Mission Rosetta

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inductor

63, Männlich

Beiträge: 244

Re: Mission Rosetta

von inductor am 04.08.2015 18:32

Apropos Zahlen, da waren doch die Masse (ca. 10^13 kg) bzw. die Dichte des Kometen mit 470kg/m^3, die nicht so recht zum Aussehen passen wollen. Diese Zahlen dürften ca. 1 Jahr alt sein. Mir stellt sich die Frage ob es diesbezüglich neuere Daten gibt und wenn ja, wie diese aussehen.

Kaum vorstellbar, dass es keine weiteren Messungen gab, denn irgendwie will man doch sicher wissen wie schnell der Schneeball dahinschmilzt.

Wie sieht es also aus mit der Masse oder richtiger der Anziehungskraft? Hat diese nachgelassen, ist sie gleichgeblieben oder - was die Katastrophe schlecht hin wäre - hat sie sogar zugenommen? Ist da irgend etwas bekannt?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.08.2015 18:40.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 04.08.2015 19:45


Spiegel-Online: Kometenlander: "Philae" muss jetzt warten

Viel mehr wissenschaftlicher Ruhm geht kaum. Als am vergangenen Freitag das Magazin "Science" erschien, hatte es ein kleines Kistchen aus Friedrichshafen auf dem Titelblatt. Am Rand eines grauschwarz schimmernden Felsblocks ist der in Deutschland gebaute Kometenlander "Philae" zu sehen - durch ungeplantes Aufsetzen augenscheinlich etwas deformiert.

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Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Mission Rosetta

von Hannes am 05.08.2015 20:04

Ich kann beim besten Willen keine Aktualisierungen oder die gewünschten Angaben finden, Inductor! 

http://sci.esa.int/rosetta/14615-comet-67p/

The density of the nucleus seems to be much lower than that of water, indicating a loosely packed or porous object. Like other comets, its nucleus is generally blacker than coal, indicating a surface layer or crust of carbon-rich organic material.

http://www.mps.mpg.de/en/Rosetta
January 28, 2015
A surface covered by a thermally insulating layer. A low density comparable with that of cork, and jets of dust and gas which are ejected into space to their own beat: Data recorded by ESA’S Rosetta space probe are drawing a more and more accurate picture of comet 67P.

http://www.esa.int/spaceinimages/Images/2015/01/Comet_vital_statistics

Es bleibt alles wie es ist. Interessant wie man sich hier
http://www.nature.com/news/philae-s-comet-discoveries-create-series-of-conundrums-1.18102

die harte Oberfläche erklärt!  Ihr ahnt es sicher schon! 

Die harte Oberfläche kann das Ergebnis von Eiskörnern entweder durch Verdichtung oder Kristallisieren unter Sonnenstrahlung sein. Kometen- Simulationen in den 1990er Jahren zeigten, dass diese Verfahren möglich wäre, sagt Karsten Seiferlin, ein Planetologe an der Universität Bern und Mitglied des Philae Hammer Teams.

Die magischen Eiskörner werden unwahrscheinlich hart, man muss sie nur genug verdichten oder in der starken Sonne sich kristallisieren lassen.  

Man beachte übrigens auch die Korrektur UNTER dem Nature-Artikel!  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.08.2015 20:05.

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Mission Rosetta

von Hannes am 05.08.2015 20:30

Und noch ein recht aktueller Link in Deutsch: 

http://www.astronews.com/news/artikel/2015/07/1507-045.shtml 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 05.08.2015 23:01

@Hannes

Alles anders als erwartet, aber die ursprüngliche Theorie stimmt natürlich trotzdem. Engstirniger und betonköpfiger geht es wohl kaum. Wenn man die Vielzahl von Artikel liest, dann gibt es eine gemeinsame rote Linie. 1. Eis - was eine Verleugnung der EM-Prozesse impliziert. 2. Organsiche Verbindung, sprich die grundsätzliche Idee, des Transportes von Leben auf die Erde.

Ich bin noch im Sozialismus aufgewachsen. Dort war es ebenso üblich, selbst bei nebensächlichen Informationen, die Codes der vorgegebenen Linie zu verankern. Die Fähigkeit "zwischen den Zeilen" zu lesen, war entsprechend weit verbreitet. Insofern waren auch die öffentlichen Verlaufbarungen eine wichtige Informationsquelle. Häufig mußte man die Nachrichten nur entgegengesetzt interpretieren und rückte an die Wahrheit heran Oder man konnte etwas über die Gemütslage der Verfasser und Editoren erfahren und seine Rückschlüsse ziehen. Die Informationen über die Rosettamissionen folgen genau diesem Schema. Das bei der Vielzahl von Artikeln niemals die Frage aufgeworfen wird, ob das bisherige Whipple-Modell fragwürdig sein könnte, spricht seine eigene Sprache. Eine solche Überlegung ist für einen offenen Geist nicht völlig abartig. Das Fehlen jegliche Zweifel, sind deutliche Zeichen dafür, dass es sich eben nicht um neutrale, selbstkorrigierende Wissenschaft handelt, sondern um Idiologie. Mit allen dazugehörigen Phänomenen. Vorgegebene Linie, Sprachregelung, Zentralsteuerung. Keine Verrenkung ist peinlich genug um die offensichtliche offizielle Linie zu stützen. Wer losfliegt um seine Eispickel in einen Eisball zu schlagen und keine der Erwartung tritt ein, trotzdem an der Eisballtheorie festhält, handelt nicht nur verbohrt und dogmatsich, sondern böswillig und bewußt irreführend. Das so etwas möglich ist, wirft ein besorgniserregenden Schlaglicht auf den ganzen Betrieb und am Ende auch auf die Annahmen über das Funktionieren gesellschaftlicher Gefüge. Hier geht es nicht nur um eine akademsichen Streit am Kanzleitisch, sondern um eine bewußte Täuschung der Öffentlichkeite durch Lakeien und Nutznießer. Wenn das bei einer eher nebensächlichen Weltraummission so vehement praktiziert wird, dann kann sich jeder ausrechnen wie es bei anderen Themengebieten aussieht.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Mission Rosetta

von wl01 am 06.08.2015 07:03

Hallo Alexander!
Nun, wenn Du von einer "Ideologie" hinter der offiziellen Linie ausgehst und ich neige stark dazu Dir zu glauben, dann gibt es so wie überall Mitläufer, fanatische Chefideologen und insbesonders diejenigen die diese Linie vorgeben. Während die ersten beiden Gruppen keine Ahnung haben und nur eben ihre eigenen "Ideen" zur "Wahrheitsfixierung" einbringen, erhebt sich die Frage wer diese sind, die die offizielle Linie vorgeben. Und ich denke, die sind keine reinen Ideologen, sondern wissen genau was hinter allem steckt. Und sie verfolgen ihr Ziel klar und ohne Zweifel. Sie wollen dem gemeinen Volk ein in sich geschlossenes Weltbild vorgaukeln und sehen in abweichlerischen Tendenzen eine vitale Gefahr für sich und ihren Aktionen. Die erkennbare Linie ist eindeutig.

Ich weiß, dass dies nur meine persönliche Meinung ist, aber die arbeiten alle an einem Großprojekt, deren Hintergründe keiner wissen darf. Entweder, weil man dadurch ihre Machtposition schwächen würde, oder aber weil die Wahrheit so schrecklich ist, dass sie nicht für Jedermann ertragbar wäre.

Die rote Linie zieht sich überall durch. Wissenschaftler mit eigenem Denkapparat erkennen neue naturwissenschaftliche Erkenntnisse, sie werden niedergemacht, sterben unter mysteriösen Umständen und ihre Erkenntnisse werden gestohlen, gehen verloren, sind nicht mehr auffindbar, geraten in Vergessenheit, hat es nie gegeben.
Ich gehe daher davon aus, dass alle "neuen" Erkenntnisse gar keine neuen Erkenntnisse sind und schon längst in den oberen Kreisen bekannt sind und dass die da oben diese neuen Erkenntnisse für ihre eigenen Zwecke nutzen.

Was beispielsweise bedeutet ein Gesteinsbrocken, der Bestandteile von Leben beinhaltet? Der stammt sicherlich nicht vom "Anfang des Sonnensystems", sondern der war Bestandteil eines mit Leben gefülltem Planeten, der offensichtlich durch entsprechende Umstände vernichtet wurde. Egal, ob durch Katalysmen oder durch rohe Gewalt. Nur diese Erkenntnis wäre für das gemeine Volk nicht verkraftbar, denn es würde entweder auf eine zyklische Vernichtung von Leben, oder aber auf eine technologisch hochstehende Zivilisation hinauslaufen.

Ich weiß das alles ist reine VT, aber ich gehe nun mal davon aus. 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2015 07:05.

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 06.08.2015 12:18

@Justin
Sehe ich absolut ähnlich, mit einer Einschränkung. Ich sehe keine straffe, globale Verschwörung mit einer strikten Agenda. Natürlich sind das dehnbare Definitionen. Unbestritten sollte sein, dass Gruppierungen mit unglaublicher Macht und Einfluß existieren, welche global und generationsübergeifende denken und handeln. Aber das sind auch nur A...löcher. (sorry)

Im Baukasten des Machterhaltes sind natürlich auch die Deutungshoheit über die Wissenschaft und Gesellschaft, sowie deren Steuerung nach eigenem Gustus. Das sehen wir gerade in einem früher kaum für möglich gehaltenem Ausmaß.
Plausibler Erachte ich die Rico-Variante des kollektiven Irr-sinns. Es ist längst erwiesen, dass sich Gesellschaften sich in ihrer Symtomatik wie Psychatriepatienten verhalten und zu deuten sind. Insofern sind die selbsternannten Eliten Bestandteil des Systems und sitzen nicht im Steuerungs- und Kontrollolymp. Hierfür sehe ich deutliche Indizien.
Womit das Problem eingekreist ist.
Ein typisches Merkmal von Macht, ist der Irrglaube, dass man es "aus höhrern Einsichten" besser weiß, was vorgeblich für andere oder die Gesamtheit besser ist.
Hierunter fällt ganz eindeutig die kosmologische Thematik. Du hast es angesprochen. Bereits erfolgte oder jederzeit mögliche Kataklysmen, keine unendlichen langen Zeiträume etc.
Nun könnte man die These aufstellen, dass Herrschende zwangsläufig in diesem Sinne handeln müssen, um Chaos zu vermeiden und Stabilität zu gewährleisten. Hatte Cäsar die Macht gehabt, die römischen Legionen aufzulösen, die Sklaverei abzuschaffen und eine gerechte förderale Gesellschaft nach gewaltfreien Prinzipen aufzubauen?  Sicher nicht, denn er war nur ein Glied in der Kette. Es wäre aber ein Trugschluß hieraus ein grundsätzliches Prinzip abzuleiten, wie das mutmaßlich der eine oder andere Mächtige wohl tun wird (sic!), denn diese Überlegungen lassen sich längst widerlegen. Stalin mag in seinem Wahn auch gedacht haben, dass er es besser weiss als alle anderen, bevor er dem Volk eine Roßkur unterzog, welche Millionen das Leben kostete. Nun mag man trefflich streiten, ob Stalins seinen persönlichen Wahn in die Gesellschaft implimentiert hat, oder er nur der perfekte Oberverrückte in einer verrückten Entwicklung war, welche einmal in Gang gesetzt, sich Bahn geschlagen hat.
Aber im Grunde läuft es auf das Gleiche hinaus. Es war vielleicht folgerichtig, aber weder nötig und unvermeidbar. Spätestens mit den Erfahrungen des 20 JH, lassen sich alle Herrschaftslegitimationen widerlegen. Sie sind schlichtweg Wahn. Hinterher ist es immer ganz einfach. Natürlich sind Handlungen, welche auf Lüge, Verdrehung, Vertuschung, Verleumdung und Gewalt etc. basieren, grundsätzlich falsch und nicht durch einen vermeindlich höheren Zweck zu rechtfertigen. Eine einfache Messlatte.

Jedem Menschen, welcher über Macht, Besitztümer und Einfluß verfügt, kann man sehr wohl unterstellen, dass er aus reinem Eigennutz handelt. Es geht immer nur um den eigenen nackten Hintern. Der Rest wäre hohles Geschwafel.
Eine relativ neue Erkenntnis wäre, dass Macht, Besitztümer und Einfluß relative, wenn nicht gar virtuelle Dinge sind. Gedankliche Konstrukte einer wahngeplagten Gesellschaft. Jeder Illuminatenhäuptling wird sofort zum armen Würstchen degradiert, wenn man ihn nackt in die Wüste schmeißen würde. Das hat wohl jeder, welcher über ein Mehr verfügt als die Anderen, sehr wohl im Hinterkopf, was die krankhafte Sucht nach noch Mehr befeuert. Wahn eben.

Wir sind alle Mitspieler in einem großen Puppenstück, wobei manche die an den Fäden ziehen, glauben sie wären keine Puppen. Die probate Methode dagegen anzustinken, wäre die des Jungen in des "Kaisers neue Kleider": Wahrheit sagen, auslachen.

Wenn ich mir exemplarisch das Mitläuferforum von Freistätter anschaue, wo sich die zweite und dritte Garnitur der Wissenschaft versammelt, um sich streng an der offiziellen Linie und angstgeplagt, sich gegenseitig schulterklopfend, sich der herbeifabulierten eigenen Einsichtsfähigkeit und Zugehörigkeit versichernd, dann mutet mir das grotesk und lachhaft an. Als ob so ein Verhalten jemanden jemals etwas genutzt hätte. Wenn ausgeputz wird, dann spielt Linientreue kein Rolle. Auch eine Erfahrung des 20 JH, welche man zu Kenntnis nehmen könnte.

Wir befinden sich in einem Bus, welcher sich in wirre Talfahrt befindet. Der Busfahrer zieht verzweifelt an den Hebeln und tritt in die Pedalen, er stellt sogar am Radio rum, nur um vorzutäuschen er habe alles im Griff. Sicher beeinflußt er den Kurs. Und vielleicht schafft es ein pflichtbewußter Kontrolleur sich sogar noch durch dem Bus zu hangeln, um dem einen oder anderem schreinendem Fahrgast eins aufs Maul zu geben, aber ändern tut das am Ende nichts.

Ich kann dazu sagen: Universum in der Nußschale = hahaha, gedehte Zeit = hahaha (guter Joke), Eis das wie Fels aussieht = gut Witz. Die Kernfusion kommt in 40,131 Jahren, ganzs sicher = Alles klar!, Schicke Robe Mr.!, 

Die Rosetta hat eindeutig gezeigt, wo wir stehen. Das System desavouiert sich selbst. Das spricht dagegen, das der ESA-Busfahrer und seine Illuminatenbefehlsgeber alles im Griff haben. Wäre ich dort der Boss, dann hätte ich die Sonde heimlich hingeschickt und einen guten Mann an Fotoshop gesetzt, welcher mir im Zweifelsfall hübsche Eisbälle hinzaubert.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.08.2015 12:23.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Mission Rosetta

von Rico am 08.08.2015 18:40

Alex:

„Wäre ich dort der Boss, dann hätte ich die Sonde heimlich hingeschickt und einen guten Mann an Fotoshop gesetzt, welcher mir im Zweifelsfall hübsche Eisbälle hinzaubert."


Und da genau das NICHT geschah, zum Trotz der offiziellen Dialektik von Eiswürfeln etc., ist davon auszugehen, daß die 'Wahrheit' = Realität bei der breiten Masse ankommen SOLL.

Es kann von einer gewaltigen Agenda ausgegangen werden. Eine Form der individuellen Erkenntnisfindung, möglich hintergründig gesteuert. Womit angenommene initialisierende 'Kreise' schon lang bei der Trialektik angekommen wären.

Alle Dinge welche als auswirkendes Übel nachweislich in den letzten knapp 1000 Jahren entstanden basieren auf einer dialektisch verharrenden und verdrängenden Massenseele. Ausgeburt dieses dualen Geistpanzers sind gesellschaftliche regulative, welche letztlich zu Hiroshima etc. führten. Das Problem sind ergo WIR in einer agierenden Gruppe von nur dual-reflektierenden und damit überemotionalisiert, irrationalen Individuen. Gleichsam eine Strecke A B bezeichnend, mit nur EINER Lösung für EINE Partei. Wo das negieren von Vektor A durch B ein A² hervorbringt. Wobei A<A² zur Selbstdefinition von B benötigt wird. Und B nun ebenfalls wachsen muß, um sich gegenüber A² zu behaupten. Das vermeintliche 'Gute' benötigt das 'Böse'... und walzt alles darnieder.
Das alles kennt man hinreichend.
Der Prozess ist lediglich eine vom Mehrheitlichen Dogma erschaffene Variante A B.
Diese Binärsystematik gebiert als logisches Dogma unsere gegenwärtige "Demokratie". Es ist die derzeit wohl größte geheuchelte Lüge einer 'Freiheit'. Erstickend verdrängt im 'Wissenschaftlichen Konsumwahn'.

Gewalttätige Ausbrüche in allen Völkern und zu allen Zeiten basieren einzig auf Sehnsucht nach Frieden und gegenseitigem Respekt. Doch aufgrund des vorgenannten gesellschaftlichen Dogmas einer nur dualen Erfassung schlägt die 'Revolution' stetig in zügellose Wut um. Aus Zeloten werden Zionisten. Aus Christen werden Faschisten. Aus Moslems Islamisten. Es ist innerhalb dessen einerlei. Bis dato. Denn diese eigens erzeugte Binärsystematik hat jeden Teilnehmer machtvoll in seiner Hand. Er ist erzeugtes, gesteuertes Wesen seines Geisteszustandes.


Wie bekommt man also die im dualistisch gefangenen Dogma verharrend agierenden Massen zum dreidimensionalen Reflektieren? Soll heißen zur dreidimensionalen Erfassung einer Realität im Miteinander?
Zum natürlichen Erfassen, ohne ein alles bestimmendes, mittlerweile gesetzlich unüberschaubares Regelwerk. Das gleich einem Talmud versucht eine bestenfalls dual funktionale Massenseele im Zaum zu halten. Dabei, als Krönung des Irrsinns, im Zaum gehalten von einer durch diese Menge emporgehobene Charakterlich noch üblere dual-globale Regulative.
Wie bekommt man ergo eine Gesellschaft global in die Bahn wo der Kategorische Imperativ als einziges Regulativ von nöten wäre?

>Indem zuerst einmal unbequeme Dinge unverhohlen angesprochen werden.

Zum Trotze einer Wissenschaft >die DAS Spiegelbild der dualen Massenseele ist.
Zum Trotze einer Presse >die DAS Spiegelbild der dualen Massenseele erzeugt.
Zum Trotze der Verwalter >die DAS Spiegelbild der dualen Massenseele sind.
Zum Trotze gegen Staaten >die DAS Spiegelbild der dualen Massenseele bilden.

Das Zweifeln an Teilen der 'Wissenschaft', als entlarvte Kunstform einer simplen Selbstdefinition von A B, ist Folge des aufgehobenen Schleiers.
Das latente anzweifeln eines Staats hat nichts mit einem Begrüßenden Zustand der heute künstlich erzeugten Diaspora, im Sinne eines dual-denkenden Kalergi-Coudenhove zu tun. Bei welchem das Endresultat eine Globale Nation ist, die zum gesellschaftlich, geistigen monosystematismus rückgeführt wäre. Beherrscht von nun höchsten, übelsten Binärsystematikern, welche nicht nur Hiroshima zu verantworten haben.
So ist diese gegenwärtige Völkerwanderung Wirkung des dual praktizierten Dialektischen Systems einer nur verdrängenden Massenseele. Vieles ist Kultische Handlung, aufgrund ganz tief in der Vergangenheit liegender traumatischer Ereignisse. Ein  umkehrender Ausdruck der Kreuzzüge. Ein wiederkehrender Exzess dreißigjähriger Kriege.
Die Begierden waren hierbei bei ALLEN Teilnehmern immer gleich.
Egal ob von Nord nach Süd ziehend. Von Ost nach West. Oder wie heute von Süd nach Nord. Es war und ist Angst um Existenz und Frieden durch erzeugtes Chaos.

Wenn die Welt als Dorf erkannt wäre, sollte es ein leichtes sein zu teilen. Dann muß der Oberbürgermeister sich nicht fürchten, daß die hungernde Sippe des südlichen Ortsteiles in sein Haus stürmt um die Küche zu besetzen.
Die hungernde Sippe würde anerkennend danken, wenn sie daheim bleiben könnte und gleichzeitig ihre Schwäche dadurch ebenso anerkennt.
Fragt man in Kolonien des vergangenen deutschen Kaiserreiches nach so wünschen sich nicht wenige diese Zeit zurück. Obwohl es auch dort Auswüchse infolge der üblen Geldsystematik gab.....
Die einzige moralische Variante wäre die Akzeptanz der Charakterlichen Verschiedenheit zwischen den Ethnien und damit das Verständnis einer natürlichen Ungleichheit zwischen diesen.....
Doch mit dem derzeitigen Geldsystem = Gesellschaftssystem ist dies unvereinbar.
So erzeugt sich zwangsweise Chaos, um die obengenannte 'Endlösung' im naiv gut gemeinten Sinn Kalergi's -ganz wissenschaftlich- zu präsentieren.


Also um zur Rosetta Mission zurückzukommen, damit Hannes nicht zum Wochenende im Dreieck springt da hier wieder Themenfremd schwadroniert wird....

Die Lage einer offiziell ver-rückten Beurteilung von Eiskometen scheint offensichtlich.
Und nicht nur die derzeitige Wissenschaft führt sich selbst vor.
DAS scheint gewollt. Anders ist diese Sachlage rational nicht zu deuten.
Nahezu ein Gleichnis zu allen brennenden gesellschaftlichen Themen.
Es ist aber nur für jene sichtbar die des Kaisers Kleider überhaupt ansehen wollen. Das Kleid ist das Internet.
Es ist DIE Methode um uns selbst zu reflektieren.
Damit eine bisher nur Binärsystematisch gesteuerte, argumentierende und denkende Masse mit der Zeit selbst aus sich heraus zur Trialektik findet. Und gleichsam an 'Ihrer' praktizierten 'Demokratie' verzweifelt. Der Prozess beginnt langsam. Aber wie alle exponentiallogarithmik bahnt dieser sich plötzlich als selbsterzeugter 'Attraktor' den Weg durch die Masse selbst. Die bisher geistig Toten stehen auf. Und machen den Binärsystematischen Verwaltern hoffentlich friedlich die 'Hölle' heiß.

Um auf Justins Satz anzuspielen:

„Entweder, weil man dadurch ihre Machtposition schwächen würde, oder aber weil die Wahrheit so schrecklich ist, dass sie nicht für Jedermann ertragbar wäre.“

.... machen können wir derzeit als Spezies gegen die übergeordnete Wirkung eines 'Plasmafeld', als mythisch fünftes Element, gar nichts. Aber die Wirkung lässt sich leicht erkennen, um somit den gesellschaftlichen Cargokult all unserer üblen Handlungen zumindest erkennend zu verringern.

Vielleicht?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 13.08.2015 10:56


Die Welt: 13.08.2015: Aufruhr vor dem Rendezvous

Das ist der veröffentliche Sachstand.

Es ist eine Welt in Aufruhr, ihre schwarze Oberfläche von der Sonne aufgeheizt. Aus Spalten zischt ein Gemisch aus Staub und Wasserdampf viele Tausend Kilometer weit in die Höhe, im Boden öffnen sich kreisrunde Trichter, ein gewaltiger Brocken hat sich abgelöst. Die Kamera hält ihn im Schwebeflug fest.

Ok, die Einleitung war aus sicher vom Film Amagendon inspiriert.

Sorry, ich muß das Folgende zitieren:
Millionen Tonnen Staub wird er abgeben. Schon jetzt formt er einen 120.000 Kilometer langen Schweif, den Hobbyastronomen kurz vor Sonnenaufgang gut am Himmel erkennen.

Woher kommt all dieses Material?", fragt Holger Sierks im Göttinger Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung. Er betreut Rosettas Osiris-Kamera, die bereits 30.000 Fotos von der Kometenoberfläche geschossen hat. Doch ein kollabiertes Kliff oder eine tief eingebrochene Kruste sind bisher nicht zu erkennen. Stattdessen scheint die gesamte Landschaft großflächig langsam abzusinken: An vielen Stellen liegt eine dicke Staubschicht über verdampfendem Eis ...

"Wie kommt die nötige Wärme unter die Staubschicht?", fragt Sierks, "und warum tritt das Material so langsam aus?" Schließlich übt Tschuris Minimasse kaum eine Anziehungskraft aus. Trotzdem entschwinden seine Bestandteile nur im gemütlichen Joggingtempo. "Das versteht bisher keiner", sagt Sierks.




Tja, das bissel "Gedampfe" macht eben keinen riesen Schweif.

Wissenswertes auch hier:
Rosetta: Kometenfeuerwerk kurz vor Perihel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.08.2015 14:48.

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Mission Rosetta

von Hannes am 13.08.2015 15:56

Sehr interessante Darstellung, trotz erneuter unbewiesener Behauptungen, Alexander!

Der Ausbruch erwies sich als so heftig, dass er sogar den ankommenden Sonnenwind beiseite drückte.


In den vergangenen Monaten sind unter dem Einfluss der zunehmenden Sonneneinstrahlung die gefrorenen Gase im Kometenboden weiter verdampft und haben immer mehr Staub von der Oberfläche mitgerissen.
PURE VERMUTUNG AUFGRUND DES BISHERIGEN MODELLS! KEINE BEOBACHTUNGSTATSACHE.

Im Vergleich zu Messungen, die zwei Tage zuvor durchgeführt wurden, hatte sich beispielsweise die Menge an Kohlendioxid verdoppelt, die Menge an Methan vervierfacht und die Menge an Schwefelwasserstoff versiebenfacht. Die Wassermenge hingegen blieb nahezu konstant.

Das deutet nicht gerade auf mehr Wasser im Inneren hin, aus dem die "gefrorenen Gase" kommen sollen. 


 

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