Die Theorie von Allem

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 14.06.2013 20:29

Wichtig: Wenn ich über E-Atome schreibe, dann meine ich die kleinsten Objekte, welche möglich sind, diese sind nicht teilbar und unzerstörbar. Die zu den E-Atomen gigantischen EM-Felder, welche sich aus Protonen, Neutronen und Elektronen zusammensetzen, nenn ich der zur Unterscheidbarkeit F-Atome. Um die geht es heute aber nicht.

Hier ist ein schönes Video von Magneten, welche sich zwischen zwei größeren Magneten unterschiedlich anordnen.


Selbstorganisation bei Magneten

Die Folgende Darstellung von den Bewegungen der E-Atome ist nicht richtig, sie veranschaulicht lediglich das Prinzip ihrer Bewegungen, wie sie sich Abstoßen und wie man diese Bewegungsmuster in geometrische Felder einteilt um sie mathematisch zu Berschreiben. Um zu verstehen, wie Komplexität in der Natur entsteht, müssen wir uns der Komplexitätstheorie zuwenden. Ich versuche alles so einfach wir mir möglich zu erklären, jedoch stelle ich fest, dass es gar nicht so einfach ist, die Komplexitätstheorie einfach zu beschreiben.

Geo4.gif

Chaos.jpg

Stellt euch ein Universum vor in dem es unendlich viele murmelartige Objekte gibt. Alle sind identisch und haben den gleichen Abstand zueinander, welcher so nah ist, dass zwischen zwei Murmel keine andere durch passenwürde. Alle Objekte sind in Ruheposition, und reihenförmig angeordnet.

Nun stellt euch vor, ihr seit eine Art Gott, welcher zu dieses Universum ein Wurmloch öffnet und eine zusätzliche Murmel mit hoher Geschwindigkeit hinein schleudert. (Alle Objekte sind unzerstörbar.) Nun wird die Ordnung in diesem Universum durcheinander gebracht. Es breite sich eine Welle des Chaos aus.

Ist die Anordnung dieser Murmel und ihre Bewegungen hinter der Chaoswelle, welche sich immer weiter ausbreitet rein zufällig, oder kann man sie mathematisch und physikalisch Beschreiben?

Nehmen wir diese Metapher als Einstieg.

2_kug.jpg

Um die Bewegungen der E-Atome besser zu verstehen, stellen wir uns vor, dass sie alle auf einer Reihe eingereiht sind, und den gleichen Abstand voneinander haben. Strahlungsenergie, sowie andersweitige Naturkräfte existieren auf dieser Ebene nicht.

Nun geben wir das blaue E-Atom (G) einen Stoß in richtung des E-Atoms (H). G kollitiert nun mit H, wobei G einen teil seiner Bewegungsenerige an H abgibt und sich nun mit langsamer Geschwingigkeit in Richtung veon F bewegt. H bewegt sich nun in Richtung von I und gibt diesen einen Stoß wobei H wiederum einen teil seiner Bewegungsenergie an I abgibt und sich nun wieder in Richtung von G bewegt. G stößt F an und gibt F einen teil seiner B-Energie an diesen ab, und bewegt sich ebenfalls wieder auf H zu. Während F mit E und I mit J kollitieren und sich dann wieder auf G und H zubewegen, stoßen G und H wieder zusammen und sind nun wieder auf Kollisionskurs mit F und I. Es breitet sich hier eine Welle aus, ohne dass die E-Atome sich großartig von ihrer Ausgansposition entfernen. Die Energiewelle breitet sich entlang der Kette immer weiter aus.

klein – kleiner – am kleinsten

schön – schöner – am schönsten

Schwingung – Welle – Strahlung

3Schwingungen.gif

Nun können wir die Kette mit den E-Atomen in geometrische Vektoren unterteilen. Da es sich hierbei um die kleinsten Messbaren Einheiten handelt, (eigentlich sind diese so klein, dass es technisch für uns unmöglich ist, diese zu vermessen), sprechen wir hier von den Quanten. Da aber schon die kleinsten Materieformen in der Physik auch schon als Quanten bezeichnet werden, sprech ich ihr von den absoluten Quanten-Felder (AQ-Feld). Die AQ-Felder können wir in zwei wesentliche Gruppen unterteilen.

1. Der Abstand zwischen den E-Atomen (Distanz), bezeichne ich als DAQ-Feld.
2. Die Bewegungsdistanz eines E-Atoms, bis es mit einem anderen kollidiert (Bewegung), bezeichne ich als BAQ-Feld.

Diese Unterteilung wird später noch ganz, ganz Wichtig.

Oben sind zwei E-Atome dargestellt (A+B), welche sich aufeinander zubewegen. Somit gibt es eine absolute Streckendistanz zwischen ihnen (DAQ-Feld). (1) Wenn beide E-Atom sich gleich schnell bewegen, dass kollidieren beide genau in der Mitte des DAQ-Feldes (roter Punkt). Beide BAQ-Felder sind gleich groß. (2) Wenn A sich langsamer bewegt als B, dann treffen sich beide z.B. am roten Punkt. B wird dadurch langsamer, während A schneller wird. Die BAQ sind ungleich A<B. (3) Wenn A schneller ist als B, dann treffen sich beide z.B. am grünen Punkt. A wird langsamer, während B beschleunigt wird. (BAQ A>B.)

Bei der ersten Metapher von der Kette mit den E-Atomen, gingen wir von einer Energiequelle in Form eines Anstoßes des E-Atoms G aus, dadurch wurde die Bewegungsenergie entlang der Kette verteilt.

Stellen wir uns nun vor, dass alle E-Atome schon von Anfang an eine gewisse Eigenbewegung hatten. So wird zwar die Energie weiterhin verteilt, aber in verschiedene Richtungen. Wenn ein E-Atom nun mit einem Schnelleren kollidiert, dann wird es ebenfalls schneller. Nun könnte es mit einem langsameren kollidieren, wodurch es wider langsamer wird. Dies könnte im Wechsel geschehen, wodurch eine Schwingung des BAQ Feldes zustande kommt.

Diese Eigenschwingung des BAQ Feldes erzeugt eine Welle entlang der Kette, diese Schwingung können wir nun in Frequenzen unterteilen, da sich das BAQ Feld ein und aus dehnt. Dann sprechen wir von Strahlung. Wann immer wir von Strahlung hören, handelt es sich um eine Frequenz von Wellen, welche ein Medium brauchen, in dem sie sich ausbreiten.

Wenn wir die Quantenphysik verstehen wollen, dann müssen wir das Verhalten von Wellen verstehen.

Deep_water.gif

Event_chain_movie_small.gif

Aufgrund der Kollisionen unter den E-Atomen wird Bewegungsenergie übertragen

Event_chain_box.gif

Wenn E-Atome mit anderen kollidieren, dann tauschen sie untereinander Bewegungsenergie aus.

FORTSETZUNG FOLGT

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 11.06.2013 22:54

das würde doch bedeuten, dass die kleinen strukturen von dir irgendwo im größeren bereich nochmal auftauchen müssten oder? also verhalten sich atome demnch ähnlich?

pauschal beantworte ich die Frage mal mit ja, bevor ich auf Atome eingehe, werde ich noch etwas auf die Komplexitätstheorie eingehen, und der Frage nachgehen, wie Leben sich selbst organisiert.

Aber vielleicht beantworten dir folgende beiden Videos schon deine Frage:

Fractals in Nature

Fibonacci's Fractals

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 11.06.2013 22:31

Dass es mit dem Laden auf der ersten Seite etwas länger dauert, kann mit der Bildgröße zusammenhängen, ich hatte bisher kaum Erfahrung mit dem Erstellen von Animationen. In Zukunft erstelle ich diese in kleineren Auflösungen.

Ich habe noch einmal das Prinzip ausführlicher beschrieben, und bin auch auf die Problematik mit den Standardtheorien eingegangen. Ich habe dafür ein neues Thema erstellt.

Warum die aktuelle Physik zum Scheitern verurteilt ist!

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Die Theorie von Allem

von Slim_Jim am 10.06.2013 16:19

eure theorien sind fast gleich, nur ganz unterschiedlich  

@norman: auf nem anderen rechner mit anderem browser hackt´s bei mir trotzdem sehr stark...  die grafik über die ich gesprochen hatte, hatte anscheinend nur 2 bilder überlagert. wie viele sind´s bei den anderen? dort sehe ich immer nur ein bild, keine veränderung und auf einmal hängt mein browser und ich kann den text nicht lesen. irgendwie musste da ne andere lösung finden, sonst kann ich (und vllt auch andere wie justin) das nicht vollziehen. vllt auslagern und verlinken...?

der vergleich mit der schleifenquantengravitation soll nur zeigen welchen maßstab du meinst oder? also die planckskala (die dort ja phänomenal falsch angegeben wurde). zeitatome find ich doch schon etwas abgedreht, zum mal das nur hypothesen sein können, das wird keiner nachwiesen können oder widerlegen können. die spielen da mit mathematik rum und sagen "ja, da haben wir ein physikalisches phänomen beobachtet", sowas geht doch nicht. jedenfalls ist mir das zu weit hergeholt. die QM lässt sich mit experimenten wenigstens noch bestätigen (oder eben falsifizieren). wenn es nicht so wäre, würde es der dunklen energie oder dunklen materie gleichkommen, oder dem urknall.  da werden immer wieder neue teilchen postuliert (wimps, super-wimps usw.) die nicht nachzuweisen sind. wir sind ja nichtmal sicher, ob neutrinos wirklich "existieren". so richtig weiß ich ehrlich gesagt, wem ich glauben soll, aber das EM-universum erscheint mir momentan am logischsten. aber ich bin trotzdem offen für neues :) vllt bilde ich mir auch meine meinung zu schnell und muss sie revidieren, aber das ist ja kein problem. deswegen hör ich mir gerne alles an bzw lese es. leider hab ich wenig verstanden. könntest du dein psotulat mal auf was bekanntes anwenden, vllt wird´s dann klarer? also beschreib mal, wie du ein atom mit deinen objekten beschreiben würdest. wie sind sie angeordnet, um die eigenschaften die wir heute kennen hervorzurufen? das abstoßen und zusammenziehen kann ich nachvollziehen, nur bleibt mir die folge davon im größeren bereich verschlossen. fraktale kenne ich auch, jedenfalls populärwissenschaftklich (z.b. mandelbrotmännchen), die mathematik ist ja wahnsinn. das würde doch bedeuten, dass die kleinen strukturen von dir irgendwo im größeren bereich nochmal auftauchen müssten oder? also verhalten sich atome demnch ähnlich?

 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Theorie von Allem

von wl01 am 10.06.2013 06:40

Hallo Norman!

ich hoffe, dass das Problem an deinen Internet-Browser liegt, und somit eine Ausnahme darstellt. Die Animationen sind wichtig für das Verständnis meiner Theorie.
Also bei mir geht der Browser auch massiv in die Knie!

Zum besseren Verständnis schaut euch bei den folgenden Video die erste Minute an (die erste Minute reicht vollkommen aus, auch wenn das Video nur vier Minuten geht.
Ja, die Kernaussage ist, dass das Universum laut Schleifenquantentheorie wie ein Schwamm wirkt (inklusive deiner Hohlräume) und Gravitation ab einer gewissen Dichte nicht anziehend sondern abstoßend wirkt (was deinen Dipolmotoren entspräche).

Dazu meine Gegenthese:
Wenn Masse über die LG hinaus beschleunigt wird, wandelt sich die Struktur der Materie in eine Materie mit negativer Masse um, die dann der "Dunklen Energie" bzw. meinen "Tachyonen" entspräche. Und die wirken dann eben zu normaler Materie abstoßend!

Du postulierst, dass aufgrund der elektrischen Struktur Gravitation entsteht, ich postuliere, dass durch die Gravitation (die nach meiner Denkweise von außen durch überlichtschnelle Teilchen erfolgt) eine Quetschung der kleinsten Teilchen der normalen Materie erfolgt. Und was entsteht, wenn Teilchen mechanisch "verformt" werden? Richtig "statische Elektrizität"!

Grundsätzlich sind unsere Vorstellungen also nicht so verschieden. Du siehst die Elektrizität als Ursache und die Gravitation als Wirkung. Ich exakt umgekehrt!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 10.06.2013 02:35

Hallo Sim Jim,

ich hoffe, dass das Problem an deinen Internet-Browser liegt, und somit eine Ausnahme darstellt. Die Animationen sind wichtig für das Verständnis meiner Theorie.

Eine Frage an alle:

Gibt es hier den einen oder anderen im Forum, welcher zumindestens in etwas eine Vorstellung hat, worüber ich hier eigentlich schreibe?

Zum besseren Verständnis schaut euch bei den folgenden Video die erste Minute an (die erste Minute reicht vollkommen aus, auch wenn das Video nur vier Minuten geht.) Am besten schaut ihr euch die erste Minute 10 mal in Folge an, und danach überfliegt ihr nochmals die Beiträge zu meiner Theorie von Allem, sowie die Animationen und die Videolinks, welche ich hier mit eingstellte habe.

Schleifen Quantengravitation

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.06.2013 02:36.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 10.06.2013 02:28

Wie sich das Universum selbst organisiert.

 

Ich habe gerade jenes Video entdeckt, so scheint es andere Menschen zu geben, welche ähnliche Gedankengänge hatten, wie ich sie habe.

The Infinite in Between

Ich habe bereits von Objekten geschrieben, welche sich durch den Raumbewegen, sich berühren und wieder abstoßen. Dabei Bilden sie Muster, welche sich mathematisch beschreiben lassen. So kommt es vor, dass in bestimmten Bereichen Strömungen entstehen. Wir sprechen hier von gleich und Wechselströmungen. Diese Bereiche können wir in Felder unterteilen, und somit beschreiben. Je komplexer die Felder werden, umso mehr Eigenschaften können ihnen zugewiesen werden, an derer sie sich von anderen Feldern unterscheiden. (z.B. durch den Spinn im Feldinneren.) Störungen in diesen Feldern wirken sich auch auf die Nachtbarfelder aus.

Folgende 2D-Animation zeigt, wie sich solche Störungen innerhalb dieser Raumstruktur auf die Nachtbarfelder überträgt.

einfache-Strahlung.gif

Das Feld in der Mitte kann z.B. durch seinen Spinn, welcher mit Objekten aus den Nachbarfeldern gekoppelt ist, die anderen Felder stören, da die Resonanz untereinander nicht stimmt. Die roten Felder stellen jene Bereiche dar, wo sich die Objekte aufgrund einer Störung neu strukturieren.

Diese sich dauernd veränderten Bewegungsstruktur bildet die Raumstruktur. Solche Störungen können sich auch überlagern, dadurch entsteht eine Interferenz, welche immer komplexere Strukturen ermöglicht. Je größer die Strukturen werden, je komplexer werden sie. Jedoch werden die dabei entstehenden Strukturen auch immer instabiler.

Noch etwas zur Zeit. Der Makrokosmos, zu mindestens ab der Größenordnung von Galaxien, scheint aus unserer Sicht still zu stehen. Im Mikrokosmos ist alles viel schneller, die Bewegungen in den Atomen sind so schnell, dass wir diese kaum noch erfassen können. Die Bewegungen im Submikrokosmos sind nochmals um ein vielfaches schnell, so dass aus dieser Perspektive selbst Atome still stehen zu scheinen.

fraki.jpg

Hier sind Beispiele wie jene Fraktalstrukturen im unteren Bereich des Submikrokosmos aussehen könnten. Aufgrund ihrer zunehmenden Komplexität, verschwimmen ihre Strukturen zunehmend untereinander. So, dass wir irgendwann eine Raumstruktur erreichen, welche wir uns wie das Rauschen auf dem Bild eines alten Fernsehsender ohne Empfang vorstellen können. Diese Raumschwingung ist eine Strahlung, welche ich Kosmische Strahlung nenne und entspricht dem was uns als Hintergrundstrahlung bekannt ist.

fraki2.jpg

Irgendwann ab einer bestimmten Größenordnung lassen sich in bestimmten Bereichen wieder Strukturen erkennen. Hier nähern wir uns der Planckskala. Die Energie folgt in diesem Bereich den Strömungen, welche durch die Raumschwingung entstehen. Diese Strömungen erzeugen Wirbel, welche zwar noch instabil sind, aber je größer die Strukturen werden umso komplexer werden sie. Diese Wirbel sind die Vorläufer der Materie.

Jetzt muss ich etwas ausholen. Atome sind Elektromagnetische Felder. Atome bestehen aus kleineren Feldern, welche in bestimmten Bereichen von Atomen stabil bleiben, aber sofort instabil werden, wenn sich ihre Position im Atom verändert. So lösen sich Photonen wieder auf, und geben Energie in Form von Strahlung an die Raumstruktur ab. Wie das Leben, entstehen Atome nicht zufällig. Sondern nur in Bereichen, mit sehr viel Energie. Es muss ein Energieüberschuss Vorhandensein, damit Gleichströme miteinander verschmelzen und somit von innenheraus stabil sind. (Aber dazu später mehr.)

Das Spiel des Lebens

Wenn wir den Raum in virtuelle Bereiche einteilen, und die kleinste mögliche Einheit wählen, die bei einem Feld möglich ist, können wir den Raum auf der Nullpunktskala zwei Eigenschaften zuweisen.

1. Entweder ist da ein Objekt.
2. Oder aber, dort ist kein Objekt.

Im Übertragenen Sinne können wir den Raum somit in zwei unterschiedliche Zustände einteilen. Diese könnten wir auch als positiv und negativ bezeichnen.

Der eine oder andere mag sich jetzt immer noch fragen: „Das ist ja alles gut und schön, aber wie entsteht dadurch eine so komplexe Welt wie die unsere, wie kann sich das Universum selbst organisieren, wie kann Leben entstehen?“

Anhand deines PC vor dem du gerade sitzt, kann ich dir das erklären. Frage: „Wie sind die Informationen auf deinem PC gespeichert?

Die Daten, woraus das Betriebssystem und die restliche Software bestehen, liegen dem PC  in einer Struktur zu Grunde, welche nur zwei Zustände kennt. Positiv und negativ, 0 und 1. 001101101001000101100011001100011111010100110010001111001010001

Komplexe Realitäten, wie wir sie aus heutigen Videospielen kennen, lassen sich mit 0 und 1 beschreiben.

Na gut, mögen jetzt einige einwenden. Die Software musste erst programmiert werden und das von intelligenten Menschen. Wer hat also das Universum programmiert?

Niemand. Komplexität ist ein Bereich zwischen Chaos und Ordnung. Wenn Felder ständig ihre Eigenschaften ändern, entsteht ein eigenständiger Algorithmus.

Wie soll man das verstehen?

Der Mathematiker John Horton Conway hat 1970 System entworfen, basierend auf einem zweidimensionalen zellulären Automaten. Er hat in einem zweidimensionalen Gitter den Feldern gewisse Regeln vorgeschrieben aus denen ein eigenständiger Algorithmus entsteht.

Die Zellen kennen zwei Eigenschaften, welche er Leben oder Tod nannte. Man hätte es auch positiv oder negativ nennen können, dass spielt jetzt nichts zur Sache.

Nun hat er 4 einfache Regeln entworfen.

1. Eine tote Zelle mit genau drei lebenden Nachbarn wird in der Folgegeneration neu geboren.

2. Lebende Zellen mit weniger als zwei lebenden Nachbarn sterben in der Folgegeneration an Einsamkeit.

3. Eine lebende Zelle mit zwei oder drei lebenden Nachbarn bleibt in der Folgegeneration lebend.

4. Lebende Zellen mit mehr als drei lebenden Nachbarn sterben in der Folgegeneration an Überbevölkerung

 

Hier haben wir es mit einem Algorithmus zu tun, welcher sich selbst organisiert, wo Felder die anliegenden Felder verändern!!!!

… wo Felder die Anliegenden Felder verändern?!?!?

Dies sollte euch bekannt vorkommen, denn diese Eigenschaft haben auch die G-Felder in meiner Theorie. Erinnert euch. PS. Es steht auch in meinen vorangegangenen Beiträgen.

Vielleicht gibt es noch den einen oder anderen unter euch, welcher keinen blassen Schimmer hat, wovon ich schreibe. Seht euch folgende zwei Videos an, welche auf den Algorithmus von John Horton Conway beruhen. Die Fragen sollte sich dann von selbst erübrigen.

Conway's Game Of Life Different Patterns And Progress Rules

epic conway's game of life

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Die Theorie von Allem

von Slim_Jim am 10.06.2013 01:20

hey,
guck ich mir morgen an.

mal so nebenbei: seitdem du diese grafiken hier reinstellst, hängt sich mein browser auf sobald ich deine beiträge lesen will (woanders geht´s normal). ist das nur bei mir so? ich werde das jedenfalls morgen an nem anderen rechner nochmal versuchen. 

gut nacht :) 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 09.06.2013 23:42

Hallo Slim Jim,

konnte ich einige deiner Fragen mit meinen letzten Beitrag klären?

qasy.jpg

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Die Theorie von Allem

von Norman am 09.06.2013 23:38

Fraktale

Fraktale.jpg

Bitte bedenkt dass meine Grafiken stark vereinfacht sind. Ich habe hier die einfachsten Schaltkreise erstellt, welche möglich sind. Diese sind sogar noch in 2D. Objekte sind dreidimensional, somit benötigt man kugelförmige Felder um ihre Bahnen zu beschreiben. Ich versuche hier das Prinzip, auf welchen sich die Materie aufbaut so einfach wie möglich zu beschreiben. Die richtigen Bewegungsabläufe in den Gravitationsfeldern überlass ich anderen. Schon kleinste Veränderungen in den Gravitationsfeldern, welche entstehen können, wenn ein Objekt durch etwas seine Geschwindigkeit oder Schwingungsfrequenz ändert, die Struktur zerstören und andere Strukturen erschaffen. Aufgrund dieser Komplexität, glaube ich dass nur Hochleistungsrechner komplexe Raumstrukturen auf der Nullpunkskala berechnen können.

Etwas Wichtiges über die Energie hab ich noch nicht erwähnt. Eigentlich ist es so verständlich, dass ich es nicht erwähnen müsste. Bedenkt, dass Energie immer eine Beschreibung einer Bewegung ist. Es gibt eine Regel, mit welcher man die Bewegungsrichtung vorhersagen kann. Diese Regel gilt für Billardbälle, das Licht, für Atome, für Galaxien eben für alles.

Der Energiefluss folgt immer den Weg des geringsten Widerstandes.

Wenn wir diese Regel beherzigen, dann kommen wir nicht an den Lichtenbergfiguren vorbei. Den Fraktalen.

Widmen wir uns hierfür wieder den einfachen Modell meines Gravitationsfeldes. (Grafik aus den vorangegangen Beiträgen.)

Spinn-Einfach.gif

Hier habe ich noch einmal eine andere Animation von solchen Gravitationsfeldern angefertigt. Hier bleiben die Objekte kreisförmig, da mir sonst die Animation zu aufwendig wäre. Diese Darstellung hat noch einen entscheidenden Fehler. Es gibt Bereiche in denen keine Objekte vorhanden sind. Schon bei der kleinsten Instabilität würden Objekte in diesen Bereichen eindringen, und ihre Gegenseitig abstoßen. Auch in diesen Bereichen gibt es Objekte. Ich schrieb bereits, dass der komplette Raum mit Objekten gefühlt ist. Wann ich von Raumstruktur schreibe, dann beiziehe ich mich auf die Objekte im Raum. Wenn ich von Raumenergie schreibe, beziehe ich mich auf die Bewegung der Objekte im Raum, und den sich daraus ergebenen folgen. Vakuumbereiche gibt es auch, aber der maximale Durchmessers eines Kugelförmigen Bereiches in denen sich keine Objekte aufhalten, kann nie größer sein als ein Gravitationsfeld. Und diese als winzig zu bezeichnen, ist noch sehr wohlwollend formuliert.

Hier ist eine komplexere Form von Gravitationsfeldern.

Spin-komplex.gif

(Ich sehe gerade [könnt mich so was von ärgern], dass ich die Objekte zu groß dargestellt habe. Die blauen und roten Objekte berühren sich nicht. Dies könnte man sehen, wenn ich sie kleiner dargestellt hätte. Nun sieht es so aus, als ob sich die Objekte um das Zentrum C berühren, was sie aber nicht machen. Stellt sie euch einfach kleiner vor, und verfolgt ihre Flugbahn. Der Sinn dieses Bildes ist, dass sich blau und rote Objekte nicht berühren.)

hgf.jpg

Hier gibt es schon mehrere Arten von Gravitationsfeldern, die Welt wird etwas komplexer. Betrachten wir zuerst das G-Feld C. Dieses beherbergt nun sechs Objekte, im Grund ist der Spin des Feldes hier auch noch irrelevant, da diese Darstellung noch sehr einfach ist, doch möchte ich nun auf eine weitere Schlussfolgerung aufmerksam machen.

Da mir die Animation folgenden Animationen zu komplex sind, um sie einfach mal nebenbei anzufertigen beanspruche ich nun eure Vorstellungskraft. Man kann die G-Felder so schalten, dass einige Objekte in ihrer Bewegung am Rand des G-Feldes nicht auf ein anderes Objekt stoßen. Nun bleibt das Objekt bei seiner geradlinigen Bewegung und dringt in das nächste Feld ein. Nun kann folgendes passieren, es stößt auf ein anders Objekt oder nicht, sollte es auf kein anderes Objekt treffen, dann führt es seine geradlinige Bewegung fort. Aufgrund der hohen Objektdichte im Raum, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es auf anderes Objekt stößt und seine Richtung ändert. Schaltkreise in denen ein Objekt große Distanzen zurücklegt, sind mathematisch zwar möglich, aber eine solche Komplexität auf der Nullpunktskala ist sehr unwahrscheinlich. Vielleicht werde ich noch eine Animation erstellen, wo Objekte zwischen G-Feldern hin und herspringen. Mir strebt einmal eine Darstellung von einem Wechselstrom zwischen zwei G-Feldern und ein Gleichstrom zwischen drei G-Feldern im Kopf.

Bei dreidimensionalen Objekten ist die Möglichkeitsvielfalt um ein vielfaches höher als bei meinen zweidimensionalen Objekten. Wenn ein Objekt in ein anderes G-Feld springt und diese sich nicht schon in einer Eigenresonanz zu einander befinden, wird das Objekt die Struktur des neuen G-Feldes verändern. Wenn es auf andere Objekte trifft, verändert es auch deren Bahnen auf denen sie sich bewegen. Das wiederum stört nun die Eigenresonanz des G-Feldes. Objekte werden nun in andere G-Felder vordringen, und auch deren Resonanz stören. Eine Kettenreaktion beginnt. Da schon geringste Veränderungen auf der Nullpunktskala die gesamte Struktur des G-Feldes verändert, entstehen so neue Strukturen, diese Strukturen Bilden neue Strukturen. Wo wir wieder bei der Energie sind.

Wenn ein Objekt mehr Energie hat als andere Objekte (größere Geschwindigkeit oder höhere Eigenschwingung), dann wird diese Energie auf andere Objekte übertragen. Dadurch verliert das Objekt wieder an Energie, während sich die Energie auf immer mehr Objekte verteilt. Der Energiefluss folgt immer den Weg des geringsten Wiederstandes.

frak_1.jpg

(Die exakten Proportionen in der linken Struktur sind mir nicht gelungen.)

Auf der linken Darstellung habe ich verschiedene G-Felder eingezeichnet. Da G-Felder nur abstrakte Konzepte sind, mit denen wir die Bewegung von Objekten beschreiben, können sich diese Felder überscheiden. Unter anderen können mehrere G-Felder so geschaltet werden, da diese wiederum ein größeres Feld erzeugen. Und diese Felder können sich wiederum zu größeren Feldern zusammen schließen.

Oben habe ich einen grünen Kreis dargestellt. Angenommen in diesem G-Feld kommt es zu einer Schwankung, dann hat dies zwei Konsequenzen für dieses Feld. Zum einen werden Objekte aus diesem Feld geschleudert, und zum anderen können Objekten aus anderen Feldern in diesen so entstehenden Vakuum eindringen. Was sie auch tun.

Ich möchte jetzt nicht auf die Objekte und deren Flugbahnen eingehen, denn wo diese Objekte hängen bleiben, dass kann uns jetzt egal sein. Wenn ich später die Gravitation erkläre, dann ist dies jedoch wieder wichtig, aber da sind wir noch lange nicht. Jetzt geht es um die Störung in der Raumstruktur, und wie sich diese Störung ausbreitet.

Die Störung verteilt sich in die umliegenden G-Felder, und diese verteilen diese Störung an die nächsten Felder weiter. Somit haben wir einen Energiefluss, welche sich ausbreitet. Je weiter sich die Störung ausbreitet, umso geringer ist die Störung in den neuen Feldern. Dies liegt daran, dass sich die Energie der Objekte gleichmäßig verteilt. (Dies hab ich schon in vorangegangenen Beiträgen erklärt.) Somit haben wir eine fraktale Veränderung in der Struktur der G-Felder/Raumstruktur.

frak2.jpg

A: So könnte die mathematische Beschreibung eines G-Feldes ausschauen. Die Ecken symbolisieren die Bereiche, wo  Objekte mit anderen Objekten zusammenstoßen, welche sich in Resonanz geschalteten Feldern treffen.

B: Die Felder sind nebeneinander angeordnet und es ist Raum dazwischen. Diese Darstellung kann nicht auf G-Felder zutreffen, da es auf der Nullpunktskala keine Kräfte gibt, welche Objekte veranlasst sich anzuziehen. Die Objekte würden einfach aus diesen Feldern herausfliegen.

C: So könnten G-Felder verschachtelt sein, und dabei größere Felder erzeugen.

D: Ein mögliches G-Feld, in dessen Inneren eine höhe Komplexität in der Bewegungsstruktur der Objekte vorhanden ist. Je höher die Komplexität, umso anfälliger sind die G-Felder für Störungen. Sie haben somit eine höhere Instabilität.

E: So könnte die Verteilung der Energie in der Raumstruktur aussehen.

F: Wasserkristall: Bein gefrorenen Wasser wird die Struktur des Energieflusses sichtbar, da Materie den gleichen Prinzipien unterliegt.

Hier noch zwei Videos von Fraktalen, wobei das zweite ein Dreidimensionales Fraktal zeigt:

Flug in ein Mandelbrot-Fraktal

Deeper Zoom Into Fractal Worlds

Jetzt müssen wir nur noch erklären, was zwischen der Nullpunkskala und der Planckskala basiert. Davon und wie Materie entsteht soll mein nächster Artikel beschreiben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2013 23:51.
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