Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

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McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 19.09.2013 18:25

Sechstes Beispiel

VST Junge Sterne im Garnelennebel Astro-News vom 18.09.2013

Original ESO Artikel: Young Stars Cooking in the Prawn Nebula

IC 4628 liegt rund 6.000 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Skorpion. Es handelt sich um eine gewaltige Region aus Gas und dichtem dunklem Staub. In den Gaswolken entstehen gerade neue Sterne, darunter auch einige sehr helle und heiße Exemplare. Auf dem Bild erscheinen diese Sterne bläulich-weiß. Sie senden aber nicht nur Licht im sichtbaren Bereich des Spektrums aus, sondern auch intensive Strahlung in anderen Wellenlängenbereichen - insbesondere im Ultravioletten.


eso1340a_s.jpg
Es ist die Rede von "a huge region filled with gas and clumps of dark dust...", dass man auf der Aufnahme überdeutlich das Plasma-Leuchten sieht und von dunklem Staub und Gas keine Rede sein kann, scheint diese sog. Wissenschaftler nicht zu stören.
Das Bild hat im Original eine Auflösung von 225 MPx, ein winziger Ausschnitt liefert immer noch eine Auflösung von 2-4 Pixel pro Stern:
eso1340a_cut.jpg
Soll ich das Rechnen anfangen oder glaubt ihr auch so, dass das mit 6.000 Lichtjahren Entfernung nicht so ganz stimmen kann?
Auf dieser Entfernung entsprechen 0,001 arcsec etwa 2,76*10^11 m. Ein durchschnittlicher Stern ist etwa 1,4*10^9 m, also entweder sind diese Sterne 200-500-mal näher dran oder 200-500-mal größer oder die Auflösung ist nicht 0,001 arcsec, sondern 0,000.002 arcsec. Damit könnte man auf dem Mond etwa Sandkörner mit einer Größe von 3,7 Millimeter noch sauber auflösen.
Nur mal so nebenbei erwähnt.

Grüße!

McDaniel-77

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Bambi

39, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von Bambi am 19.09.2013 19:48

Auf dieser Entfernung entsprechen 0,001 arcsec etwa 2,76*10^11 m. Ein durchschnittlicher Stern ist etwa 1,4*10^9 m, also entweder sind diese Sterne 200-500-mal näher dran oder 200-500-mal größer oder die Auflösung ist nicht 0,001 arcsec, sondern 0,000.002 arcsec. Damit könnte man auf dem Mond etwa Sandkörner mit einer Größe von 3,7 Millimeter noch sauber auflösen.

So kann man leider nicht rechnen, wenn die Objekte nicht mit sehr vielen Pixeln aufgelöst werden. Kann man sich recht einfach klar machen wenn man sich überlegt was passiert wenn man ein strahlendes Objekt bei gleicher Helligkeit in der Größe variiert. Das Bild welches man erhält ist von der Größe des Objektes nahezu unbeeinflusst, sobald das Objekt von der Größe her unter der Auflösung liegt. Ob das Objekt also so groß wieder Mond ist oder die 10fache Ausdehnung der Sonne hat ist egal und kann man nicht unterscheiden. Das gleiche Phänomen kann man gelegentlich auch selbst beobachten, wenn man z.B. am Wasser steht und eine weit entfernte Lichtquelle hat wie eine Laterne am gegenüberliegenden Ufer. Die wäre natürlich nicht zu sehen, wenn sie nicht strahlen würde, dennoch sieht man sich nicht als Punkt.

 

Grüße Bambi

 

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McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 25.09.2013 20:32

Hi Bambi,

dazu gibt es ja solche Begriffe, wie Auflösungsvermögen und Angaben zur Auflösung in Bogensekunden.
Auf der Aufnahme: eso1340a - Detailed view of the Prawn Nebula from ESO's VST

Sind Sterne in unterschiedlichen Auflösungen abgebildet, manche sehr weit entfernte Objekte sind nur wenige Pixel groß, näher gelegene Sterne sind viele Pixel groß. Versuch doch mal die Zoom-Version: Zoomable detailed view of the Prawn Nebula from ESO's VST

Ich glaube schon, dass man sehr wohl davon ausgehen kann, dass ein "großer Lichtfleck" zu einem näher gelegenen Stern und ein "kleiner Lichtpunkt" zu einem entsprechend weiter entfernten Stern gehört. Dass der Strahlensatz perfekt funktioniert beweist ja auch das uns bekannte Phänomen der Sonnenfinsternis:
strahlensatz_erde_mond_s.jpg

nun zum nächsten groben Unfug der sog. Wissenschaftler.

Gruß!

McDaniel-77

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McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 25.09.2013 23:19

Siebtes Beispiel

Fossiler Schein über der Milchstraße

Vor etwa 2 Millionen Jahren pumpte das Herz der Milchstraße vorübergehend immense Energiemengen ins All. Diesen Schluss legen Berechnungen australischer und amerikanischer Astrophysiker nahe. Das Glimmen eines Gasstroms in der Nähe der Milchstraße lässt sich demnach nur durch einen kurzen, aber umso stärkeren Strahlungsausbruch im galaktischen Zentrum erklären.

Aha! Lässt sich nur so erklären, das ist ja interessant und sehr engstirnig. Diese Aussage zeugt gerade zu von Blindheit oder Voreingenommenheit. Glimmen eines Gasstrom unterschlägt mal wieder die Ursache - Plasma-Leuchten.

Offenbar sei damals binnen kurzer Zeit viel Materie in das supermassereiche Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße gestürzt, so Joss Bland-Hawthorn von der Universität Sydney. Die dabei freigesetzte Strahlung könne nicht nur das rätselhafte Glimmen des Magellanschen Stroms erklären. Auch die beiden kürzlich entdeckten Gammastrahlungs-Blasen über und unter der Scheibe der Milchstraße könnten auf diese Periode außergewöhnlicher Aktivität zurückgehen, schreiben der Forscher und seine Kollegen im „Astrophysical Journal“.

Aha! Schon wieder die absurde Behauptung Materie stürze in den mathematischen Formalismus "Schwarzes Loch".
Allerdings fand ich die Bemerkung, dass es ein Glimmen zwischen der Milchstraße und den Magellanschen Wolken gibt, sehr interessant für das Plasma-Versum bzw. dem Elektrischen Universum.

Seit Mitte der 90er-Jahre wissen Astronomen um das Glimmen des Magellanschen Stroms. Dieser Gasstrom entspringt in den Magellanschen Wolken, zwei Begleitgalaxien der Milchstraße, und erstreckt sich im weiten Bogen über den Himmel. In jenem Bereich, der über dem Südpol der Milchstraße liegt, sendet sein Wasserstoffgas um ein Vielfaches mehr sichtbares Licht aus, als es die Anregung durch Sternenlicht bewirken könnte. „Tatsächlich liefern Sterne nur ein Hundertstel der nötigen Energie“, so Bland-Hawthorn.

Aha! Das Licht der Sterne liefert nur ein Hunderstel der nötigen Energie, na wenn das mal kein Beweis für Dunkle Materie und Dunkle Energie ist. Für diese Entdeckung gibt es sicher bald den Physik-Nobelpreis!
Es ist mal wieder die Rede von Gas anstatt Plasma, obwohl es sich um Plasma handelt. Diese sog. Astrophysiker sind nichts weiter als Religionisten unter den Urknallern. Elektrisch ist das alles völlig rational und vor allem sehr einfach zu erklären. Plasma leuchtet nicht, ohne dass Strom fließt oder hat so ein sog. Wissenschaftler schon mal einen Blitz ohne Strom leuchten sehen. Neon-Lampen ohne Stromverbrauch, das wär ein Clou!

Der Astrophysiker und seine Kollegen vermuten daher, dass das Wasserstoffglimmen die Nachwehen eines Strahlungsstoßes darstellt. Laut dem Modell der Forscher wurde das Gas in der Vergangenheit von intensiver ultravioletter Strahlung aus dem Zentrum der Milchstraße getroffen und ionisiert. Im Laufe der Zeit konnten die Atomkerne erneut Elektronen einfangen und die energetische Anregung des Gases klang allmählich ab. Anhand der heutigen Stärke des Glimmens schätzen die Forscher, dass seit dem Strahlungsstoß 0,9 bis 2,6 Millionen Jahre vergangen sind.

Dieser Artikel ist die reinste gequirlte Losung. Erst ist die Rede von Gammastrahlung-Blasen und dann reicht schon UV-Strahlung um noch Millionen Jahre später genug Energie zu liefern. Diese Spinner verstehen nicht, dass EM-Strahlung nicht ohne Ursache ununterbrochen emittiert wird. Ein Abkühlungsprozess wäre theoretisch denkbar, aber dann ist nach kurzer Zeit die Sache gegessen.

Offenbar sei das supermassereiche Schwarze Loch damals um das Hundertmillionenfache aktiver gewesen als heute, so Bland-Hawthorn weiter. Die seitdem verstrichene Zeit ist nur ein Lidschlag, gemessen am Alter der Galaxis von einigen Jahrmilliarden. Auch künftig werde es immer wieder zu einem Aufflackern im Zentrum der Milchstraße kommen, betont der Forscher, und das vielleicht schon sehr bald: „Es gibt dort die Gaswolke G2, die nach Ansicht von Astronomen im nächsten Jahr in das Schwarze Loch stürzen wird. Sie ist zwar klein, aber wir freuen uns schon auf das Feuerwerk!“

Aha! Nächstes Jahr stürzt eine Gaswolke namens G2 in den mathematischen Formalismus, auf das Feuerwerk und die anschließenden schwachsinnigen Ausreden und Äußerungen bin ich gespannt.

Gas Cloud G2 - ESO Images of gas cloud being ripped apart by the black hole at the centre of the Milky Way

Kritische Grüße!

McDaniel-77



Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2013 14:55.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von coruscant am 26.09.2013 13:13

Nur mal ein paar Gedankenanstöße:

Die Bilder entstehen alle nach mehreren Monaten Belichtungszeit (zumindest nach meinem Wissen). Ergo ist alles in dem Bild in Bewegung, genauso wie wir selbst. In wie weit das Einfluß auf das Bild / Verzerrungen hat kann ich nicht schnell abschätzen.

Da ich mit Fernerkundung zu tun habe hier noch was aus meinen Vorlesungsunterlagen von früher:

Durch starke Kontrastunterschiede können auch Gegenstände die kleiner als 1 Pixel sind dargestellt werden. Heißt: ist die Sonne nur im Zentrum des Pixels und der Rest des Pixels schwarz, so wird durch den starken Kontrast das ganze Pixel als weiss dargestellt. Ergo ist di Sonne in Realität nicht so groß => Strahlensatz liefert falsche Erkenntnisse.

Aber ich weiß jetzt nicht inwieweit die Bilder unbearbeitet sind. Aber sie sehen schon sehr bearbeitet aus. Bevor ein Bild an die öffentlichkeit geht werden u.A. immer diese Schritte hier durchgeführt:

http://de.wikipedia.org/wiki/CCD-Sensor#Fehler_bei_der_Detektion


Danach kommmt es dann meist noch zu künstlerischen Aufhüschungen.

mfg
Coruscant

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McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 26.09.2013 14:36

Ach lieber coruscant,

du schreibst ja ganz richtig, dass eine Lichtquelle, die kleiner als 1 Pixel der Auflösung ist, trotzdem einen einzelnen Pixel erhellt. Genau das ist die Grenze des Strahlensatzes, die Auflösungsgrenze ist gleichzeitig die Grenze zur korrekten Entfernungsinterpretation.
eso1340a_cut.jpg
Wie man unschwer erkennen kann, sind auf diesem Bildausschnitt vom ESO-Bild eso1340a deutlich zwei Sterne zu erkennen. Diese beiden Lichtquellen, haben etwa 4-16 Pixel erhellt, d.h. die Lichtquelle ist größer als ein einzelner Pixel.
eso1340a_high_contrast_cut.gif
Durch einfachste Bildbearbeitung, lässt sich das Prinzip noch besser veranschaulichen. Kontrast auf 100%, Schwarz-Weiß und schon verschwinden alle störenden Pixel, zurück bleiben nur noch auswertbare weiße Pixel.
Ich hatte diese Methode schon zur Größenbestimmung der Jupitermonde angewendet und meiner Auffassung nach sehr überzeugende Ergebnisse liefern können:
jupiter_monde_strahlensatz.jpg
Durch einfaches Pixelzählen, lässt sich die scheinbare Größe eines Objektes sehr gut abschätzen. Der Fehler nimmt mit abnehmender Auflösung zu. Bei Sternen braucht man nur die durchschnittliche Größe, z.B. den Sonnendurchmesser, als Richtgröße verwenden.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.09.2013 14:47.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 26.09.2013 14:55

Achtes Beispiel

Marsrover findet kein Methan vom 19.09.2013

Einen Dämpfer müssen Hoffnungen auf rege Aktivität auf dem Mars hinnehmen. Wie amerikanische Forscher berichten, hat der Marsrover Curiosity im ersten Jahr seit seiner Landung nicht einmal Spuren von Methan entdecken können. Damit widersprechen die Messungen vor Ort früheren Berichten über beträchtliche Freisetzungen des Gases, wie sie auf geochemische oder gar biochemische Prozesse hindeuten könnten.

Woher sollte das Methan stammen? Ein Planet praktisch ohne Luftdruck kann weder Wasser noch sonstige flüchtige Verbindungen festhalten. Man könnte sich (den sog. Astro-Wissenschaftlern im Mainstream) und der Menschheit einen riesen Gefallen machen, wenn man mal die Bestandteile des Sonnenwindes korrekt analysieren würde. Ja womöglich enthält der Sonnenwind Protonen (Wasserstoffkerne) und vielleicht sind im Sonnenwind auch noch Kohlenstoff und Sauerstoff zu finden! Nicht auszudenken, was passiert, wenn Wasserstoff mit Sauerstoff reagiert, ganz zu schweigen von der chemischen Reaktion zwischen Wasserstoff und Kohlenstoff.

Gruß.

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 27.09.2013 16:10

Neuntes Beispiel

Vom 27.09.2013

Physiker erzeugen erstmals Moleküle aus Licht

Neuer Materiezustand ähnelt den Lichtschwertern aus Star Wars
Bisher galten Lichtteilchen als absolute Einzelgänger. Jetzt aber haben US-Forscher das scheinbar Unmögliche geschafft: Sie brachten Photonen dazu, eine Art Molekül zu bilden - ein Zustand, in dem beide eng miteinander verbunden sind und wechselwirken. Dies widerspricht nicht nur gängiger Theorie, der dabei herauskommende Effekt erinnert auch an Science-Fiction. Denn die Eigenschaften dieser Photon-Moleküle seien am ehesten mit den Laserschwertern aus Star Wars vergleichbar, erklären die Forscher im Fachmagazin "Nature".

Es wird offen von Photonen als Teilchen gesprochen. Moleküle können nur aus Elementarladungen aufgebaut werden, das sind die einzigen Objekte im Universum.
Photonenschüsse in die ultrakalte Rubidiumwolke

Den Forschern ist dies nun mit einem raffinierten Trick gelungen. Für ihr Experiment pumpten sie Rubidiumatome in eine Vakuumkammer und kühlten diese Atomwolke mit Hilfe von Lasern bis auf wenige Grad über dem absoluten Nullpunkt ab. Dann feuerten sie mit einem weiteren Laser einzelne Photonen in die Atomwolke. Diese regten mit ihrer Energie Atome entlang des Weges an und wurden dabei ein wenig abgebremst.

Aha! Also doch keine fiktionalen Lichtteilchen mehr, sondern reale Atome. Ein Rubidiumatom besteht immerhin aus 85 Kernbausteinen (Protonen und Neutronen, wobei Neutronen auch nur Protonen mit Elektronen sind), insgesamt darf ein Rubidiumatom als eine ziemlich große Ansammlung von Elementarladungen verstanden werden.

Mit Lichtschwertern hat das nicht im Geringsten zu tun!

Gruß!

McDaniel-77


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McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 05.10.2013 18:18

Zehntes Beispiel

GALAXIENENTWICKLUNG - Der Grundstoff für neue Sterne

Astro-News vom 4.10.2013:

Astronomen konnten jetzt beobachten, wie kalte Materieströme aus Wasserstoff in eine ferne Galaxie fließen und dort als Grundstoff für die Entstehung neuer Sterne dienen. Solche Ströme waren von Theoretikern vorhergesagt worden, sind aber nur schwer zu beobachten. Zur Hilfe kam den Astronomen jetzt die günstige Lage eines entfernten Quasars.

Falsch! Astronomen habe Absorbtionslinien eines Quasars analysiert und "kalte Materieströme" hinein interpretiert.

Vor rund zehn Milliarden Jahren, als unser Kosmos nur rund ein Fünftel so alt war wie heute, produzierten die damaligen Protogalaxien massenweise Sterne - mehr als Hundert Mal soviel wie es für heutige Galaxien typisch ist. Da sich Sterne aus Gas bilden, ist notwendige Vorbedingung für solche Rekordproduktion, dass hinreichend Nachschub an Sternen-Rohmaterial zur Verfügung steht.

Sterne bilden sich nicht aus Gas, sondern aus Plasma. Seit wann weiß man, was vor angeblichen 10 Milliarden Jahren stattgefunden hat? Weit entfernte Galaxien sind Milliarden von Lichtjahren entfernt und zeigen völlig "normale" Strukturen und widerlegen den Urknall-Mumpitz.

"Dies ist nicht das erste Mal, das Astronomen mithilfe eines Quasars Gas in der Nachbarschaft einer fernen Galaxie gefunden haben", so Crighton. "Aber es ist das erste Mal, dass alle Teile des Puzzles zusammenpassen: In der Galaxie, die wir beobachtet haben, entstehen gerade jetzt enorme Mengen von Sternen. Und für das Gas konnten wir zeigen, dass es sich tatsächlich um urtümliches Gas aus der Zeit direkt nach dem Urknall handelt."

Eine Entstehung von Sternen wurde nicht beobachtet. Mehr Sterne würde zu einer verstärkung der Leuchtkraft kommen. Hat man das beobachtet? Hat man beobachtet, dass aus Gas plötzlich ein Stern entstand?
Einmal mehr wird von Gas gesprochen, obwohl es sich immer um Plasma handelt.

"In früheren Studien haben wir Anzeichen für Gas gefunden, das aus Galaxien hinausströmt. Aber mit Neils sehr viel genauerer Untersuchung können wir auch Zeichen dafür sehen, dass urtümliches Gas in die Galaxien strömt, und wir können nachvollziehen, wie viel Gas diese Galaxien zu welcher Zeit aufnehmen. Das ist eine Schlüsselinformation für unser Verständnis der Galaxienentstehung", erläutert J. Xavier Prochaska von der University of California at Santa Cruz, der an der Durchmusterung mitarbeitet.

Hat man beobachtet, wie eine Galaxie entsteht oder reicht die Lebensspanne eines Menschen oder der Menschheit einfach nicht aus, um solche Beobachtungen tatsächlich durchzuführen?

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.10.2013 14:50.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 10.10.2013 15:41

Elftes Beispiel

Urzeit-Explosion über der Sahara vom 10.10.2013 auf Scinexx.


Vor 28 Millionen Jahren ereigenete sich über der Wüste Nordafrikas eine gewaltige Explosion: Ein Komet zerplatzte in der Atmosphäre und zerschmolz große Teile des Wüstensands zu Glas. Ein kleines schwarzes Gesteinsbröckchen aus Ägypten liefert dafür den entscheidenden Beleg. Es ist zugleich der erste Nachweis eines Kometeneinschlags überhaupt, wie die Forscher im Fachmagazin "Earth and Planetary Science Letters" berichten.

Komisch, dass bei gewöhnlichen Blitzeinschlägen auf Sand ebenfalls Wüstenglas entsteht. Wenn man das "Auge Afrikas" als Schweißpunkt einer elektrischen Entladung kosmischen Ausmaßes verstanden hat, dann dürfte auch klar sein, warum dort weit verteilt Wüstenglas zu finden ist.
richat_struktur_auge_afrikas_s.jpg

Interessant ist auch wieder die blanke Behauptung, Kometen seien "schmutzige Schneebälle".

Kometen gleichen eher schmutzigen Schneebällen als kompakten Gesteinsbrocken. Das sorgt zwar für einen prachtvollen Schweif, wenn sie der Sonne näher kommen, gleichzeitig aber verwischt es ihre Spuren bei einem Einschlag. Denn dringt ein solcher eher instabiler Himmelskörper in die Erdatmosphäre ein, zerbricht und verglüht er meist schon in der Atmosphäre. Es bleibt kein tiefer, deutlich erkennbarer Krater zurück wie bei vielen größeren Asteroiden - und meist auch keine größeren Fragmente des Kometen. Das macht den Nachweis solcher "Schneeball-Treffer" extrem schwer.

Ja diese Schneebälle sind schon ein Thema für sich, an Irrationalität kaum zu überbieten.
1. Kann Wassereis im Weltraum nicht existieren, da Wasser im Vakuum verdampft bzw. sublimiert.
2. Beweisfotos von Kometen zeigen eindeutig und Zweifelsfrei, dass es sich um Wasserfreie Gesteinsbrocken handelt, eben gleich Asteroiden.


Der Komet Hartley 2 ist ein Felsbrocken und kein schmutzer Schneeball! Der Schweif ist ein Resultat der Plasma-Entladung.


Komet Wild 2, siehe Google Bilder oder Wiki Komet 81P/Wild

 Explosion über der Wüste
Ihr Szenario: Der Komet trat in die Atmosphäre ein und wurde durch die Reibung mit der Luft so stark abgebremst und aufgeheizt, dass er explodierte. Der größte Teil des Kometen verdampfte dabei vermutlich. Doch kleine Fragmente überstanden dies, Teile ihres kohlenstoffhaltigen Materials wurden dabei durch die Schockwelle zu Diamanten komprimiert. Am Boden heizte die Explosion den Sand der Wüste bis auf rund 2.000 Grad auf und produzierte das Streufeld aus gelbem Silikatglas, dessen Reste noch heute im Südwesten Ägyptens gefunden werden.

Heiliger Strohsack! Das klingt wie die wüste Vorstellung eines Kindes, das zu viel SciFi gesehen hat. Hier werden irgendwelche bekannten Phänomene in einen Zusammenhang gebracht, der keiner rationalen Analyse standhalten kann. Wenn der Wüstensand auf 2.000°C aufgeheizt worden wäre, dann wäre auch eine riesige Fläche verglast und nicht nur winzige "Bruchstücke" vorhanden. Um aus Graphit einen Diamanten zu pressen, benötigt man einen Druck von 80.000 Bar, das dürfte schwierig werden, diese Bedingungen innerhalb von Millisekunden in der Erdatmosphäre zu erreichen.

Siehe dazu Die Diamanten-Macher

Ausgangspunkt der Diamantsynthese bei Gemesis ist stets ein winziger echter Edelstein: Diese so genannte »Seed« (Saat) wird in dem auf 2000 °C erhitzten Brüter von einer Hydraulikpresse mit dem 80000fachen des Atmosphärendrucks (ungefähr 80000 bar) zusammengedrückt. Gleichzeitig wird Kohlenstoff in Form von Graphit zugesetzt.

Was uns hier mal wieder als Wissenschaft verkauft wurde ist nichts anderes als reine Fiktion.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2016 05:19.
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