Entladungsstrukturen

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Phil

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Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 04.05.2015 15:23

Gräben können auch als Grate ausgebildet sein. Je nach Umstand und Stärke der Entladung und Beschaffenheit der Region. Das bedeutet unter Wassergräben bilden quasi den Grat nach unten aus.
Wolltest du nicht sagen: je nachdem, was du halt um einen vermeindlichen Krater herum findest.

Du trägst eine stattliche Sammlung an geologischen Formen zusammen und beurteilst sie rein anhand ihrer Topographie. Du durchsuchst quasi die Weltkarten nach Formen, welche deine Hypothese stützen, aber alle anderen ignorierst du. Die Welt ist groß und die Formen vielseitig. Da muss schon mehr kommen als eine Liste von Dingen, die dir passen.

Hätte so eine gewaltige Entladung auswirkungen auf das Gestein selbst?
Wenn ja, welche?
Wenn ja, hat jemand nachgeschaut, ob man solche Spuren findet?

Dein Einsatz ist beachtenswert, aber ein passendes Bild nach dem anderen ohne die geringste Analyse der Gegebenheiten vor Ort zusammenzutragen erklärt rein gar nichts. Was die Mythen angeht, verbindest du auch alles mit allem, wie es dir gerade passt. Natürlich sind viele Ähnlichkeiten durch gemeinsamen Ursprung erklärbar, aber deine Verknüpfungen gehen einfach zu weit. Es reicht nicht, Fakten zusammenzutragen und dann "es hängt alles zusammen, das ist jetzt so klar!" zu rufen.

Interessant ist das Maya im Indischen Täuschung bedeutet.....
Interessant ist, dass Maja bei uns eine Zeichentrickbiene ist. Ich sehe auf der unteren Scheibe keine kleineren Berge. Woher nimmst du die Aussage, dass es sich bei den Dreiecken um Weltenberge handelt? Mit Ausnahme der acht großen Dreiecke und der Kreisform sehen die Scheiben komplett verschieden aus.

ie Etrusker, Babylonier, Parsen etc.... verehrten Weltberge. Jesus wünscht sich von Petrus eine Wohnung auf dem Gipfel des Berges. (Matthäus 16, 18. usw.) nach dem letzten Showdown baute man Burgen und Castelle bevorzugt auf steilen Gipfeln.... Habe ich Machu Picchu schon erwähnt?....
Ja, schon seltsam, dass man auf der ganzen Welt gemerkt hat, dass höher gelegene Orte leichter zu verteidigen und zu überwachen und somit mächtiger sind. Wie könnte sowas jemals zufällig an zwei verschiedenen Orten gleichzeitig bemerkt worden sein? Ja, wie nur?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2015 15:30.

Hannes

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Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 04.05.2015 11:24

Danke für die Aufklärung über den Dipolkrater, Rico. Bitte in Zukunft kenntlich machen, wenn Du einen Begriff völlig neu einführst und bitte Bedeutung erklären. 


Und hier ist schon ein ähnlicher Fall: Was ist bitte eine erhöhte Aktivierung eines Plasmafeldes? Ich kenne nur elektrische und magnetische Felder und der Feldbegriff selbst ist hochgradig problematisch.

Da Du offenbar meinst, dass man sich um interdisziplinäre Forschung, physikalische Beweisführungen und mathematische Modellierung gar nicht kümmern muss, was im Widerspruch zu den Auffassungen aller Plamakosmologen, inkl. EU, steht, wird Dich die fast ausschließlich auf Mythen und alte Kalender gestützte Darstellung von Jno Cook sicher begeistern: Saturncosmology

Inhaltsverzeichnis und Deckseite hier: Table

Und damit keine Hypothesen einseitig bevorzugt werden, eine radikale Kritik jeglicher Saturnkosmologie mit alternativer Verkündung so genannter Milchstraßengottheiten beim Naturphilosophen Ivar Nielsen:
Saturn-Myth-Delusion-Net

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.05.2015 11:35.

Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.05.2015 19:13

Übrigens Phil zu Deiner Aussage:

... wie erklärst du die Gräben außerhalb des "Kraterrandes"? Bei anderen strukturen, denen du ähnlichen Ursprung nachsagst, findet man diese nicht.

Gräben können auch als Grate ausgebildet sein. Je nach Umstand und Stärke der Entladung und Beschaffenheit der Region. Das bedeutet unter Wassergräben bilden quasi den Grat nach unten aus.

Pollauer Berge, bzw. Palava. Liegt ca. 20km südlich von Brno. Der Grat ist mit 3 beziffert.

Pollauer-Palava_Berge_640x480.jpg

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.05.2015 16:41

Weiter gehts mit dem Weltlichen Wahnsinn....:

Wir sehen den Kalender 'Surya Majapajit' der Indonesier:
Quelle:http://en.wikipedia.org/wiki/Surya_Majapahit

Surya_Majapahit_-_Sonne_von_Majapahit_Malayisches_Archipel.jpg


Wir vergleichen das mit dem Maya Tzolkin Kalender:
Quelle:https://makrokosmosz.wordpress.com/2014/07/02/disclosure-2014-kurz-und-knapp/

Tzolkin_Maya.jpeg


Interessant ist das Maya im Indischen Täuschung bedeutet..... Gab es die "Maya" in offiziell postulierter Form und Chronologie überhaupt?

Wir sehen im Maya Kalender aus Mesoamerika mittig den Mond. Im oberen Indonesischen Surya Majapahit ist sein Abbild entfernt. Die Aussage ist bei beiden, trotz der dazwischenliegenden Entfernung des Pazifik, gleich. Wir sehen Acht große Weltberge welche Acht Zeitalter entsprechen..... diese sind von weiteren kleineren "Zwischenbergen" unterteilt....

Die Etrusker, Babylonier, Parsen etc.... verehrten Weltberge. Jesus wünscht sich von Petrus eine Wohnung auf dem Gipfel des Berges. (Matthäus 16, 18. usw.)

nach dem letzten Showdown baute man Burgen und Castelle bevorzugt auf steilen Gipfeln....

Habe ich Machu Picchu schon erwähnt?....



Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2015 16:47.

Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.05.2015 16:24

Im übrigen zum Einfluss der Sonne (derzeit unser führender Attraktor den wir anbeten)

http://de.wikipedia.org/wiki/CLOUD-Experiment

Zitate aus dem Artikel:

Hintergrund[3] ist die 1997 von den dänischen Wissenschaftlern Henrik Svensmark und Eigil Friis-Christensen postulierte, umstrittene Erklärung eines schon länger vermuteten Einflusses der Sonnenaktivität auch auf die unteren Schichten der Erdatmosphäre über entsprechende Schwankungen der kosmischen Strahlung, der Keimbildungsrate und der Bewölkung

Es konnte ein verstärkender Effekt der ionisierend wirkenden kosmischen Strahlung auf die Zusammenballung von Aerosolpartikeln in den simulierten kälteren Schichten der mittleren Troposphäre eindeutig nachgewiesen werden, wobei aber die beobachteten Aerosole keine ausreichende Größe erreichten, um als Kondensationskeime zu fungieren. Die ionisierten Molekülcluster aus Schwefelsäure zeigten dabei eine 10 mal höhere Nukleationsrate als elektrisch neutrale Cluster. Für die unteren Atmosphärenschichten bis 1000 m konnte weiterhin gezeigt werden, dass die vorherrschende Annahme nicht zutrifft, dass Schwefelsäure, Ammoniak und Wasserdampf als alleinige Aerosolpartikel für die Bildung der Kondensationskeime verantwortlich sind.

Die Forscher räumen ein, dass konkurrierende Keimbildungsprozesse mit anderen Dämpfen stärker von der Ionisierung abhängen[14][15] oder dass Ionen statt über die Keimbildung direkt in die Wolkenphysik eingreifen.[

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.05.2015 16:19

Hallo Phill.

Um Deine reine Neugier zu befriedigen erkläre ich Gräben außerhalb des Kraterandes als Streckungs und Spreizungsrisse bei gleichzeitig erfolgter Expansion des Geoids. Infolge der Verformung in der „Heißen Phase" weitete (blähte) sich insbesondere die Pazifische Platte und es entstand der 'Ring of Fire'. Das Mythische Land Mu versank womöglich bei erhöhter Rotation der Erde die sich unter einem nahen Mond nach Osten unter diesem hindurchdreht. Es ist die Mythische Traumzeit der Aborigines. Das ich die C14 Datierungen einer angeblich 50000 Jahre alten Kultur quark finde muß ich eigentlich nicht erst noch erwähnen... oder?

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 03.05.2015 16:03

Hannes Danke erst mal für Dein Statement.

Zu den Schwerpunkten:

M.E. muss es prinzipiell so laufen: 1. Scheidung von Fakten und Fiktionen in den Mythen, 2. Interpretation der Archetypen in den Mythen, 3. Darstellung der zeitlichen und sachlichen Abläufe, die sich daraus ergeben und 4. belastbare atronomische, physikalische und mathematische Beweisführung dazu.

Zu 1. Absolut. Das kann möglich sein unter einem Ausschlußverfahren und indem die ältesten Mythen vergleichend in Verbindung gesetzt werden...

Zu 2. Wie erstens. Die Archetypen sind ergo in den ältesten Architektonischen Bauformen die in Beziehung zum kosmischen Abbild stehen enthalten. Diese finden sich weltweit. Am bekanntesten mit den Pyramiden und deren Vorformen, den Cairn's.

Zu 3. Wenn man die Ausdrucksformen der Architektur in Verbindung mit den Mythen bzw. Hieroglyphen richtig interpretiert (Osiriskult, Ormuzdkult der Parsen, Mithraskult etc.) kommt man zu einem, wenn auch vagen, Chronologischen Ablauf.

Zu 4. Was versteht man unter 'belastbar'? Denn eine Chronologie fußt natürlich immer auf eine lineare Rückinterpretation, die zwar in der Algebra lösbar erscheint, aber eben nur ein linearer Zirkelschluß ist. Es ist schlicht nicht chronologisch errechenbar wie Planetenverhältnisse (Rotation, Abstand, Bahnumlauf etc.) vor dem letzten Kataklysmus, ergo noch vor 1000 Jahren aufeinander wirkten. Hier gilt schon als Bestätigung die permanente Anpassung der Kalender.


Alles in allem denke ich das eine 'einfache' Verengung der Titius-Bode-Reihe die Kataklysmusmechanik am logischsten, weil einfachsten, erklärt. Im klassischem Ausschlußverfahren stellt sich die einfachste Version als die beste dar. Saturn ist ergo nur der bestimmende Planet VOR dem aktivierten Jupiter welcher ab dem Zeitalter des Wechsel Widder zu Fische im Zyklus der Präzession, ergo vor ca.3000 Jahren den Platz des Saturn einnahm. Hier wird von David Talbott zu viel in den Saturn hineininterpretiert denke ich. Damit möchte ich aber seine Arbeit nicht abwerten, denn durch ihn und auch Velikovsky wurde meine Aufmerksamkeit erst auf diese Dinge gelenkt.

Eine Veränderung des Frequenz bzw. Resonanzfeldes ist schlicht eine erhöhte Aktivierung des Plasmafeldes = Vakuum im All. Es ist der Grund plötzlicher Veränderungen einer Titius-Bode-Reihe und einhergehend einer Veränderung der großen Plasmaplaneten-wie Jupiter. Sowie der Genetischen Schlüssel.

Ino Cook kannte ich übrigens auch noch gar nicht. Aber wenn er Zeitangaben bis aufs Jahr erstellt fällt das m. M. unter obigen Punkt ^4.

Der Protomond war deshalb ein Wasserträger da sich das aus den Sintflutmythen weltweit bis zum Taufgebaren eines Johannes, als irdisch selbsternannter Vertreter des Janus = Mond, in erschlagender Vielfalt herleiten lässt. Der Mond erzwingt förmlich die Antwort auf die Herkunft des Wassers auf der Erde. Der Mond galt in allen Mythen als Befruchter. Er brachte Feuer als Phönix , Phaeton etc. und war als Ptah gelenkt vom Sternbild Stier..... nach dem Feuer brachte er Wasser und die Erde blühte wieder auf (ägyptische Benu Mythe = Phönix...) usw. Man lese das Zend Avesta oder die Bibel und ersetze darin Petrus mit Fels/Erde (griech. Petra- Fels/Berg) und Jesus, Johannes mit Mond.

Die gesuchte Chronologische Übersicht unserer Vergangenheit ist ergo schon da. In den weltweiten Bauten und Mythen. Vor allem ist ihr Schlüssel hinterlegt in den Sternenbildern, resp. einem Zyklus der Präzession, den schon die Perser, Ägypter und Babylonier benutzten. Siehe Tierkreis von Dendera:

http://de.wikipedia.org/wiki/Dendera#/media/File:Dendera.jpg


Trotzdem ist aber eine exakte mathematische Herleitung nicht möglich. Sie ist und bleibt kollektive Selbstberuhigung und damit Selbstbetrug. So wie ein 'schwarzes Loch und eine 'dunkle Materie' Synonym eines elektrodynamisch wirkenden Plasmas sind. Aber derzeit werden nur diejenigen in den Olymp der kollektiven Verdrängung erhoben die diese Konzepte am 'theoretisch-mathematisch' kompliziertesten umschwurbeln können. Die Groupies in der Menge huldigen diese Fiktion gleich Messdienern. Und so reduziert sich in der Tat eine nüchterne Betrachtung der tatsächlichen Zusammenhänge gleich einem Blick durch das Auge des Dr. Faust, welcher das närrische Treiben auf dem Hexentanzplatz der „Wissenschaft" staunend beobachtet.

Daher denke ich ist es kontraproduktiv wenn sogar im Plasmaversum verlangt wird mit exakten Rechenmodellen einer ver-rückten Institution eine genaue Chronologie nachzuweisen. Denn das ist in etwa so als wenn ein Vegetarier zum Beweis der Schädlichkeit des Fleischgenusses ein Huhn verzehrt.

Hannes, 'Dipolkrater 'sind eine Wortkreation von mir da viele und besonders große Krater in Doppelform auf der Erde vorliegen. Siehe Vergleiche im Thread. Diese Doppelwirkung ist ähnlich der Magnetfeldgelenkten Plasmaprutoberanz der Sonne, welche austritt und Bogenförmig wieder eintritt und entsprechende Formen auf der Erdkruste hinterließ. Das ist aber auch nur eine weitere Vermutung....

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Hannes

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Re: Entladungsstrukturen

von Hannes am 03.05.2015 11:27

@Rico, bezüglich Deiner Post vom 2.Mai 20:30, nicht die 2 späteren Wortmeldungen betreffend:

Die Titius-Bode-Reihe ist ein recht loser Zusammenhang und es gibt sehr unterschiedliche Meinungen dazu, aber lassen wir das erstmal außen vor. Deine Hypothese ist, dass die Störung von außerhalb kommt, was über das durchlaufende Umfeld möglich wäre, aber erst einmal bewiesen werden muss. Ich schließe nicht aus, dass die Erstwirkung von außerhalb kam, trotzdem muss es bewiesen werden. Was Du mit „Schwankung des Frequenzeintrages" meinst ist für mich kryptisch. Kannst Du mir das erklären?


Die komplizierte Kataklysmusmechanik wurde und wird von Velikovsky, Talbott und anderen angewendet, weil sie meinen, genau das aus den Mythen durch Dutzende oder sogar Hunderte von Archetypen so herauslesen zu müssen. Eine einfache Verengung oder Erweiterung der Umlaufbahnen scheint zur Erklärung nicht zu reichen, daher die etwas abgefahrene Saturnkonstellation Talbotts u.ä. Jupiter steht in den Archetypen gegenüber Saturn im Hintergrund, sowohl in seiner Bedeutung als auch in seiner Position im Raum, was natürlich den gegenwärtigen Verhältnissen widerspricht.

Was willst Du mir mit den Begriffen Frequenz und Resonanzfeld sagen? Ich verstehe es nicht. In einem Plasmauniversum hoffe ich auf Begründungen, die mit dessen Kategorien in Zusammenhang stehen, wie z.B. Birkelandströmen, Plasmarandzonen, verschiedene Doppelschichten.

Die Rolle von Jupiter und mit ihm verbundene Himmelserscheinungen und Katastrophen im fraglichen Zeitraum werden von einigen der Mythologen-Katastrophisten angesprochen, siehe Jno Cook. Der hat auf mindestens 1500 Internetbuchseiten ein Szenario über Jahrtausende hinweg entwickelt. Bei ihm, aber auch bei anderen wird klar, dass sie nie wirklich eine fundierte wissenschaftliche Arbeitsweise erlernt haben, was bei allem Enthusiasmus ein Kernproblem der ganzen Szene ist. Ich bin z.B. beeindruckt von Talbotts Leistungen im Bereich der vergleichenden Mythologie und glaube, dass er in diesem Bereich wirklich wertvolle Arbeit geleistet hat, das bedeutet aber nicht, dass seine Schlussfolgerungen inklusive Saturnmythos-Modell stimmen müssen.

M.E. muss es prinzipiell so laufen:
1. Scheidung von Fakten und Fiktionen in den Mythen,
2. Interpretation der Archetypen in den Mythen,
3. Darstellung der zeitlichen und sachlichen Abläufe, die sich daraus ergeben und
4. belastbare atronomische, physikalische und mathematische Beweisführung dazu.

Schon 1. ist schwierig genug, bei 2. aber sieht man die gewaltigen Probleme bei Mythen. Neben den Vertretern des Saturn-Mythos gibt es andere, die ihn völlig ablehnen. Punkt 4 fehlt fast völlig. Bei Punkt 3 herrscht weder bei sachlichen noch bei zeitlichen Abläufen Einigkeit. In den jüngsten Clips mit den „Discourses" macht Talbott keinerlei Zeitangaben. Umgekehrt arbeitet Jno Cook überall mit Zeitangaben, oft aufs Jahr genau (aus antiken Schriften von Griechen bis Maya), doch diese sind für den Leser nicht nachprüfbar, der so Cook einfach vertrauen muss, der eine Behauptung an die nächste kettet.

Obwohl sich alles recht spannend liest, ist es bei Dir im Moment sehr ähnlich. Warum glaubst Du denn, dass der Protomond ein Wasserträger war? Welche Beweise gibt es dafür, dass der rote Fleck von einem katastrophalen Brocken stammt, der dort einschlug. Im Standardmodell ist das ein erst seit 300+ Jahren wütender Sturm. Welche Beweise gibt es dafür, dass Ceres und Co. von demselben Körper stammen, was bedeutet, dass sie eine sehr ähnliche Zusammensetzung haben müssten?

Am Ende müssen diejenigen, die den alternativen Ablauf der Geschichte und der Menschheit wirklich beweisen wollen, irgendwie eine Übersicht aufstellen, die die bekannten 7 W-Fragen beantwortet. Sie müssen wissenschaftlich begründet sagen können was, warum und wann geschah! Davon sind sie noch weit entfernt. Ich bin davon überzeugt, dass unsere Vorfahren tatsächlich unglaubliche Erscheinungen am Himmel gesehen haben und ein großer Teil unserer Geschichte seit dem jüngeren Dryas könnte ganz anders abgelaufen ist, als wir das jetzt noch glauben. Doch es gibt eben zwei Möglichkeiten falsch zu liegen. Die erste Fehleinschätzung ist die grobe Unterschätzung und Arroganz gegenüber der Bedeutung der Mythen, ihre Abqualifizierung als durchweg „erfundenen religiösen Unfug". Die zweite Fehleinschätzung erwächst aus dem anderen Extrem, dem Verständnis von Mythen als 1:1 Darstellung realer Geschichte und deren kritikloser Übernahme, von Fehlinterpretationen mal ganz abgesehen.

PS: Was sind Dipolkrater? Den Begriff habe ich nicht einmal mit Google finden können.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2015 12:20.

Phil

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Re: Entladungsstrukturen

von Phil am 03.05.2015 10:53

Aus neugier, wie erklärst du die Gräben außerhalb des "Kraterrandes"? Bei anderen strukturen, denen du ähnlichen Ursprung nachsagst, findet man diese nicht.

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Rico

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Re: Entladungsstrukturen

von Rico am 02.05.2015 21:41


Da hab ich mal eine kleine Spielerei veranstaltet.
Quelle: http://www.ngdc.noaa.gov/mgg/global/global.html

Da ich den Dipolkrater zum gigantischen Entladungskrater Himalaya/Altaigebirge gesucht habe.

Voila hier ist er:

Der Zentralberg des tieferen Dipolkraters ist die Insel Borneo in Indonesien. Der Aussenkrater ist im Süden zu erkennen mit Insel Sumatra und Java etc.

Auch die Entladungskrater des Chinesischen & Japanischen Meer sind mit Roten Pfeilen markiert.

Die ursächlich kreisrunde Formation ist heute durch rotierende Abdrift von Australien nach Südost verzerrt. Man vergleiche dazu das heutige Georelief. Man müsste noch den Meerespiegel absenken und Neuseeland nahe Australien anheften.....




Australia-Afrika_Rotation_Landmasse_2_Pfeile.jpg


Desweitern ist das Vulkangebiet interessant welches sich kreisrund auf dem Kraterrand um Borneo befindet.
Gegenwärtig offiziell als "Subduktionszone" erwürfelt:
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Merapi_%28Vulkan%29

Marapi-Vulkan_Indonesien_Dipolkrater_des_Himalaya.png


Als krönenden Abschluss meiner gedanklichen Ketzerei verbinden wir mal die seltsamen ägyptischen Hieroglyphen und Pyramidenfunde an der OSTKÜSTE von Australien.

Z.B. hier erwähnt.:

http://www.ramses-tai.de/aegypter-der-antike-in-australien/

DER WITZ dabei ist das die ollen Ägypter nicht etwa den kurzen Weg genommen haben und an der Westküste ihre Kultur verbreiteten. Nein sie schipperten um Australien rum um an der entfernten Ostküste zu werkeln....

Was ist nun wenn die Erde kleiner war. Der Pazifik kleiner war. Der Atlantik kleiner war. Das Rote meer noch nicht vorhanden sowie der Persische Golf. Und somit die Ägypter einen leichteren Weg über Meso bzw. Südamerika nahmen noch vor 2000 Jahren.

Uiuiuiuiui...... ich warte auf Einspruch....




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