Mission Rosetta

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Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Mission Rosetta

von Staubkorn am 29.05.2015 18:20

Die sind wie Drogensüchtige trunken vor Glück. Warum sollten die sich dann anstrengen etwas anderes als ihre
Droge anzunehmen das vielleicht keine Aussicht auf rauschhaften Wahn bietet ? Es Funktionert, also ihre Sucht, und deswegen ist die Erde eine Scheibe - Basta °!°

Gravitation und schwarze Löcher als Sucht. Auch ne Möglichkeit sich zu beschäftigen, lol

Hauptsache man bildet sich ein das Hawkins nicht mehr mit seinem Elend Konfrontiert ist. Alles wird gut Hawkins, du kommst da raus, Eiskübel und Gravitation machen das schon.

Der Stein muss ! ja Porös sein, wie sollter er denn sonst so luftig und leicht dahinfliegen können ^^
Vielleicht hat die Sonde heimlich angeklopft und hat ein hohles Echo gehört. "Klopf klopf, jemand Zuhause...hause..ause...?"

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Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 13.06.2015 17:37

Na wenigstens scheinen sie Philae gefunden zu haben: 

http://blogs.esa.int/rosetta/2015/06/11/the-quest-to-find-philae-2/ 

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1Alexander

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Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 14.06.2015 13:39


Spiegel-Online 14.06.2014: Mini-Labor auf Komet Tschuri: "Philae" ist aufgewacht

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Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 17.06.2015 08:27

Beginnt der Paradigmenwechsel?

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Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 20.06.2015 10:21

In Vorbereitung der Konferenz noch eine Space News mit Betrachtung der elektrochemischen Vorgänge auf Kometen. Glücklicherweise mit eingeblendetem englischen Text des Sprechers (keine der gefürchteten automatischen Übersetzungen): 

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2015 23:30.

Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 26.06.2015 12:55

Nach vielen Monaten der Suche wird endlich gemeldet:
Patches (Flicken) von Wassereis auf der Oberfläche von 67P entdeckt!

http://blogs.esa.int/rosetta/2015/06/24/exposed-water-ice-detected-on-comets-surface/   

Das wird dann sicher zum Vorwand werden, um weiter vom „eisigen" Kometen zu schwafeln und so zu tun, als wäre das falsche Modell vom „Schmutzigen Schneeball" nicht nur nicht widerlegt, sondern glänzend bestätigt worden.


Forsch wird schon wieder behauptet: 

Based on observations of the gas emerging from comets, they are known to be rich in ices.


Jetzt wird sogar „erklärt", warum die Eisfunde so unwahrscheinlich dürftig sind und gar nicht dem Modell entsprechen.
But some of the comet’s dust also remains on the surface as the ice below sublimates, or falls back on to the nucleus elsewhere, coating it with a thin layer of dusty material and leaving very little ice directly exposed on the surface.

Aha, der Staub verdeckt das Eis! Und Experimente auf der Erde unter simulierter Sonneneinstrahlung belegen die neuen Behauptungen natürlich. Na, dann müssen ja nur noch die reichen unterirdischen Wasservorkommen gefunden werden, die unter dem Staub liegen.  


Auch auffällig: Das Wort Plasma kommt im Artikel nicht vor, es geht immer nur um Gas. 

Und zur Erinnerung: Der Mainstream sagte keine „Patches of Ice" vorher. Diese passen auch eher zur Ablagerung von elektrochemisch neu erzeugtem Wasser auf der Oberfläche (siehe Video mit Anariba) als zur herkömmlichen Annahme von Jets (!) von Wasser aus dem Inneren des Kometen.

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.06.2015 12:59.

Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 04.07.2015 22:34

Jetzt gibt es wirklich neue Behauptungen! 

 25 Forscher - wie war das mit den vielen Köchen? - haben hier:
http://www.nature.com/nature/journal/v523/n7558/full/nature14564.html 

folgendes geschrieben: 

Große Heterogenitäten im Kometen 67P enthüllt als aktive Gruben vom Kollaps von Einsturztrichtern


Gruben wurden auf vielen Kometenkernen beobachtet, die durch Raumsonden kartiert wurden1, 2, 3, 4. Es wurde argumentiert, dass Gruben auf Kometen eher die Signatur endogener Aktivität sind anstatt von Impaktkrater wie solche auf Planeten- und Asteroidenoberflächen. Impaktexperimente5, 6 und Modelle7, 8 können die Formen der meisten beobachteten Gruben auf Kometen nicht reproduzieren and die vorhergesagten Kollisionsraten implizieren, dass wenige Gruben mit Impakten verbunden sind8, 9. Alternative Mechanismen wie explosive Aktivität 10 wurden vorgeschlagen, doch der Antriebsmechanismus bleibt unbekannt. Hier berichten wir, dass Gruben auf dem Kometen 67P/Churyumov–Gerasimenko aktiv sind und wahrscheinlich durch einen Einsturzprozess erschaffen wurden, wahrscheinlich begleitet von Ausbrüchen. Wir argumentieren, dass sich die Gruben nach der Entstehung aufgrund eines von Sublimation angetriebenen Rückzuges der Wände langsam im Durchmesser ausweiten. Deshalb charakterisieren Gruben wie erodiert die Oberfläche ist: frische Kometenoberflächen werden zerklüftete Strukturen mit vielen Gruben haben, während eine entwickelte Oberfläche sanfter aussehen wird. Die Größe und räumliche Verteilung der Gruben impliziert große Heterogenitäten in den physikalischen, strukturellen und Zusammensetzungseigenschaften der ersten wenigen hundert Meter unter der gegenwärtigen Oberfläche des Kerns.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2015 22:55.

Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 04.07.2015 22:39

Das war die Kurzform der Erkenntnisse - und jetzt mit Kommentaren:

Gruben wurden auf vielen Kometenkernen beobachtet, die durch Raumsonden kartiert wurden1, 2, 3, 4.
Richtig, solche Gruben, Trichter oder Krater sieht man zuhauf.

Es wurde argumentiert, dass Gruben auf Kometen eher die Signatur endogener Aktivität sind anstatt von Impaktkrater wie solche auf Planeten- und Asteroidenoberflächen.
Das ist die neu gewonnene Überzeugung der 25 Verfasser!

Impaktexperimente5, 6 und Modelle7, 8 können die Formen der meisten beobachteten Gruben auf Kometen nicht reproduzieren and die vorhergesagten Kollisionsraten implizieren, dass wenige Gruben mit Impakten verbunden sind8, 9.
ACHTUNG! Das ist enorm wichtig und steht diametral zur sonstigen Mainstream-Behauptung von den überall alles zernarbenden Einschlägen von Impaktkörpern!

Alternative Mechanismen wie explosive Aktivität 10 wurden vorgeschlagen, doch der Antriebsmechanismus bleibt unbekannt.
Interessant zu hören, aber wurden eigentlich elektrische Effekte in Erwägung gezogen?

Hier berichten wir, dass Gruben auf dem Kometen 67P/Churyumov–Gerasimenko aktiv sind und wahrscheinlich durch einen Einsturzprozess erschaffen wurden, wahrscheinlich begleitet von Ausbrüchen.
Einstürze auf einem Körper, der eine um den Faktor von mehreren Hunderttausend geringere Gravitation hat als die Erde? Bei einer lächerlichen, gegen Null gehenden Gravitation? Wie funktioniert das bitte? Und was bricht da aus? Wasser aus dem Inneren des Kometen, wie gehabt?

Wir argumentieren, dass sich die Gruben nach der Entstehung aufgrund eines von Sublimation angetriebenen Rückzuges der Wände langsam im Durchmesser ausweiten.
Hm, sublimieren neuerdings Minerale? Oder wo ist das, was da sublimiert, eigentlich her? Schon mal daran gedacht, dass elektrische Vorgänge einen „Rückzug der Wände", also eine Ausweitung des Katers erzeugen können bzw. generell Krater (= „Gruben") erzeugen?

Deshalb charakterisieren Gruben wie erodiert die Oberfläche ist: frische Kometenoberflächen werden zerklüftete Strukturen mit vielen Gruben haben, während eine entwickelte Oberfläche sanfter aussehen wird.
Führt Erosion - ob mechanisch oder elektrisch - bei so kleinen Himmelskörpern nicht zwangsläufig zu immer größerem Substanzverlust, zu ihrer weiteren Zerteilung und letztlich zu ihrer Vernichtung?

Die Größe und räumliche Verteilung der Gruben impliziert große Heterogenitäten in den physikalischen, strukturellen und Zusammensetzungseigenschaften der ersten wenigen hundert Meter unter der gegenwärtigen Oberfläche des Kerns.
Die ersten wenigen Hundert Meter? Der Komet misst ganze 4 x 3,5 x 3,5 km! Es müssen nicht zwangsläufig große „Heterogenitäten" bestehen, wenn die „Gruben" das Ergebnis elektrischer Prozesse sind. Die „Gruben" spiegeln dann nur die Schwerpunktegebiete der jeweiligen elektrochemischen oder elektrophysikalischen Ereignisse wieder, die nicht unbedingt eine große Heterogenität der besagten Eigenschaften widerspiegeln müssen.

Mit diesem Beitrag wird allen, die an die allgegenwärtigen Impakte im Sonnensystem glauben, die für (fast) alle Krater verantwortlich sein sollen, immerhin der Fehdehandschuh hingeworfen. Das ist schon mal gut - und wer Augen hat zum Sehen, der wird erkennen, dass die Krater/Gruben sich auf allen Objekten so ähneln, dass für die meisten nur eine Ursache in Frage kommt - und das ist viel eher eine elektrische.

Und das sollten sich alle anderen Mainstreamler hinter die Ohren schreiben, als Merksatz! 25 Leute haben folgendes begriffen:
Impaktexperimente und Modelle können die Formen der meisten beobachteten Gruben auf Kometen nicht reproduzieren and die vorhergesagten Kollisionsraten implizieren, dass wenige Gruben mit Impakten verbunden sind.





Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.07.2015 22:52.

Hannes

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Re: Mission Rosetta

von Hannes am 04.07.2015 23:12

Und hier folgt das erste Komposit-"Farb"bild vom zweigeteilten Kometen 67P:

http://www.esa.int/var/esa/storage/images/esa_multimedia/images/2014/12/colour_image_of_comet/15109319-1-eng-GB/Colour_image_of_comet.jpg 

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1Alexander

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Re: Mission Rosetta

von 1Alexander am 08.07.2015 19:43


Unser führendes Nachrichtemportal Spiegel-Online, ein Ableger unser führenden glorreichen Natinal-Zeitschrift, veröffentlichte heute diesen sensationellen Beitrag:

Aktiver Komet: Forscher spekulieren über Leben auf Tschuri

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.07.2015 19:45.
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