Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 14.05.2013 16:24

Eine weitere Schlussfolgerung "Der String-Drop"


Wenn wir schon bei neuen Theorien sind.

Durch meine Aussagen wird die Big-Bang-Theorie zwar unwahrscheinlicher, aber wie ist unser Universum nun wirklich entstanden? An ein "Statisches Universum" ("Steady-State-Theorie") kann und will ich auch nicht glauben. Dies ist in den diversen Diskussionsforen und ebenso von der "führenden Wissenschaft" als "nicht möglich" angesehen worden. "Etwas" kann nicht aus dem "Nichts" entstehen, widerspricht auch dem Energieerhaltungssatz.

Jedoch gefällt mir dazu die Schlussfolgerung der "Stringtheorie" bzw. "Brane-Theorie". Sie besagt nämlich, dass 2 oder mehrere Universen zusammenstoßen können und den Big-Bang ausgelöst hätten. Was ist nun, wenn diese Zusammenstöße nicht nur einmal stattgefunden haben, sondern laufend stattfinden, aber keine "einzige große Explosion" verursachen, sondern lediglich Materie in unser Universum hineintransferieren würden? Dann hätten wir eine Art "String-Drop" oder eine "Brane-Drop-" Theorie. Die Zusammenstöße würden laufend oder zumindest in überschaubaren Zeitabständen passieren und sie deponieren Materie, quasi wie mehrere temporäre "Weiße Löcher" in unser Universum. Ob die Materie rein durch den Zusammenstoß erzeugt wird, oder ob dies einfach als "Materie-Transfer" von den anderen Universen anzusehen ist, möchte ich hintanstellen.

Das Argument dagegen ist natürlich, dass wir so etwas noch nicht beobachtet hätten. Ich argumentiere, dass wir es sehr wohl beobachtet haben, es aber nicht als das erkannt haben, was es ist. Was passiert beispielsweise in den Bereichen des Universums, in denen wir Quasare beobachten, die Staub und sog. "Junge Sterne" entwickeln? z.B. türmen sich gigantische "Gas-Säulen" im Carina-Nebel und im Adlernebel auf, oder es gibt rätselhafte Sternenbildungen in der Galaxie M83.
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Für die Entstehung dieser Dinge gibt es derzeit keine Erklärung, man weiß nur, dass dort neue Sterne/große Ansammlungen von Wasserstoff entstanden sind. nach neusten Erkenntnissen werden sie eben durch das Hinausschleudern von Teilchen aus den bereits erwähnten Quasaren erzeugt.
 

Mein Universum geht daher von einem speziellen, theoretischen zyklischen Universum aus. Dieses Universum basiert auf einem großen, statischen Universum (statisch im Sinne, dass es weder expandiert noch kontrahiert -Ich komme hier der ursprünglichen Idee von Einstein ziemlich nahe-), welches aber Phasen einer sich reduzierenden Lichtgeschwindigkeit und Phasen einer sich erhöhenden Lichtgeschwindigkeit aufweist. Diese Phasen ergeben sich, weil sich manchmal die Massen, durch Immission aus einem anderen Universum (abgeleitet aus der String/Branetheorie -Diese Theorien besagen im Original, dass 2 Universen zusammengestoßen sind und damit den Urknall verursacht hätten- ich interpretiere die Theorien lediglich etwas anders) erhöhen (meine Bezeichnung "String-Drop-Theorie"), oder reduzieren (weil vielleicht unser Universum, Masse in ein anderes, massenärmeres Universum, abgibt). Diese Theorie würde ganz gut zu meiner LRT passen und vor allem das Hintergrundrauschen erklären (das Hintergrundrauschen könnte ein Art Widerhall der restlichen Sterne vor der Phasenverschiebung (jenseits der Sichtlinie) sein, oder aber durch die Phasenverschiebung selbst erzeugt worden sein ("Überlichtknall"??).

Wenn man allerdings in die Kinetikformel (E=m*c2/2) noch den "Raum" (R) einbinden würde [E=(m*c2)/(2*R)]; umgewandelt auf [c=Wurzel((2*E*R)/m)], bedeutet dies, dass eine Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit neben der Massenerhöhung auch durch die Reduzierung des Raumes verursacht werden könnte (traditionell: Raumkrümmung nach ART; meine These: Tachyonen drücken auf normale Materie). Dann müsste man meiner Meinung aber von einem kontrahierenden Universum ausgehen, was zwar einen generellen Blue-Shift verursachen müsste, der aber durch den die Abbremsung der Lichtgeschwindigkeit verursachten Red-Shift, insbesonders bei großen Skalen ( - in der "näheren" Umgebung unserer Galaxie gibt es 2 Galaxien, die einen "Blue-Shift" aufweisen, in großen Entfernungen, gibt es jedoch keine einzige!) bei weitem kompensiert bzw. überdeckt wird.
Denn es gibt nur in der näheren Umgebung zwei Galaxien, die einen "Blue-Shift" aufweisen, also Galaxien, von denen das Licht erst vor kurzer Zeit zu uns gelangt ist und bei denen die Lichtgeschwindigkeit noch fast den selben Wert aufweist, wie in unserem System. Denn bei größeren Entfernungen, also dort wo/wann die Lichtgeschwindigkeit weit höher war, gibt es nämlich keine einzige Galaxie mit einem "Blue-Shift".

Dh. ich gehe entweder von einem "speziellen" statischen, oder aber von einem kontrahierenden Universum aus, oder einer Kombination dieser beiden Modelle!

Bei dieser "Kombination" kommt es nicht zu einem Zusammenstoß von 2 Universen, sondern 2 Universen "durchdringen" sich. Das massenreichere gibt Massen an das andere, massenärmere Universum an den "Schnittpunkten" (wenn man dies als 2-dimensionales Phänomen sieht), den "Schnittflächen" (wenn man dies als 3-dimensionales Phänomen sieht), bzw. an den "Schnitträumen" (wenn man dies als 4-dimensionales Phänomen sieht) ab. Die Manifestation ("String-Drops") der Massen erfolgt somit in Bereichen unseres Universums, die wir nicht nachvollziehen können, da hier 4-dimensionale Strukturen (zusätzlich zur Zeit) gegeben sind.

Ob das Universum nun als isotrop (in alle Richtungen des 3-dimensionalen Raumes gleichmäßig) und homogen (also von gleicher Beschaffenheit) anzusehen ist, ist aber auch anzuzweifeln. In kleinen Skalen ist es natürlich nicht isotrop (Galaxien, Galaxienhaufen, große Leerräume dazwischen), in großen Skalen müsste es allerdings, schon rein aus statistischen Gründen, siehe hier auch die Chaostheorie, isotrop sein, wahrscheinlich auch homogen, was aber natürlich nicht nachprüfbar ist. Es sind zwar sogenannte "Netzartige Strukturen" bei der Zusammenballung von Galaxiencluster erkennbar, aber ob diese rein zufällig erfolgt, oder ein Ordnungsprinzip darstellen, oder aber durch die Druckkräfte ausgelöste elektrostatische Effekte sind, ist fraglich.

Mein ursprüngliches Universum hat am Anfang einen fast unendlichen Raum, eine fast unendliche Lichtgeschwindigkeit und auch eine Masse von fast "0". Durch die String-Drops erhöht sich die Masse, die Lichtgeschwindigkeit wird abgebremst (Red-Shift) und der Raum reduziert sich. Somit haben wir ein kontrahierendes Weltall, das eigentlich im "Big-Crunch" (ein einziges superschweres Schwarzes Loch) enden müsste.

Wenn aber unser Universum mit einem anderen "massenärmeren" Universum zusammenstößt, bzw. durchdrungen wird, dann gibt unser Universum wieder Massen in das anderes Universum ab. Masse reduziert sich, Zeitablauf verlangsamt sich, Lichtgeschwindigkeit erhöht sich (Blue-Shift), Raum dehnt sich aus. Bis wir wieder von einem massenreicheren Universum durchdrungen werden, allerdings auf einem wesentlich höheren Massenpotential. In einem solchen, letztgenannten Zyklus könnten wir uns heute befinden.

Meine Theorie der String-Drops und der LRT kann also alternativ zum Kosmologischen Modell gesehen werden. Sie gibt eine Erklärung zu allen kosmischen Phänomenen, kann alternativ zur ART eingesetzt werden. Es ist schließlich für einen außen stehenden Beobachter irrelevant, ob sich ein Raum aufgrund von Masse krümmt (und das Licht somit eine Art Umweg macht), oder aber, ob die Lichtgeschwindigkeit im Bereich von Massen abgebremst wird. Der Effekt ist derselbe!
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Dies wäre allerdings ein weiteres Argument pro LRT.

Zusammenfassend darf festgehalten werden, dass die kontinuierliche nach "außen" erhöhte Rotverschiebung (Hubble-Gesetz), die gleich bleibenden Temperaturen im Universum, das Hintergrundrauschen und auch die dunkle Energie, die Urknalltheorie nicht beweisen können. Im Gegenteil, sie widersprechen ihr zum Teil, und können vor allem nicht alle Beobachtungen im Universum erklären.

Eine sich nonlinear "verlangsamende" Lichtgeschwindigkeit (LRT) hingegen, bringt eine viel evidentere (im Sprachgebrauch "logischere") und „sparsamere" (Ockhams-Gesetz) Erklärung für all diese Phänomene der Kosmologie.

Das Hubble-Gesetz geht beispielsweise von einer linear ansteigenden Rotverschiebung aus, und funktioniert daher nur bis auf eine "mittlere" Entfernung von rd. 400 Mill. Lichtjahre. Somit müßte man, um nicht einem "Geozentrischen Weltbild" zu verfallen, ein "Mitbewegtes Koordinatensystem" definieren ("das Universum dehnt sich von jedem Punkt des Universums gleich aus"), um die Hubble-Konstante zu bestätigen.

Man muss also folglich zahlreiche Zusatzannahmen treffen, um die bestehenden physikalischen Gesetze aufrecht zu erhalten. Und eigentlich würden diese Zusatzannahmen durch das sog. Ockham-Prinzip ausgeschlossen sein. Ockhams Rasiermesser ist ein Sparsamkeitsprinzip aus der Scholastik, das noch heute Anwendung in der Wissenschaftstheorie und der wissenschaftlichen Methodik findet. Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für ein und dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die "einfachste" Theorie darstellt.

Meine Theorie geht aber von einer einzigen, nonlinearen Zunahme der Rotverschiebung nach außen aus, was mit den Beobachtungen übereinstimmt, und meine These benötigt auch keine zusätzlichen Koordinatensysteme, einfach weil sich die Komponenten (durch den Zeitablauf) laufend ändern und somit in jedem Punkt, zum gleichen Zeitpunkt, gleich sind.

Konsequenzen

Wenn aber diese Theorie stimmt, sind alle bisher ermittelten Werte über das Universum falsch; Alter (es wäre jünger), Größe (es wäre größer), Entfernungen (auch sie wären größer) im Weltall wären nicht mehr richtig, ja könnten auch nicht mehr objektiv festgestellt werden, da wir ja auch nicht wüssten um welchen Faktor und in welcher Form die Lichtgeschwindigkeit kleiner geworden ist. Da die laufenden bei uns "spürbaren" Veränderungen voraussichtlich im Bereich der 9ten Nachkommastelle erfolgen (derzeit), die sog. Vakuums-Lichtgeschwindigkeit jedoch nur bis zur 3ten Nachkommastelle festgelegt wurde (richtig!!!, "festgelegt" und nicht "beobachtet" oder „gemessen"), fällt die Veränderung kaum auf.

Dies würde allerdings eine "heilige Kuh" der Physik treffen, nämlich das Postulat der "Konstanz der Lichtgeschwindigkeit" und dass die "Vakuumlichtgeschwindigkeit" die oberste, also die höchst mögliche Geschwindigkeit ist.

Ich könnte auch nicht mehr wissen, ob sich das Universum ausdehnt, statisch ist, oder sogar ob es sich nicht vielleicht zusammen zieht. Der Rest des Universums, also jener jenseits der 13,7 Mrd. Grenze (die natürlich dann so auch nicht stimmen würde), würde nicht durch die "Dunkle Energie" über die Lichtschranke gezogen, sondern ist deshalb jenseits der Lichtmauer (jenseits unseres sichtbaren Universums), weil sich die Lichtgeschwindigkeit seit damals (seit dem Höchststand) reduziert hat und somit das Licht von damals nie mehr zu uns gelangen kann.

Einen Typ zur Berechnung der sich derzeit verändernden Lichtgeschwindigkeit hätte ich allerdings schon noch:
Laut neuester wissenschaftlicher Forschung entfernt sich der Mond von unserer Erde, durchschnittlich um ca. 3 cm pro Jahr; angeblich! Ich glaube kaum, dass irgendwer mit dem Maßband zum Mond hinauf geflogen ist und das nachgemessen hat.

Diese Entfernung bzw. die Veränderungen werden selbstverständlich mit einem Laserstrahl/Radarstrahl gemessen, wobei das Licht auf den Mond geschossen und dort von einem Reflektor zurückgeschickt wird. Aufgrund der veränderten Laufzeit und der "fixen" Größe der Lichtgeschwindigkeit, wurde die Abweichung festgestellt. Wenn sich nun die Entfernung NICHT verändert hätte, sondern "nur" die Lichtgeschwindigkeit? Die Laufzeit des Lichtes würde hin und zurück ca. 2,6 Sekunden betragen.

Geht man NICHT von einer kontinuierlichen Wegbewegung des Mondes von der Erde aus, sondern von der Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit, müsste man mit folgenden Formeln rechnen:

1. [Laufzeit=Entf/c(alt)]
2. [c(neu)=(Entf-3cm)/Laufzeit]
3. [Red=c(alt)-c(neu)]
4. somit gesamt:
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(Entf) = Entfernung Erde-Mond.
(Red)= Reduzierung
(c) = Lichtgeschwindigkeit
Die Reduzierung der Lichtgeschwindigkeit (299.792,458 km/s) pro Jahr beträgt somit 2,5 bis 2,1 cm/s, je nachdem ob man den niedrigsten oder den höchsten gemessenen Entfernungswert Erde-Mond annimmt.

Rechnet man diesen Wert in MPars (Megaparsek) um (1 MPars = 3,2615668 Mill. Lichtjahre), kommt dabei ein Wert von 72,1227518876 km/sec /MPars (Entfernung Erde-Mond mit 406.720 km angenommen) oder 82,3115237081 km/sec /MPars (Entfernung Erde-Mond mit 356.375 km angenommen) oder 76,3104229172 km/sec /MPars (mittlere Entfernung Erde-Mond mit 384.401 km angenommen) heraus.

Interessant ist es, wenn man diesen Wert im Verhältnis zur Hubble-Konstanten (74,2 km/sec /MPars) sieht.
Aufgrund dieser Tatsache, kann hier wirklich fast von einer Punktlandung gesprochen werden.

Wie man bei einer hyperbeloiden Reduktion der Lichtgeschwindigkeit die tatsächliche Reduktion berechnet, ist natürlich schwierig, da weder der Sinus- noch der Kosinuswert (Steigung) der Hyperbel bekannt ist. Somit kann man auch schwerlich die tatsächliche Reduktion gegenüber vor z.B. 100.000 Jahren ausrechnen. 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 13.05.2013 23:39

Hallo Max!
Danke, dass du Interesse an meinen Beiträgen hast!

Du sprichst andauert von nicht lineare und so, gibt es irgendeinen mathematischen Formalismus?
Ich gehe ganz einfach, so wie ich es in meinem zweiten Beitrag bereits erwähnt habe, von der ganz normalen Kinetikformel aus, also:
E=m*c2/2 und abgewandelt c=sqrt(2*E/m). Linearer Massenanstieg bedeutet somit nonlineare Reduzierung der LG!
Wieso ist die Masse des Universums angewachsen? 
Einerseits durch die von mir postulierte Kontraktion des Universums und zweitens durch die String-Drops, die ich noch ausführen möchte.
Was ist mit der, durch Gravitation ausgelösten, Zeitdilatation? 
Zeitdilatation tritt dann ein, wenn sich ein Körper im Vergleich zu einem Beobachter schneller bewegt. Dann tritt (insbesonders bei großen Geschwindigkeiten) ein höherer Tachyonendruck also ein Widerstand auf, den das Objekt überwinden muss. Das Objekt wird folglich scheinbar schwerer (Die traditionelle Physik würde sagen, dass die Massenequivalenz steigt). Durch die höhere "Schwerkraft" (Tachyonenabschattung) wird die Lichtgeschwindigkeit in diesem bewegten Objekt geringer. Dadurch werden aber dort auch alle elektromagnetisch ausgelösten Systeme langsamer. Sprich die Atomuhren laufen auch langsamer. Conclusio, die Zeitdilatation ist nur eine "scheinbare"!
Gibt es irgendeinen Weg experimentelle Unterschiede zwischen Standardmodell (sowohl EU als auch Mainstream) und deine Hypothesen? Das würde eine quantitative Beschreibung voraus setzten. 
Grundsätzlich dient meine Theorie dazu, so wie jedes Modell, die erfolgten Beobachtungen zu erklären.
Aber ja, falls man eine Möglichkeit finden würde die (von außen wirksame) Tachyonen abzuschirmen, könnte man damit Antigravitation erzeugen! 
Woher kommen diese Tachyonen, warum ist diese Strahlung in Abwesenheit von Massen so gleichmäßig? 
Nun ich sehe die Tachyonen (für die es sogar bei WIKI eine Definition "als rein theoretische Teilchen" gibt) als Teilchen mit negativer Masse, die sich wie Tardyonen anziehen. Und da ich diese Tachyonen mit der sog. "Dunklen Energie" gleichsetzte, beträgt der Anteil laut derzeitiger Schätzung zumindestens mehr als 72% (wenn es keine Dunkle Masse gibt -von dem ich ausgehe- sogar noch höher) der Gesamtmaterie. Und bei dem Vorhandensein einer derart großen Masse dieser exotischen Teilchen, stellt sich eine annähernd gleichmäßige Massenverteilung ein.
Wie genau hängt die Durchlässigkeit von Tachyonen mit der Masse zusammen? 
Inwieweit Tachyonen selbst durchlässig sind, kann ich nicht beantworten, in diesem Fall geht es jedoch um die Durchlässigkeit (ich nenne sie Porosität) von normaler Materie GEGENÜBER Tachyonen. 
Eine grundlegende Vorhersage der Theorie von Le Sage ist die extreme Porosität der Materie. Wie bereits geschildert, muss Materie großteils aus leerem Raum bestehen, so dass die Teilchen nahezu ungehindert durchdringen können und so alle Bestandteile des Körpers gleichmäßig an der gravitativen Wechselwirkung teilnehmen. Diese Voraussage wurde im Laufe der Zeit bestätigt. Tatsächlich besteht Materie größtenteils aus leerem Raum und bestimmte Teilchen können ihn nahezu ungehindert durchdringen.

Gibt es außer der über Lichtgeschwindigkeit irgendwelche voraussagbaren Eigenschaften über deine Tachyonen?
Ich wiederhole mich ungern, aber zum besseren Verständnis hier nochmals die Eigenschaften dieser Teilchen:
  • Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
  • Ihre imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ. Das folgt aus der relativistischen Formel für die Masse. Im Prinzip entsteht ein Bruch einer imaginären Zahl durch eine imaginäre Zahl. Manche Wissenschaftler sagen, dabei entsteht wieder eine imaginäre Zahl, andere sagen hingegen es entsteht eine reelle, negative Zahl.
  • Im Gegensatz zu unterlichtschnellen Teilchen, in denen die Ereignisse auf der Weltlinie für jeden Beobachter die gleiche Zeitordnung besitzen, hängt die zeitliche Reihenfolge verschiedener Ereignisse auf der Tachyon-Weltlinie vom Bezugssystem ab. Dieses (nicht von mir) gesetzte Postulat geht in Richtung Kausalität, doch darüber weiter unten.
  • Schwach wechselwirkende oder durch hypothetische andere Kräfte wirkende oder wechselwirkende Tachyonen können jedoch vom experimentellen Standpunkt her nicht ausgeschlossen werden. Dieser Punkt geht in Richtung der von mir postulierten Druckkräften
Ich hoffe, ich konnte alle deine Fragen betreffend meiner Theorie beantworten,

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 13.05.2013 22:28

Du sprichst andauert von nicht lineare und so, gibt es irgendeinen mathematischen Formalismus?

Wieso ist die Masse des Universums angewachsen?

Was ist mit der, durch Gravitation ausgelösten, Zeitdilatation?

Gibt es irgendeinen Weg experimentelle Unterschiede zwischen Standardmodell (sowohl EU als auch Mainstream) und deine Hypothesen? Das würde eine quantitative Beschreibung voraus setzten.

Woher kommen diese Tachyonen, warum ist diese Strahlung in Abwesenheit von Massen so gleichmäßig?

Wie genau hängt die Durchlässigkeit von Tachyonen mit der Masse zusammen?

Gibt es außer der über Lichtgeschwindigkeit irgendwelche voraussagbaren Eigenschaften über deine Tachyonen?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 13.05.2013 20:50

Wie angekündigt, möchte ich nun alle kosmologischen Phänomäne die angeblich nur durch die ART erklärt werden kann, durch meine LRT beschreiben:

Rotverschiebung:
Traditionelles Modell:
Sonnen entfernen sich von uns (Dopplereffekt); Big-Bang
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Somit war die Lichtgeschwindigkeit früher höher und ist heute im Vergleich langsamer. Die Sonnen entfernen sich somit NICHT von uns.


Die Rotverschiebung steigt mit der Entfernung nonlinear an:
Traditionelles Modell:
Bis ca. 400 Mill. Lj steigt die Rotverschiebung nach außen, entsprechend der Hubbel-Konstanten fast linear an, ab dieser Entfernung steigt sie dynamisch (nonlinear). Es muss daher eine Dunkle Energie vorhanden sein, die die Sonnen weiter draußen beschleunigt.
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Somit war die Lichtgeschwindigkeit früher höher.

Die Rotverschiebung ist ganz draußen (13,7 Mrd. LJ) so groß, dass die Lichtgeschwindigkeit überschritten wird.
Traditionelles Modell:
Da sich das Universum nicht von einem Punkt ausgedehnt hat, sondern die gesamte Raumzeit sich ausdehnt, ist dies durch Einstein und die Allgemeine Relativitätstheorie (ART) -umgekehrte Raumkrümmung- erklärt.
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Somit war die Lichtgeschwindigkeit früher höher. Da am Anfang des Universums die Masse fast null war, war die Lichtgeschwindigkeit auch fast unendlich. Außerdem beschleunigen die Sonnen nur scheinbar, in Wirklichkeit wurde die Lichtgeschwindigkeit damals stärker eingebremst (nonlinear) als heute (war aber absolut gesehen natürlich höher).

Die Rotationsgeschwindigkeit des Zentrums von Galaxien stimmt aufgrund der beobachteten Sonnenmassen nicht mit der Rotationsgeschwindigkeit der Peripherie überein.
Traditionelles Modell:
Eigentlich stimmt sie zu genau überein, obwohl sie es nicht dürfte. Durch die Massenträgheit müsste die Peripherie (die Arme der Galaxie) viel langsamer rotieren als das massenreiche Zentrum. Dies könnte sie nur dann, wenn die Masse der Galaxie wesentlich größer ist, als beobachtet. Also muss es in der Galaxie folglich zusätzliche Massen geben, welche selbst nicht leuchten.
Also Einführung der sog. Dunklen Materie.
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Das bedeutet, aufgrund der höheren Masse im Zentrum der Galaxie, dass dort die Lichtgeschwindigkeit wesentlich geringer als in der Peripherie ist. Somit ist der beobachtete Zustand der Peripherie wesentlich aktueller als der Zustand des Zentrums. Dies bedeutet, dass das Zentrum in Wirklichkeit bereits viel schneller rotiert, als wir es heute beobachten. Somit stimmt die scheinbar zu schnelle Rotation der Peripherie. Außerdem wirkt der Druck von außen nach innen, womit die Druckdifferenz (Gravitation in meinem Sinn) außen höher ist als innen.

Die Rotverschiebung bei Quasaren ist wesentlich höher, als bei der danebenliegenden Galaxie.
Traditionelles Modell:
??? Gravitationslinseneffekt? Liegt nicht wirklich daneben,....?
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Quasare besitzen eine höhere Masse, als die daneben befindlichen Galaxien, womit sich eine höhere Rotverschiebung ergibt.

Schwarze Löcher lassen kein Licht zu uns dringen:
Traditionelles Modell:
Ein Schwarzes Loch ist ein astronomisches Objekt, dessen Gravitation so hoch ist, dass die Fluchtgeschwindigkeit für dieses Objekt ab einer bestimmten Grenze, dem Ereignishorizont, höher liegt als die Lichtgeschwindigkeit. (Krümmungssingularität der Raumzeit, das Licht wird entsprechend der ART so stark gekrümmt, dass es quasi "im Kreis läuft").
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Das bedeutet, aufgrund der riesigen Masse eines Schwarzen Loches, wird auch die Lichtgeschwindigkeit dort auf Null abgebremst, somit kann kein Licht zu uns vordringen.

Gravitationslinseneffekt:
Wenn man den Lichtstrahl als Bahn eines klassischen Teilchens interpretiert, dann wird ein solches Teilchen im Schwerefeld eines Himmelskörpers nach den Gesetzen der Mechanik abgelenkt. Die Größe der Ablenkung hängt dann nicht nur von der Masse des Teilchens, sondern vor allem auch von seiner Geschwindigkeit ab. Man erhielt einen Wert für die Lichtablenkung, indem man die Teilchengeschwindigkeit durch die Lichtgeschwindigkeit ersetzte. Jedoch war die beobachtete Ablenkung doppelt so groß, als wie die berechnete.
Traditionelles Modell:
Durch die ART von Einstein wird durch die Schwerkraft des Himmelskörpers eine Raumkrümmung erzeugt, welches das Licht stärker ablenkt, als dies durch die Teilchen/Geschwindigkeit der Teilchen allein der Fall wäre.
Meine These:
Die Lichtgeschwindigkeit wird durch Zunahme von Masse nonlinear reduziert. Durch die Abbremsung - Reduzierung der Frequenz. Das bedeutet, dass die Geschwindigkeit des Lichtes, wenn es an dem Himmelskörper vorbeiläuft, reduziert wird, wodurch die Ablenkung, aufgrund der geringeren Geschwindigkeit, höher ist. 

Zusammenfassung:
Alle kosmologische Phänomäne können auch ohne ART, nur durch meine LRT erklärt werden. 

In weiterer Folge möchte ich meine String-Drop-Theorie näher erklären.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 13.05.2013 11:08

Lieber Hannes!
Dank für deine Worte.

Nur sehe ich in deinen Einwänden keinen Widerspruch zu meinen Theorien.

Ich halte "Raum" nicht für dinglich. "Raum ans sich" ist sogar die Abwesenheit von Dingen, völlige Leere, ein Nichts. Er kann sich weder ausdehnen, noch sich zusammenziehen und logischerweise auch nicht gekrümmt werden, entgegen aller anders lautenden Behauptungen. Er hat keine physikalischen Eigenschaften, sondern nur die physikalischen Objekte in ihm. (Nur sie können sich ausdehnen, zusammenziehen oder gekrümmt werden.) Ich lehne daher konsequenterweise jeden Versuch einer Reifikation ab. 
Auch ich halte Raum nicht für dinglich, sondern auch ich sehe die Definition des "Nichts", als "Abwesenheit von Etwas" an.
Nur ist der Raum für mich kein Nichts, sondern ist erfüllt von realen Objekten. Eben entweder von normaler Materie (Tardyonen), Photonen (Luxonen), oder aber von negativer Materie (Tachyonen), die aufeinander Wechselwirkungskräfte ausüben.
 
Was die Lichtgeschwindigkeit betrifft bin ich der Meinung, dass die Einsteinsche Obergrenze sich wohl bald endgültig als falsch erweisen wird, es deutet immer mehr darauf hin. Allerdings tuen es sich Wissenschaftler und Nichtwissenschaftler in der Regel schwer damit, ein Dogma (und das scheint es ja zu sein) fallen zu lassen - egal ob in Natur- oder Gesellschaftswissenschaften. Es hängt einfach zuviel davon ab. Das gewohnte Weltbild wird zu sehr erschüttert.
Betreffend "Es hängt einfach zuviel davon ab":
Was würde das für die ganzen Doktorarbeiten bedeuten, wenn sich die darin vorkommenden Postulate und Annahmen falsch wären!? Die Falsifikation darf es daher im Sinne eines "Morgensternlichen Nihilismus" gar nicht geben ("Und also schloss er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf")

Zur Sache: Nun auch dieses Posting kann ich ungesehen unterschreiben, ja sie ist sogar Grundbestandteil meiner LRT. Dass eben die LG eine von den Druckunterschieden der Tachyonen abhängige Geschwindigkeit des Äthers ist. Der Äther (entsprechend Lorentz) ist eben ein primär von Tachyonen gefluteter Raum, in dem es wie in einem Kochtopf in unterschiedlichen Regionen es eben zu unterschiedlichen Strömungen kommt. In Regionen in denen es normale Materie gibt, kommt es zu unterschiedlichen Tachyonendrücken und damit zu einer Tachyonenströmung, die die LG abbremsen kann.

Was in weiterer Konsequenz bedeutet:
Wenig bis keine normale Materie (= keine Druckunterschiede) bedeutet höhere LG (bis hin zu fast unendlich)
Viel normale Materie (= große Druckunterschiede) bedeutet geringere LG (bis hin zur totalen Abbremsung bei massereichen Objekten z.B. "Schwarze Löcher")

Betreffend der nicht "fixen" LG darf ich aus einem relativ neuen Paper (März 2013) zitieren:
Die Lichtgeschwindigkeit ist nicht fix, vermuten Wissenschaftler! Flüchtige Vacuum Partikel verursachen Schwankungen in der Lichtgeschwindigkeit! 25. März 2013 - Zwei zukünftige 'European Physical Journal' Papiere stellen das tradierter Wissen über die Natur des Vakuums In Frage. In einem Papier von Marcel Urban, der in der Universität Paris-Sud Orsay Frankreich arbeitet und seine Kollegen identifizierten einen Quanten-Level-Mechanismus für die Interpretation des Vakuum. Dieses ist mit Paaren von virtuellen Teilchen mit schwankenden Energie-Werten gefüllt. Das Ergebnis besagt, dass spezifischen Merkmale des Vakuums, wie die Lichtgeschwindigkeit, keine Konstanten, sondern variabel sind.
Link zum Artikel
Link zur wissenschaftlichen Veröffentlichung I
Link zur wissenschaftlichen Veröffentlichung II

Aber auch das ist nichts Neues. Man weiß, wie auch in den Videos erwähnt, dass Lichtgeschwindigkeit vom Medium abhängig ist, durch das es läuft. Im Wasser ist die LG beispielsweise wesentlich geringer als in der irdischen Atmosphäre. Und man weiß ebenso, dass in Caesium die LG sogar höher ist (zumindestens mit der Gruppengeschwindigkeit).
Link


LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2013 12:16.

Hannes

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Hannes am 13.05.2013 09:32

Lieber Justin,

Ich bin leider übers Wochenende nicht dazu gekommen, alle Deine Erklärungen in den Posts wirklich tiefgründig zu lesen, habe die Aussagen eher überflogen. Ich will aber trotzdem antworten, da sich noch kein anderer dazu geäußert hat.

Du hast da wirklich viele Gedanken und Mühe investiert. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein sehr grundlegendes Problem mit Deinem Ansatz habe, das mich zwingt ihn abzulehnen. Ich will das nachfolgend kurz begründen. Der m.E. klägliche Zustand der sog. "Modernen Physik" resultiert für mich vor allem aus den vielen unzulässigen Verdinglichungen, d.h. der Verwandlung von Nichtdingen in Dinge, die dann fröhlich als physikalische Objekte wechselwirken können.

Ich halte "Raum" nicht für dinglich. "Raum ans sich" ist sogar die Abwesenheit von Dingen, völlige Leere, ein Nichts. Er kann sich weder ausdehnen, noch sich zusammenziehen und logischerweise auch nicht gekrümmt werden, entgegen aller anders lautenden Behauptungen. Er hat keine physikalischen Eigenschaften, sondern nur die physikalischen Objekte in ihm. (Nur sie können sich ausdehnen, zusammenziehen oder gekrümmt werden.)
Ich lehne daher konsequenterweise jeden Versuch einer Reifikation ab.

Was die Lichtgeschwindigkeit betrifft bin ich der Meinung, dass die Einsteinsche Obergrenze sich wohl bald endgültig als falsch erweisen wird, es deutet immer mehr darauf hin. Allerdings tuen es sich Wissenschaftler und Nichtwissenschaftler in der Regel schwer damit, ein Dogma  (und das scheint es ja zu sein) fallen zu lassen - egal ob in Natur- oder Gesellschaftswissenschaften. Es hängt einfach zuviel davon ab. Das gewohnte Weltbild wird zu sehr erschüttert. 
  
Ich hoffe sehr, dass sich noch andere zu Deinen Ideen äußern und das in einer zivilisierten Form geschieht. 

MfG

Hannes 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2013 09:40.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 13.05.2013 06:47

Beschreibung aller Gravitationsphänomene durch die TDT:

In der Folge werde ich versuchen diverse Experimente, die die Gravitation als konservative Anziehungskraft beschreiben, auch mit der Tachyonenstrahlendruck-Theorie zu beschreiben.

Gravitationswaage:
copy_21-01-2012_14-51-20.jpg 

Die Anziehung der Bleigewichte durch die Granitsteine kann man durch die Massedichte erklären.
Oder aber durch die Abschattung des Tachyonenstrahlendruck durch die Granitsteine.

Eöt-Wash-Experiment:
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Das Molybdän-Scheiben-Experiment (auch als Eöt-Wash-Experiment bezeichnet) ist ein Eötvös-Experiment zur Messung der Gravitationskraft auf kleinen Längenskalen. Insbesondere interessiert man sich für Abweichungen vom newtonschen Gravitationsgesetz, die beispielsweise durch zusätzliche Dimensionen verursacht werden können, wie sie etwa in der Stringtheorie gefordert werden.

Mit dem Molybdän-Scheiben-Experiment zeigten Eric Adelberger und Mitarbeiter von der Universität Seattle, dass das newtonsche Gravitationsgesetz bis hinunter zu einem Abstand von 56 Mikrometer gültig bleibt. Daraus kann man folgern, dass selbst die größte der in der Stringtheorie aufgerollten Dimensionen kleiner als 44 Mikrometer sein muss.
Der Experimentaufbau sieht zwei Molybdänscheiben vor, die in einem ersten Schritt völlig gleichförmig und im Abstand von 10 Millimetern voneinander parallel befestigt sind. Die obere Scheibe ist an einem dünnen Faden befestigt, während die untere Scheibe um ihren Mittelpunkt rotieren kann. Die hierbei auftretende Eigengravitation der beiden Scheiben zueinander ist jedoch zu klein, um technisch bestimmt zu werden.
Durch ein Hinzufügen von 42 äquidistanten und kongruenten Löchern in beiden Platten wird durch die Rotation der unteren Platte die obere Platte leicht in Schwingung und Drehung versetzt. Dieser Effekt wird laut konservativer Auffassung auf die kurzzeitig höhere Gravitation während der Überdeckung der massigen Bereiche auf den beiden Scheiben zurückgeführt. Schrittweise wurde nun der Abstand zwischen beiden Platten bis auf 55 Mikrometer reduziert, wobei immer noch keine Abweichung vom newtonschen Gravitationsgesetz zu beobachten war.

Die Rotation ergibt sich m.A. durch die unterschiedliche Überdeckung der Löcher und damit der unterschiedlichen Abschattung des Tachyonenstrahlendruck in den beiden Scheiben. Die Schwingungen ergeben sich durch den durch die Löcher hervorgerufenen, unterschiedlichen Tachyonenstrahlendruck (Casimir-Effekt). Die Einführung einer zusätzlichen Dimension ist nach meiner Theorie nicht unbedingt notwendig, solange man die Existenz einer so exotischen (negativen) Materie wie den Tachyonen mit den 4 Dimensionen der Raumzeit erklären kann.

Shapiro-Verzögerung:

Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint. Mithilfe der Shapiro-Verzögerung lässt sich auch die Lichtablenkung durch große Massen, der sogenannte Gravitationslinseneffekt, erklären.

Hier ist die Erklärung durch den Tachyonenstrahlendruck am Einfachsten. Der Tachyonenstrahlendruck bremst tatsächlich (und nicht nur scheinbar), wie in meiner LRT ausgeführt, alle elektromagnetischen Strahlungen ein und löst demnach eine scheinbare Zeitdilatation als auch eine Rotverschiebung aus.

Pound-Rebka-Experiment:

Im Pound-Rebka-Experiment wies Robert Pound 1960 zusammen mit seinem Assistenten Glen Rebka die "gravitative" Rotverschiebung von Gamma-Strahlung im Gravitationsfeld der Erde nach.
Die Energieänderung des Photons auf seinem Weg durch das Gravitationsfeld zeigt sich in einer Frequenzänderung. Um die Veränderung zwischen Quelle und Absorber zu messen, wählten Pound und Rebka die resonante Absorption der Strahlung. Im Fall des Pound-Rabka-Experiments wurde die Quelle auf einer Hydraulikplatte montiert und so genau in Position gebracht. Zwischen der Hydraulik und der Quelle wurden während des Versuchs verschiedene elektroakustische Wandler verwendet, um die Quelle in sinusförmige Auf-und-Abbewegung zu versetzen. Durch den Zeitpunkt innerhalb dieses Bewegungszyklus und damit der Geschwindigkeit der Quelle, bei der die Absorption auftritt, kann man folgern, wie viel sich die Frequenz des Photons geändert hat. Quelle und Absorber wurden in diesem Experiment auf einen vertikalen Abstand von 74 Fuß, also ungefähr 22,56 m, montiert. Während der Versuchsdurchführung wurden die Positionen mehrfach getauscht, um mit der Differenz der Frequenzverschiebung für den Flug des Photons nach oben bzw. nach unten den gravitativen Einfluss auf die Frequenzverschiebung auszumachen. Für den doppelten Abstand von ca. 45 m ergab sich eine gemessene Differenz von (4,2 +/- 1,1)*10^-15 gegenüber einer berechneten Differenz von (-5,14 +/- 0,51)*10^-15, womit die Voraussage mit einer Genauigkeit von 10% bestätigt wurde.

Laut meinem Modell ergibt sich die Frequenzänderung aufgrund des jeweils geringeren/höheren Tachyonenstrahlendrucks und damit der Abbremsung der Gamma-Strahlung in geringerer Höhe. Damit ist m.A. nach bewiesen, dass Gravitation zu einer Frequenzveränderung des Lichtes führen kann. Somit gilt dieses Gesetz auch für größere Massen, wie Galaxien und erklärt somit auch die "kosmologische" Rotverschiebung.

Gravity Probe B:

Gravity Probe B (GP-B) ist eine Satelliten-Mission zur erstmaligen experimentellen Überprüfung zweier Aussagen der Allgemeinen Relativitätstheorie von Albert Einstein. Untersucht werden soll der Einfluss von Objekten auf die Struktur von Raum und Zeit:
1. Die gekrümmte Raumzeit: Die Allgemeine Relativitätstheorie sagt voraus, dass eine Masse im Raum, beispielsweise die Erde, die lokale Raumzeit verformt, indem diese eine Delle bzw. Krümmung der Raumzeit erzeugt.
2. Der Lense-Thirring-Effekt (Frame-dragging-Effekt): Wenige Jahre, nachdem Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie veröffentlichte, sagten 1918 der österreichische Mathematiker Josef Lense (1890-1985) und der österreichische Physiker Hans Thirring (1888-1976) voraus, dass die Rotation einer Masse im Raum die lokale Raum-Zeit mit sich zieht und diese dadurch verdrillt.
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Den Lense-Thirring-Effekt kann man mit den durch die rotierende Masse abgelenkten Gegen-Tachyonen (die durch die Masse laufen müssen) erklären. Die durch die Masse laufenden Tachyonen treffen auf der anderen Seite nicht senkrecht von unten auf die Planetenoberfläche, sondern abgelenkt durch die Rotation in einem bestimmten Winkel. Dieser Vektor zeigt somit in Richtung der Rotation und könnte somit eine scheinbare Ablenkung des Raumes verursachen. Auch wäre der Gegendruck bei einem rotierenden Objekt somit geringer als bei einem nichtrotierenden (die "Gravitation" müsste bei nichtrotierenden Objekten somit etwas niedriger sein als nach Newton) und reißt somit einen Teil des Raumes (somit auch die Planetenkruste) mit.

GEO600/LIGO/LISA Gravitationswellendetektoren:

GEO600 besteht aus neun Containerhütten mit hochmoderner Lasertechnik und zwei jeweils 600 Meter langen, mit Wellblech abgedeckten Gräben, einem Filterbauteil und einem starken Laser. Letzterer schickt einen etwa drei Watt starken Lichtstrahl über einen Strahlteiler durch die im Winkel von 93 Grad angeordneten Röhren. An deren Ende werden die Strahlen reflektiert, treffen am Strahlteiler wieder zusammen und werden dann auf der Fotodiode des Interferometers detektiert. Die Laufzeitunterschiede des Lichts aus den beiden Röhren geben über die "Stauchungen der Raumzeit" Auskunft. Die Messungen müssen sehr genau sein, um die winzigen Schwankungen in der Raumzeit feststellen zu können. Bisher konnten jedoch keine Gravitationswellen nachgewiesen werden.

Das ist auch Grund weshalb keine Ergebnisse in dieser Richtung zu erwarten sein werden. Die Einflüsse der Erde sind einfach zu groß, als dass man durch diese Detektoren den Einfluss von Gravitationswellen (oder den geänderten Tachyonenstrahlendruck) einer weit entfernten Galaxie feststellen würde. Ein vorbeifliegendes Flugzeug oder ein in der Nähe vorbeifliegender Schmetterling hätte mehr Auswirkungen auf diese Detektoren.

Cassini Tracking:

Während des Sommers 2002 befand sich die Sonne genau zwischen Cassini-Huygens und der Erde, was eine Überprüfung und Messung der allgemeinen Relativitätstheorie möglich machte. Diese sagte voraus, dass ein von Cassini zur Erde gesendetes Radiosignal eine längere Laufzeit aufweisen sollte, als man bei der entsprechenden Entfernung vermuten würde. Dieser Effekt soll durch die starke Gravitation und die damit verbundene Raumkrümmung hervorgerufen werden. Da das Signal diese "Delle" in der Raumzeit passieren muss, verlängert sich die Laufzeit gegenüber dem sonst fast geraden, direkten Weg um einige Sekundenbruchteile. Diese Verzögerung konnte dann auch von den Antennen des Deep Space Networks festgestellt werden, wodurch die allgemeine Relativitätstheorie (wieder einmal) ein weiteres Mal experimentell bestätigt wurde.

Auch hier geht die Erklärung mit meiner TDT und meiner LRT konform. Durch die hohe Masse der Sonne (und damit dem durch die Tachyonen erzeugten Druckunterschied) wird der elektromagnetische (Radiostrahl) der Cassini im Bereich der Sonne eingebremst und die Signaldauer somit erhöht.

Rosen Bimetric Theorie:

Die Bimetric Theorie bezieht sich auf eine Klasse von geänderten Theorien der Schwerkraft in die von zwei metrischen Tensoren anstelle von einer ausgeht. Oft wird die zweite Metrik bei hohen Energien, mit der Implikation eingeführt, dass die Geschwindigkeit des Lichts energieabhängig sein kann.
Die Theorien beziehen sich unter anderem auf die sog. "Mondtheorie" (modifizierte newtonsche Dynamik), die besagt, dass für größere Entfernungen die Gravitation andere Werte (als Newton) ergibt (Rotationsgeschwindigkeit in Galaxienarmen) und somit eine zusätzliche Kraft wirkt. Man kann sie als eine Alternative zum Postulat der Dunklen Materie (und der ART) sehen. 

Nur soviel, die Lichtgeschwindigkeit ist meiner Theorie nach veränderlich, abhängig vom Tachyonenstrahlendruck bzw. seiner Abschattung, womit sich die Laufzeit des Lichtes in der Umgebung von großen Massen erhöht. Doch dazu mehr in den Angaben zu meiner LRT (LichtgeschwindigkeitsReduktionsTheorie).

Tensor-Vektor-Skalar-Gravitationstheorie:
Die Tensor-Vektor-Skalar-Gravitationstheorie (TeVeS) ist eine Theorie der Gravitation, die sich als Alternative zur allgemeinen Relativitätstheorie zur Beschreibung der Vorgänge in der Kosmologie präsentiert.
In der Kosmologie existieren Beobachtungen, die zur Postulierung der Existenz von dunkler Energie und dunkler Materie geführt haben, wenn sie unter Annahme der Gültigkeit der allgemeinen Relativitätstheorie verstanden werden sollen. Die TeVeS versucht, die Beobachtungen ohne diese beiden Phänomene zu erklären. Die Theorie ging aus der Modifizierten Newtonschen Dynamik (MOND) Theorie hervor, welche an die Erkenntnisse der speziellen Relativitätstheorie Einsteins angepasst wurde. Sie wurde 2004 erstmals von Jacob Bekenstein formuliert.
Der Hauptunterschied zur allgemeinen Relativitätstheorie liegt in der Formulierung der Abhängigkeit der Gravitationsstärke von der Entfernung zur Masse, welche die Gravitation verursacht. Diese wird bei der TeVeS mittels eines Skalars, eines Tensors und eines Vektors definiert, während die allgemeine Relativitätstheorie die Raumgeometrie mittels eines einzigen Tensors darstellt.

Diese Theorie gleicht am ehesten meinen Vorstellungen. Auch hier wird ein zusätzlicher Faktor zur Erklärung der Gravitation herangezogen. Bei dieser Theorie eben ein Skalar, bei meiner Theorie eben überlichtschnelle Teilchen, eben die Tachyonen. Meiner Ansicht genügt aber trotzdem nur ein Tensor, der aber der Logik und den Eigenschaften der Tachyonen folgt. Oder man sieht die überlichtschnelle Bewegung der Tachyonen bereits als einen zusätzlichen Skalar.

Auch alle anderen Tests, die die Unterschiede zwischen normaler Gravitation nach Newton und Einstein, wie "anomalen" Präzession des Perihels von Merkur oder das Verhalten binären Pulsare widersprechen weder der Relativitätstheorie noch meiner LRT oder der TDT.

Pioneer-Anomalie:

Der Effekt fiel um 1980 auf, als die Raumsonde Pioneer 10 die Uranusbahn überquert hatte und etwa 20 Astronomische Einheiten von der Erde entfernt war. Es wurde beobachtet, dass die Sonde mit einer konstanten Beschleunigung aP unbekannter Herkunft von (8,74±1,33) • 10−10 m/s² zur Sonne hin abgelenkt wird. Dies entspricht etwa einem Hunderttausendstel der Beschleunigung durch die Gravitation des Sonnensystems und führt über einen Zeitraum von 15 Jahren zu einer Abweichung von circa 100.000 Kilometern (etwa 0,0007 Astronomischen Einheiten) von der berechneten Position.
Zu dieser Zeit war die bekannte und in den Berechnungen berücksichtigte Beschleunigung durch den Druck, den die Sonnenstrahlung auf die Sonden ausübt, auf etwa 4 • 10−10 m/s² gesunken. Erst dadurch wurde die unerklärliche Beschleunigung messbar, die vorher im variablen Strahlungsdruck unterging. Die Abweichung von den berechneten Werten wurde bei den Messungen des Dopplereffekts an den von den Sonden zurückgesendeten Radiosignalen (zur Geschwindigkeitsbestimmung) auffällig und durch die Messungen der Laufzeiten der Signale (zur Entfernungsbestimmung) bestätigt. Dabei wurden von den Sonden Pioneer 10 und Pioneer 11 - die sich in die nahezu entgegengesetzte Richtung voneinander entfernt hatten und deren Daten den bis auf höchstens drei Prozent Unterschied gleichen Effekt zeigten - die Bahnwerte systematisch auf mögliche Ursachen hin analysiert, ohne dass ein vollständiges Erklärungsmodell gefunden werden konnte. Einige Wissenschaftler sehen in der Anomalie einen Hinweis auf eine "neue Physik", die nicht durch die etablierten Standardtheorien erklärbar ist. Ein Ansatz hierzu ist die modifizierte Newtonsche Dynamik, da diese eine anomale Beschleunigung der Sonden in der beobachteten Größenordnung liefern würde. Die Größe der Beschleunigung entspricht im Rahmen der Messgenauigkeiten dem Produkt aus Hubble-Konstante H0 und Lichtgeschwindigkeit c.

Die Abweichung wurde m.A. aufgrund der reduzierten Laufzeit der Signale eruiert und daraus eine unterschiedliche Position der Sonde berechnet. Gemäß meinem Modell wird allerdings die Lichtgeschwindigkeit durch die einseitige Abschattung der Massen (in diesem Fall des Gesamtsonnensystems) abgebremst. Je weiter sich die Sonde nun außerhalb dieser Abschattung befindet, desto schneller wird die LG betragen und umso schneller wird das Signal der Sonde zu uns gelangen.

Zusammenfassung:
Obwohl natürlich immer wieder, wie ein Mantra, die Unüberschreitbarkeit der Lichtgeschwindigkeit postuliert wird, scheint dieses Postulat nicht mehr haltbar zu sein.

In weiterer Folge möchte ich die die alle kosmologischen Phänomäne die angeblich die ART bestätigen durch meine LRT beschreiben. 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2013 06:55.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 12.05.2013 09:53

Ich habe im letzten Posting von "exotischen Teilchen" gesprochen.
Deshalb können diese von mir postulierten Teilchen auch nur sehr exotische Eigenschaften haben. Sie dürfen nur durch diesen von außen wirkenden Teilchendruck (Gravitation) mit normaler Materie wechselwirken (im System darf somit keine Wärme erzeugt werden und Energie darf nicht zur Gänze absorbiert werden, bzw. müssten diese Thermo-Energien von dieser exotischen Teilchenstrahlung gleich mit abgeführt werden), die Teilchen dürfen nicht in einer anderen Form nachweisbar sein und sie müssen so energiereich und schnell sein, dass sie auch Lichtstrahlen abbremsen können. Dies trifft nur auf Teilchen zu, die keine positive Masse besitzen und die sich überlichtschnell fortbewegen. Aber genau diese Eigenschaften werden für die sog. "Tachyonen" postuliert.
Tachyonen (von griechisch tachýs ‚schnell') sind hypothetische Elementarteilchen, die sich schneller als das Licht bewegen. Solche Teilchen werden als superluminar bezeichnet.

Es wird postuliert, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Eine davon entspricht der ganz normalen Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.

Eigenschaften der Tachyonen:

  • Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
  • Imaginäre Ruhemasse, oder anders gesagt, die Materiedichte d. h. das Quadrat ihrer Masse ist negativ.
    Das folgt aus der relativistischen Formel für die Masse (siehe auch: Ruhemasse). Im Prinzip entsteht ein Bruch einer imaginären Zahl durch eine imaginäre Zahl. Manche Wissenschaftler sagen, dabei entsteht wieder eine imaginäre Zahl, andere sagen hingegen es entsteht eine reelle, negative Zahl.
  • Im Gegensatz zu unterlichtschnellen Teilchen, in denen die Ereignisse auf der Weltlinie für jeden Beobachter die gleiche Zeitordnung besitzen, hängt die zeitliche Reihenfolge verschiedener Ereignisse auf der Tachyon-Weltlinie vom Bezugssystem ab.
    Dieses (nicht von mir) gesetzte Postulat geht in Richtung Kausalität, doch darüber weiter unten. 
  • Schwach wechselwirkende oder durch hypothetische andere Kräfte wirkende oder wechselwirkende Tachyonen können jedoch vom experimentellen Standpunkt her nicht ausgeschlossen werden.
    Dieser Punkt geht in Richtung der von mir postulierten Druckkräften 
Auch die Starke Wechselwirkung (Bindungskräfte innerhalb der Atome) würde ich persönlich nicht ausschließen, obwohl das von der führenden Lehre natürlich ausgeschlossen wird. Die Bindungskräfte müsste man dann aber eben mit umgekehrter Wirkung darstellen. Das Wechselspiel zwischen den einzelnen Kräften (Coulombkraft, Pauli-Prinzip,..) müsste somit neu definiert werden.

Lt. WIKI:
kann man sich somit die zwischen Nukleonen wirkende Kernkraft als relativistische Verallgemeinerung der kovalenten Kraft für die starke Wechselwirkung und dem Austausch von Quarks vorstellen. Eine vollständige Beschreibung der Kernkraft aus der Quantenchromodynamik ist bisher nicht möglich.


Könnte man Tachyonen sehen (oder messen), und ginge man gleichzeitig von der Annahme aus, dass diese Teilchen sich schneller als das von ihnen ausgehende Licht fortbewegen würden, sähe sie ein Beobachter erst, wenn sie an ihm vorbeigeflogen sind. Ähnlich wie bei Flugzeugen, die schneller fliegen als der Schall und die ihre eigene Geräuschkulisse überholen, bewegen sich die Tachyonen schneller als das Licht und überholen somit ihre optische Abbildung. Daher würde man das Tachyon, nachdem es an einem vorbeigeflogen ist, gleich doppelt sehen. Einmal in der Richtung, in der es fliegt, und einmal in der Richtung, aus der es gekommen ist. Beide Abbildungen würden sich vom Beobachter entfernen.

Im Übrigen sehe ich in diesem Tachyonenstrahlendruck eher eine Analogie zu einer negativen transversalen Kugelwelle. Wobei ich dieser Welle durchaus machsche Eigenschaften zugestehen möchte. Ob sich diese Welle wirklich longitudinal ausbreitet oder eine andere exotische Form annimmt (vielleicht spiralförmig, Elliptische Polarisation) kann ich nur vermuten.

 
Ein weiteres Problem ist die unterschiedliche Kausalität (Ursache - Wirkungsprinzip), die durch die überlichtschnelle Bewegung der Tachyonen verursacht wird. Es wird nämlich postuliert, dass bei überlichtschnellen Teilchen die Ursache vor der Wirkung eintritt.

Allerdings kann man das Problem der Kausalität komplett einfach erklären. Nämlich, dass eine überlichtschnelle Information auch zuerst eine Ursache und danach eine Wirkung hätte. Dass also dazwischen sehr wohl etwas Zeit vergeht, lediglich die Information, dass die Ursache vor der Wirkung stattgefunden hat, würde später, nach der festgestellten Wirkung einlangen, da sie nur "lichtschnell" übermittelt werden kann. Somit würde eine überlichtschnelle Ausbreitung kein Kausalitätsproblem, sondern lediglich ein Informationdefizit erzeugen.
Analog zum Schall, wenn ein überschallschnelles Kanonenprojektil für einen außenstehenden Beobachter zuerst das Einschlaggeräusch verursacht, bevor man den Abschussknall hören kann.
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Es gibt in der klassischen Physik noch andere Teilchen, die exakt dieser Spezifikation entsprechen, die jedoch m.A. nach exakt dieselben Teilchen sind.
Nämlich die sog. "virtuellen Teilchen" im Casimir-Effekt, die jedoch für mich eben alles andere als "virtuell" sind und 
die sog. "Dunkle Energie", die eine antigravitive Wirkung auf "normale Materie" ausüben soll. Nur wenn sie skalar "von außen" wirkt, würde sie nicht die normale Materie auseinanderdrücken, sondern ganz im Gegenteil diese "zusammendrücken". Und was entsteht, wenn Festkörper elastisch verformt werden? Exakt, Piezoelektrizität!

Womit wir hier wieder beim Thema sind! 

Zusammenfassung:
Die Tachyonen sind exotische Teilchen mit negativer Masse, die eine Art Druckkraft, also eine Art "Antigravitation" auf alle "normalmassigen" Teilchen ausüben. Sie lösen alle bekannten und beobachteten Effekte in der Natur aus und man kann in ihr eine TOE ("Theory of Everything") sehen. Ich nenne sie die TachyonenDruckTheorie (TDT).
 
In weiterer Folge möchte ich alle Gravitationsphänomene durch die TDT beschreiben.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.05.2013 10:37.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 11.05.2013 12:54

Hallo Hannes!
Herzlichen Dank für deine ermutigende Worte.
Also ich möchte die hier beschriebene Plasmaphysik nicht verneinen, im Gegenteil, ich denke, dass sie sicherlich viele Ursachen erklärt, die Hauptursache jedoch die Gravitation (die ich jedoch anders definiere) ist. Ich gehe sogar weiter und behaupte, dass die durchaus nachweisbaren elektrischen Phänomäne erst durch die Gravitation (in meinem Sinne) verursacht werden.

Der Grund ist, dass ich nicht ganz dem Grund der Feldtheorie folgen kann:
Ich habe dies schon im Thread Gravitation ausgeführt und möchte daher nur mehr rudimentär darauf eingehen:

Es gilt m.A. IMMER das Energieerhaltungsprinzip, das heißt, Energie kann in jede andere Form von Energie umgewandelt werden, geht aber nie verloren. Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt immer konstant.

Die Gravitation hingegen widerspricht aber diesem Prinzip, da hier "Arbeit" geleistet wird und eine Energie aus dem Nichts entsteht. Was ich grundsätzlich verneine. Man kann zwar hier von einer "Grundkraft" sprechen, die aus ihrer Masse heraus "Energie" erzeugt (Äquivalenz von Masse und Energie), jedoch wird in diesem Fall keine Masse in Energie umgewandelt, da die vorhandene Masse ja trotz anhaltender "Gravitation" bestehen bleibt und eben nicht geringer wird.

Erklärt wird dieses Missverhältnis in der führenden Lehre durch die sog. Feldtheorie (z.B. fällt ein Magnetfeld darunter). 

In der Nahwirkungshypothese wird angenommen, dass sowohl die an der Wechselwirkung beteiligten Körper, als auch das beteiligte Feld eine Energie besitzen und die Energie von Punkt zu Punkt ausgeübt wird. Im klassischen Sinn wird die Fernwirkung eines Feldes laut Feldtheorie, als eine gegenseitige Beeinflussung von Körpern bezeichnet, die Kräfte aufeinander ausüben, ohne in direktem mechanischem Kontakt miteinander zu stehen. Die Einzelteilchen bewegen sich chaotisch im Medium und erzeugen dadurch eine Wechselwirkungskraft.
Nur wenn sich Teilchen chaotisch bewegen, muss auch hier die Energie von irgendwoher kommen, bzw. würde sich die Impulsenergie in Kürze in thermische Energie umgewandelt haben. Um so ein Feld aufrechtzuerhalten muss folglich Energie "von außen" zugeführt werden. Nur kann man keine derartige Energie nachweisen,... bis auf die Gravitationsenergie.

Nur würde dann im Weltall keine oder ein schwächeres Magnetfeld wirken, was aber ebenso so nicht beobachtet wird.

Außer man definiert Gravitation völlig anders:

Deshalb postuliere ich Gravitation hier zwar auch als eine Teilchenstrahlung oder auch eine Feldenergie von derzeit nicht nachweislichen Teilchen, die allerdings von außen wirkt und somit laufend Energie zuführt.

Ich gehe somit nicht von einem aus der Masse heraus entstehenden Feld/Strahlungsdruck oder einer quantenphysikalischen Unmöglichkeiten aus, sondern gehe im Gegenteil, von einem generell vorhandenen, fast homogen vorhandenen Feld oder Strahlungsdruck aus, das/der in allen Richtungen hin annähernd gleich ist und eben von außen auf diese Massen wirkt. Wir merken diesen Strahlungsdruck jedoch deshalb nicht, da er von allen Richtungen gleich auf Massen wirkt und sie zum Teil durchdringt.
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Jedoch kann dieser Strahlungsdruck durch große Massen abgebremst (abgeschirmt) werden. Die Strahlung kommt somit aus dem Weltall (vielleicht als nichtnachgewiesener Anteil der Hintergrundstrahlung) und drückt alle Körper in Richtung der normalen Materie (z.B. Planetenoberfläche).

Selbstverständlich wirkt dieser Strahlungsdruck auch von der anderen Seite, wird jedoch dort von der Masse des Planten/Sonne teilweise abgebremst. Durch diese Abbremsung ergibt sich auf der Planetenoberfläche ein Druckunterschied, den wir als Gravitation empfinden. Die Stärke dieses Druckes ist jedoch nicht nur vom Volumen sondern vor allem auch von der Dichte und somit von der Masse abhängig (ich spreche in diesem Fall von der "Porosität"). Die Strahlung die durch die Masse dringen muss, kann dies deshalb so leicht, weil die Materie größtenteils aus leerem Raum besteht und die als "sehr klein angenommenen Teilchen", die Körper mühelos durchdringen können. Die mühelose Durchdringung von normaler Materie ergibt sich somit aus der Stärke ihrer Porosität.
Der generelle Strahlungsdruck ist jedoch sehr groß, da bei einer fast gänzlichen Abschirmung (= hohe Dichte [= geringe Porosität]) durch die Materie (schwarzes Loch) sogar jede elektromagnetische Strahlung (auch das Licht) auf 0 abgebremst wird.

Natürlich ist diese These nicht neu und wird im allgemeinen als sog. Le-Sage-Gravitation bezeichnet.
Auch der große Physiker Hendrik Antoon Lorentz versuchte 1900 die Gravitation mit seiner Lorentz-Äthertheorie zu vereinbaren. Er scheiterete jedoch daran, da er von normalen in der damaligen Zeit bekannten Teilchen bzw. Teilchenstrahlung ausging.
Jedoch führte die Entdeckung, dass elektromagnetische Wellen eine Art Strahlungsdruck erzeugen, und in Form von Röntgenstrahlen Materie relativ einfach durchdringen können, Lorentz auf den Gedanken, die Teilchen durch extrem hochfrequente EM-Strahlen zu ersetzen. Er konnte tatsächlich zeigen, dass durch Abschattung eine anziehende Kraft zwischen geladenen Teilchen (welche als Grundbausteine der Materie aufgefasst wurden) entsteht. Das geschieht allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die gesamte Strahlungsenergie absorbiert wird. 

Ich kombiniere nun beide Ideen, gehe jedoch davon aus, dass es sich bei der Gravitation um äußerst energiereiche Teilchen handelt, die durch die Materie jedoch (aufgrund ihrer Porosität) nicht zur Gänze absorbiert werden, sondern Materie zum größten Teil durchdringen. Erst wenn die Masse so dicht wird (Elektronensterne, Schwarze Löcher - die für mich keine "Singularitäten" darstellen, sondern ledichlich gigantische Massenkonzentrationen (entsprechend Schwarzschildradius,...) ), wird die Strahlung so intensiv, dass Licht völlig (auf 0) abgebremst wird.
Die nachgewiesene Ablenkung des Lichtes ist somit keine "Ablenkung" oder "Raumkrümmung", sondern lediglich die Abbremsung des Lichtes im Einflussbereich von Massen. Und langsamere Teilchen werden eben leichter abgelenkt als (licht)schnelle. Dies wird jedoch nicht durch die Massen selbst hervorgerufen, sondern lediglich durch ihre "Abschattung".

Die Frage ist lediglich woher diese Strahlung kommt. Hier zeigt das Randall-Sudrum-Modell einen möglichen Lösungsweg.

Dieses von den Physikern Lisa Randall und Raman Sundrum vorgeschlagene und als mögliche Alternative anerkannte Modell beschreibt das Universum mit Einführung einer zusätzlichen fünften Dimension als gekrümmtes Raum-Zeit-Modell, konkret als Anti-de-Sitter-Raumzeit (abgekürzt AdS5). Es postuliert eine zusätzliche fünfte Dimension, die jedoch nicht wie die zahlreichen Stringtheorien in unserem vierdimensionalen Raumzeitkontinuum zusammengerollt (kompaktifiziert) sind, sondern zusätzlich "über" dieses gestülpt ist. Die vom Standardmodell her bekannten Elementarteilchen sind in einer von zwei vierdimensionalen Grenzwelten (Branen mit drei räumlichen und einer zeitlichen Dimension), die sich an den entgegenliegenden Enden einer Extradimension befinden umschlossen. Unser sichtbares Universum samt drei der darin wirkenden Grundkräfte (elektromagnetische, schwache und starke Wechselwirkung) ist danach eine dieser beiden Grenzwelten. Die andere Grenzwelt und der dazwischenliegende leere Raum (Bulk) sind verborgen (und stellen eben diese zusätzliche fünfte Dimension dar), da Elementarteilchen und Licht nicht in den Zwischenraum gelangen können. Lediglich das Graviton, das die Schwerkraft als vierte Grundkraft überträgt, kann den Bulk durchdringen und Materie in beiden Grenzwelten miteinander verbinden.

Der einzige Unterschied zu meinem Modell ist, dass es auf einer sog. Anti-de-Sitter-Raumzeit basiert, die allerdings im Gegensatz zur Dunklen Energie des De-Sitter-Raumes anziehend wirkt (Hier greift Randall wieder auf die m.A. überholte Feldtheorie zur Erklärung der Gravitation aus der Masse heraus zu, -somit muss ihrer Ansicht nach, die Gravitation "anziehend" wirken). Ich hingegen definiere diesen Raum, bzw. Teilchenstrom, so wie die "Dunkle Energie" als "abstoßend", da ich eine "Druckkraft" oder eine "Strahlung" postuliere, die aus dieser fünften Dimension (oder Raum) in unseren vierdimensionale Raum als Gravitation wirkt. Auch sehe ich den Raum nicht als gekrümmt an, sondern das Informationsmedium "Licht" lediglich als "abgelenkt" und "abgebremst". Mit der weiteren Postulierung des De-Sitter-Raumes gehe ich allerdings wieder konform, denn ein De-Sitter-Raum kann weder expandieren noch kontrahieren - er sieht zu allen Zeiten gleich aus (stationärer Zustand). Nur vermeine ich eben, dass auch unser Raum ähnlich konstruiert und damit kosmologisch statisch ist.


Meine Überlegung geht jedoch insofern weiter, als dass ich diesen De-Sitter-Raum in sich wieder als "anziehend" betrachte, da er m.A. eben aus einer "negativer Masse" besteht und negative Masse mit negativer Masse sich eben "anziehend" verhält. Mit normaler, also "positiver Masse" hingegen abstoßend wirkt.

Zusammenfassung:
Ich definiere Gravitation folglich als eine Art Teilchenstrahlung einer bestimmten exotischen Materieform, die ich im weiteren Verlauf ausführen möchte und die sich aus den Erkenntnissen der Le-Sage-Gravitation, der Lorentz-Äthertheorie, sowie dem Randall-Sudrum-Modell ergibt.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2013 14:09.

Hannes

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Beiträge: 782

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Hannes am 11.05.2013 09:24

Ich finde es toll, dass sich jemand Gedanken über einen eigenen alternativen Ansatz macht, zumal dies einen gewissen Mut erfordert, weil man auf manchen Foren dafür sehr leicht verspottet oder gar sanktioniert werden kann. Natürlich erfordert ein besseres Verständnis oben angeführter Hypothese weitere Ausführungen, zumal die Formulierung, dass sich „Lichtgeschwindigkeit im Laufe der Zeit reduziert hat", unscharf ist und zur Kritik geradezu herausfordert.

Ich stimme völlig darin überein, dass, wenn die (falsche) Interpretation der Rotverschiebung als Dopplereffekt nicht nur widerlegt wird (das ist sie m.E. bereits lange), sondern durch eine alternative, nachweisbar richtige Erklärung ersetzt wird, der Urknallspuk am Ende ist. Bereits Anfang der 1990er Jahre soll es über 20 alternative Ansätze gegeben haben, wovon allerdings schon damals mehrere falsifiziert waren. Hier sind einige Alternativen aufgeführt: 7 Alternativansätze

Verschiedene Plasmakosmologen haben verschiedene Vorstellungen darüber, die m.E. im Wesentlichen in Richtung einer Wechselwirkung des Lichtes mit Atomen, Molekülen (H2 bei Marmet) oder bestimmten Plasmen (z.B. heiße, dünne Plasmen bei Brynjolfsson, der die Plasmaredshift der Photonen erklärt oder auch bei Whittle). In den Videofilmen hier wurde auf CREIL von Moret-Baily verwiesen, wenn ich mich recht entsinne.

Der Begriff „Theorie des müden Lichts" wird von den Betreffenden m.W. als Bezeichnung für ihre Alternativen abgelehnt. Er ist psychologisch unglücklich (suggeriert Langeweile), physikalisch potenziell irreführend (kann als Verstoss gegen Energieerhaltungssatz aufgefasst werden) und historisch überholt, da er mit Zwickys widerlegter Vorstellung einer Wechselwirkung des Lichts mit Gravitation (Gravitationsreibung) untrennbar verknüpft ist. Aus letzterem Grund verwenden die Standardkosmologen diesen Begriff gern, wenn sie alternative Ansätze bekämpfen.

Ich favorisiere z.Z. Ansätze der Rotverschiebung durch Plasma, aber es ist unterm Strich egal, welche Alternative sich durchsetzt, wenn nur der Irrweg der gegenwärtigen Astrophysik beendet wird.

Und wie ich das schreibe, merke ich gerade, dass weiterführend Ausführungen gerade eingestellt wurden. Das muss ich mir erst einmal zu Gemüte führen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.05.2013 09:25.
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