Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von 1Alexander am 15.02.2016 19:59

@Carlos

Wie ist den diese Nachricht einzuordnen? Ein Gamma-Signal zur Gravitationswelle?

Ich will mich mal am großen Hallo beteiligen. 
Ja genau, aber alles Zufall . Aber im Mainstream ist das häufig so, dass man alles umdeuteln kann. Es erweitert sozusagen die Theorie, dass die Kollisionen von Schwarzen Löchern keine EM-Wellen erzeugt und muß dann gleich als komischer Beweis herhalten, dass man im Grunde auf mathematisch exakter Basis recht hatte. Und sogar ehrlich ist. Sonst würde man das nicht zugeben.
Ungefähr so wie mit Schneekometen. Sie sind zwar nicht exakt aus Eis, aber genau aus diesem Grunde stimmt die Ursprungstheorie des Eisballs auch wieder. Sonst wäre man ja nicht hingeflogen .

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 01:14.

Carlos
Gelöschter Benutzer

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Carlos am 16.02.2016 01:04

Die Magnetfeldstruktur der Erde wird grafisch mit Magnetfeldlinien dargestellt wie Zwiebelschichten. Entlang der Magnetfeldlinien fließt der magnetische Fluss.
In ähnlicher Weise wird es auch bei einer Spralgalaxie Magnetfelder geben. Da sich alles im Kosmos nach den gleichen elektromagnetischen Naturgesetzen funktioniert.
Planeten und Spiralgalaxien funktionieren als galaktische Dynamos.
Umkreisen sich zwei rotierende Objekte und kommen sich ziemlich nahe, so verwirbeln in erster Linie die Magnetfeldlinien und es kommt zur resonand magnetischen Kopplung.
Bis zur kompletten Verschmelzung wird das neue rotierende Zentrum aus zwei rotierenden Einzelobjekten eine komplexe Magnetfeldstruktur haben.
Sind denn keine Magnetfeldwellen und Magnetfeldschwankungen messbar?
Wenn jetzt noch Gammastrahlen gemessen wurden, dann muß es auch dazu eine Signalquelle geben.
Und zu den gemessenen Gravitationswellen hat man die mögliche Wunsch-Quelle versucht zu finden, die dafür in Frage kommt und die zur Theorie passt.
Es könnte auch sein, daß es eine Signalquelle war, die zudem Gammastrahlen ausgesandt hat.
Ob das in 1,3 mrd Lj noch überprüfbar ist, ist auch fraglich.
Ich hoffe, daß es zu den linientreuen Mainstreamwissenschaftlern auch noch unbefangene, mißtrauische Wissenschaftler gibt, die den Widersprüchen nachgehen.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von 1Alexander am 16.02.2016 01:26

@Carlos
Ich weiß was gemeint ist, aber zur präzisen Formulierung. Magnetfeldlinie sind lediglich Abstraktionen bzw. graphische Hilfsmittel.
Sie existieren nicht bzw. sie sind keine gesonderten physikalischen Phänomene innerhalb eines Magnetfeldes.
Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen. Ich bin sicher Du meintest es genau so.
Der Unterschied ist aber insofern bedeutsam, da im Mainstream häufiger mit Magnetfeldlinien operiert und argumentiert wird. Etwa in der Form, dass sie brechen oder sich verdrillen.

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Carlos
Gelöschter Benutzer

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Carlos am 16.02.2016 01:46

So meinte ich es auch. Die virtuellen gedachten Magnetfeldlinien dienen nur zur grafischen Darstellung.
Soviel ich weiß, kann der magnetische Fluß nicht brechen und nicht rekonektieren.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 01:54.

Carlos
Gelöschter Benutzer

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Carlos am 16.02.2016 02:15

Mal eine Frage.
Wenn man Gravitationswellen gemessen hat, so krümmen diese aufgrund der Definitionen der ART die Raum-Zeit.

Andere Theorien, mit anderen Definitionen führen zu anderen Ergebnissen.

Schließt man sich den Definitionen von Plasmaversum an, was verändert sich dann durch die Gravitationswellen?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von wl01 am 16.02.2016 07:08

Hallo Carlos!

Sind denn keine Magnetfeldwellen und Magnetfeldschwankungen messbar?
Lt. Mainstream NEIN!
Nur man kann mit einem Messgerät nur dann Schwankungen messen, wenn man einen Unterschied hat. Also beispielsweise den einen Pol des Messgerätes auf den Pluspol legt, den anderen auf den Minuspol. Nur bei derartigen Entfernungen wird das schwierig..... Man kann dadurch keine Veränderungen feststellen.

Wenn man Gravitationswellen gemessen hat, so krümmen diese aufgrund der Definitionen der ART die Raum-Zeit.
Also soweit ich Einstein verstanden habe, krümmt Gravitation die Raumzeit. Und sollte sich diese Gravitation verändern (also durch Bewegung oder Änderung der Masse), dann ändert sich diese Krümmung (wellenförmig). Und diese Veränderung spürt man (lt.  Vorstellung der ART) in Form von Gravitationswellen. Somit krümmen nicht die Wellen die Raumzeit, sondern eher umgekehrt.

Schließt man sich den Definitionen von Plasmaversum an, was verändert sich dann durch die Gravitationswellen?
Dann gibt es eben keine Gravitationswellen, sondern nur Veränderungen in der EM-Strahlung!
Bzw. dann wäre die Messung in LIGO eine Veränderung im Ätherdruck (was eben auch eine EM-Strahlung sein könnte).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 07:14.

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Phil am 16.02.2016 07:43

Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen. Ich bin sicher Du meintest es genau so.
Was "fließt" denn da? Ist das nicht ebenso eine Abstraktion? Und wie kommt es, dass ein Ferrofluid solche spitzen bildet auf Magneten?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 08:03.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von 1Alexander am 16.02.2016 10:14

@Phil
Du bist aber heute wieder schwierig ;)

Man kann es so formulieren, der magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen.
Was "fließt" denn da? Ist das nicht ebenso eine Abstraktion?
Nagut: "der gedachte magnetische Fluß verläuft in Richtung der gedachten Magnetfeldlinen."

Wollen wir uns jetzt wirklich über Feldlinien unterhalten?
Feldlinie (oder Kraftlinie) ist ein Begriff der Physik. Feldlinien sind gedachte oder gezeichnete Linien (i. A. gekrümmt), die die von einem Feld auf einen Probekörper ausgeübte Kraft veranschaulichen.

Eine Feldlinie bezeichnet einen Pfad entlang eines Vektorfeldes auf einer differenzierbaren Mannigfaltigkeit, beispielsweise entlang des elektrischen Feldes im Ortsraum. Da das Vektorfeld jedem Punkt der Mannigfaltigkeit einen Tangentialvektor zuordnet, Feldlinien aber, um sinnvoll von „Feldliniendichte“ sprechen zu können, zueinander Abstände haben müssen, wird klar, warum man das Konzept „Feldlinie“ nur zur qualitativen Veranschaulichung benutzt.

Phil: Und wie kommt es, dass ein Ferrofluid solche spitzen bildet auf Magneten?
Weiß ich nicht, aber ich kann mir vorstellen worauf du hinaus willst. Nicht wegen ausgedachter Feldlinien! Reicht dir die Erklärung mit den Eisenspänen?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 14:14.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von 1Alexander am 16.02.2016 10:40


Also soweit ich Einstein verstanden habe, krümmt Gravitation die Raumzeit.
Ich denke es geht primitiver. Das Postulat von Gravitationswellen beruht auf dem Postulat der maximalen Geschindigkeit c.
Wer Gravitation als eigenständige Wirkgröße versteht, muß den Informationstransfer gedanklich organisieren. Hier als Wellenvorstellung. Welche von "Gravitationsanode"  zur "Graviatationsanode" verläuft... nein, das geht irgendwie nicht? Na egal. wird Albert sich gedacht haben. "Wenn ich meine Frau anschreie und Schallwellen erzeuge, gibt es ja sowas auch nicht. Fuck off, Äther!"
Irgendwie muß ja Information ja irgendwie an einer Art Gumminband von Gravitationskloß 1 zu Gravitationskloß 2 kommen und das geht nun mal nur mit c. Also doch Wellen. "Das ist doch allgemein bekannt, da kann mir keiner was". Und dann wird sich Albert gedacht habe: "Ach was soll´s, sollen die sich doch in hundert Jahren damit rumärgern. Wegen solchen Kleinlichkeiten trete ich doch nicht mein schönes Modell in die Tonne."

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2016 10:44.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Neuigkeiten aus der Wissenschaft im Mainstream

von Rico am 16.02.2016 11:14

Hallo Carlos,

möglicherweise wird alles instantan angeregt, ohne hierbei eine Entfernung = c zu berücksichtigen. Einzig Ladungsoberfläche resp. Rotation und Lokalität der Objekte innerhalb des Plasma ist entscheidend für die Wirkungen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Nahwirkung_und_Fernwirkung

Antworten
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