Expandierende Erde

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wl01

65, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 13.12.2014 19:04

Hallo Phil!

Wenn der Ozeanische Rücken durch Zug aufbricht bzw. aufreißt, dann widerspricht das doch der Hypothese, dass er auseinandergedrückt wird.
Habe ich das je behauptet?
Ich sagte, dass "...tritt Material aus (weil dort die Kruste eben dünner ist), das eben schneller anwächst, als die Expansion (der Erde) läuft...." und diese Material schiebt die Platte in Richtung der anderen Platte, womit es eben auch zu einer Plattentektonik und einer Subduktion kommt.

Wo kommt das Material her?
Du fragtest einmal, was mit der kynetischen Energie passiert, wenn Tachyonen auf Tandyonen treffen!

Wie meinst du aufwölben? Man kann messen, dass die Kruste bei Bergen dicker ist, und zwar auch nach unten. Es ist nicht so, dass die ganze Kruste gehoben wird, Berge erstrecken sich in der Kruste nach oben und unten.
Du hattest gesagt, dass Du verstehst wie Berge nach der Expansiontheorie entstehen?
Sprich durch Auffaltung, die sich durch den größeren Radius und den damit flacheren Kreisbogen der Erde (siehe das Faustbeispiel von Prof. Haber) ergibt. Wenn sich also dort das Gebirge auffaltet, entsteht dort ein Gebiet mit höherer Masse, das natürlich aufgrund des höheren Gewichtes eben auch gleichzeitig mehr einsinkt! Also ist also kein Widerspruch wenn sich"Berge nach oben und nach unten in der Kruste erstrecken".

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2014 19:05.

Rico

53, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von Rico am 13.12.2014 20:54

Hallo allerseits...

ich habe dazu hier mal etwas hinzugefügt. Letztlich gehören Expansion und Entladungsstrukturen zusammen... wie eigentlich alles.

https://viaveto.yooco.de/forum/re_entladungsstrukturen-18876753-t.html#18876753



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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Expandierende Erde

von Rico am 13.12.2014 20:58

Justin... genau das denke ich auch. Habers Erklärung war brilliant. Der EINZIGE GRUND warum das nicht sein darf und soll ist da sich das mit dem Konzept der Gravitologen und Relativisten beisst! Die bekommen nähmlich ein gigantisches Problem ihrer ominösen Masse. Neutrinoquark ist dann eben nötig... obwohl sie trotzdem sichtbare Evidenz abstreiten...!

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Expandierende Erde

von Phil am 15.12.2014 08:40

@wl01:

und diese Material schiebt die Platte in Richtung der anderen Platte, womit es eben auch zu einer Plattentektonik und einer Subduktion kommt
Womit die expandierende Erde nicht mehr nur das Problem der nicht beobachteten Expansion hat, sondern sich auch nocht der Plattentektonik, welche ihre Vertreter vehement ablehen, bedienen müsste!

Du fragtest einmal, was mit der kynetischen Energie passiert, wenn Tachyonen auf Tandyonen treffen!
Damit schiebst du die Frage als mit derzeitig verfügbaren Methoden nicht beantwortbar beiseite.

Du hattest gesagt, dass Du verstehst wie Berge nach der Expansiontheorie entstehen? Sprich durch Auffaltung, die sich durch den größeren Radius und den damit flacheren Kreisbogen der Erde (siehe das Faustbeispiel von Prof. Haber) ergibt. Wenn sich also dort das Gebirge auffaltet, entsteht dort ein Gebiet mit höherer Masse, das natürlich aufgrund des höheren Gewichtes eben auch gleichzeitig mehr einsinkt! Also ist also kein Widerspruch wenn sich"Berge nach oben und nach unten in der Kruste erstrecken".
Ja, das eklärt aber ohne Plattentektonik nicht, wie sie am Rand von Platten entstehen können, womit wir beim oben erwähnten Problem sind. Hat mal jemand nachgerechnet, wie weit man eine Kontinentalplatte "auseinanderbiegen" müsste, um so etwas wie den Himalaya zu erhalten? Wie dick müsste sie sein? Wenn das ganze auch nur eine kohärente Idee (noch nicht einmal eine Hypothese oder gar eine Theorie) ist, dann wurde das sicher schon gemacht.

@1Alexander:
Das im Erdinneren andere Druckverhältniss als auf der Oberfläche herrschen kann angenommen werden. Die Annahme, dass im Erdinneren zufällig der gleiche Druck herrscht wie auf der Oberfläche wäre sehr absurd. Hierfür kann es vielfälltige Gründe geben. Wer weiß schon genau, was für Prozesse sich im Erdinneren abspielen.
Im Erdinneren muss der Druck zwingend sehr hoch sein, da jede Schicht auf die darunterliegenden drückt. Daher ist auch die Annahme von Gas im Erdinneren geradezu absurd, unter solchem Druck lässt sich bei einigen tausend Grad niemals ein Volumensunterschied von über 100% erklären, dafür bräuchte man schon sehr viel mehr, und da wird es nur noch Abenteuerlicher. Immerhin kann man mit der Messung seismischer Wellen sehr gut feststellen, dass der Großteil des Erdinneren fest ist. Es gibt einen Teil, der flüssig ist, aber bei einer Volumsvergrößerung um nur 100% (und das reicht bei weitem nicht für die postulierte "Theorie") reicht dieser Anteil nicht einmal annähernd, selbst wenn all dieses Material sich von null Volumen auf das derzeitige ausgedehnt hätte.

Die andere Möglichkeit ist spektakulärer. Danach würde die Erde an Masse gewinnen. Bloß weil wir solche Prozesse nicht verstehen oder nachweisen können, heißt noch nicht, dass sowas grundsätzlich nicht möglich ist.
Bloss weil wir nicht ausschließen können, dass es passiert, heißt das nicht, dass es eine sinnvolle Annahme ist. Es wird nirgends beobachtet. Bei keinem Planeten, bei keinem Stern, nirgends. Unsere Satelliten könnten Eisdicke durch Gravitationsmessungen in der Umlaufbahn feststellen, eine Massenzunahme der Erde sollte da kein Problem sein, es sei denn sie ist so unglaublich langsam, dass Berge unmöglich wären, da sie in der Zeit, in der sie entstünden, fünfzehn mal komplett wegerodiert worden wären.

@Rico:
Der EINZIGE GRUND warum das nicht sein darf und soll ist da sich das mit dem Konzept der Gravitologen und Relativisten beisst
Seismologische Wellen benötigen weder die Gravitations- noch die Relativitätstheorie, und reichen für sich alleine völlig aus, eine expandierende Erde ohne Massenzunahme komplett ad absurdum zu führen. Dafür braucht man noch nicht einmal eine Plattentektonik, unerklärte Erdbeben würden ausreichen. Ohne Massenzunahme geht es nicht, das Erdinnere ist größtenteils fest.

obwohl sie trotzdem sichtbare Evidenz abstreiten...!
Welche Evidenz wäre das denn, die nicht mit der Plattentektonik vereinbar ist, aber mit einer expandierenden Erde?

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wl01

65, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 15.12.2014 12:17

Hallo Phil!

Womit die expandierende Erde nicht mehr nur das Problem der nicht beobachteten Expansion hat, sondern sich auch nocht der Plattentektonik, welche ihre Vertreter vehement ablehen, bedienen müsste!
Stimmt nicht, Owen beispielsweise kombiniert beide Faktoren!

Und was heißt bedienen müssen?
Angeblich ist Plattentektonik im wissenschaftlichen Sinne doch so abgesichert?

(Grund der Massenzunahme der Erde gemäß Expansionstheorie):
Du fragtest einmal, was mit der kynetischen Energie passiert, wenn Tachyonen auf Tandyonen treffen!
Damit schiebst du die Frage als mit derzeitig verfügbaren Methoden nicht beantwortbar beiseite.
Du hast eine Frage gestellt und ich habe Dir die gemäß meiner Theorie am naheliegenste Antwort gegeben!

Ja, das eklärt aber ohne Plattentektonik nicht, wie sie am Rand von Platten entstehen können, womit wir beim oben erwähnten Problem sind.
Wie bereits festgestellt, halte ich wie Owen beides für möglich.
Doch darf ich darauf hinweisen, dass ein Kreissegment mit einem geringeren Radius, der auf einem Kreis mit größerem Radius aufliegt exakt an zwei Stellen die höchsten Belastungen erfährt!
Expansion.jpg
Ebenso darf auf den Spalt und den Winkel hingewiesen werden, der sich dann zwischen den Krustenteilen bildet. 

Hat mal jemand nachgerechnet, wie weit man eine Kontinentalplatte "auseinanderbiegen" müsste, um so etwas wie den Himalaya zu erhalten?
Ich habe befürchtet, dass Du gerne eine Formel hättest.
Ich weiß nicht ob diese Abhandlung dir hilft, aber versuchen wir es mal.

Bloss weil wir nicht ausschließen können, dass es passiert, heißt das nicht, dass es eine sinnvolle Annahme ist. Es wird nirgends beobachtet.
Unsere Satelliten könnten Eisdicke durch Gravitationsmessungen in der Umlaufbahn feststellen, eine Massenzunahme der Erde sollte da kein Problem sein...
Da sich die Feststellung des Radius der Erde schon öfter verändert hat (angeblich durch genauere Methoden, die mit der Zeit immer einen größeren Radius festgestellt haben) und die GPS-Satelliten nur auf Gravitationsveränderungen an der Oberfläche reagieren, halte ich diese Feststellung als nicht bewiesen! Und jeder Punkt auf der Erde hat einen anderen "Erdradius", der nicht jederzeit nachgemessen wird. Auch hier kann sich regional vieles ändern, ohne dass es auffällt.

....es sei denn sie ist so unglaublich langsam, dass Berge unmöglich wären, da sie in der Zeit, in der sie entstünden, fünfzehn mal komplett wegerodiert worden wären.
Auch kann man die Veränderung nicht nur als kontinuierlichen Vorgang verstehen, sondern durchaus als zyklisches Phänomen. 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2014 13:42.

Phil

44, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von Phil am 15.12.2014 14:03

@wl01:

Stimmt nicht, Owen beispielsweise kombiniert beide Faktoren!
Das wusste ich noch nicht, ok.

Und was heißt bedienen müssen?
Angeblich ist Plattentektonik im wissenschaftlichen Sinne doch so abgesichert?
Wie widerspricht das eine dem anderen? Natürlich ist sie gut abgesichert, da wir die Bewegungen der Platten messen können. Was sich genau im Inneren abspielt ist eine andere Frage, aber es ist mit Sicherheit kein Gas und höchstwahrscheinlich auch keine Massenzunahme.

Du hast eine Frage gestellt und ich habe Dir die gemäß meiner Theorie am naheliegenste Antwort gegeben!
Nein, du hast basierend auf deinen Eigenen Vermutungen spekuliert. Das war aber keine Antwort im eigentlichen Sinne.

Doch darf ich darauf hinweisen, dass ein Kreissegment mit einem geringeren Radius, der auf einem Kreis mit größerem Radius aufliegt exakt an zwei Stellen die höchsten Belastungen erfährt!
Das stimmt für kleine Skalen. Eine Kontinentalplatte wird mit Sicherheit anders reagieren. Deine Grafik ist schön und gut, aber die involvierten Winkel sind maßlos übertrieben. Selbst ein Teilstück von 100 Kilometern könnte sich nicht so aufrecht halten, und da betrüge der Winkel derzeit gerade mal ein Grad. Kontinentalplatten mögen so heißen, aber sie verhalten sich auf großen Skalen anders, als unsere Intuition es von Steinplatten kennt.

Ich habe befürchtet, dass Du gerne eine Formel hättest. Ich weiß nicht ob diese Abhandlung dir hilft, aber versuchen wir es mal.
Jein, ich könnte auch selbst etwas überschlagen. Ich wollte nicht "eine Formel", sondern eine Erläuterung, wie man sich diese Prozesse im Detail vorstellt. Das beste, was ich bisher gesehen habe, war ein "Geologe" und seine Faust. Ich verstehe die grundsätzliche Begründung, aber ich warte darauf, dass jemand erklärt, warum die Gebirge genau dort entstehen, wo wir sie sehen, wie schnell sie sich auffalten würden/sollten und so weiter. All das liefert die Plattentektonik bereits.

Da sich die Feststellung des Radius der Erde schon öfter verändert hat (angeblich durch genauere Methoden)
Die Annahme ist ja naheliegend. Oder misstraust du den Leuten so sehr? So ziemlich jeder gemessene Wert veränderte sich über die Zeit durch genauere Methoden.

und die GPS-Satelliten nur auf Gravitationsveränderungen reagieren, halte ich diese Feststellung als nicht bewiesen! Und jeder Punkt auf der Erde hat einen anderen "Erdradius", der nicht jederzeit nachgemessen wird.
Mit nicht beobachtet meine ich, dass sich keine Expansion auf oder über der Größenordnung unserer Messgenauigkeit abspielt. Wer weiß was wir rausfinden, wenn wir wieder drei oder fünf Stellen mehr hinter dem Komma kennen? Aber da können wir genausogut über Star Trek zu diskutieren beginnen, weil einfach keine wissenschaftliche Basis vorhanden ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2014 14:08.

wl01

65, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 15.12.2014 15:55

@Phil:

Und was heißt bedienen müssen?
Angeblich ist Plattentektonik im wissenschaftlichen Sinne doch so abgesichert?
Wie widerspricht das eine dem anderen?
M.A. nach gar nicht!
Du sprachst, dass das große Problem auftritt nun "beides bedienen zu müssen"!

Du hast eine Frage gestellt und ich habe Dir die gemäß meiner Theorie am naheliegenste Antwort gegeben!
Nein, du hast basierend auf deinen Eigenen Vermutungen spekuliert. Das war aber keine Antwort im eigentlichen Sinne.
Nochmals, was erwartest Du von mir? Eine wissenschaftliche Abhandlung mit Formeln, Verifizierung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift samt Abstract?
Ich denke wir diskutieren hier über Möglichkeiten und nicht über wissenschaftlich anerkannte Fakten der "Führenden Lehre"!

Eine Kontinentalplatte wird mit Sicherheit anders reagieren. Deine Grafik ist schön und gut, aber die involvierten Winkel sind maßlos übertrieben. Selbst ein Teilstück von 100 Kilometern könnte sich nicht so aufrecht halten, und da betrüge der Winkel derzeit gerade mal ein Grad.
Warst Du unten und hast es mit eigenen Augen gesehen, oder nachgemaessen? Und natürlich kann es sich nicht aufrecht halten, es wölbt sich, bzw. faltet sich eben auf.

Mein komplettes Zitat lautete:
Da sich die Feststellung des Radius der Erde schon öfter verändert hat (angeblich durch genauere Methoden, die mit der Zeit immer einen größeren Radius festgestellt haben)
Die Annahme ist ja naheliegend. Oder misstraust du den Leuten so sehr? So ziemlich jeder gemessene Wert veränderte sich über die Zeit durch genauere Methoden.
Meine Betonung lag somit nicht auf "genauere" sondern auf "in der Zeit". Sprich je später die Messung durchgeführt wurde desto größer wurde die Erde gemessen! Also traue ich den Leuten sehr wohl (sowohl denen der Jetztzeit als auch denen die schon früher gemessen haben), nur ist die Erde in der Zwischenzeit eben gewachsen.

Mit nicht beobachtet meine ich, dass sich keine Expansion auf oder über der Größenordnung unserer Messgenauigkeit abspielt. Wer weiß was wir rausfinden, wenn wir wieder drei oder fünf Stellen mehr hinter dem Komma kennen?
Dem stimme ich auch zu! Nur die Erlebniszeit eines Menschens ist im Vergleich zum Alter des Universums vernachlässigbar. Und da willst du Veränderungen im Bereich vor dem Komma feststellen können? Nur hat diese Argumentationslinie nichts mit lokalen Veränderungen oder Zyklischen Veränderungen zu tun!

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

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Re: Expandierende Erde

von Phil am 15.12.2014 17:42

@wl01

t! Du sprachst, dass das große Problem auftritt nun "beides bedienen zu müssen"!
Nein, ich sagte, dass sich Verfechter der expandierenden Erde der Plattentektonik bedienen, obwohl letztere erstere in der Lehrmeinung vollständig ersetzt hat. Es wird also eine konkurrierende Theorie herangezogen, um Beobachtungen zu erklären, welche im eigenen Modell nicht erklärbar sind.

Nochmals, was erwartest Du von mir? Eine wissenschaftliche Abhandlung mit Formeln, Verifizierung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift samt Abstract? Ich denke wir diskutieren hier über Möglichkeiten und nicht über wissenschaftlich anerkannte Fakten der "Führenden Lehre"!
Konkret an dieser Stelle: Ich erwarte als Antwort mehr den Verweis auf hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind, und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können.

Grundsätzlich: Ja, wer eine TOE postuliert, sollte genau das tun.

Warst Du unten und hast es mit eigenen Augen gesehen, oder nachgemaessen? Und natürlich kann es sich nicht aufrecht halten, es wölbt sich, bzw. faltet sich eben auf.
Natürlich war ich nicht unten, aber du musst doch gestehen, dass deine Skizze eine grobe und unzulässige Vereinfachung der hier diskutierten Situation war. Ich habe selbst ein bisschen gesucht im Internet, aber es ist enorm schwierig, konkrete Informationen zu finden - geschweige den wissenschaftliche Publikationen, die weniger als 50-80 Jahre alt sind.

Meine Betonung lag somit nicht auf "genauere" sondern auf "in der Zeit". Sprich je später die Messung durchgeführt wurde desto größer wurde die Erde gemessen!
Wo finde ich eine entsprechende Liste dieser Messungen?

Dem stimme ich auch zu! Nur die Erlebniszeit eines Menschens ist im Vergleich zum Alter des Universums vernachlässigbar. Und da willst du Veränderungen im Bereich vor dem Komma feststellen können? Nur hat diese Argumentationslinie nichts mit lokalen Veränderungen oder Zyklischen Veränderungen zu tun!
Wo das Komma ist, ist völlig unerheblich am Ende. Es geht um die Genauigkeit, mit der wir messen können. Wenn wir in Kilometer messen, dann sollte die Änderung hinter dem Komma sein, in Nanometer sollte sie vor dem Komma sein.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2014 17:46.

wl01

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Re: Expandierende Erde

von wl01 am 17.12.2014 07:08

Hallo Phil!

Du sprachst, dass das große Problem auftritt nun "beides (Plattentektonik und Expansiontheorie) bedienen zu müssen"!
Nein, ich sagte, dass sich Verfechter der expandierenden Erde der Plattentektonik bedienen, obwohl letztere erstere in der Lehrmeinung vollständig ersetzt hat.
Stimmt nicht, ich zitiere wörtlich:
"Womit die expandierende Erde nicht mehr nur das Problem der nicht beobachteten Expansion hat, sondern sich auch noch der Plattentektonik, welche ihre Vertreter vehement ablehen, bedienen müsste!"
Und wie eine Struktur auch ohne Subduktion auskommen könnte, habe ich bereits erklärt, aber dieses Argument hast Du mit "maßlos übertrieben" und als "grobe und unzulässige Vereinfachung" abgeschmettert.

Außerdem habe erst ich dich darauf aufmerksam gemacht, dass es Vertreter der Expansionstheorie gibt, die beides vertreten, folglich kannst Du mich nicht bereits im Vorfeld darauf aufmerksam gemacht haben.

Außerdem ist diese Meinung sehr von einer Schwarz/weiß - Malerei geprägt, wie sie so typisch für die "Führende Lehre" ist. "Wer nicht zu hundert Prozent unserer Meinung ist, ist gegen uns!"

Aber egal, Schluß der Spitzfindigkeiten, man kann eben seine Meinung ja auch während der Diskussion offensichtlich auch ändern.

Konkret an dieser Stelle: Ich erwarte als Antwort mehr den Verweis auf hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind, und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können.
OK, dann erkläre mir den Casimireffekt oder die Quantenflukuation ohne "hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können!"

Grundsätzlich: Ja, wer eine TOE postuliert, sollte genau das tun (Eine wissenschaftliche Abhandlung mit Formeln, Verifizierung in einer wissenschaftlichen Zeitschrift samt Abstract).
OK, dann brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren, da Du dieses Argument offensichtlich als letzete Rückzugsposition und somit als Totschlagargument ansiehtst.

Wo das Komma ist, ist völlig unerheblich am Ende. Es geht um die Genauigkeit, mit der wir messen können. Wenn wir in Kilometer messen, dann sollte die Änderung hinter dem Komma sein, in Nanometer sollte sie vor dem Komma sein.
Da die SI-Einheit "das Meter" mit der Lichtgeschwindigkeit seit dem Jahr 1983 gekoppelt ist, wird man nie mehr Veränderungen feststellen können, wenn sich beide Faktoren abhängig von einander (wie ich es postuliere) ändern.
MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 07:10.

Phil

44, Männlich

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Re: Expandierende Erde

von Phil am 17.12.2014 09:42

@wl01:
Dass sich PT und EE nicht gegenseitig ausschließen haben wir ja jetzt geklärt.

Und wie eine Struktur auch ohne Subduktion auskommen könnte, habe ich bereits erklärt, aber dieses Argument hast Du mit "maßlos übertrieben" und als "grobe und unzulässige Vereinfachung" abgeschmettert.
Ja, das habe ich, denn es wurde vorgeschlagen, dass sich tausende Kilometer lange Steinplatten ähnlich kleine Platten auf einer fußballgroßen Kugel verhalten. Das ist bestenfalls nützlich, um es anschaulich zu erklären, aber die Physik ist noch einmal eine ganz andere. Gerade Gebirge innerhalb von Kontinentalplatten hätten das Problem, dass gleichzeitig gedrückt und gezogen würde.

Außerdem ist diese Meinung sehr von einer Schwarz/weiß - Malerei geprägt, wie sie so typisch für die "Führende Lehre" ist. "Wer nicht zu hundert Prozent unserer Meinung ist, ist gegen uns!"
Nein, ich zeige lediglich auf, dass die Hypothese der expandierenden Erde voller ad hoc Erklärungen ist, die je nach Bedarf auftauchen.

OK, dann erkläre mir den Casimireffekt oder die Quantenflukuation ohne "hypothetische Teilchen, deren Existenz nicht erwiesen und deren Eigenschaften nicht bekannt sind und die deswegen je nach Bedarf zu Erklärung herangezogen werden können!"
1. Das weiß ich nicht, das ist so weit außerhalb meines Spezialgebiets wie Physik nur sein kann. Aber die Antwort ist mit sicherheit ausführlich
2. Die Plattentektonik kommt gänzlich ohne solche Effekte aus
3. Die Frage einfach zurückzugeben zählt nicht als Antwort

OK, dann brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren, da Du dieses Argument offensichtlich als letzete Rückzugsposition und somit als Totschlagargument ansiehtst.
Was hat das mit Rückzug zu tun? Jede Theorie muss zeigen, dass sie besser ist als jene, die sie zu ersetzen versucht. Du kannst nicht erwarten, ernst genommen zu werden, wenn du dich weigerst, diesen Beweis auch nur zu versuchen.

Da die SI-Einheit "das Meter" mit der Lichtgeschwindigkeit seit dem Jahr 1983 gekoppelt ist, wird man nie mehr Veränderungen feststellen können, wenn sich beide Faktoren abhängig von einander (wie ich es postuliere) ändern.
Darum ging es nicht. "drei bis fünf Stellen hinter dem Koma" sollte nur ein Ausdruck für kleine Werte sein. Ich dachte, das wäre klar, sorry, oder spielst du hier darauf an, dass sich die größe der Erde zusammen mit der Lichtgeschwindigkeit ändert?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2014 09:44.
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