Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von 1Alexander am 24.09.2015 08:31


Noch noch mal zum Bargeldverbot. Auch wenn hier immer wieder die Sau durch das Dorf getrieben wird. So etwas:
Bank of England: Abschaffung von Bargeld zwingend erforderlich

Im  Gesetz über die Deutsche Bundesbank § 14 Notenausgabe steht:

...Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel. ...*

 
Wikipedia: Zahlungsmittel/sonstige Zahlungsmittel

Sonstige Zahlungsmittel
Nur Bargeld ist weltweit ein gesetzliches Zahlungsmittel in den jeweiligen Ländern. Die übrigen Zahlungsmittel erfüllen nicht die Voraussetzungen eines gesetzlichen Zahlungsmittels, insbesondere ist mit ihrer Verwendung kein Annahmezwang für Gläubiger verbunden. Zu den übrigen Zahlungsmitteln gehört die Verfügung über Buchgeld im unbaren Zahlungsverkehr durch Überweisung, Scheck, Wechsel oder Lastschrift. In Deutschland werden sie erfüllungsrechtlich als Leistung an Erfüllungs statt (Überweisung) oder Leistung erfüllungshalber (die übrigen Zahlungsmittel) eingeordnet. Sorten und Devisen sind ausländische Zahlungsmittel, für die ebenso wenig ein Annahmezwang im Inland besteht wie für andere geldnahe Wertzeichen (etwa Briefmarken). Der Gläubiger kann diese – nicht gesetzlichen – Zahlungsmittel als Gegenleistung akzeptieren, eine Annahmetpflicht gibt es jedoch nicht.

Wie will man Bargeld abschaffen, wenn es das einzige gesetzliche Zahlungsmittel mit Annahmezwang ist? Die Diskussion ist eine Scheindebatte.
Nun könnte man einwenden, dass man "elektronisches Bargeld" kreieren könnte...
Ich will das hier nicht durchdeklinieren, weil das zu weit führen würde. Auf Anfrage gern weitere Erläuterungen. Nur soviel. Das exlusive Monopol der Banken auf ihre Geldschöpferei von Scheingeld würde zusammenbrechen, es würde ein Währungskrieg ausbrechen und die Grundlagen der Ausbeuterordnungen würden ins Wanken geraten.


*Hier in Abgrenzung zu Münzen, welche nicht unbeschränkt zur Schuldentilgung verwendet können, sondern es gibt eine Obergrenze von 50 Münzen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.09.2015 18:03.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Rico am 24.09.2015 22:04

Hallo Alexander


„Das ist jetzt aber selbst binäres Denken....., …. Endsieg beschwört. Das Herrenmenschentum, diesmal mit negativen Vorzeichen, und diesemal moralsiche Besetzungs Europas, ist ein bekanntes Muster.“

Erster Satz von Dir >Genau.
Aber Du verstehst schon das ich damit nur versuche den Standpunkt einer Objektivität einzunehmen...Oder?
Eine Menge funktioniert ergo höchstens Binär in einem als geschlossen wahrgenommenen System. Das möchte ich hier aber nicht noch weiter ausführen.

 

Ja; Demokratie ist Volksherrschaft und deshalb Diktatur. Da mehrheitsbestimmt. Und da die Menge im Messiasglauben festhängt, egal ob religiös oder politisch geführt und dazu noch ein „teuflisches" Geldsystem betreibt, ist es so wie es ist und kann sich nicht verändern. Es sei den der Impuls >Energiefrage< wird vom Mangel eines geschlossenen Systems befreit.
Wir drehen uns ergo mit Hegel und Marx im Kreis, ganz wie hier in der Diskussion. Demokratie, Diktatur, Monarchie ist einerlei in unserem praktizierten Geldsystem.
Politische Definitionen sind darin völlig belanglos. Sie lenken ab und beschäftigen uns an der Sache vorbei.

Deshalb ist es müßig über ob, wann, wie... einer Bargeldlosen Transformation zu debattieren. Gerade da dieser Schritt logisch eine Folge des jetzigen Zustandes der Technik ist, damit die Menge sich selbst weiter beherrschen kann. Und indem diese Zukunft 'Angst' bereitet zeigt sich darin sogar das kollektive Gesicht. Nämlich eines gesellschaftlichen Zustandes der nur im Geldwert denken und argumentieren kann. Hier zeigt sich subtil die Menge als kollektiv funktionale Krämerseele. Die aufgrund ihrer eigens gesellschaftlich konstruierten Existenzangst eben gerade ihr/unser System selbst erstellt hat.

Das System sind ergo WIR.

Da heute Völkerwanderungen cargo-künstlich aus dieser perversen Funktionalität erwachsen erschließt sich dem denkendem Geist recht leicht warum Vertriebene bei den Einheimischen früher auch als Juden betitelt wurden. Wer auf Diaspora war galt als 'Jude' und stahl dem schon eingesessenen 'Jude' die „Werte". Aber weshalb das so ist, soweit dachte der Ansässige nicht. Da er vorher selbst eingewandert war und die kürzlich vergangene Misere verdrängte.

Was denkst du wo der Begriff Jude ursächlich herstammt? Er bezeichnet mit engl. Youth's, Gruppen die gleich Kindern im Geist hysterisch und unverstanden permanent Revolution üben. Den König ermorden um hernach gleich einen neuen alten zu Krönen.
Grönemeyer besang diesen kollektiven permanentzustand mit „Kinder an die Macht". Anfangs von marodierenden Jüten und Galliern wegen Landverlust und Ernteausfall zornig begründet und in die Welt getragen bis ins „Heilige Land". Dort wurde der Wahn biblisch „alt gemacht" und schlug semitisch vereinnahmt zurück. Alle Welt war auf 'Diaspora'.....
Wie heute inszeniert von unserem globalen System. Nicht von ominösen "DENEN" sondern von UNS.

Deshalb haben wir heute solch verrückt ethnische Klassifizierungen bei den Youth's. Die einen kommen aus Niederland, andere aus Osteuropa und wieder andere aus Afrika.... und hauen sich gegenseitig die Rübe Platt im globalen Krieg der Knöpfe.
Die stete Unzufriedenheit welche diese ganzen Schäfchen-Sektenkulte mit entsprechend umfangreichen Regelwerk hervorrief basiert auf eine unverstandene Geldsystematik resp. verdrängte Vergangenheit von ursächlich uns Europäern.
Als Krönung des ganzen Nagelte man viele (nicht nur einen...) die das erkannten an das Kreuz. Ausgerechnet an das Symbol welches für das ganze Diasporaübel mit seinen Folgen bis dato verantwortlich ist....
Und als Spitze des Hohns erhoben die intensivsten Christlich, Jüdisch und Islamischen Youth's einen von ihnen selbst angenagelten Überbringer schlechter Nachricht stellvertretend zum Heiland....

Heute nun regieren die Väter der Kinder mittels der USA die Welt und wir alle bleiben als Teilnehmer, ob mit oder ohne Bargeld, simpel Youth's. Egal woher.

Das ist ein gigantisches Fass was hier geöffnet werden müsste....
Es kommt noch vor der Plasmaphysik und dem Urknallnonsens. Denn letzterer ist Bedingte „Erklärung" durch unser kindisches System des künstlichen Mangel. Siehe oben^
Davor haben wir Youth's, = Frankengermanen und Slawen eine Heidenangst und die Araber keinen blassen Dunst. Denn die wissen nicht mal warum sie ursächlich um die Kaaba herumrennen. Deshalb wird die Historisch Chronologische Aufarbeitung unter dem Deckel „Verschwörungstheorie" gehalten von den Verwaltern aller Couleur und Sekten. Und Meiner einer zum unverstandenen Narren erklärt.

Scheiß drauf....

Die Rote Pille ist ein Zeppelin und umfliegt das Irrenhaus google earth.

 

 

 

 

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von 1Alexander am 25.09.2015 08:43

@Rico
 
Wenn man den Mangelwahn erkennt, sollte man ihm selbst nicht verfallen. Barabarendenke interessiert mich nicht. Die Erde als schnöde Kugel, welche in einer Nebenstraße der Galaxis, im kalten Gravitationskosmos, sich um die Sonne dreht, impliziert eine Begrenztheit. Das ist sicherlich falsch.
Man möge nachträglich Galilei den Vogel zeigen. Als gebildeter Mann, hätte er mit dieser philosophischen Frage sorgfälltiger umgehen müsse. Aber es findet sich immer ein A...loch. Er hätte mal auf seinen Kumpel den Papst hören sollen, aber er war wohl zu selbstverliebt und starrsinnig.

Wenn ich von der Hypothese ausgehe, dass alle verrückt sind, sich im kollektiven Wahn befinden, dann steht die Frage, ob dieser Wahn abnehmende oder zunehmende Tendenz hat. Unzweifelhaft befinden wir uns in an einer Stelle einer Phase des Niedergangs. Ich gehe mal davon aus, dass die Menschheit keine nutzlosen Tiere sind, denen der Untergang an der Wiege gesungen wurde. Daher ist Potenial zu vermuten, dem Wahn zu entgehen. Bestimmte kulturelle Leistungen zeugen davon. Das die Menschen in erster Line gut, vernünftig, sozial sind, kann man selbst beobachten. Nur weil jemand Wahnsinnig in seinen Fassetten ist, oder besser gesagt, sich irrt, ist er kein schlechter, unverbesserlicher Mensch. Demnach kann die Menschheit durchaus aufwachen. Das ist kein exlusives Recht sein, irgendwelcher Spinner im Bergkloster. Aber wie kommt die Menschheit zur Vernunft? Für die mitlesenden Zweifler an der Wahnheitshypothese: Was wäre den eine alternative Sichtweise? Ein misanthropisch, fatalistische Sicht auf die Menschen? Dann bitte zum nächsten Fenster und hopp. Die ganze Schose läßt sich nur mit Irrsinn und Wahn beschreiben. Oder ist das alles vernünftig. Wohl kaum.

Man kann ein grundsätzliche Problem konstatieren. Wir haben das prima ausgearbeitet. Duales, lineres Denken. Flachlanddenken, hat es jemand mal treffend beschrieben. Wo ist der Hebel an dem wir ziehen können, ohne uns in den Nebensächlichkeiten unserer Konditionierungen zu verfangen. Zunächst die Erkenntniss, dass eine Überfluß vorhanden ist, somit kein Grund für Verteilungswahn besteht. Und weiter das Gewalt ein Problem an sich geworden ist, den hierfür gib es keinen (Mangel-)grund.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.09.2015 08:46.

Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Rico am 25.09.2015 16:47

Alex...

ich hoffe einfach es wird alles gut. Damit auch für meine Familie. Übergeordnete Szenarien kann man sowiso ausblenden. Doch es kann nicht schaden den Blick zu erweitern.... Nachdem er Tausend Jahre begrenzt wurde und das 'Himmelreich auf Erden' gerade dadurch verfehlt.

Du fragst immer noch nach dem Hebel?

Unsere Geldsystematik.

Der Verhinderte am „Gewinn", der zu kurz gekommenen in der geschlossenen Geld- und Gesellschaftskonstruktion ist gefährlich. Dadurch entfacht sich in einer darin stets niederträchtig funktionierenden Menge pure Gewalt. Ein permanent zyklisches Haberfeldtreiben mit Rotem Hals am selbst angelegten Torques. Beim Sturm alles umstürzend, um das selbe, nur schlimmer, wieder aufzurichten. Dabei nicht verstehend, daß das Neidvoll beseitigte Opfer einer „Elite" der erst kürzlich erhobene König der selben merkantilen Meute darstellte.

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Rico am 11.02.2017 19:50

Na,.... noch jemand wach hier?


Haisenko bringt unser Werteweltdilemma gut auf den Punkt.
Der Absatz "Der angelsächsische Block druckt Geld nach Belieben..." stellt 'ei der Taus' die Schweitzer Notgeldgeilnation als Rummelplatzbetreiber heraus.... Wer hätte das gedacht ;)
Kein Wunder das dort unrealistische Traumkullissen von jenseits 2000EUR Grundeinkommen ins Volldemokratische Alpenrund gestellt werden. Sie nehmen sich, wie der Zweite Platzhirsch Deutschland, als Besitzzentrum der Westlichen Werte Welt wahr. Sind Oberste Kellergeister der Erdanstalt...

http://www.anderweltonline.com/wirtschaft/wirtschaft-2017/donald-trump-aussenhandelsbilanzen-und-die-agenda-2010/


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Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Dieter am 12.02.2017 07:19

Dazu hatte ich am 7.12.16 Frau Merkel eine kurze Informetion auf der Seite des Bundeskanzleramtes hinterlssen, unter dem Titel:

Vereinfachung bei Rente. Krankenversicherung und Steuern.

Werte Frau Merkel.

Zu diesen Problemen habe ich folgenden einfachen Vorschlag.

Man sollte alles drei Dinge ganz einfach regeln.
Es wird jedem Bürger grundsätzlich eine lebenslange Sozialhilfe gewährt, die auch nach Alter gestaffelt sein kann. Jeder Bürger ist automatisch krankenversichert. wobei die Krankenversicherung. alle medizinisch notwendigen Leistungen ohne Zuzahlung beinhaltet, Sonderwünsche werden privat beglichen.
Diese Leistung kann man durch Arbeit aufstocken, sowie für Arbeitslosigkeit und altersbedingte Ausscheiden (Rente), z.B. über eine private Kranken- und Renten- und Arbeitslosenversicherung,
Die Sozialhilfe mit Krankenversicherung wird ausschließlich aus Steuern finanziert.
Es gibt nur noch eine Steuer, die ausschließlich der Arbeitgeber auf jede in Anspruch genommene Arbeitsstunde zu entrichten hat, auch seine eigene.
Zusätzlich kann man jedoch noch an eine Luxussteuer denken, sowie an Zölle.
Um das zu erreichen werden die Einkommen und Renten um die Sozialhilfe und die bisherigen Beiträge zu Versicherungen und Steuern gekürzt.
Damit wird Steuervergehen, der Boden entzogen und Verwaltungsaufwand gespart.

Dieter Grosch

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3Alexander

58, Männlich

Beiträge: 10

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von 3Alexander am 12.02.2017 09:16

@Dieter

Du unterliegst einem Irrtum. Glaubst du die Regierung handelt im Sinn der Bevölkerung und ist nur aufgrund obskurer Umstände gehindert das vernünftig zu tun?
Regierungen herrschen im Sinne der Profiteure und beherrschen bedeutet gegen den Beherrschten zu agieren. Es gibt nur wenige Maßgaben. Viel wegnehmen und dabei keinen Aufstand riskieren. Der Rest ist Märchenland und Traumland.
Die Regierung muss primär für eine Armutsmarge sorgen, sonst funktioniert das System nicht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.02.2017 09:29.

Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Dieter am 12.02.2017 12:50

Hallo 3Alexander.

Du unterliegst einem Irrtum. Glaubst du die Regierung handelt im Sinn der Bevölkerung und ist nur aufgrund obskurer Umstände gehindert das vernünftig zu tun?

Einen Vorschlag wird man doch machen dürfen.
Je mehr Menschen derartige Vorschläge machen, desto mehr merkt man, dass man so nicht weiter machen kann.
Druck machen hiesst die Devise, nicht den Kopf in den Sand stecken.

Dieter Grosch

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Rico am 12.02.2017 22:37

Hallo Dieter,

Einen Vorschlag wird man doch machen dürfen. Je mehr Menschen derartige Vorschläge machen, desto mehr merkt man, dass man so nicht weiter machen kann. Druck machen hiesst die Devise, nicht den Kopf in den Sand stecken.

...das denke ich auch.
Nur steckt man selbst bei erfolgreicher Veränderung immer noch im kollektiv verdrängten Metathema fest.

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Dieter

90, Männlich

Beiträge: 182

Re: Geldkonzepte oder Reichtum ohne Armut geht das?.

von Dieter am 13.02.2017 06:46

Hallo Rico,

Nur steckt man selbst bei erfolgreicher Veränderung immer noch im kollektiv verdrängten Metathema fest.

Was Du damit meinst, verstehe ich nicht.

Dieter Grosch

Antworten
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