Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 18.05.2013 15:32

Nein, in einer Topologie gibt es keine Winkel und Abstände, dazu benötigt man Zusatzstrukturen. Ich habe dich extra gefragt ob du mit diesen Begriffen etwas anfangen kannst.

 

Wer der Raum selbst nicht gekrümmt ist, dann ist er entweder Unendlich oder hat ein Rand, anders geht es nicht.

Aber das Licht ist daher perfekt für Messungen, du sagst es wird beeinflusst, genau das will man sehen, von etwas das durch nichts beeinflusst wird kann man keine Informationen erhalten.

Teilchenströme krumm oder der Raum selbst, das macht bei dieser Diskussion keinen Unterschied.

Das Video mit der Ballongeschwindigkeit ist eines der unsinnigsten, es Versucht den Eindruck zu erwecken, dass aus dem Fehlschlag des Michelson Morley Experimentes, welches einen unbewegten Äther verbietet, noch Folgen kann das der Äther mit uns mit bewegt wird, das wurde aber schon Jahrhunderte früher mit viel primitiveren Experimenten wiederlegt.

Nun noch ein paar neue Fragen:
1) In einem tiefen Loch müssten nach deine Meinung ein fast homogener Teilchenstrom von oben kommen, aus allen anderen Richtungen deutlich weniger, also ein gesamt Strom von Oben, sozusagen wie ein Wasserfall. Nach meiner Vorstellung müsste sich dann ein "Windrad" das parallel zum Boden des Lochs liegt drehen. Passiert das auch in echt? Wenn nicht wo ist der Fehler.

2) Funktioniert die Wechselwirkung über Stoßprozesse oder über irgendeine Art Feld einer 5 Grundkraft?

3) Wechselwirken die Tachyonen untereinander? Wenn ja wie und was ist die mittlere freie Weglänge?

4) Was passiert mit den Teilchen nach der Wechselwirkung? Verschwinden sie? Nach der Energieerhaltung müssten diese Teilchen ja Energie besitzen und diese an die reale Materie übertragen. Was passiert dann mit den Teilchen? Werden sie langsamer oder schneller? Warum ist dann der Teilchenstrom noch homogen wenn die Teilchen sich ganz unterschiedlich schnell bewegen und wenn sie verschwinden, wo entstehen sie neu?

5) Du sprichst von superluminar, wie schnell genau? Wie groß sind sie und welche Energie tragen sie?


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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 18.05.2013 12:47

Hallo coruscant!

Falls ich deine Ausführungen richtig verstanden habe, entsteht der Gravitationseffeft durch von aussen wirkende Strahlung / Teilchen oder einem Feld - alles nicht nachweisbar, richtig soweit?
Korrekt, für unsere derzeitige Technik nicht nachweisbar, oder eben nur über die gravitative Wechselwirkung!

 
Problem ist, das sich die Lagerstätte durch die Erdrotation bewegt, also müsste sich dein "Teilchenstrahl" ja mit bewegen.
Zum Teil richtig, zum Teil nicht.
Grundsätzlich ist in meiner Vorstellung der Teilchendruck von allen Seiten gleich. Jedoch reduziert er sich durch die Abschattung von Lagerstätten (schwerer) Elemente. Und zum Teil wird der Teilchenstrom durch die Erdrotation "mitbewegt" bzw. "abgelenkt". Siehe dazu den nachgewiesenen sog. Lense-Thirring-Effekt (Frame-dragging-Effekt)! Und schließlich setzt sich dieses Phänome m.A. auch bei Sonnensystemen und Galaxien fort.
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Das nächste ist die Abplattung der Erde bedingt durch Rotation. Nach gängiger Theorie und Messungen ist am Pol die Schwere höher als am Äquator, ganz einfach weil man näher am Erdkern ist. Nach deiner Ansicht wirkt von außen ein fast homogenes Feld. Da würde dann dazu führen, das man überall die gleich Schwere messen würde. Oder dein nicht ganz homogenes Feld wäre an der Rotationsachse am stärksten.
Grundsätzlich gelten in meiner Theorie die selben beobachteten Grundsätze, wie bei der normalen Gravitationskraft. Auch hier gilt dass es wichtig ist, dass sich der Beobachter am Pol näher dem Erdkern befindet.
Aber nicht weil die Entfernung zum Zentrum der Erde kürzer ist. Gravitation ist nach traditioneller Physik die "Kraft zwischen zwei Massepunkten". Sprich es wird simuliert, dass die gesamte Masse der Körper sich im Mittelpunkt konzentrieren würde. Was m.A. Quatsch ist.
  • M.A. erhöht sich "Schwerkraft" an den Polen, weil man sich dann näher dem massereichern Erdkern befindet, der ein mehr an Masse (also geringere Poriosität) besitzt, als das umgebende Gestein und daher eine höhere Abschattung gegenüber dem von der planetenseite kommenden Tachyonendruck bietet. Es können daher auch weniger Druckvektoren von der Seite, oder schräg von hinten, von der Planetenseite wirken. Wodurch der Druckunterschied zwischen weltraumseitigem und planetenseitigem Tachyonendruck hier höher ist.
  • Außerdem ergibt sich durch die einseitige "Quetschung" des Erdkerns eine höhere Massenkonzentration in Erdachsenrichtung.
  • Und dann kommt natürlich, wie auch in der normalen Gravitation noch die am Äquator höhere Zentrifugalkraft.
Nicht zu vergessen die Bewegung der Körper im Sonnensystem.
Du sprichst hier sicherlich das Michelson-Morley-Experiment an, durch das angeblich keine Abweichung der LG gegenüber der Rotation der Erde bzw. gegenüber der Sonne um die Galaxie gemessen wurde.
Erstens wurde sehr wohl eine Abweichung festgestellt, nur war sie eben unter den berühmten 5 Sigma (die die Wissenschaft als Nachweis festgelegt hat). Dies kann zwei Gründe haben. Einerseits, dass die Erde einen Teil des Äthers mitbewegt (siehe Lense-Thirring-Effekt) und andererseits, dass der Widerstand des Lichtes bei geringerer Geschwindigkeit eben geringer (viskoseähnlich) ist. Siehe dazu auch die Vorstellung eines George Gabriel Stokes, der den Äther als eine Art Pech gesehen hatte.

Das andere Problem ist mit der negativen Masse, daraus ergibt sich dann ja auch negative Energie? Solche Sachen kann ich mir mathematisch vorstellen, aber real nicht. Es ist einfach unlogisch, anders als negative Geschwindigkeit, welche nur eine Richtungsvektordefinition ist.
Grundsätzlich ja, die Energie der Tachyonen wäre negativ und würde als "Antigravitation" wirken (ich hoffe das hebt wieder deine Vorstellung der Wirkungsweise). Nun mathematisch (vereinfacht) gesehen würde man die Formel E=m*c^2/2 vewenden. Und Du hast recht, dass wenn 'm' ein Minus würde, würde auch 'E' zu einem Minus anwachsen.
Würde man dieses System jedoch für Tardyonen (also unterlichtschnelle Teilchen) anwenden, schaut die Sache entwas anders aus.
Dann sehe ich im Bereich der Überlichtgeschwindigkeit auch für 'c' einen negativen Wert, wodurch 'E' wieder positiv wäre.
M.A. fällt das bewegte System bei der Überschreitung der LG dann in ein anderes Intertialsystem. Ich stelle es mir das so vor, wie wenn ein Flugzeug die Schallgeschwindigkeit überschreiten würde. Auch hier gelten dann andere aerodynamische Gesetze.

Der Äther, bzw. die Tachyonen bremsen eben die Lichtteilchen (Photonen) auf die heute bekannte Geschwindigkeit herab.
Das Problem ist sicherlich, dass wir bisher noch keine Überlichtgeschwindigkeit erreicht haben, womit uns diese Vorstellung äußerst fremd ist.

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2013 12:51.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 18.05.2013 11:12

Also hier mal ein paar Sachen, die du mir erklären musst. Beziehen sich alle auf Schwere / Gravitationsmessungen auf der Erde.

Mittels gravimetrischen Instrumenten hat man Lagerstätten von z.B. schweren Elementen gefunden, z.B. Blei durch Unterschiede der Schwere.

Falls ich deine Ausführungen richtig verstanden habe, entsteht der Gravitationseffeft durch von aussen wirkende Strahlung / Teilchen oder einem Feld - alles nicht nachweisbar, richtig soweit?

Problem ist, das sich die Lagerstätte durch die Erdrotation bewegt, also müsste sich dein "Teilchenstrahl" ja mit bewegen.

Das nächste ist die Abplattung der Erde bedingt durch Rotation. Nach gängiger Theorie und Messungen ist am Pol die Schwere höher als am Äquator, ganz einfach weil man näher am Erdkern ist. Nach deiner Ansicht wirkt von außen ein fast homogenes Feld. Da würde dann dazu führen, das man überall die gleich Schwere messen würde. Oder dein nicht ganz homogenes Feld wäre an der Rotationsachse am stärksten.
Allerdings hat man diesen Effekt bei allen Rotationsplaneten gemessen, wäre in meinen Augen ein ziemlicher Zufall wenn da jedesmal dein von außen kommendes Feld - egal welche Neigung der Körper hat - automatisch am Pol am stärksten wäre.
Nicht zu vergessen die Bewegung der Körper im Sonnensystem.

Das andere Problem ist mit der negativen Masse, daraus ergibt sich dann ja auch negative Energie? Solche Sachen kann ich mir mathematisch vorstellen, aber real nicht. Es ist einfach unlogisch, anders als negative Geschwindigkeit, welche nur eine Richtungsvektordefinition ist. 

mfg
Coruscant

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 18.05.2013 06:41

Hallo Max!

Der Begriff Topologische Krümmung ist schon mal Quatsch, mit einer Topologie kannst du keine Krümmungen definieren. Dann kann man in unserem Universum Winkel und Abstände messen, daher wäre es am ehesten ein Hilbertraum oder Riemannsche Mannigfaltigkeit.
Nunja, aus einer Messung der Abstände und der Winkel, könnte man topologisch allerdings sehr wohl Krümmungen gegenüber dem "normalen" Raum herausrechnen. Aber korrekt sind das nur mathematische (theoretische) Umrechnungsfunktion, die immer nur theoretisch bleiben können. Denn gemessen wird in diesen Räumen eben mit Licht, welches nach meiner Theorie eben veränderlich ist, bedingt durch die Materie die es durchdringt, als auch innerhalb der Zeitlinie (wobei das eine das andere bedingen kann).
Womit sich jede theoretische Umrechnung in Luft, oder soll ich sagen in NICHTS auflöst, da man keine gesichterten Parameter erhalten würde!
Außerdem bin ich eben der Ansicht, dass nicht der Raum selbst gekrümmt ist, sondern lediglich durch seine Teilchenströme definiert ist. Sprich, dass der Hauptbestandteil des Raumes (m.A. eben die Tachyonen, also eine Art von Äther) ein sog. "bevorzugtes System" bildet, von dem man alles übrige ableiten könnte . Doch dessen Ströme müsste man eben erst herausfinden, das Licht ist dazu kein geeignetes Medium!
Ist in den Videos recht gut herausgekommen, mit dem Vergleich zur Messung der Ballongeschwindigkeit!

Ja ich hab das gelesen, aber du hast den Wert in deinem ersten Post selbst so erklärt.
Zu welchen meiner Postings ist dieser Satz von Dir nun komplementär?

MfG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2013 11:08.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 18.05.2013 06:11

Hallo Slim_Jim!
Danke für deine aufmunternden Worte! 
Wie gesagt, es geht mir nicht ums Geld, sondern es geht mir darum diese Ideen bekannt zu machen und einem größeren Publikum präsentieren zu können. Denn möglicherweise denken dann auch andere Leute in diese Richtung und die Wissenschaft bleibt nicht in den bestehenden eingefahrenen Pfaden verhaftet. Und nur neue Gedanken, die nicht den bereits ausgetretenen Pfaden folgen, haben wirklich das Erkenntnis der Menschheit vorangetragen!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.05.2013 11:05.

Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 18.05.2013 01:18

Gut wenn dir das klar ist.
Der Begriff Topologische Krümmung ist schon mal Quatsch, mit einer Topologie kannst du keine Krümmungen definieren. Dann kann man in unserem Universum Winkel und Abstände messen, daher wäre es am ehesten ein Hilbertraum oder Riemannsche Mannigfaltigkeit.

Dann gibt es 3 Möglichkeiten: Das Universum ist nicht kompakt, das Universum ist kompakt mit Rand oder ohne.
Wenn man wie du von einem kompakten Universum ohne Rand ausgeht, folgt daraus ja direkt das wenn man sich in eine Richtung bewegt irgendwann wieder am selben Punkt ankommt.
Daraus folgt direkt das, was man umgangssprachlich als "Krümmung" bezeichnet, was unter anderem heißt das Dreiecke nicht mehr 180° Innenwinkelsumme besitzen. Und diese Innenwinkelsumme kann man auch wenn die Testobjekte der Krümmung folgen messen (sogar nur dann). Genau diese Innenwinkelsumme wurde auch schon großräumig gemessen, bisher konnte aber keine Abweichung von den 180° gemessen ( unabhängig von der Einstein Krümmung , die ist nur "lokal").
Daher musst eine kompakte Mannigfaltigkeit, sobald man eine "Skalarproduktstruktur" hat, gekrümmt sein, im mathematischen Sinne.

Ja ich hab das gelesen, aber du hast den Wert in deinem ersten Post selbst so erklärt.

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Slim_Jim am 17.05.2013 22:55

hey justin,

ich habe momentan keine richtige zeit, um hier fachlich fundierte antworten zu geben.

daher wollte ich erstmal nur meine respekt aussprechen, dass du anscheinend selbst eine theorie entwickelt hast und diese viele oder sogar alle phänomene, seien es bisher gut modellierte oder unerklärbare dinge, erklärt. ich bin baff, ehrlich. respekt für deine schaffenskraft und kreativität!

ich bin nämlich beim googeln gleich auf dich gestoßen, weiß gar nicht ob noch ein anderer eine solche komplexe these postuliert die in diese richtung geht. und das beste ist, dass du deine bücher allesamt für 99cent weiter gibst. find ich toll.

für andere interessierte hier der link zu den büchern: http://www.astronomen.net/t509183f11792528-Populaerwissenschaftliche-Werke-von-Justin-Mader.html

weiterhin finde ich total genial, dass du auch versuchst die technik von sog. ufos zu erklären. die sind mMn gar nicht mehr so unbekannt wie sie immer dargestellt werden. ob die tachyonen aufschluss über die triebwerkstechnik geben und die schleier des mystischen entmystifizieren weiß ich nicht, aber ich werd´s mir auf jedenfall durchlesen.

ich bestell mir also so gleich 3 bücher :) nicht, dass ich zu lange warte und dsie werden noch teurer ;)

edit: gekauft und überflogen. alle 3 bücher haben entweder 18 oder 19 seiten. nicht gerade viel, aber die neue idee kommt augenscheinlich erstmal rüber. somit habe ich dich gerne unterstützt!

also danke, dass du dir die zeit nimmst und hier sehr ausführliche beiträge schreibst! toll!

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.05.2013 23:23.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 17.05.2013 20:01

Tut mir Leid, kleiner Rechenfehler kommen halt 4GPc raus, das Prinzip das gleiche. Man sollte nach deiner Rechnung nichts sehen können was weiter als 4Gpc entfernt ist.
Kleine Rechnung:
4GPc = 4.000 Mpc = 4.000.000.000 Pc = 13.046.000.000 LJ
Und wie weit kann man "ins Universum schauen", bevor die dort befindlichen Galaxien angeblich Überlichtgeschwindigkeit erreichen und dort hinter der Sichtlinie verschwinden?
Ausserdem hast Du meine Aussage nicht ganz verstanden oder überlesen. Denn ich habe geschrieben:
Wenn man jedoch von der Vergangenheit in die Gegenwart geht (was dem normale Zeitablauf entspricht), dann verringert sich die LG. Und ich postuliere eben, dass sich die LG mit der Zeit verringert!
Was aber umgekehrt bedeutet, dass die LG früher (also in der beobachteten Entfernung) höher war!

Bisschen merkwürdig ausgedrückt, man könnte auch lesen nicht Euklidisch hieße "flach",
Das "nicht" war für beide Satzteile gemeint.

aber das soll heißen, dass (dein) Universum ist nicht Euklidisch="nicht flach"=nicht das was Einstein gesagt hat, oder?
So ist es! Ich bin gegen die einsteinsche Vorstellung, dass das Universum flach ist.!
 
Bevor wir weiter über Topologie streiten, muss ich erstmal fragen ob dir klar ist was eine Topologie ( und damit ein Topologischer Raum), kompakt, topologische/differenzierbare/riemansche Mannigfaltigkeit bedeuten.
Nun mir ist das klar, dir auch, oder welche differnzierende Vorstellungen hast Du dazu?
Bitte um Hinweise!

MfG

MJ
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Max
Gelöschter Benutzer

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Max am 16.05.2013 14:00

Tut mir Leid, kleiner Rechenfehler kommen halt 4GPc raus, das Prinzip das gleiche. Man sollte nach deiner Rechnung nichts sehen können was weiter als 4Gpc entfernt ist.

 

Bevor wir weiter über Topologie streiten, muss ich erstmal fragen ob dir klar ist was eine Topologie ( und damit ein Topologischer Raum), kompakt, topologische/differenzierbare/riemansche Mannigfaltigkeit bedeuten.

Ich sagte das Universum ist möglicherweise eine "differenzierbare Mannigfaltigkeit", was bedeutet, dass es nicht Euklidisch, also "flach" ist, wie dies Einstein für seine die Raumzeit postuliert hat!

Bisschen merkwürdig ausgedrückt, man könnte auch lesen nicht Euklidisch hieße "flach", aber das soll heißen, dass (dein) Universum ist nicht Euklidisch="nicht flach"=nicht das was Einstein gesagt hat, oder?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 16.05.2013 06:32

Hallo Max!

Danke aber ich weiß sehr gut was ein Parsec ist, und auch was die Hubblekonstante.
Ich habe offensichtlich nicht umsonst die Größenordnungen genau nochmals angegeben.
Wenn Du meine Postings genau durchgelesen hast, dann sagte ich nicht, dass sich die LG pro Parsek um 74km/s verringert, sondern pro Megaparsek (Mpc) verändert. Und das ist immerhin ein Unterschied von 6 Stellen. Und ich sagte auch nicht, dass sie sich pro Mpc immer verringert, sondern verändert.
Denn wenn man von unserem Standort ausgeht, erhöht sie sich sogar in der Entfernung, da wir ja mit der Entfernung in die Vergangenheit gehen. Wenn man jedoch von der Vergangenheit in die Gegenwart gehen (was dem normale Zeitablauf entspricht), dann verringert sich die LG. Und ich postuliere eben, dass sich die LG mit der Zeit verringert! 
Du sagtest das Universum sein eine kompakte Mannigfaltigkeit, daraus folgt direkt eine globale Krümmung des Raums. Warum soll diese Krümmung existieren, Einsteins Vorhergesagte aber nicht?
Ich sagte das Universum ist möglicherweise eine "differenzierbare Mannigfaltigkeit", was bedeutet, dass es nicht eukliedisch, also "flach" ist, wie dies Einstein für seine die Raumzeit postuliert hat! Dies ist ein wesentlicher Unterschied. Eine topologische Krümmung und das Vorhandensein von mehr als 4 Dimensionen ist nicht gleichbedeutend mit der "Krümmung der Raumzeit" wie dies Einstein postuliert hat. Dies ist eine komplett andere Sache!!! Und wie willst Du eine topologische Krümmung messen, wenn unsere Messinstrumente (Photonen) exakt den Geodäten der topolgogischen Krümmung folgen?

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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