Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

Erste Seite  |  «  |  1  |  2 [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Neueste Beiträge zuerst ]


1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von 1Alexander am 22.09.2014 11:43

@Norman

Obwohl ich täglich trainiere
Finde ich gut. Dann weißt Du bereits, dass der wahre Kampf immer mit sich selbst stattfindet.
Ich habe nichts gegen Kampfkünste, ich kennen die Szene. Gestört hat mich nur die Verkaufsmasche, wenn Gefahren aufgebauscht werden. Muß gar nicht sein. Ein Zen-Bogenschütze übt ja nicht um Leute umzuschießen.

Gewalt in einer Gesellschaft hat häufig die Ursache in fehlender Perspektiven. Nach dem Motto: der Satte greift den Hungrigen nicht an. Wenn in ausweglosen Lagen die staatliche Knute wegfällt, dann bildet sich eine kritisiche Masse und es knallt.
Neben den Aufstiegswilligen, den jeder Weg recht ist um ihre soziale Stellung zu verbessern, ist das dann leider auch die Stunde der Wahnsinnigen, Mörder und Perversen, welche sich dann an der normalen Bevölkerung austoben können.

Es ist kein Wunder, dass es im arabischen Raum zu solchen Gewaltexsessen kommt. In der Nachkriegszeit haben sich Strukturen etabliert, es gab soziale Fortschritte und damit ein großes Bevölkerungswachstum. Der Nachwuchs hatten aber keine Aussicht in den Hierarchie aufzusteigen oder wenigestens eine wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen. Ein Nebenaspekt ist die Tatsache, das wirtschaftliche Unabängigkeit häufig die Voraussetzung für eine Eheschließung ist, und Sex nur dort akzeptiert wird. Das ganze nennt sich wirtschaftliches Zölibiat. Nun stellt man sich die Mix vor: ungebildete junge Männer, ohne normale Perspektive, ohne sexuelle Möglichgkeiten - mit Waffen. Das schlimme ist, dass sich auch normale Leute von der Gewalt mitreißen lassen und eine Gewaltspirale von Haß und Vergeltung in Gang kommt. Hier gibt es keine schöne Lösung mehr. Der Konflikt wird ausbluten müssen. Bis sich in blutigen internen Machtkämpfen neue Hirarchien herausbilden, welche dann Interesse an friedlicheren Verhältnissen entwickeln und diese durchsetzen. Das war bei der französischen Revolution und bei der russischen Revolution schon so. Solche Situation entstehen, wenn die vorherigen Herrscher nicht fähig waren, der Bevölkerung adäquate Perspektiven offen zu halten. Ich seh das aber durchaus nicht fatalistisch.
Das Problem sind zunächst die fremden Interessen, welche in solche Konflikte hineinwirken. Das ließe sich abstellen. Verändern läßt sich auch unsere Sicht auf die Dinge. Wir sagen nicht, ihr seid Mörder und unterstützt Mörder, wir werden euch immer ächten. Sondern für uns gibt es gute Mörder und schlechte Mörder.
Das liegt an unserer eigenen Einstellung zur Gewalt, welche wir für akzeptabel halten. Solange auch bei uns Mörder und Schänder auf Sockeln stehen, brauchen wir uns nicht wundern.
Magdeburger Hochzeit und






Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von 1Alexander am 22.09.2014 11:51

@Norman
sorry falscher knopf, hier der Rest:
Johann ’t Serclaes von Tilly
Das ist ein Massenmörder. Das soll nun nicht schlimm sein, bloß weil es ein paar hundert Jahre her ist? Dürfte man dann in dreihundert Jahren Hilter- und Himmlerdenkmäler aufstellen? War aber nur ein Beispiel.
Gewalt kann man im Grund nur besiegen, indem man diese ablehnt. Aber unsere Gesellschaft ist ebend auf Gewalt aufgebaut. Durch staatliche Gewalt und durch Gewaltakzeptanz in der Gesellschaft (natürlich nur in der Ausführung gute Gewalt).
Man braucht ja bloß den Fernseher anmachen oder ins Kino gehen. Mord und Totschlag. Total schräg.

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von Norman am 22.09.2014 20:37

@Alexander

Finde ich gut. Dann weißt Du bereits, dass der wahre Kampf immer mit sich selbst stattfindet. Ich habe nichts gegen Kampfkünste, ich kennen die Szene. Gestört hat mich nur die Verkaufsmasche, wenn Gefahren aufgebauscht werden. Muß gar nicht sein. Ein Zen-Bogenschütze übt ja nicht um Leute umzuschießen.

Ich trainiere einzig und allein um mich fit und gesund zu erhalten, und dieses Prinzip gilt eigentlich auch für (Kampf)künste. Eigentlich deshalb, weil die Realität eine andere ist. Die Kampfkünste entstammen überwiegend aus militärischen oder kriminellen Milieu. Die philosophischen Aspekte, welchen ihnen nachgesagt werden, wurden zu einen großen Teil in der Neuzeit verfasst, zum einem, um damit Profit zu machen, zum anderen ist es auch dem Wunschdenken der Anhänger zu verschulden.

Viele der alten Meiser, welche verehrt werden, wären nach unserer heutigen Rechtsprechung Schwerverbrecher. Gerade an jenen Meistern, welchen nachgesagt wird, dass sie unzählige Gegner niedergestreckt haben, spiegelt sich der Charakter wieder. Ich habe einige Jahre in einen Viertel gelebt, mit einer nicht unerheblichen Kriminalitätsrate und dennoch wurde ich nicht einmal in einem Kampf verwickelt. Jene, welche damit schmücken eine Vielzahl an Kämpfen ausgefochten zu haben, suchen auch danach.

Ich bin was Kampfkünste anbelangt zwiegespalten, vor etlichen Jahren bin ich noch von einem Verein zum anderen gerannt, auf der Suche..., ja wonach eigentlich? So genau kann ich das heute nicht mehr sagen, vielleicht war es auch mehr eine Flucht, oder der Wunsch nach Sicherheit. Mit meinem heutigen Wissen sehe ich dies anders. Das Training in alten Schulen diente oft militärischen Zwecken, es war hart und brutal, nicht selten nahm an dabei auch den Tod von Schülern in Kauf. Traditionelle Kampfkünste sind nicht für jeden geschaffen, da man hier oft nach Selektionsverfahren trainierte, wo man die Stärksten durchschiff und Schwächere opferte. Aufgrund der Härte des Trainings, welche für reale Kämpfe notwendig ist, sind in Europa nahezu alle Kampfkünste (welche genauso reichlich waren wie in Asien und den Rest der Welt) verloren gegangen. Doch auch in Asien gibt es kaum noch Meister der Kampfkünste, und jene, welche noch leben sind meist Greise ohne Schüler.

Menschen, welche einst Kampfkünste trainierten, taten dies aus der Not heraus. Sie taten es um zu rauben, zu morden und auf Schlachtfeldern zu kämpfen. Inzwischen haben sich die Gesellschaft und die Kriege verändert, und mit den modernen Waffen veränderten sich auch die Kampfkünste. Als moderne Kampfkünstler kann man z.B. Scharfschützen, Spezialeinheiten, Panzerfahrer und Kampfjetpiloten bezeichnen.

Von den traditionellen Kampfkünsten bleibt nicht mehr als ein Maskenball übrig, welcher die Kassen von Vereinen füllt. In den Vereinen (wie auch in Filmen) wird der Kampf als etwas romantisches ehrenhaftes dargestellt, doch war ein Kampf noch nie mehr als eine Eskalation der Gewalt. Statt Kampfkunst könnte man genauso gut auch Gewaltkunst sagen, wobei ich finde, dass der zweite Begriff sogar angebrachter ist, da es den wahren Charakter jener Kunst offenbart.

Gewalt in einer Gesellschaft hat häufig die Ursache in fehlender Perspektiven. Nach dem Motto: der Satte greift den Hungrigen nicht an. Wenn in ausweglosen Lagen die staatliche Knute wegfällt, dann bildet sich eine kritisiche Masse und es knallt.


Genau, je mehr die eigene Existenz auf den Spiel steht, um sie niedriger wird die Moral. Dies gilt für das Individuum, wie auch für die Gesellschaft. Moral ist ein Luxusgut, welches es zu pflegen gilt. Gewaltbereitschaft hat auch viel mit der persönlichen Prägung zu tun, Kinder, welche viel Gewalt ausgesetzt waren, neigen im späteren eher zu Gewalttaten, als Kinder, welche in einem friedlichen Umfeld aufgewachsen sind. Wobei man dies nicht zu sehr generalisieren sollte. Oft kommt es auch zu Gewaltdelikten aufgrund eines gekränkten Ehrgefühls, daher sollte man es tunlichst vermeiden andere Menschen zu demütigen oder zu beleidigen.

Wenn man von einem offensichtlichen Schläger angepöbelt wird, sollte man keine Schwäche zeigen, doch sollte man genauso darauf achten, dass dieser nicht sein Gesicht verliert. Wenn man sich unter ihm stellt, signalisiert man ihm ein potentielles Opfer zu sein. Stellt man sich über ihm, so zwingt man ihm fast dazu sein Ansehen wieder herzustellen, was dazu führt, dass er uns besiegen will, auf welchen Weg auch immer. Die wahre Kunst liegt darin ihm auf gleicher Augenhöhe zu begegnen, und sich friedlich aus dem Weg zu gehen.

Hier ist ein schönes Beispiel einer sehr bedrohlichen Situation, welche noch einmal gut ausging:

http://www.koreus.com/video/ross-kemp-hommes-armes.html

Das liegt an unserer eigenen Einstellung zur Gewalt, welche wir für akzeptabel halten. Solange auch bei uns Mörder und Schänder auf Sockeln stehen, brauchen wir uns nicht wundern.

Da hast du vollkommen recht, Gewalt sollte generell geächtet sein, nicht nur jene in physischer Form. Wir sind von einer Vielzahl versteckter Gewalt umgeben, vor allem die Umgangsformen untereinander lassen sehr zu wünschen übrig. Oft beschwert man sich über das unangebrachte Verhalten der Jugend, doch was lebt die Gesellschaft dieser Jugend vor. Auf dem Bildschirmen (obwohl ich seit gut zwölf Jahren kein Fernsehen mehr schaue, bleibt man dennoch auf den laufenden, da die meisten Leute kaum über was anderes reden) geht es doch fast nur noch darum andere Menschen vorzuführen, lächerlich zu machen und sich, und damit unbewusst auch des Ego des Zuschauers besser dastehen zu lassen. Und was der Bürger täglich konsumiert, das prägt ihn auch. Wir sind zu einer Lästergesellschaft verkommen, wo jeder jeden versucht zu demütigen (Mal übertrieben ausgedrückt), zum Glück gibt es immer noch viele Menschen, welche dieses Spiel nicht mitspielen.

Dürfte man dann in dreihundert Jahren Hilter- und Himmlerdenkmäler aufstellen?


Wenn es in ein paar hundert Jahren keine Gesetze mehr gibt, welche dies verbieten, dann dürfte man dies wohl. Leider ist dies schon heute in einigen Ländern schon fast Realität. Und wann man in die Geschichtsbücher schaut, wie viele grausame Herrscher (Massenmörder) heute gehuldigt werden, und in manchen fallen sogar heiliggesprochen, fürchte ich, dass dies genau so kommen wird.

Antworten

1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von 1Alexander am 23.09.2014 09:08

@Norman

ja wonach eigentlich? So genau kann ich das heute nicht mehr sagen, vielleicht war es auch mehr eine Flucht, oder der Wunsch nach Sicherheit.
Ja genau. Der Wunsch nach Sicherheit.
Egal welches Thema man seziert, es läuft immer auf diesen Punkt raus.
Betrachtet man die Gier unserer Gesellschaft und des dahinterstehenden Wirtschaftssystems, dann trifft man ebenso auf diese Motivation. Auch wenn ich es schon zwei mal gemacht habe, ich kann nur dieses Buch empfehlen:
Alan Watts: Weisheit des ungesicherten Lebens Kein esoterischer Müll.

Letztendlich sind auch die Naturwissenschaften hiervon betroffen. Die Physik kann immer nur eine Unterabteilung der Philosophie sein. Stattdessen hat sich die moderne Wissenschaft aufgeschwungen, die Welt endgültig deterministisch zu erklären. Daran spiegelt sich bloß der Wunsch nach Berechenbarkeit und eben Sicherheit. Solange diese Grundmotivation nicht hinterfragt wird, ist man quasi unfähig eigenen Irrsinn zu erkennen. Nimm nur mal das Interview zur Rosetta-Mission:
Warten auf den Blick zum Horizont: Interview mit Dr. Stephan Ulamec 
Vielleicht tue ich dem Mann unrecht. Aber man kann förmlich herauslesen, wie schwer es fällt von der Theorie des Eisballs zu lassen (Eiszapfen?). Die Eisballtheorie ist Lehrmeinung und damit fast schon sakrosant. Den Entwicklungspsychologen wundert ein solches Verhalten nicht. Das Klammern am Bestehenden ist nur ein Ausdruck des Strebens nach Sicherheit.  Wie kann denn die Zukunft sicher gestaltet werden, wenn schon die derzeitigen Annahmen nicht gelten? Wird an Grundannahmen gerüttelt, dann werden friedliche Leute bösartig. Das erklärt den gelegentlich inquisitorischen Umgang mit Kritikern. Natürlich ist das alles infantil geprägt. Übrigens die Eisballtheorie auf Fred Whipple zurück und wurde erst 1951 aufgestellt. Das die Eisballtheorie immer noch Kern der Lehrmeinung an Universitäten ist, habe ich geprüft. Obwohl schon vor Jahren im Mainstream Zweifel geäußert wurden FAZ-Wissen 2006: Von wegen „schmutziger Schneeball“.
Da die Idee des ElektrischenUniversums kein neumodiges Hirngespinst zeigt ein Artikel der Gartenlaube von 1881
Die physische Beschaffenheit der Kometen

Ein paar sinnreiche Zitate von vor 200 Jahren:
„Ich weiß nicht,“ sagt Olbers, der Begründer der elektrischen Kometentheorie, „woher diese Repulsivkraft (Abstoßungskraft), oder bestimmter zu reden woher dieses Bestreben der Schweifmaterie, sich von der Sonne und dem Kometenkerne zu entfernen, entsteht, genug, daß die Beobachtung es deutlich zeigt. Enthalten kann man sich indessen schwerlich, dabei an etwas unseren elektrischen Anziehungen und Abstoßungen Analoges zu denken. Warum sollte auch diese mächtige Naturkraft, von der wir in unserer feuchten stets leitenden Atmosphäre schon so bedeutende Wirkungen sehen, nicht im großen Weltall nach einem weit über unsere kleinlichen Begriffe gehenden Maßstabe wirksam sein?

Und auf Olbers (1812) folgt Bessel (1836) mit seinem Ausspruche: „Ich glaube, daß das Ausströmen des Schweifes des Kometen ein rein elektrisches Phänomen ist: Körperchen auf dem Kometen und der Komet selbst werden durch den Uebergang von größerer zu geringerer Entfernung von der Sonne elektrisirt und dadurch abgestoßen. Wenn man doch das Licht des Schweifes prüfen könnte, um dadurch zu erfahren ob es elektrisch ist!“

John Herschel (1847) stellt die von Olbers und Bessel vermuthete Repulsion der Schweiftheilchen durch die elektrisch geladene Sonne gleichfalls als eine der natürlichsten Annahmen hin. Außerdem aber behandelt Herschel in sehr scharfsinniger Weise die Veränderungen der Dunsthüllen des Kopfes und erklärt dieselben aus der Annahme, daß die Hüllen Nebel und Dämpfe von tropfbarer Flüssigkeit seien.

Lol: so kommt man von Kampfsport zu Koment, aber merkwürdiger Weise ist ein Zusmamenhang da.

 

Antworten

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Was uns Gesichter verraten (Emotionen Teil 2)

von Norman am 23.09.2014 19:51

@Alexander

Letztendlich sind auch die Naturwissenschaften hiervon betroffen. Die Physik kann immer nur eine Unterabteilung der Philosophie sein. Stattdessen hat sich die moderne Wissenschaft aufgeschwungen, die Welt endgültig deterministisch zu erklären. Daran spiegelt sich bloß der Wunsch nach Berechenbarkeit und eben Sicherheit. Solange diese Grundmotivation nicht hinterfragt wird, ist man quasi unfähig eigenen Irrsinn zu erkennen.


Ja, dass Wissenschaftliche Dilemma, wo die Ergebnisse den Vorurteilen passend gemacht werden. Ist das noch Wissenschaft? Was ist eigentlich Wissenschaft? Die Definition von Richard Feynman gefällt mir besonders gut, und das von einem Quantenphysiker:

„Wissenschaft, das ist: Alles durch erneute, unmittelbare Erfahrung nochmal zu überprüfen."

Lol: so kommt man von Kampfsport zu Koment, aber merkwürdiger Weise ist ein Zusmamenhang da.


Letztendlich ist alles mit einander verquickt, nichts existiert unabhängig vom Rest der Welt. Ich habe das Buch deshalb hier mit eingestellt, da Kampfkunst auch viel Psychologie ist, nur wenn man versteht wie Menschen ticken, die Körpersprache richtig zu deuten weiß, kann man rechtzeig reagieren. Kommt es zum Kampf oder gar zu einem Krieg, ist dies schon eine Niederlage, da man mit der Diplomatie gescheitert ist, oder einfach nur unachtsam war. Die meisten Konflikte beruhen auf Missverständnisse.

Ja genau. Der Wunsch nach Sicherheit. Egal welches Thema man seziert, es läuft immer auf diesen Punkt raus. Betrachtet man die Gier unserer Gesellschaft und des dahinterstehenden Wirtschaftssystems, dann trifft man ebenso auf diese Motivation. Auch wenn ich es schon zwei mal gemacht habe, ich kann nur dieses Buch empfehlen: Alan Watts: Weisheit des ungesicherten Lebens Kein esoterischer Müll.

Hebt sich dieses Buch von den anderen Werken Alan Watts ab, bzw. von anderen Büchern der gleichen Thematik, oder ist es das einzige Buch, bezüglich des Themas, welches du gelesen hast.

Wenn man schon „Das Tao der Philosophie", „Der Lauf des Wassers" und „Die Illusion des Ich" von Alan Watts gelesen hat, sowie alle Bücher von Theo Fischer, und einer Vielzahl anderer Bücher über den Daoismus, einschließlich der Klassiker Daotejing, Zhuang Zi usw. und sich schon seit über 15 Jahren mehr oder weniger intensiv mit der daoistischen Philosophie befasst hat, lohnt sich dann das Buch noch wirklich?

Natürlich kann man immer wieder neue Aspekte dazu lernen, nur bei mir stapeln sich die Bücher auf dem Boden, wodurch ich bei Neueinkäufe immer kritischer werde, und mich frage: Brauch ich das Buch wirklich?

Bezüglich der Thematik kann ich auch noch das Buch „Siddhartha" von Herman Hesse empfehlen, ist eigentlich mehr daoistisch als buddhistisch.

Bei den philosophischen Aspekten würde ich vorschlagen, dass wir die Thematik hier weiter vertiefen, da es dort besser rein passt.

http://viaveto.yooco.de/forum/essai_die_wahrheit_ist_eine_luege-3824207-t.html

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  |  2

« zurück zum Forum