Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
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Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von Darius am 22.02.2016 08:48Moinmoin,
@coruscant:
Wenn Du mir sagst, woraus Magnetfeldlinien bestehen, werde ich Dir sagen, was der Äther (die Raumzeit) ist.
@wl01:
Hier noch ein kleiner Maßstabvergleich: Die beiden SL´s mit je einer Masse von 35 Sonnen haben zum Zeitpunkt der Kollision einander mit 99,9 % der LG umkreist und verursachten dabei lediglich eine G-Welle von 0,2 Sekunden Dauer, die die Raumzeit in den Höhepunkten um je 1/1 Trilliarde Meter (eine Trilliarde sind 1000 Trillionen) durchgerüttelt hat.
Sie sind alle wahnsinnig, diese tollwütigen Gravitationskosmologen
Darius mit Grüßen
//edit: Apogeum auf Höhepunkt geändert (hab´mich mit meiner Muttersprache vertan )
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von wl01 am 23.02.2016 06:04Hallo Darius!
Ja, ich habe gefragt was der Unterschied zwischen beiden "Gravitationswellen" ist!
Zusammenfassung:
Geringe Frequenz/große Wellenlänge und geringe Amplitude: große Auswirkung auf die Erde
Hohe Frequnz und hohe Amplitude: fast keine Auswirkung auf die Erde (wenn sie nicht nachhaltig ist).
PS:
Weiß man schon Näheres über die von Fermi gemessene 50 keV Photonenstrahlung? Und bedeutet dies, dass die Verschmelzung zweier SL's eine Photonenstrahlung und keine Gammastrahlung auslöst?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von Darius am 23.02.2016 12:10Hallo wl01!
Hohe Frequnz und hohe Amplitude: fast keine Auswirkung auf die Erde (wenn sie nicht nachhaltig ist).
Deswegen ist der Nachweis der G-Wellen so schwierig; es bedarf gigantische Massen/Energien und extrem hohe Geschwindigkeiten, damit die Raumzeit durchgerüttelt wird. Deshalb auch konzentriert sich die Detektion der G-Wellen auf Objekte wie SL´s, Supernovae oder Pulsare und nicht auf Erde-Mond oder Erde-Sonne. Theoretisch verursacht eine Sonneneruption, und diese ist verglichen mit der Erde alles andere als energiearm, auch G-Wellen, aber selbst hier wären sie mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht detektierbar.
Irgendwie fehlt dem Paper Salz und Pfeffer.
Gammaastronomie steckt noch in den Kinderschuhen. Es kommen alle möglichen kosmischen Großereignisse in Frage auf die eine oder andere Art (je nach den zugrunde gelegten Modellen) "gammatisch" zu leuchten. Viele Modelle und viele Unklarheiten, aber die Richtung stimmt (damit meine ich Beobachtung, anstatt theoretisches Rumphantasieren).
Gruß, Darius
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von wl01 am 23.02.2016 14:45Hallo Darius!
... diese Krümmung ist dann das, was wir Gravitation nennen...
... Gravitationswelle ...
... die Raumzeit wabbelt...
... Gravitation ...
... die zwischen der Erde und dem Mond bestehenden Raumzeitkrümmungen sind so gut wie statisch...
Von der ART ausgehend, krümmt Masse also die Raumzeit. ->
Diese Raumzeitkrümmung ist das was wir als (Scheinkraft) Gravitation nennen. ->
Sich verändernde/beschleunigende Massen erzeugen Gravitationswellen (= wabbelnde Raumzeit).
Irgendwie scheint es mir, Du meinst Ebbe und Flut wäre ein durch eine Gravitationswelle verursachtes Phänomen. Dem ist aber nicht so.
Gravitation hat nichts mit Gravitationswellen zu tun:
Oder diese Gravitationswellen reagieren anders als normale Gravitation! Womit eine Differenzierung sehr wohl gegeben wäre.
Da Mond und Erde sich somit nicht beschleunigen, weil sie nur eine gleichförmige Krümmung verursachen, wird folglich KEINE Gravitationswelle ausgelöst! OK!
Also Gravitation (=Raumzeitkrümmung) löste Ebbe und Flut aus, Gravitationswellen sind hingegen etwas völlig anderes (angeblich durch die Beschleunigung/Abbremsung/Veränderung von Massen ausgelöst).
Nur wenn die Raumzeitkrümmung statisch wäre (also keine Beschleunigung/Abbremsung/Veränderung von Massen), was ist dann da das Dynamische an Ebbe und Flut, sprich, was löst sie dann aus?
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von Darius am 23.02.2016 17:59Hey!
Von der ART ausgehend, krümmt Masse also die Raumzeit. ->
Diese Raumzeitkrümmung ist das was wir als (Scheinkraft) Gravitation nennen. ->
Sich verändernde/beschleunigende Massen erzeugen Gravitationswellen (= wabbelnde Raumzeit).
Gravitation hat nichts mit Gravitationswellen zu tun:
Darius mir Grüßen
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von 1Alexander am 23.02.2016 18:47@Dariud @Justin
Man wird ja weich im Kopf, wenn man euren Texten folgt. Was einiges über das Thema aussagt.
Graviatation ist danach der beobachtbare Effekt einer massebedingten Raumzeitkrümung.
Nun kann man differenzieren, zwischen einer (1) massebedingten Raumzeitkrümmung und einer (2) Raumzeitkrümmung aufgrund der Bewegungsänderungen von Massen.
Auf zwei in Ruhe zueinander liegende Körper wirken nach den Lehrsätzen der Gravitation Kräfte, was auf eine Raumzeitkrümmung hinweist, denn diese ist ja die postulierte Ursache der Graviatation (1)? Eine Bewegung, welche durch die Raumszeitkrümmung ja immer eine Bewegungsänderung sein muß, krümmt dann die Raumzeit extraordinär (2)?
Eine Kollision zweier superschwerer Objet krümmen dann das Raumszeitkontinium (2)? Was ja ein Effekt wäre, welche ohne Bezugsobjekt auskommen würde und somit einen Äther erfordert (2a).
Oder ist das von einem Referenzobjekt abhänig (LIGO), welche dann wieder gefangen ist in der Relativität vom Raum und Zeit, bei der Unmöglichkeit einer Gleichzeitigkeit (2b).
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von wl01 am 23.02.2016 22:07Hallo Darius!
OK, also was ist jetzt der Verursacher der Ebbe/Flut?
- Die Dynamik kommt (und käme auch in dem idealisierten Fall) vom Drehimpuls der Erde (24 Stunden) und vom Mondlauf um die Erde (27 Tage). [also hat mit Gravitation nichts zu tun]
- Aber es kommt durchaus zu Beschleunigungen und Abbremsungen. Nur sind diese zu energiearm, um die Krümmung der Erde-Mond-Raumzeit messbar zu verwellen (zittern, wabern, wabbeln). [also leichte, sehr niedrigfrequente und niedrigenergetische Gravitationswellen]
- Irgendwie scheint es mir, Du meinst Ebbe und Flut wäre ein durch eine Gravitationswelle verursachtes Phänomen. Dem ist aber nicht so. [also ist Gravitation doch keine Gravitationswelle]
- [Dann aber kam...] Beides, also die Raumzeitkrümmung oder die verwellte Raumzeit(krümmung) sind ein und dasselbe. [also doch ...]
Bist Du Dir mit deinen Aussagen sicher, oder vermutest Du nur?
Oder gilt die Definition von Alexander? (Danke Alexander!)
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von Darius am 24.02.2016 17:11@1Alexander:
Eine Differenzierung zwischen (1) und (2) trifft, wie Du richtig schreibst bei:
Shit! - jetzt sind wir bei drei Körpern angelangt, also lieber ein Stück einfacher: Ob es zwei Körper oder drei oder nur einer sind, spielt keine Rolle; die massebehaftete Materie zieht die andere Masse laut ART nicht an, sondern die andere Masse fällt aufgrund der massebedingten Raumzeitkrümmung auf die größere herunter. Gravitation ist keine monopolare Anziehungskraft, sondern sie ist das simple Fallen entlang einer gekrümmten Bahn(en). Deswegen ist die Gravitation in Einsteins ART lediglich eine Scheinkraft.
Zum Äther gilt in meinem Verständnis dies hier: Es gibt eine physikalische Ursache, warum Einstein experimentell mal recht, mal schlecht bestätigt wurde. Aber das Physikalische hinter seinem mathematischen Formalismus ist gewiss nicht sein kontrahierender Raum und/oder expandierende (dilatierende) Zeit.
Ähm... Aber mit der:
Denke daran: laut der ART waren physikalisch nicht die Lichtlaufzeiten zwischen den Spiegeln der Interferometer unterschiedlich, sondern die Erde hat dank der Gravitationswelle in der Raumzeit gezittert -> c ist ja immer konstant!
@wl01:
Aber mal langsam...
Stelle Dir mal die Erde ohne den Mond und ohne Eigendrehung vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die Raumzeitkrümmung?
Ja.
Gebe es Gravitationswellen?
Nein.
Stelle Dir mal die Erde mit Eigendrehung ohne den Mond vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die Raumzeitkrümmung?
Ja.
Gebe es Gravitationswellen?
Ja. Es wären aufgrund der minimalen Masse der Erde vernachlässigbare, für den Menschen nicht messbare Kräuselungen der eh schon vorhandenen Raumzeitkrümmung (Stichwort: Impuls).
Stelle Dir mal die Erde ohne Eigendrehung mit einem unbewegten Mond vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die sich gegenseitig beeinflussende Raumzeitkrümmung der Erde und des Mondes?
Ja. Was würde passieren? Ohne eine Bewegung würde der Mond aufgrund der Raumzeitkrümmung schnurr gerade auf die Erde fallen; die Erde würde ebenso auf den Mond fallen (das Fallen entlang gekrümmter Bahnen).
Gebe es Gravitationswellen?
Ja. Es wären aufgrund der minimalen Masse der Erde und des Mondes vernachlässigbare, für den Menschen nicht messbare Kräuselungen der eh schon vorhandenen Raumzeitkrümmung.
Stelle Dir mal die Erde ohne Eigendrehung mit einem um die Erde laufenden Mond vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die sich gegenseitig beeinflussende Raumzeitkrümmung der Erde und des Mondes?
Ja.
Gebe es Gravitationswellen?
Ja. Es wären aufgrund der minimalen Masse der Erde und des Mondes vernachlässigbare, für den Menschen nicht messbare Kräuselungen der eh schon vorhandenen Raumzeitkrümmung.
Stelle Dir mal die Erde mit Eigendrehung mit einem um die Erde laufenden Mond vor. Gebe es dann die einsteinsche Gravitation, also die sich gegenseitig beeinflussende Raumzeitkrümmung der Erde und des Mondes?
Ja.
Gebe es Gravitationswellen?
Ja. Es wären aufgrund der minimalen Masse der Erde und des Mondes vernachlässigbare, für den Menschen nicht messbare Kräuselungen der eh schon vorhandenen Raumzeitkrümmung.
Die Entscheidung, in welchem Szenario die Erdgewässer einen statischen oder dynamischen Buckel (dauerhafte Ebbe oder dynamische Ebbe und Flut) bekommen, überlasse ich Dir. Ebenso traue ich Deiner Kombinationsgabe zu, diesen Szenarien einen dritten Körper, z. B. aus 1,3 Mrd. Lichtjahren Entfernung hinzuzufügen, um daraus Schlüsse auf die einsteinsche ART zu ziehen.
Darius mit Grüßen
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von 1Alexander am 24.02.2016 18:35@Darius
...
Was ich aber auch nicht verstehe, warum drastische Änderungen Wellen erzeugen sollen. Wenn ich am Gummituch ziehe, erfolgt der Materialtransport dann auch wellenförmig?
Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream
von wl01 am 24.02.2016 21:28Hallo Darius!
Ja
Gebe es Gravitationswellen?
Ja
Aber dann kommt wieder das, was auch Alexander erkannt hat:
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?