Geoengineering und Rettung der Welt

Geoengineering und Rettung der Welt

von 1Alexander am 16.08.2015 13:48

@Justin @alle

Ich mache mal ein neues Thema auf. Sonst werden wir geteert und gefedert.

Sicherlich. Aber spinnt man den Gedanken weiter, dann wär das selbstverschuldete Ende der Menschheit, durch vollständiges Versauen der Biosphäre, von der philosophischen Dimension mit dem eigenem Ende gleichzusetzen, ergo zu ertragen.
Davon geht das Universum nicht unter. Auch ein Untergang der Menschheit wäre Teil eines Gesamtprozesses und rein philosphisch gesehen, irgendwie akzeptabel. Wer weiß das schon, oder könnte das wissen. Wenn juckt es, dass die Dinosaurier weg sind. Am Ende niemand. Die Dinoaurier auch nicht mehr, denn diese sind tot und können sich an der Tatsache ihrer Nichtexistenz nicht mehr stoßen. >Stoa.
Ich weiß dieses Vorstellung ist unangenehm und in den Niederungen der Politik es ist nur ein kleiner Schritt zu einem Stalin oder ähnlichen Konsorten.

Sicher geht es immer um die unangenehme Übergangsphase. Individuell: das Sterben. Oder eben die Megakatastrophe, wenn allen aufgeht, dass es ab jetzt irgendwie alles sch... ist.

Über Chemtrail brauch man sich im Grunde gar nicht mehr unterhalten. Wer Augen im Kopf hat, kann sie sehen. Ob das nun bösartig, wahrsinnig oder gutgläubig veranstaltet wird, kann man nicht feststellen. Ich tippe mal auf bösartig-wahnsinnig. Um das auszuhalten, muß man sich philosophischer Dimensionen bedienen.

Re: Geoengineering und Rettung der Welt

von wl01 am 16.08.2015 18:18

Hallo Alexander!

Dazu gibt es den (etwas abgewandelten) schönen Spruch:
"Wir müssen überleben, koste es was es wolle... und koste es das Überleben....!"

Finde ich aber im Grunde nicht!
Eben durch den unbeugsamen Willen der Menschheit hat sie schon mehrere Katalysmen überlebt, obwohl des Leben scheinbar sinnlos war (irgendwo habe ich gelesen, dass die Menschheit durch irgendeine Katastrophe von über mehreren Millionen Exemplaren auf nicht ganz 50.000 reduziert wurde). Seneca würde vielleicht sagen: "Es ist sinnlos weiterzumachen, hören wir einfach damit auf...", trotzdem hat er versucht seinen Zögling Nero zu einem besseren Menschen zu machen. Was zwar sinnlos war, aber er hat damit immerhin einen Prozess in Gang gesetzt, den Nero nicht überlebt hat. 
Conclusio, wenn noch ein Fünkchen Hoffnung vorhanden ist, wird es die Menschheit versuchen dieses zu nutzen. Und vielleicht entdeckt man dadurch auch etwas Neues, was in einer anderen Form für das weitere Schicksal von Nutzen sein kann...

Ich sehe das oft beim Programmieren an Datenbanken. Manchmal scheint es so, dass es sinnlos ist weiterzumachen, doch findet man dann trotzdem wieder eine Möglichkeit, die zwar anders als gedacht ist, aber doch das Problem löst oder zumindest umgeht.

Nun, eine Tatsache ist, dass Flugzeuge mit ihrem Kerosin Kohlenwasserstoffe beinhalten, auch die Additive sind interessant und über ihre Zusammensetzung ist relative wenig bekannt. Egal, auf alle Fälle führen auch normale Kondenzstreifen zur Bildung von Aerosolen und damit zur Wolkenbildung und die sind auch ganz offiziell als Mittel zur Bekämpfung der Erderwärmung gelistet.
Bösartig-wahnsinnig möchte ich da nicht wirklich dazu sagen, man weiß es einfach nicht besser, oder aber man versucht es eben, zumindestens ist es gut gemeint.

Apropos:
"Was ist das Gegenteil von gut?"
"Gut gemeint!"


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?