Gravitation im PlasmaVersum?

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McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 16.11.2013 17:18

Hallo wl01, entschuldige bitte meine sehr späte Rückantwort.

Ich möchte nur kurz auf die wechselseitige Induktion von Atomen (Molekülen) eingehen. Du hast natürlich recht, dass sich die Elektronen gegenseitig abstoßen und das auch dazu führt, dass sich Moleküle nicht "einfach so" bilden. Außerdem bist du mit deiner Meinung nicht alleine, viele vergessen einfach, dass ein Atom nicht nur aus Elektronen besteht, sondern auch noch aus einer gleich großen Anzahl von Protonen.
Da ein Atom kein starres Objekt ist, sondern ein dynamisches System, kommt es zwangsläufig zu Fluktuationen in der Ladungsverteilung. Das führt automatisch dazu, dass sich z.B. zwei einzelne Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül verbinden.
Das Elektron des Wasserstoffatoms kann die positive Ladung des Protons im Kern nicht vollständig abschirmen, nach außen ist das Wasserstoffatom nur im zeitlichen Mittel elektrisch neutral. Sobald sich ein anderes Wasserstoffatom nähert, nimmt die gegenseitige Wechselwirkung der Elektronen und Protonen zu. Das Proton des einen zieht auch das Elektron des anderen Atoms an, umgekehrt gilt das auch. Die beiden Elektronen stoßen sich aber gegenseitig ab, ebenso die beiden Protonen. Aus diesem Grund bildet sich ein Molekül mit einem (im zeitlichen Mittel konstanten) bestimmten Abstand zwischen den Atomkernen aus. Würden sie näher zusammen rücken, nimmt die Abstoßung der Protonen zu, driften sie auseinander, überwiegt die Anziehung der Protonen auf die Elektronen. So pendelt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein.

Alle Atome wechselwirken auf diese Weise, nur Edelgase scheinen hier eine nahezu perfekte Abschirmung zu besitzen und gehen deshalb so gut wie keine Verbindungen ein. Ein Edelgasatom ist mit sich selbst zufrieden - meine Vermutung diesbezüglich, es liegt an der Geometrie (Platonische Körper).

Noch mal zur Trägheit

In meiner Realitäts-Theorie erkläre ich die Trägheit als einen Effekt, der aus der endlichen EM-WW Wirkungsübertragungsgeschwindigkeit resultiert. Die Lichtgeschwindigkeit ist endlich, d.h. um eine Elementarladung zu bewegen muss Kraft ausgeübt werden. Diese Kraftübertragung unterliegt einer Verzögerung. Ein makroskopischer Körper hat mit zunehmender Größe eine immer größer werdende Trägheit, weil eine Kraftübertragung auf alle Atome im Körper wirken muss, um den Körper zu bewegen. Diese Kaskade der Kraftübertragung unterliegt einer Verzögerung. Wenn du mit einem Hammer auf einen Nagel schlägst, dann muss der Impuls von Kopf des Nagels zur Spitze übertragen werden, das geschieht alles mit einer Verzögerung, weil die Lichtgeschwindigkeit endlich ist.
Würden Tachyonen die Körper zusammenballen, so müsste die Trägheit vom Tachyonendruck abhängen. D.h. zwischen Erde und Mond, oder Erde und Sonne müssten andere Tachyonendruckverhältnisse herrschen, welche in Trägheitsexperimenten nachweisbar wären.

Die Trägheit eines Körpers ist aber nicht von äußeren Faktoren abhängig, sondern eine intrinsische Eigenschaft von Materie.

Gruß!

McDaniel-77


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.11.2013 17:20.

wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 17.11.2013 14:56

Hallo McDaniel!

Ich möchte nur kurz auf die wechselseitige Induktion von Atomen (Molekülen) eingehen. Du hast natürlich recht, dass sich die Elektronen gegenseitig abstoßen und das auch dazu führt, dass sich Moleküle nicht "einfach so" bilden. Außerdem bist du mit deiner Meinung nicht alleine, viele vergessen einfach, dass ein Atom nicht nur aus Elektronen besteht, sondern auch noch aus einer gleich großen Anzahl von Protonen. Da ein Atom kein starres Objekt ist, sondern ein dynamisches System, kommt es zwangsläufig zu Fluktuationen in der Ladungsverteilung. Das führt automatisch dazu, dass sich z.B. zwei einzelne Wasserstoffatome zu einem H2-Molekül verbinden.
Nun, ich kann hier (obwohl ich das nicht gerne tue) nur die "Führende Lehre" zitieren, die eine Fluktuationen in der Ladungsverteilung verneint und die Bindung zwischen den Atomen durch eine zusätzliche Kraft, die Bindungsenergie postuliert.
"In seiner Grundform hat das Atom in der Hülle genau soviel Elektronen wie Protonen im Kern und ist daher elektrisch neutral.
jedoch:
Für Teilchenstrahlen geringerer Energie, etwa Elektronenstrahlen im Bereich bis zu einigen eV, ist die Hülle aber praktisch undurchdringlich. In diesem Bereich liegen auch die Energien der Elektronen, die im äußeren Bereich der Hülle gebunden sind. Daher erfahren zwei Atome, die sich so weit annähern, dass sich ihre Hüllen merklich überschneiden würden, immer eine starke Abstoßungskraft."
Außerdem hat ein Atom so viele Elektronenorbitale und eine derart große Entfernung von Atomkern zur Elektronenhülle (10.000–100.000mal größer als der Kern), dass eine Anziehung zwischen dem positiven Atomkern und der negativen Elektronenhülle eines NachbarAtoms ausgeschlossen werden kann.
Weil ich jedoch diese m.A. geringe "Bindungsenergie" anzweifle, definiere ich als Bindungsenergie meinen Tachyonendruck.

Würden Tachyonen die Körper zusammenballen, so müsste die Trägheit vom Tachyonendruck abhängen. D.h. zwischen Erde und Mond, oder Erde und Sonne müssten andere Tachyonendruckverhältnisse herrschen, welche in Trägheitsexperimenten nachweisbar wären.
Sind sie auch!
Versuche eine Rakete von der Erdoberfläche zu starten. Und danach eine aus dem Orbit. Wo wird die gewünschte Geschwindigkeit schneller erreicht werden?

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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McDaniel-77

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von McDaniel-77 am 18.11.2013 01:25

Hi wl01,

danke für deine schnelle Antwort. Da ich die Standard-Theorie in großen Bereichen als schwachsinnig bzw. unlogisch und unzureichend bewerte, darunter gehört auch der von dir erwähnte Teil, würde mich eher deine Interpretation der Atome und Moleküle mittels Tachyonen interessieren.

Atome und Moleküle stoßen sich nämlich nicht ab, sie lagern sich zusammen. Deshalb ist Wasser bei Raumtemperatur flüssig und Wolfram verdampft erst bei 5930 °C.

Was meinst du mit der Rakete im Orbit? Ein Satellit muss erst einmal die erste kosmische Geschwindigkeit erreichen, um überhaupt in einer Umlaufbahn zu landen. Ich meinte z.B. folgendes. Nimmt man ein festmontiertes Präzisions-Schwungrad welches sich 100-mal pro Sekunde dreht und bremst dieses mit konstanter Krafteinwirkung ab, dann müsste die Bremsdauer laut deiner Tachyonendruck-Theorie von der Konstellation Sonne-Erde-Mond abhängig sein. Falls Tachyonen für die Trägheit zuständig wären und eine Abschirmung zwischen Sonne-Erde-Mond besteht, könnte man das Schwungrad auch in einem Bergtunnel testen, dort müsste ebenfalls eine Abschirmung vorhanden und folglich die Bremsdauer erhöht sein. Nach meiner Ansicht spielt es aber keine Rolle wo man im Universum dieses Schwungrad abbremst, bei gleicher Drehzahl und identischer Bremskraft dauert eine Abbremsung immer gleich lang, z.B. 10 Umdrehungen. Die Trägheit ist eine Eigenschaft der Materie, welche sich immer aus Elementarladungen zusammen setzt.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.11.2013 01:27.

wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 18.11.2013 15:49

Hallo McDaniel!

Da ich die Standard-Theorie in großen Bereichen als schwachsinnig bzw. unlogisch und unzureichend bewerte, darunter gehört auch der von dir erwähnte Teil, würde mich eher deine Interpretation der Atome und Moleküle mittels Tachyonen interessieren.
Also grundsätzlich beschränkt sich meine Theorie eher auf den Makrobereich des Universums, aber ich gebe zu, ich habe mir auch Gedanken über den Microbereich gemacht. Deshalb finde ich den Grundgedanken von Norman recht interessant und ausbaufähig.

1.) es gibt Teilchen in Plankgröße, die die wahren "Uratome" (nicht teilbar) der Materie darstellen.
2.) jedes Teilchen schwingt, bedingt durch die Asymetrie eines theoretischen Urzustandes
3.) jeder Schwingungstyp stellt eine andere Art von "Struktur innerhalb der Substanz" dar, wie sich Normen so schön ausdrückt. Und diese Struktur generiert eben Unterschiedliche Eigenschaften der Materie. Beispielsweise Teilchen, die einen positiven Massenequivalent (Tardyonen - normale Materie) besitzen und Teilchen, die einen negativen Massenequivalent (Tachyonen - "Dunkle Energie" = Tachyonenäther) besitzen, aber auch Teilchen, die eine umgekehrte Ladung (Antimaterie) aber auch eine umgekehrte Drehrichtung (Spin) generieren.
4.) durch die Tatsache, dass rund 72% der Materie aus Tachyonen besteht, findet eine Verdrängung der normalen Materie statt (Tachyonenmaterie dehnt sich aus, Tardyonenmaterie wird zusammengedrückt, wodurch man auch von einem Tachyonenäther sprechen kann, weil diese Materie statistisch gesehen, gegenüber jeder anderen Materie ruht)
5.) Tachyonen wechselwirken mit normaler Materie nur über diesen Druck, den sie auf sie ausüben
6. ) die stärkste Konzentration von Tachyonen = Tachyonen-Druck herrscht dort wo keine oder wenig normale Materie existent ist (Voids).
7.) umgekehrt ist dort, wo es zu großen Ansammlungen von "normaler Materie" kommt (Sonnen, Quasaren, Schwarze Löcher), keine oder wenig Tachyonen existent. Sie drücken jedoch dafür um so stärker von außen auf diesen Bereich. Wenn keine Tachyonen existenz sind, treten aber indifferente Zustände auf (vergleiche Singularität). Aber auch Zustände, die die Atomstruktur von normaler Materie auflösen. Elektronen können nicht mehr um den Atomkern kreisen, werden aus dem Atomverbund herausgeschleudert und Materie tritt in den Plasmazustand. Dieser fast tachyonenfreie Raum bedingt schlussendlich die Hitzewirkung der Sonnen als auch der thermischen Ereignisse innerhalb von Planeten, aber auch die Entstehung von Blitzen.
8.) das führt unweigerlich zu dem Schluss, dass auch der Zusammenhalt der Atome in der Materie, wie wir sie kennen, durch Tachyonen verursacht wir. Elektronen würden, falls sie nicht durch den Tachyonendruck in Richtung Atomkern gepresst würden, tangetial davongeschleudert werden. Nur die Tachyonen zwingen diese Teilchen in eine Art "Umlaufbahn".
9.) durch die "Reibung" zwischen Atomkern und Elektronen kommt es zu einer elektrostatischen Aufladung (vergleiche Kugelsymmetrisches Feld) beider Elementen. Durch die hohe Beschleunigung der tachyonen (überlichtschnell) bewegen sich die Elektronen in Keplerbahnen um den Kern. Bei manchen Elektronen kann es sogar passieren, dass sie (mit Überlicht) durch den Kern geschossen werden.
10.) aber auch der Zusammenhalt der Moleküle selbst muss durch den Tachyonendruck verursacht werden, denn sonst würden sich die Atome mit ihren negativen Kugelschalen gegenseitig abstoßen.

Trägheit:
Was meinst du mit der Rakete im Orbit?
Ich vergleiche eine Rakete die von der Erdoberfläche startet mit einer Rakete, die aus dem Erdorbit startet.
Eine Rakete, die von der Erdoberfläche startet wird gegen die Trägheit der "Gravitation" viel langsamer Geschwinigkeit aufnehmen, als die aus dem Erdorbit.
Was Du meinst, ist die d'Alembertsche Trägheitskraft (Trägheitswiderstand), die auf die Insassen wirken. Aber hier wird kein großer Unterschied gegeben sein, denn es geht maximal um den Unterschied der Tachyonendrücke, die überwunden werden müssten. Je weiter draußen im Orbit, desto höher ist der Tachyonendruck, richtig. Jedoch der Unterschied von z.B. 1.000 Meter zu 1.500 Meter über Grund wird nicht viel anders sein, als zwischen 101.000 Meter zu 101.500 Metern. Und nur diesen Druckunterschied ist jeweils als Trägheit (für die Astronauten) zu überwinden. Vergleiche auch meine Diskussion zum Thema "Auftrieb im Tachyonenäther"!
Und das Schwungrad ergibt überhaupt keinen Unterschied, da es sich immer in demselben Druckbereich des Ähters aufhält.
Die Trägheit des Schwungrades hängt m.A. absolut nicht vom Tachyonenäther ab und kann durchaus als eine Eigenschaft der Materie gesehen werden.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Norman am 18.11.2013 23:04

Hallo Allerseits,

da Justin hier schon meine Thesen zum Teil mit aufgreift, möchte ich nun meinen Senf hier auch noch dazugeben.

Inzwischen bin ich schon der festen Überzeugung dass Strahlung die Ursache für Gravitation ist.

Wie kommt es:

Stellt euch vor seid in einen geschlossenen Raum und hängt mit den Füßen an der Decke und den Kopf Richtung Boden. In euren Händen haltet ihr einen Heliumballon, und von der Existenz der Luft wisst ihr nichts. Möglicherweise glaubt auch, dass Schall kein Medium braucht.

Nun fragt ihr euch, warum der Ballon immer wieder zu euren Füßen fällt. Ihr kommt zu dem Schluss, dass es eine Naturkraft gibt, welche den Ballon an die Decke zieht.

Viele werden mir bestimmt widersprechen, wenn ich behaupte, dass der komplette uns bekannte Raum mit einen Medium gefüllt ist (Äther), da die Äthertheorie bereits widerlegt wurde. Jedoch wurde nur widerlegt, dass die Vorstellung (Erwartungshaltung) vom Äther und der Materie im 19. Jahrhundert falsch war. Selbst die Urknalltheorie geht von einem solchen Medium aus, auch wenn sich viele ihrer Anhänger sich dessen nicht bewusst sind. Denn was sonst ist diese mysteriöse Raumzeit, welche sich ausdehnt? Und worin dehnt diese sich aus?

Wir wissen das Helium eine geringere Dichte hat als unsere Luft, und deshalb nach oben steigt.

Wenn Gravitation auf den gleichen Effekt im „Äther“ zurück zuführen ist, dann muss die Ätherdichte um der Materie herum geringer sein. Was kommt dafür in Frage? Meiner Ansicht nach Strahlung.

Jedoch entsteht hierbei ein Problem, denn wenn die Strahlung der Grund ist für die Gravitation, dann müsste die Gravitation mit zunehmender Energie steigen. Das bedeutet, dass wenn wir einen Stein erhitzen, dann müsste dieser schwerer werden. Dies ist aber nicht der Fall.

Um diese Problem zu lösen kommen wir nicht an Max Planck vorbei.

Um die Jahrhundertwende des 19. Jahrhundert, stand die Physik vor dem Problem, dass erwärmte Materialen Wärme und Lichtstrahlen aussenden. Je wärmer das Material umso mehr Energie sollte das Licht aufweisen. Letztendlich sollte das Licht sich in grün, blau wandeln und schließlich in ultraviolettem Licht verschwinden. Mit anderen Worten, das Material sollte unsichtbar werden. Wir wissen, dass dies nicht so ist.

Herr Planck löste das Problem, in dem er ein Strahlengesetzt entwarf in dem Materie die Strahlung in Paketen abgibt und nicht kontinuierlich. 1905 erstellt Albert Einstein daraus den Lichtelektrischen Effekt. Dafür bekam Einstein den Nobelpreis (und nicht für die Relativitätstheorie).

Da die Herren Planck und Einstein in einer Zeit lebten, in dem die Physiker noch glauben Materie bestünde aus Objekten, gingen sie von einem mysteriösen Teilchen aus, welches sie Wirkungsquantum nannten. Auch glaubten sie das Licht sowohl Welle als auch Teilchen sei.

Doch wodurch kommt es zu dieser Quantisierten Strahlung?

Die elementaren Bausteine (Atome; ich nenn sie EBs) bestehen aus einen Kern und einer oder mehrerer Hüllen. Somit ist die Ätherdichte im inneren der EBs anders als in ihrer Umgebung. Da die Hüllen einen Großteil der Strahlung absorbieren (in etwas so wie unser Erdmagnetfeld uns vor der kosmischen Strahlung schützt) kommt es zu Entladungen auf den Hüllen (Elektronen). Aufgrund der Strahlung von den umgebenen EBs und der Kosmischen Strahlung (Hintergrundstrahlung) nimmt die Ätherdichte im EBs immer mehr zu.

Ab einer bestimmten Dichte im inneren kommt es zu einer Entladung, wobei die EBs dann Strahlung in Art eines Paketes abgeben. Dieser Vorgang wiederholt sich immer wieder (Kippschwingung).

Stellt euch das so vor wie bei einen Kunststoffwanne mit flexiblen Wänden in der immer Wasser einläuft. Bei einer gewissen Wasserhöhe ist der Druck so stark, dass die Wände wegknicken und ein Teil des Wassers wieder abläuft. Durch den Druckabfall heben sich die Wände wieder, so dass Wasser wieder in die Wanne einläuft, bis sich der Vorgang wiederholt.

Aufgrund dieser Strahlenpakete ist die Verdrängung des Äthers um der Materie herum sehr konstant, dessen Effekt wir in unserem Alltag als Gravitation/Anziehung wahrnehmen.

LG Norman

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wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 19.11.2013 14:40

Hallo Norman!

Wenn Gravitation auf den gleichen Effekt im „Äther“ zurück zuführen ist, dann muss die Ätherdichte um der Materie herum geringer sein. Was kommt dafür in Frage? Meiner Ansicht nach Strahlung.
Stimme ich zu!

Das bedeutet, dass wenn wir einen Stein erhitzen, dann müsste dieser schwerer werden. Dies ist aber nicht der Fall.
Der Stein ist auch schwerer! Jedoch nur aus diesem Grund, weil durch die Hitze die Atome im Stein stärker schwingen. Und je höher die Schwingungen, desto höher das Gewicht (jedoch ist der Gewichtsanstieg nur mit einer Präzessionswaage feststellbar)

Jedoch entsteht hierbei ein Problem, denn wenn die Strahlung der Grund ist für die Gravitation, dann müsste die Gravitation mit zunehmender Energie steigen.
Eine leichte Gewichtszunahme ist zwar gegeben, aber sie ist zu gering, um die Gravitation daraus zu begründen. Deshalb habe ich in meiner Theorie eben postuliert, dass diese Teilchen sehr exotische Eigenschaften besitzen müssen. Sie haben eben einen negativen Massenequivalent. Das heißt nicht jede Strahlung erzeugt Gravitation!

Die elementaren Bausteine (Atome; ich nenn sie EBs) bestehen aus einen Kern und einer oder mehrerer Hüllen. Somit ist die Ätherdichte im inneren der EBs anders als in ihrer Umgebung. 
Stimme zu.

Da die Hüllen einen Großteil der Strahlung absorbieren (in etwas so wie unser Erdmagnetfeld uns vor der kosmischen Strahlung schützt) kommt es zu Entladungen auf den Hüllen (Elektronen). Aufgrund der Strahlung von den umgebenen EBs und der Kosmischen Strahlung (Hintergrundstrahlung) nimmt die Ätherdichte im EBs immer mehr zu.
Dass es durch Absorption zu Entladungen kommt, diesen Schluss ziehe ich allerdings nicht. Die Hüllen sind. m.A. nichts anders als schnell (eventuell sogar überlichtschnell) um den Atomkern rotierenden Elektronen. Die Elektronen würden m.A. ohne zusätzliche Kraft tangential davonfliegen, wenn nicht eine zusätzliche Kraft auf sie ausgeübt würde. Und diese Kraft ist eben nach meiner Theorie eben der Tachyonendruck. Nur würde dann m.A. nach der Druck dieser Tachyonenstrahlung nach innen hin abnehmen (nicht zunehmen - siehe auch dein eigenes erste Postulat in diesem Thread), da die Hüllen sie abhalten (bzw. Rotations-Energie aufnehmen).
Und falls dieser Druck abnehmen würde (also keine oder weniger Tachyonen) kommt es zur Ausbildung eines Plasmas (also freie Elektronen und Ionen (Reste der Atomkerne)), die Hitze in Sonnen wäre damit erklärt.


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Norman am 19.11.2013 16:31

Hallo Justin,

ich finde schon hoch interessant, dass wir in bestimmten Punkten sehr ähnliche Sichtweisen haben und in anderen Punkten gänzlich Unterschiedliche Gedankengänge verfolgen.

*Und je höher die Schwingungen, desto höher das Gewicht (jedoch ist der Gewichtsanstieg nur mit einer Präzessionswaage feststellbar)

Hierin stimme ich dir nur zum Teil zu. Prinzipiell hast du recht, nur schein mit, dass du von Objekten ausgehst. Dabei stellt sich mir folgendes Problem:

Je höher die Schwingung, umso stärker die Krafteinwirkung insoweit stimme ich dir zu. Wichtig ist hierbei die Schwingungsfrequenz. So heißen, wenn wie ein deinen Beispiel ein Rasierapparat in deiner Hand schwingt da über er zu bestimmten Interallen Druck gegen deine Hand aus, wobei dieser schwerer wird, und in den Zwischenintervallen verringert sich der Druck, wodurch der dann wieder leichter wird. Dabei wird relativiert sich wieder die scheinbare Massezunahme. Eine Wage würde demzufolge die Stärke der Schwingung messen und keine Massenzunahme.

Wenn ein Objekt durch Schwingungen ein anderes Objekt beeinflusst, welches sich selber in einer Ruheposition befindet, so würden diese Schwingungen die Objekte voneinander weg drücken. Dies wäre genau das Gegenteil von dem was wir in der Natur beobachten. Zum Glück besteht Materie in meinem Modell nicht aus Objekten.

Meine Erläuterung zur Gravitation oben ist stark vereinfacht, da ich wichtige Faktoren ausgelassen habe. Nikola Tesla hat diesbezüglich auch einige interessante Experimente und noch viel gewagtere Aussagen gemacht, welche mein Weltbild mit beeinflusst haben.

Nikola Tesla - Earthquake Machine

Dass es durch Absorption zu Entladungen kommt, diesen Schluss ziehe ich allerdings nicht.

Womöglich haben wir nur unterschiedliche Vorstellungen, von dem was Entladungen sind.

Die Hüllen sind. m.A. nichts anders als schnell (eventuell sogar überlichtschnell) um den Atomkern rotierenden Elektronen.

Sind Elektronen in deinen Modell Objekte?

LG Norman

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wl01

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Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von wl01 am 20.11.2013 07:14

Hallo Norman!

*Und je höher die Schwingungen, desto höher das Gewicht (jedoch ist der Gewichtsanstieg nur mit einer Präzessionswaage feststellbar)
...
Hierin stimme ich dir nur zum Teil zu. Prinzipiell hast du recht, nur schein mit, dass du von Objekten ausgehst. Dabei stellt sich mir folgendes Problem: Je höher die Schwingung, umso stärker die Krafteinwirkung insoweit stimme ich dir zu. Wichtig ist hierbei die Schwingungsfrequenz. So heißen, wenn wie ein deinen Beispiel ein Rasierapparat in deiner Hand schwingt da über er zu bestimmten Interallen Druck gegen deine Hand aus, wobei dieser schwerer wird, und in den Zwischenintervallen verringert sich der Druck, wodurch der dann wieder leichter wird. Dabei wird relativiert sich wieder die scheinbare Massezunahme. Eine Wage würde demzufolge die Stärke der Schwingung messen und keine Massenzunahme.
Nun eine Präzessionswaage würde bei jedem schwingenden/erwärmten Ding eine (leichte) Gewichtszunahme registrieren. Und der Druck nimmt nur innerhalb einer tausendstel Sekunde ab, da ja dann der Rasierapparat schon wieder in die andere Richtung schwingt. Als Person spüre ich nur den Druck somit in alle Richtungen, womit ich persönlich stets eine "Gewichtszunahme" registriere. Womit man aber sieht, eine scheinbare Gewichtszunahme (Gravitation) ist rein subjektiv und kann somit durch jeden schwingenden Körper erzeugt werden! Womit für mich dies eine Bestätigung meiner Theorie bringt ->Druck=Gravitation! Und die Gravitation (permanente Kraft in eine Richtung) auf einem Planeten, wird ja nur durch das Fehlen des Gegendruckes (von seiten und durch die Masse des Planetens) verursacht.
 
Hierin stimme ich dir nur zum Teil zu. Prinzipiell hast du recht, nur schein mit, dass du von Objekten ausgehst. 
Ja, das stimmt. Für mich sind alle "reagierende (wechselwirkende) Dinge" Objekte und keine Konzepte!
Das widerspricht auch nicht der Tatsache, dass die unterschiedlichen Eigenschaften von Objekt erst durch unterschiedliche Schwingungsfrequenzen der Ur-Atome (m.A. wieder Objekte) erzeugt werden.

Sind Elektronen in deinen Modell Objekte?
Da sie nach meiner Definition auf bestimmte von außen wirkende Kräfte reagieren können (wechselwirken) sind sie nach meiner Vorstellung natürlich Objekte.

Womöglich haben wir nur unterschiedliche Vorstellungen, von dem was Entladungen sind.
Wenn Du unter Entladung die Übertragung von Energie siehst, dann stimme ich Dir zu. (Es wird tachyonenstrahlung in zentripedalkräfte umgewandelt). Wenn du von elektrischer Energie sprichst , stimme ich dir nicht zu (die könnte maximal durch Reibungskräfte nachträglich/zusätzlich erzeugt werden).


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2013 07:22.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gravitation im PlasmaVersum?

von Norman am 20.11.2013 11:23

Hallo Justin!

Womit für mich dies eine Bestätigung meiner Theorie bringt ->Druck=Gravitation! Und die Gravitation (permanente Kraft in eine Richtung) auf einem Planeten, wird ja nur durch das Fehlen des Gegendruckes (von seiten und durch die Masse des Planetens) verursacht.

Druck=Gravitation würde ich so nicht unterschreiben. Da hier noch einige andere Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Da ich auf Grund der Komplexität der Thematik viele Dinge weg lasse, damit die Texte nicht allzu lang werden, gehe ich davon aus, dass du dies ähnlich handhabst. So gesehen, gehen wir bei dem Thema Gravitation eine ähnliche Richtung.

In meinem Modell ist auch die Unterscheidung von Objekt und Struktur von großer Bedeutung, die Erläuterung führe ich hier auf, da dies nicht allzu viel mit dem Thema hier zu tun hat:

http://viaveto.yooco.de/forum/t.9186479-re_die_theorie_von_allem.html#9186479

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.11.2013 11:24.
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