Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

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Naune
Gelöschter Benutzer

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von Naune am 23.06.2013 02:14

Ich widerlege mich auch gerne selber:

Da ich das Konzept Wind als Objekt verwende, ist dies eine wissenschaftlich irrelevante Aussage. Die Geschwindigkeit der Moleküle der Luft ist um vielfaches höher als die Geschwindigkeit der Strömung (Wind) dieser.

Ich muß mal schlafen, bis später...

Gruß Naune

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von wl01 am 23.06.2013 08:33

Hallo Naune!

Da ich das Konzept Wind als Objekt verwende, ist dies eine wissenschaftlich irrelevante Aussage.
Die Geschwindigkeit der Moleküle der Luft ist um vielfaches höher als die Geschwindigkeit der Strömung (Wind) dieser.

Ist aber ein klares physikalisches Prinzip dahinter. Da der Wind von der einen Richtung bläst, also eine Kraft auf das Segel ausübt, das Schiff sich hingegen in einem anderen Winkel vorwärtsbewegt, kann die Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des "Wahren Windes" sein.

 

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von wl01 am 23.06.2013 10:42

PS zum vorigen Beitrag.
Noch interessanter ist es, dass man sogar eine Kraft GEGEN die Windkraft aufbauen kann. Dies wird trivial "Kreuzen" genannt.

Nun das klingt alles sehr OT zu diesem Thema. Doch da bin ich anderer Meinung:

Denn die Wissenschaft behauptet ja: Es gibt keine Physik jenseits von Schwarzen Löchern, jenseits von "0", also keine "konservative Physik" mit negativen Vorzeichen.

Doch durch diese einfachen Prinzipen des "Kreuzen" wird bewiesen, dass es keiner "Quantenphysikalische Grundsätze" (die der normalen Physik völlig widersprechen) bedarf, um "Supersymmetrische Zustände" zu erklären.

Man kann also m.A. ohne Probleme mit Energien weiterrechnen, die ein Minus vor dem Wert besitzen. Somit ist auch eine Geschwindigkeit jenseits der LG möglich, ... jedoch unter der Voraussetzung, dass auch die Masse ein negatives Vorzeichen besitzt. Sprich mit Teilchen, die einen negativen Massenequivalent besitzen und die sich eben schneller als das Licht bewegen, die eine antigravitative Wechselwirkungen gegenüber normaler Materie haben, die exakt diese Wirkung haben, die man der "Dunklen Energie" zu schreibt und die man schlicht Tachyonen nennt.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.06.2013 10:44.

Darius

47, Männlich

Beiträge: 249

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von Darius am 18.02.2014 22:42

...Irgendwo hinter einem üppig zugewucherten Zaun...

Ein Blick nach links, einer nach rechst. Im Kopf schwirren mir Gedanken: "Kein Essayist hier?", "Bin ich hier tatsächlich in einem eposfreien Thread?!" *freu* Dann traue ich mich mal heute raus:

Gazetten hätten tituliert: „Stephan Hawking ist einem Schwarzen Loch entkommen!"

Nein, nicht in Form der Hawking-Strahlung. Er hat es fast im Stück geschafft! Aber nur fast. Zwar, wie berichtet wird, "ziemlich entstellt" und "in einer sehr zerhackten Form", aber immerhin ist es nicht mehr unmöglich herauszufinden, dass es Hawking ist, sondern nur noch "so gut wie unmöglich"!

Man hat Hawking im SL vor eine Wand gestellt und Feuer gelegt. Er hatte keine Wahl: Entweder Tod im Feuer, oder eine Lösung für das Feuerwand-Paradoxon muss her. Und er löste es! Einfach so. Die Idee eines scheinbaren Ereignishorizonts öffnete ihm die Pforten.

Jeah! Materie verlässt ein SL nicht mehr in einem irreversiblen, dafür in einem klitzeklein reversiblen Prozess!

Nach seiner eigenhändig herbeigerechneten Lösung sagte Hawking: "Der Wegfall von Ereignishorizonten bedeutet, dass es keine Schwarzen Löcher gibt - im Sinn von Systemen, aus denen Licht nicht ins Unendliche entkommen kann".

Aber lest, lacht und zerpflückt diese Neuigkeit selbst, wie die Feuerwand den Quantenregeln gehorcht und doch der Allgemeinen Relativitätstheorie widerspricht:

Originalmeldung vom 2014-01-24 aus nature.com:
"There are no black holes"

Deutsche Übersetzung vom 2014-01-31 aus spektrum.de:
"Es gibt keine Schwarzen Löcher"

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Raphael
Administrator

45, Männlich

Beiträge: 243

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von Raphael am 21.02.2014 12:49

Zu Hawkings Unsinn möchte ich mich gar nicht äußern. Ich fand nur die ersten zwei Sätze des Nature-Artikels interessant. Man muß bedenken, daß Nature eine der absolut führenden Zeitschriften für wissenschaftliche Publikationen ist. Und dort wird das Klima für wissenschaftlichen Diskurs in der ganzen Welt bestimmt. Dort liest man nun die einleitenden Sätze (in der Übersetzung von spektrum.de):

"Die meisten Physiker würden vermutlich als Spinner abgetan, wenn sie in einer Publikation tollkühn behaupten: "Es gibt keine Schwarze Löcher" – zumindest nicht in der Form, wie wir sie uns für gewöhnlich vorstellen. Stammt so ein Entwurf für eine Neudefinition der Schwerkraftgiganten allerdings von Stephen Hawking, sieht die Sache schon anders aus, und man sollte einen Blick darauf werfen."

Mit anderen Worten: Es kommt auf die Autorität an. Wenn jemand haargenau das gleiche wie Hawking sagen würde, darf man ihn laut Nature gerne als Spinner bezeichnen und ignorieren. Aber da es nunmal Hawking ist (oder die Leute um Hawking herum), sollte man einen Blick darauf werfen. Genau das ist der Zustand der heutigen Kosmologie, in der noch der bescheuerste Quatsch erzählt werden kann, solange er nur von denen abgesegnet ist, die als Koryphäen gelten. Was allerdings von Leuten, die ihren gesunden Menschenverstand nicht in einem jahrelangen Brainwash-Studiengang verloren haben, an Kritik vorgebracht wird, darf per se verworfen werden. Glückwunsch Nature zu so viel klassischem wissenschaftlichem Geist! Und Gähn zum Ganzen, denn alles bleibt wie es schon lange ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.02.2014 12:54.

plaLis
Gelöschter Benutzer

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von plaLis am 23.02.2014 17:06

Zitat (letzter Satz des Artikels)
"Doch die Tatsache, dass wir auch 40 Jahre nach Hawkings erster Publikation über Schwarze Löcher und Informationen immer noch solche Fragen diskutieren, demonstriert ihre enorme Bedeutung." Zitatende
http://www.spektrum.de/alias/singularitaet/es-gibt-keine-schwarzen-loecher/1222059

"Ihre enorme Bedeutung"? Ja enorm, was den offensichtlichen Irrtum betrifft, der ja erst anhand dessen offenbar wird oder wurde, dass was einst von Hawking als richtig postuliert wurde, nun wohl doch eines Revidierens bedurfte durch ihn selbst sogar. Was dabei heraus kam, ist wieder etwas, das als quasi richtig(er) postuliert wird zu dem Früheren, und somit automatisch gleichungsmäßig evtl. auf die Stufe rücken dürfte von dem, das damals als richtig postuliert wurde: nämlich, wenn einmal später betracht, evtl. wieder nicht richtig!

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von Phil am 27.02.2014 12:07

Nun, wenn nicht einmal das Licht aus diesen SL heraus kann, dann muss es eine Kraft geben die größer (schneller) als die Lichtgeschwindigkeit ist! Da es so etwas aber nicht geben kann, hat Gott eben durch 0 dividiert!

Wo findet da die Division statt?

Die Kraft selbst breitet sich mit nur Lichtgeschwindigkeit aus, ist aber sehr groß. Aber um zu erklären, wie sie genau auf Licht wirkt, müsste ich mich erst wieder in die Relativitätstheorie einlesen...

Ich behaupte ja, dass er nicht durch "0" dividiert hat, sondern durch einen Wert kleiner "0", womit man wieder zu sinnvollen Ergebnissen kommen würde!

Oder da? Und warum wäre das Ergebnis dann Sinnvoll? Kannst du die Rechnung mal posten?

Geht vom Energieerhaltungsprinzip aus und von der Vorstellung, dass laufend Materie eingesogen und nicht mehr ausgestßen wird (was man -siehe Artikel- nun aber besser weiß). Also muss diese Materie folglich irgendwohin verbracht werden!

Die Masse und Energie, welche in einem schwarzen Loch verschwindet, geht ja nicht verloren, sonst würde die Gravitation nicht stärker werden je mehr es verschluckt. Für mich scheint alles dort zu sein, wo es hingehört.

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von wl01 am 27.02.2014 23:44

Nun, wenn nicht einmal das Licht aus diesen SL heraus kann, dann muss es eine Kraft geben die größer (schneller) als die Lichtgeschwindigkeit ist! Da es so etwas aber nicht geben kann, hat Gott eben durch 0 dividiert!

Wo findet da die Division statt?
Die Aussage "Gott hat durch 0 dividiert" stammte nicht von mir, ich habe lediglich eine Aussage zitiert!

Die Kraft selbst breitet sich mit nur Lichtgeschwindigkeit aus, ist aber sehr groß. Aber um zu erklären, wie sie genau auf Licht wirkt, müsste ich mich erst wieder in die Relativitätstheorie einlesen...
Nun, m.A. muß man lediglich von der Kraftdefinition von Newton und Lorentz ausgehen und somit von der Formel:
F=m*v/sqrt(1-v^2/c^2).
Falls also v=c, dann ergibt sich für die Kraft ein Wert von m*v/sqrt(1-1). Der Wert unter dem Divisionsstrich ist somit imaginär, einige behaupten er wäre "0", was der obigen Aussage entsprechen würde.
Sprich auch die Kraft wäre somit nicht "sehr groß" sondern 0, oder eben imaginär und das kann eben nicht stimmen!

Ich behaupte ja, dass er nicht durch "0" dividiert hat, sondern durch einen Wert kleiner "0", womit man wieder zu sinnvollen Ergebnissen kommen würde!

Oder da? Und warum wäre das Ergebnis dann Sinnvoll? Kannst du die Rechnung mal posten?
Rechnung siehe oben. Natürlich, wenn man v>c annimmt, kann man behaupten, dass die Rechnung noch immer "imaginär" wäre. Ich bin jedoch der Ansicht, wenn man die obrige Rechnung "0" ergibt, denn ergibt sich aus der unteren Rechnung ein Minuswert, was eben einen sinnvollen Wert ergibt! Denn dann wäre die hier wirkende Kraft "eine von der anderen Seite wirkende" und man könnte daraus auf eine "negative", "exotische", "Dunkle Energie" schließen, so wie ich sie in meiner TachyonenDruckTheorie postuliere!

MfG

MJ

PS:
Habe da eine interessante Theorie zum Urknall gelesen:
Langsames Auftauen statt Urknall
Der Wissenschaftler vom Institut für Theoretische Physik geht davon aus, dass sich die ersten heute indirekt beobachtbaren "Ereignisse" vor 50 Billionen Jahren zugetragen haben - und nicht im Milliardstel eines Milliardstels einer Milliardstel Sekunde nach dem Urknall. "Eine Singularität gibt es in diesem neuen Bild des Kosmos nicht mehr", so Wetterich.

Die Hypothese von Wetterich beruht auf einem Modell, das die Dunkle Energie und das frühe "inflationäre Universum" durch ein einziges zeitlich veränderliches Skalarfeld erklärt. Danach wachsen alle Massen mit dem Wert dieses Feldes. "Dies erinnert an das kürzlich in Genf entdeckte Higgs-Boson. Dieses Elementarteilchen hat die Physiker in der Vorstellung bestätigt, dass Teilchenmassen von Feldwerten abhängen und damit veränderlich sind", erläutert der Heidelberger Wissenschaftler.

In Wetterichs Ansatz sind alle Massen proportional zum Wert des sogenannten Kosmonfelds, der im Laufe der kosmologischen Evolution zunimmt. "Natürliche Konsequenz dieses Modells ist das Bild eines Universums, das sich sehr langsam aus einem extrem kalten Zustand entwickelt und dabei über lange Zeitabschnitte schrumpft anstatt zu expandieren", so Wetterich. 



PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2014 06:19.

Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von Phil am 28.02.2014 09:41

Die Aussage "Gott hat durch 0 dividiert" stammte nicht von mir, ich habe lediglich eine Aussage zitiert!

Ich hab mich da ganz übel verlesen, sorry.

F=m*v/sqrt(1-v^2/c^2)

Ist eigentlich

p=m*v/sqrt(1-v^2/c^2).

Das ist die Formel für den relativistischen Impuls und nicht die Kraft. Und was hier steht ist, dass der Impuls gegen Unendlich geht, wenn ein Teilchen mit einer Masse größer Null gegen die Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wird. Aber ja, es gibt eine Lösung für v>c, das sind die Tachyonen. Man muss aber festhalten, dass diese einfach eine zweite Lösung der Gleichung sind, ähnlich wie Dreiecke mit negativen Seitenlängen auch den Satz des Pythagoras erfüllen. Für Photonen stellt dieses Limit kein Problem dar, weil sie keine Masse haben.

Im Artikel ist übrigens geschrieben, dass v^2/c^2 gleich 1 ist für v<<c, das stimmt so nicht, aber es ist sehr nahe dran. Damit stimmt der Zweite Teil der Aussage, nämlich dass die Newtonsche Mechanik eine sehr gute Näherung ist, solange man nicht sehr schnell unterwegs ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.02.2014 09:44.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Gravitation, Zeit, Lichtgeschwindigkeit, Schwarze Löcher, Entropie - was dann?

von wl01 am 28.02.2014 12:44

F=m*v/sqrt(1-v^2/c^2)
Ist eigentlich p=m*v/sqrt(1-v^2/c^2).
Das ist die Formel für den relativistischen Impuls und nicht die Kraft.

Naja:

Aber ja, es gibt eine Lösung für v>c, das sind die Tachyonen.
Exakt, das ist eines der Kernaussagen meiner Theorie (TDT)! Tachyonen = Äther = Dunkle Energie

Im Artikel ist übrigens geschrieben, dass v^2/c^2 gleich 1 ist für v<<c, das stimmt so nicht, aber es ist sehr nahe dran. Damit stimmt der Zweite Teil der Aussage, nämlich dass die Newtonsche Mechanik eine sehr gute Näherung ist, solange man nicht sehr schnell unterwegs ist.
Ja stimmt, aber die Berechnung unter dem Teilungsstrich lautet sqrt(1-v^2/c^2). Somit bei v=c : sqrt(1-1).
Aber natürlich, die Newtonsche Definition ist lediglich ein Spezialfall der Lorentzschen Definition.

Für Photonen stellt dieses Limit kein Problem dar, weil sie keine Masse haben.
Womit der Satz: E=m*c^2 sich ad absurdum geführt hätte! Die Energie eines Photon wäre somit E=0*c^2, oder richtiger E=0*c^2/sqrt(1-c^2/c^2), was Null ergeben würde! Also hat entweder ein Photon doch eine (sehr geringe) Masse, oder diese berühmte Formel ist lediglich auch nur ein Spezialfall einer anderen Formel! Und natürlich weiß ich, um das Problem zu umgehen, wird für "m" dann das Planksche Wirkungsquantum (m=h*f/c^2) eingesetzt, womit die Masse elegant ignoriert werden kann und die Energie lediglich ein Faktor der Lichtfrequenz ist.

MfG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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