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NvB
Gelöschter Benutzer
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von NvB am 31.05.2017 21:05Ich kann für jeden Radius einer Rotationskurve einen Exponenten x berechnen und damit über v∝r^x ein Cx. Dieses Cx kann ich mit dem Cx vergleichen, welches sich aus G und der Galaxiemasse M ergibt. Sind sie gleich, ist G konstant, sind sie es nicht, dann nicht.
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von 1Alexander am 31.05.2017 21:04@NvB
Da hast du wenigstes ein Begriffsproblem. Und nein, du nimmst Wellen nicht - auch nicht die deiner Rotlichtlampe - so war wie materielle Gegenstände. Das ist das Missverständnis. Oder umgedreht, aber das mußt du hier nicht nachvollziehen, ich sage es bloß der Vollständigkeit halber.
Was mir zunehmend negativ auffällt, plasma und EM-Phänomene spielen in deiner Kosmologie keine Rolle, oder?
NvB
Gelöschter Benutzer
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von 1Alexander am 31.05.2017 20:24@NvB
Indem du aber die dunkle Materie rausnimmst, was ich ja sehr begrüße, erreichst du was? Du erledigts das Geschäft vom wem?
NvB
Gelöschter Benutzer
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von 1Alexander am 31.05.2017 20:06@NvB
Ich fange mit 2. an.
Was soll das sein? Was sind Objekte? Hängt an Objekten ein Schildchen dran, wo drauf steht Objekt? Also definieren wir das, gemäß physikalischer Erfordernis und Alltagstauglichkeit. Nicht mehr, nicht weniger. "Objektive" Wellen passen in dort nicht rein, da Wellen nicht in das Definitionsschema fallen. Also ist der Begriff verfehlt.
Es wir ständig von Objektivität usw. gesprochen und jeder weiß ungefähr was gemeint ist. Man muss sich aber vor Augen führen, dass unser Denken in weiten Teilen nunmal sprachbasiert angelegt ist. Wenn es um die Wurst geht, haben Begriffunschärfen und Begriffsverwirrung fatale Folgen auf die geistige Klarheit. Das sollte einleuchten.
dito. Raum existiert nicht (im Sinne der Definition). Ich behelfe mich in solchen Fällen damit, dass ich auf einen anderen Begriff ausweiche. Etwas Vorhandensein, obwohl das genau genommen ebenso nicht ganz richtig ist. Aber es sind nur Worte für eine Realität. Modelle und Modelle sind nur Modelle und nicht die Realität. Das ist der erschütternde Fakt.
Im Grund ist das eine Scheindiskussion. Es geht ganz offensichtlich um etwas anderes. Solche Diskussionen sind nur ein Vehikel, dass ist sonnenklar, aber nicht jeder versteht das. Es ist ein Scheindiskussion, welche sich im Grund um die Wahrheit unserer Existenz dreht. Um Selbstvertständnis, um Realität und Illusion.
Ist doch so. Warum interessiert sowas denn überhaupt? Die Masse von unerreichbaren Sternen. Angesichts Probleme in der greifbaren Realität, wäre es das Letzte was einen jucken dürfte. Aber nein, die Verrückten machen halt verücktes Zeug und die anderen Verrückten finden das normal.
Ein nachvollziehbarer Grund - fast der einzige der Gehalt hat - ist nunmal die unbewußte Vergewisserung der Stabilität der Verhältnisse, welche aber nicht gegeben ist. Wer will das garantieren? Der König oder ist das mit Anbetung eines Gottes gerichtet? Eher wohl nicht.
Und das ist wohl der springende Punkt zwischen der EM oder Gravitationsdebatte, bzw. warum Gravitation eine heilige Kuh ist. Es geht um Stabilität, welche dann allerdings als Gravitation in Teilchen xyz eingraviert sein muss. Schöne Vorstellung. Blaue Pille.
NvB
Gelöschter Benutzer
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von NvB am 31.05.2017 19:15Der 1. Bruch:
Gravitation aus EM-WW statt umgedreht. (Willkommen zurück im Gravitationskosmos. )
Der Grund dafür lässt sich nicht wirklich einfach beschreiben, ist aber durchaus schlüssig (du würdest wohl "stringent" sagen). Deswegen fehlt er in meiner Abhandlung auch noch.
Der 2. Bruch:
Existieren: Alles was Form hat gegenüber materieller (Teilchen), objektiver (Wellen) und ideeller/konzeptioneller (Raum/Koordinatensystem, Bewegungen) Existenz.
Man kann nicht behaupten, Raum würde nicht existieren, denn er ist erforderlich für Teilchen, Wellen und deren Bewegungen.
Meine bisherigen Definitionen findet man im letzten Kapitel meiner Abhandlung, die in meiner Signatur verlinkt ist.
Raum ist btw. ein sehr schlechtes Beispiel für ideelle Existenz, denn er müsste mindestens mittelbar objektiv - also objektiv - existieren. Aber als Beispiel für die Erklärung meines Existenz-Begriffes, fällt mir nichts besseres ein.
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von 1Alexander am 31.05.2017 19:01@NvB
Im Zweifelsfall kann man Abweichungen kenntlich machen oder einen anderen Horizont aufschlagen.
Runtergebrochen bedeutet das die bedauerliche Auffassung, dass eine Meinung abgelehnt wird, weil jemand ein Wort anders verwendet. Das wäre dann der Streit um Worte - sprich Modellvergessenheit - oder eben der Krieg um Knöpfe.
Leider nehmen viele Leute genau diese Hürde nicht.
Was wäre der erste Bruch?
NvB
Gelöschter Benutzer
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von NvB am 31.05.2017 18:32Hallo Alexander
Zumindest kann man sowohl mit meinem und auch dem aktuellem Gravitationsgesetz aus einer Masse m1 auf eine Masse m2 schließen, damit weiß man aber immer noch nicht, was Masse und respektive Gravitation überhaupt ist. Dass dies die Eigenschaft einer krümmbaren Raumzeit sein soll, ist glücklicherweise nur eine Theorie, die für mich vollkommen inakzeptabel ist - eine Raumzeit ist nichts anderes als ein Ereigniskoordinatensystem und damit eine konzeptionelle Existenz (Existenz (Existieren) ist btw. mein zweiter Bruch mit diesem Forum - aber NvB ).
Re: Wasser auf die Mühlen der Impfkritiker...
von 1Alexander am 31.05.2017 18:23@Phil
Überlege dir doch einmal ein Was-Wäre-Wenn-Szenario. In diesem Szenario wird von einer falsche Grundidee ausgehend, hypothetisch 200 Jahr einen riesiger Popanz veranstaltet - und fett Geld verdient übrigens. Wäre möglich. Nimm die Hexenverbennung. Meinst du die Bundeskanzelerin würde im Fernsehen auftreten und das gerade rücken? Und wer würde das überhaupt feststellen? Alle würden genau so weiter machen wie bisher, weil sonst die Paläste brennen würden.