Die Theorie von Allem
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Re: Die Theorie von Allem
von wl01 am 26.01.2014 15:15Hallo Norman!
Ich sehe die Dualität Teilchen/Welle ähnlich wie du, nur exakt umgekehrt.
Der Grundbestandteil der Materie sind Teilchen, die auf eine bestimmte Art schwingen (und zwar auf jedem Skalenwert). Und die detektierte Welle ist lediglich eine Darstellungsform des/der schwingenden Teilchen.
Und Elektronen werden in meinem Modell dann aus dem Atomverbund herausgeschleudert (=freie Elektronen, = Bildung von Toroidal Vortices), wenn die Gravitation (=Tachyonendruck) zu gering wird, weil wiederum diese Tachyonen von den Materiebestandteilen, die sich rund herum befinden, abgehalten/abgebremst werden.
Kurz zusammengefasst:
Zu viel normale Masse -> zu wenig Tachyonen -> die Kernbestandteile können sich immer weniger im Verbund bewegen und ihre Eigenschaften ändern sich (Bayreuter Hochdruckexperimente), bis sie schließlich den Kern verlassen -> und in andere Kerne eindringen -> Kernschmelze -> Grund für die hohen Temperaturen im Erdinneren und der sog. "Kernfusion in Sonnen"!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 26.01.2014 13:26Hallo Justin,
(meine Ausführung ist allgemein gehalten, da auch andere Mitlesen, welche sich noch nicht so intensiv mit dem Thema befasst haben wie du. Ich weiß, dass dir einiges durchaus schon bekannt ist.)
in meinem Modell sind Elektronen nichts anderes als Wellen im Äther. Man kann die Elektronen in zwei Gruppen unterteilen: die freien Elektronen (Toroidal Vortices) und die gebundenen Elektronen (Entladungspunkte in Interferenzmustern).
Selbst Toroidal Vortices bleiben in meinem Modell nur über eine bestimmte Strecke stabil, bevor sie zur einer reinen Longitudinalwelle zerfallen (da wir die Diskusion schon einmal hatte, will ich darauf hinweisen, dass Longitudinalwellen sich auch transversal ausbreiten). Den Teilchencharakter bekommen freie Elektronen erst wieder, wenn die EM-Welle eine Interferenz mit einem anderen EM-Feld bildet. Die Geschwindigkeit des Teilchens ist an das EM-Feld (der Strahlungsquelle) gebunden, daher scheint das Licht immer mit derselben Geschwindigkeit auf uns zu zukommen, egal ob wir uns von der Quelle entfernen oder uns auf sie zubewegen.
Was wir im inneren von Atomen beobachten sind lediglich der Wellen des Kerns (Wirbel), welche mit den Wellen der Umgebung (anderen Atomen, Äther) eine Interferenz bilden. Je tiefer wir in den Mikrokosmos eintauchen, umso abstrakter erscheinen uns dort die Formen. Ähnlich wie bei diesem Video:
http://www.youtube.com/watch?v=sLlFybuue_Y
Hier ist eine 2D-Animation eines Interferenzmusters, wo sich zwei Strahlungsquellen voneinander entfernen.
http://www.youtube.com/watch?v=f__KCEwI1R8
Bei dieser Optischen Täuschung (erstes Beispiel) bilden Longitudinalwellen ein Interferenzmuster, welches transversall schwingt.
http://www.youtube.com/watch?v=aKb_0tZGRd0
Hier noch ein komlexeres Muster:
Re: Die Theorie von Allem
von wl01 am 26.01.2014 12:34Hallo Slim_Jim!
Ich könnte jedoch umgekehrt die Position und die Zeit eines Elektrons im Atomkern jederzeit bestimmen, wenn ich Teilchen zur Verfügung hätte, die kleiner und schneller als Elektronen wären (Tachyonen???).
Kopenhagener Deutung:
Und Schrödiger geht dann, wie du richtig geschrieben hast, sogar noch einen Schritt weiter und behauptete, dass nur die Beobachtung selbst den Quanteneffekt hervorruft! Stichwort: "Der Mond scheint nicht, wenn ich nicht hinschaue!"
Da bin ich durchaus der Meinung Einsteins "Der Alt würfelt nicht" nämlich, dass es nicht ein Grundprinzip der Natur ist, sondern lediglich, dass uns (noch) eine unzureichende Technik zur Verfügung steht!
Wie diese Orbitale aussehen, ist die nächste Frage.
Und lassen solche Orbitale nicht den Schluss zu, dass manche Elektronen auf ihren Bahnen durch den Kern dringen? Und folglich entsprechend andere zusätzliche Zustände/Eigenschaften besitzen müßten.
z.B.:
Die Funktionsweise des sog. Rastertunnelmikroskop basiert auf dem Tunneleffekt, der wieder besagt,
Aber ich denke, dass mein Verständis von Atomen ein etwas anderes ist. Ich bin der Ansicht, dass einige Elektronen (die durch den Kern wandern) durchaus höhere kinetische Energien aufbauen können und diese dringen dann eben auch durch die Potentialbarriere (siehe meine Skizze oben!).
Pauliprinzip:
Soweit ich dies sehe, beruht das Pauliprinzip auf der Festlegung von Quantenzahlen. Und diese sind eine rein willkürliche Festlegung von diversen Zuständen von Kernbestandteilen (die Definition hier wäre: die Kernbestandteile schwingen eben auf eine bestimmte Art).
Ich hoffe ich habe meine These allgemein verständlich dargelegt!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 26.01.2014 12:29"Wenn Du die die Geheimnisse dieses Universums erkunden willst, dann denke in Form von Energie (Bewegung), Frequenz und Schwingung."
Nikola Tesla
Um meine Theorie nachvollziehen zu können, ist es unbedingt wichtig, dass man versteht was Kippschwingungen sind und was sich hinter dem Prinzip der Resonanz verbirgt.
Ich habe hier zwei Videos heraus gesucht, in welchen die Phänomene sehr einfach und verständlich erklärt werden. Leider lassen sich die Videos nicht direkt in den Beitrag einfügen, so müsst ihr auf die Links klicken. Ich denke es ist besser, wenn man sich die Phänomene in den Videos mit vorgeführten Experimenten anschaut, als wenn sich sie über zahlreiche Seiten an Text beschreiben muss.
Grundlagen Physik: SCHWINGUNGEN UND WELLEN
Telekolleg - Physik - 26 Ungedämpfte Schwingungen
Auszug aus Wikipedia: „Ein Tesla-Transformator, auch als Teslaspule bezeichnet, ist ein nach seinem Erfinder Nikola Tesla benannter Resonanztransformator zur Erzeugung hochfrequenter Wechselspannung. Es dient zur Erzeugung von Hochspannung. Sein Funktionsprinzip basiert auf der Resonanz magnetisch lose gekoppelter elektrischer Schwingkreise.“
Dieses Video ist auch sehr interessant, ich hatte es hier schon einmal vor einigen Monaten eingestellt. Der Moderator ist sehr christlich und vertritt auch starr das christliche Weltbild, daher interpretiert er alles in das christliche Weltbild hinein.
Lasst euch davon nicht stören (ignoriert es einfach), denn was das Video so spannend macht, sind die Experimente, welche gezeigt werden. Vor allen wird ein Experiment von Nikola Tesla demonstriert, welches nicht ungefährlich ist und es daher auch nur sehr wenige Aufzeichnungen von diesem Experiment gibt. Um genau zu sein, kenne ich nur dieses Video.
Schade dass es keine Aufzeichnungen direkt von Nikola Tesla´s Vorführungen gibt.
Slim Jim experimentierte doch auch mit Laser-Technik? Da auch Kippschwingungen bei dieser Technologie zum Einsatz kommen, kann er womöglich auch noch etwas dazu schreiben.
Norman
Gelöschter Benutzer
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 25.01.2014 20:34Hallo Jim,
Damit es zu einem Interferenzmuster (stehender Welle) kommt muss die Bewegungsenergie (Welle) sich mit einer anderen Energiequelle überlappen. Vereinfacht gesagt, findet ein Druckausgleich statt. Aufgrund dieser Überlappung wird die Energie in Paketen abgegeben und nicht kontinuierlich (Quantisierung, Kippschwingung)
Vereinfachte Erklärung für Atomverbindungen in meiner Theorie:
Da die (Bewegungs)Energiemenge in Atomen höher ist, als jene in der Umgebung, ist die Ätherdichte im und um ein Atom geringer. Stellt es euch so vor, als ob Atome eine höhere Temperatur haben als ihre Umgebung und diese an die Umgebung (Äther) abgeben (Strahlung).
Doch ist die Umgebung nicht gänzlich kalt, und verfügt ebenfalls über ein gewisses Maß an Wärme. Mit anderen Worten, der Äther kocht.
Aufgrund der geringeren Atomdichte ziehen sich Atome/Materie gegenseitig an (werden von der Umgebung zusammen gedrückt).
Hier habe ich eine vereinfachte Darstellung des Wechselstromes in einer atomaren Verbindung dargestellt. Der Umgebungsdruck (Äther) ist grün dargestellt, wobei der Unterdruck im Atom rot und der überdruck im Atom blau dargestellt wurde (bezogen auf ihre gegenseitige Wechselwirkung).
Das Atom mit dem Unterdruck saugt das Atom mit dem Überdruck an (gelber Pfeil), deren Druckaustausch über eine Entladung auf der Schale (Interferenz, stehende Welle) erfolgt. Dadurch kommt es zu einem Druckausgleich. Da das Atom mit dem niedrigeren Druck mehr Energie vom Äther aufnimmt als das Atom mit dem höheren Druck, kommt es somit wiederum zu einem Druckunterschied. Hierbei entsteht eine Wechselströmung in der Atomverbindung. Über kurz oder lang kommt es letztendlich auch so zu einem Druckausgleich.
Wieso fallen die Bläschen am Apfel nicht augenblicklich zusammen, wo sich doch vom dichteren Wasser umgeben sind?
Wieso kleben die Blasen am Apfel und steigen nicht einfach nach oben?
Ein Koan muss man nicht sofort lösen, oftmals ist es sogar ratsam einige Nächte darüber zu schlafen.
Ist dann auch ein Wald ein Objekt, da er ja auch aus vielen Objekten (Bäumen) besteht?
Auch eine Welle hat eine Form und kann lokalisiert werden, und dennoch ist eine Welle kein Objekt/Teilchen, sondern ein „dynamisches Konzept“.
Angenommen Atome wären keine Objekte, was könnten sie noch sein?
Was hat eine Bambuswippe mit Kippschwingungen gemeinsam, bzw. mit einer Quantisierung?
Dieses Bild hatte ich auch schon ein paar Seiten vorher, aber der Vollständigkeit halber:
Re: Die Theorie von Allem
von Slim_Jim am 25.01.2014 19:37hey norman,
das wäre dann der fall, wenn das elektron im atom ist, denk ich mal. ein ähnliches modell haben wir in der lasertechnik bei den stehenden wellen im resonator. da meinte mein prof auch, das man sich photonen wie teilchen der stehenden welle vorstellen darf.
welche entladung?
1.: objekt, da es lokalisation und form hat. es besteht jedoch aus ganz vielen kleinen objekten. je nachdem was es für eine blase ist, sind dort gase enthalten (moleküle oder einzelne atome)
2.: gemeinsamkeit ist das zentrale "epizentrum", ich nenn´s einfach mal so. auch die amplituden der wellenfronten nehmen mit dem abstand ab und diese wellen können interferieren.
Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley
Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg
Norman
Gelöschter Benutzer
Re: Die Theorie von Allem
von Norman am 25.01.2014 18:42
Hallo Jim,
Hier liegt noch ein Missverständnis vor, das Elektron hält sich nicht in einer Kugel auf. Ein Elektron ist in meinem Weltbild kein Kügelchen, welches irgendwo herumschwirrt. Das fängt schon dabei an, dass man es nicht genau lokalisieren kann und sein Aufenthaltsort nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit angeben berechnen vermag. Es ist so etwas wie ein Teil(chen) einer stehenden Welle.
In Kurzform: Das Wasserstoff Atom hat einen Kern, während Lithium mehrere Kerne hat. Die Kerne werden in Protonen und Neutronen unterteilt. Nach meiner Theorie haben die Kerne dieselben Eigenschaften. Die Ladungsunterschiede sind lediglich durch ihre gegenseitige Wechselwirkung bedingt. Daher scheint der Atomkern nach einen Gleichgewicht zwischen Neutronen und Protonen zu streben. Würden wir ein Atom aus zwei Protonen erstellen, wäre eines der Protonen gleich ein Neutron, aufgrund dieser Wechselwirkung. Bei einem Einkern-Atom (Wasserstoffatom) erfolgt die Entladung (Elektron) auf der einfachsten Form eines Interferenzmusters, einer Kugel.
Dies hat etwas mit den Druckverhältnissen zu tun (Überdruck/Unterdruck). Die Eigenschaften eines Atoms werden von seiner Umgebung bestimmt.
So nun zwei Koan´s zu dem Wellen-Teilchen-Dualismus.
1. Ist eine Blase im Wasser ein Objekt oder ein Konzept?
2. Hier ist ein Suchbild, nur dass man hier nicht nach Unterschieden suchen soll, es gilt die Gemeinsamkeit auf den vier Bildern zu finden.
http://en.wikipedia.org/wiki/A_Boy_and_His_Atom
PS: Das Buch was ich gerade schreibe ist schon zum größten Teil fertig geschrieben nun geht es an die Überarbeitung. Es ist jedoch kein Physikbuch und befasst sich genau mit dem Gegenteil, mit Konzepten, und geht der Frage nach, was Bewusstsein überhaupt ist. Die Abhandlung habe ich in Kurzgeschichten (Metaphern) gepackt, welche zum Großteil an die griechische Mythologie angelehnt sind. Ob ich es jemals veröffentliche oder nicht, steht noch nicht zur Frage.
Wasser kocht bei Unterdruck bereits bei Zimmertemperatur
Re: Die Theorie von Allem
von Slim_Jim am 25.01.2014 16:51hi justin,
das bohrsche modell mag sich gut in unserem kopf visualisieren lassen, jedoch kann es nur falsch sein! und die unschärfe bei der bestimmung von observablen ist doch vorhanden. mit unseren messgeräten geht das nicht anders. je genauer wir den impuls messen desto verschmierter ist der ort des aufenthalts. und beide, bohr und heisenberg setzten ja auf die fundamentale forderung alles auf observablen zurückzuführen (kopenhagener deutung) - sollte doch in deinem sinn sein, oder? die verabschiedung davon kam durch die schrödinger-wellen, der ja nun eine reale eigenschaft unterstellt wird bzw hat sie direkt auswirkungen auf die reale welt (formen der orbitale zb).
wir geben einem plasma zb genau so viel energie, dass eine bestimmte abtragsrate im beschichtungsprozess die folge ist. dadurch werden oberflächeneigenschaften (mechanisch, optisch, chemisch usw) maßgeblich bestimmt. die schichtbildenden prozesse werden im nanometerbereich sehr genau berechnet und dann im labor produziert. wir können auch verschiedene ionen in ein material reinballern, um zb die leitfähigkeit zu steigern. wenn mir die modelle eine vorhersage zu einem noch nicht gebauten system geben, wo in späteren zeiten genau das eintrifft, dann ist das meiner ansicht nach genau so wie oben geschrieben hab. das ist ein unterschied, ob ich ein bauteil das entstanden ist mit einer theorie beschreiben kann oder ob ich das bauteil schon vorher beschreiben kann und nach der produktion treten eben vorhergesagte effekte auf.
ein bsp ist der tunneleffekt: vorhergesagt und nun massenhaft angewandt in technik und analytik, wie dem tunnelmikroskop oder tunneldioden zb.
das wäre toll! es muss auch kein langer text sein. das thema ist jedenfalls voll spannend, da pauli im hintergrund so viel an der quantenmechanik mitgewirkt hat, dass ich es kaum glauben konnte. da gibt es eine briefsammlung von ihm, als er mit heisenberg, bohr, dirac und wie sie alle hießen, kommunizierte. leider sauteuer das ganze. also wenn du weißt was der hintergrund des pauli-prinzips ist (also wodurch wird er ausgelöst), würde mich das freuen :)
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Re: Die Theorie von Allem
von Slim_Jim am 25.01.2014 16:28hey norman,
meine aussagen zur quantenmechanik waren eher auf justins aussagen bezogen, weshalb ich auch sein aussagen als zitate voran gestellt habe. ich muss zu meiner schande gestehen, dass ich gar nicht mehr wusste, dass dieser thread ursprünglich nur für deine postulate gedacht war... tut mir leid. war somit fast off-topic.
deine hypothesen sind sehr umfangreich und für mich nur in gewissem maße fassbar. ich kann mich teilweise nicht reindenken und manchmal will ich mich nicht reindenken, da ich denke, dass mich das ganze verwirren könnte und ich manchzes vermische, was nicht vermischt werden darf. ich war deswegen auch zurückhaltend bei deinen hypothesen, obwohl sie wirklich interessant klingen, wie justin schon meinte: sie haben einen gewissen charme :)
sehr gut. da haben schonmal eine basis, worauf wir aufbauen können. da deine hypothese so umfassend ist, habe ich diese beschreibung nicht heraus gelesen... ich habs wirklich nur überflogen und trotzdem hat sichs im kopf gedreht. daher mein vorschlag einzelne phänomene zu erklären. das birgt wiederum probleme, da du vorabannahmen machst, die wichtig sind für die spätere argumentationskette. gibt´s vllt nen zwischenweg? ich denke, deine koans könnten ein 1. schritt sein, gute idee!
es gibt verschiedene modelle in der theorie selbst, aber die entstehen durch verschiedene abstraktion. es gibt nur eine quantenphysik, die dummerweise vielfach interpretiert wird und populärwissenschaftlich manchmal vollkommen fehlinterpretiert wird (wie der fehler, die quanteneffekte auf makroskopische objekte zu beziehen)
man kann die akustischen effekte, wie schallausbreitung, quantenmechanisch beschreiben. das zugrundeliegende prinzip ist der welle-teilchen-dualismus. schallwellen oder eben die mechanischen wechselwirkungsteilchen, die phononen, werden dabei sogar in optiusche und akustische phononen unterschieden, je nachdem mit welcher frequenz die jeweiligen atome schwingen.
in der akustik bilden sich stehende wellen aus (metallplatte und musik: kügelchen ordnen sich entsprechend der periodendauer an), genau wie auch zb die "wahrscheinlichkeitswelle" im schrödinger-atom (stehende welle im potentialtopf), die am ende die, von dir weiter unten aufgeführten, orbitalformen bestimmt.
bei der glimmentladungsröhre passiert das gleiche, wenn man es mit wechselspannung betreibt. wichtige voraussetzung dafür ist, das die wellen mit sich selber interferieren und dadurch nicht auslöschen. dh die notwendige bedingung ist, dass die röhre von der länge her genau immer ein vielfaches der halben wellenlänge sein muss (länge=n*lambda/2; n kann 1,2,3,4 ...usw sein; alternative können viele verschiedene frequenzen durch überlagerung eine stehende welle anderer frequenz verursachen --> modenkopplung). und durch diese stehende welle bilden sich bereiche höherer aufenthaltswahrscheinlichkeit aus, so gesehen energetisch günstigere orte für die teilchen. und genau dieses modell der stehenden wellen wurde auf elektronen um ein atom "projeziert". das elektron ist somit ne stehende welle um den atomkern und interferiert mit sich selbst. beim wasserstoff ist es besonders einfach, die schrödingergleichungen dafür zu lösen --> ergebnis: kugel! und das wurde auch vor kurzem beobachtet. das elektron ist mit 90%-wahrscheinlichkeit dort anzutreffen, das problem ist nur es kann in der gesamten kugel anzutreffen sein --> verschmiertes elektron.
aber die gemeinsamkeit würde ich jetzt auf den welle-teilchen-dualismus reduzieren.
und nun noch abschließend:
ich fühle mit dir. kann mir gut vorstellen, wie du dich dabei fühlst. weiter oben hab ich schon beschrieben warum es mir schwer fällt mich dort reinzudenken... und kann dir versichern, dass du es noch öfter erklären wirst als bis jetzt ;) das bleibt nicht aus, da deine theorie nunmal anders ist und die unterschiede (grobe/feine) werden erst deutlich, wenn das mehrfach gelesen wird. trotz vieler grafiken, die mir immer gut helfen, werden viele da nicht wirklich durchblicken (mich eingeschlossen), zu anfang. daher isses vllt wirklich besser erstmal vereinzelte phänomene zu beschreiben, die wir schon kennen. dazu ist das wasserstoffatom ganz gut, daran könntest du erklären, warum sich das elektron laut deinen hypothesen in einer kugel aufhält und warum das bei lithium so anders aussieht. oder warum sich atome gerne an andere atome binden, was ja momentan durch verschiedene modelle erklärt wird, am einfachsten ist das valenzelektronen-ding, also "schalen voll machen". verfeinert bedeutet dies wiederum, dass die fermienergie (höchster besetzter zustand eines elektrons im atom) entscheidend ist. weißt du was ich meine?
weiterhin isses natürlich ungünstig, wenn dann im gesprächsverlauf sogar 2 neue theorien konkurrieren, die von dir und dann die von justin. du erklärst es wie du es eben postulierst und justin, meint, dass es ähnlich ist wie sein postulat und erklärt es dann wieder anders. ich kann es jedenfalls so nicht richtig fassen. liegt aber auch an meinem nun neu angefangenen master-kurs in photonics ;) da muss ich erstma durch, um dann auch mal alternativen in mein kopf zu lassen...
nichtsdestotrotz, würde ich mich über weitere fragen freuen. so könnte das was werden.
ps: du meintest, dass du auch an deinem buch schreibst... wie weit bist du damit? ich bin wirklich interessiert, da du ne angenehme schreibweise hast. so hätte ich dann auch ein nachschlagewerk :)
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