Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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Bambi

39, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 04.10.2013 17:53

Nun,ich habe nie behauptet, dass "alle großen Experimente unglaubwürdig sind".

 

Ich habe nur festgestellt, dass Experimente stets auf das Ziel ausgerichtet sind, für das es bestimmt ist und daher etwaige unwichtige "Nebenergenisse" einfach ausklammern, um nicht das here Ziel zu vernachlässigen, man hat schließlich aus dem Neutrinoexperiment in Grand Sasso gelernt!

Du hast behauptet die Experimentellen Daten würden unbegründet manipuliert werden, was solchen Experimenten ihre Glaubwürdigkeit entzieht. Außerdem unterstellst du den Forschern sie würden unerwartet oder nicht gewünschte Ergebnisse ignorieren oder unterdrücken. Ein Ergebnis das man nicht erwartet ist immer viel interessanter für einen Physiker, als ein erwartetes Ergebnis.

Was hat man denn aus dem Grand Sasso Experiment gelernt? Hat man gut gesehen wie die Wissenschaftler mit einer unerwarteten Messung umgehen, erst Fehler suchen und wenn man keinen Fehler findet die Ergebnisse veröffentlichen und die Forschergemeinschaft um Hilfe bei der Erklärung bzw. dem Finden des Fehlers bitten.

 

 Und ich bin der Überzeugung eine Geschwindigkeitsmessung wirst Du nicht durchführen können, da man auf 21 Meter keinen Unterschied feststellen kann. Außerdem besagt ja sogar die Relativitätstheorie, dass dem Strahl je nach Richtung eine Eigenzeit mitgegeben ist (Zeitdilatation). Außerdem steht fest, dass sich die Geschwindigkeit nach dem Passieren des Gravitationsfeldes wieder verändert (beschleungt). "Die Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Teilchens hängt vom jeweiligen Medium ab"
Moment mal du erklärst die Rotverschiebung mit einer Geschwindigkeitsreduktion. Warum wird dann die Rotverschiebung nicht wieder rückgängig gemacht, wenn das Licht wieder beschleunigt wird. Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?

 

 Gut führe Dir dazu am Besten die Überlegungen zu "optischen Solitonen" und von "chirped mirrors" zu Gemüte.
Beides nicht relevant, es geht dort um Lichtpulse, also Wellenpakete die aus vielen verschiedenen Frequenzen zusammengesetzt sind. Beide Effekte haben keine Auswirkungen auf die scharfen Absorptions-Emissionslinien von Atomaren Übergängen.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 05.10.2013 12:03

Hallo Bambi!

Du hast behauptet die Experimentellen Daten würden unbegründet manipuliert werden, was solchen Experimenten ihre Glaubwürdigkeit entzieht.
Falsch!
Das habe ich nie behauptet!
Da sieht man eben, dass selbsternannte sog. "Wissenschaftskritiker" laufend mit Unterstellung und Untergriffen arbeiten, um unliebsame Fakten vom Tisch zu fegen. 
Ich habe gesagt, dass wenn man ein anderes Ziel im Focus hat, dann werden für das Experiment unwichtige Dinge ausgeblendet, noch dazu wenn sie ein ähnliches Phänomen beinhalten wie der Wärmeanstieg im Tagesablauf. Und solche "Gerätedrifts" des Tagesauflaufes werden wie du selbst zugegeben hast eben "herausgerechnet".
Wobei ich den Wissenschaftlern in diesem Zusammenhang durchaus "bona fides" zugestehe. Sie wissen es eben nicht besser.

Was hat man denn aus dem Grand Sasso Experiment gelernt?
Nun man hat daraus gelernt, dass man auf keinen Falle neue Erkenntnisse veröffentlichen darf, die nicht der "Führeden Lehre" entsprechen.
Denn dann wird diese Erkenntns abgewürgt und die beteiligten Personen lächerlich gemacht.
Die Wissenschaftler die die mögliche Erkenntnis veröffentlicht haben, dass Neutrinos unter bestimmten Voraussetzungen schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit sein könnten, denen gebührt m.A. der höchste Respekt.

Nur wenn dann laufend Querschüsse und Schnellschüsse kommen, a là "Ein Stecker war schadhaft!", nicht bedenkend, dass dieser Stecker dummerweise das Phänomen noch verstärkt hätte und man dann von dieser Lobby schnellstens zurückrudern musste, dann ist der Verdacht schon recht groß, dass nachher manipuliert wurde!
... und Einstein wieder einmal bewiesen wurde...

Moment mal du erklärst die Rotverschiebung mit einer Geschwindigkeitsreduktion. Warum wird dann die Rotverschiebung nicht wieder rückgängig gemacht, wenn das Licht wieder beschleunigt wird. Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?
Exakt!
Weshalb beschleunigt das Licht seine Geschwindigkeit, wenn es aus einem dichteren Medium (z.B. Wasser) austritt?
Nach der heutigen Erkenntnis ist das Licht immer gleich schnell. Auch im Wasser! Nur gibt das Photon seine Strahlung von einem Wasseratom zum nächsten ab, was eben eine längere Laufzeit verursacht. Nichts anderes sehe ich im Tachyonenäther auch. (womit ich durchaus der Ansicht bin, dass die LG (im Inertialsystem selbst) immer eine gleich hohe Geschwindigkeit hat - nur mit dem kleinen Unterschied, dass ich der Ansicht bin, dass die LG ohne Tachyonen wesentlich höher wäre, nur gibt es eben einen solchen Spezialfall nicht*)).
Nur für den außenstehenden Beobachter ist die Geschwindigkeit eben geringer! Dies ergibt sich daraus, weil das Photon die Strahlung einem Atom des Mediums überträgt, dieses wieder zur Strahlung anregt, etc.... (Dies wäre dann ein durchaus elektrisches Phänomen, womit wir wieder bei der Plasmakosmologie wären) Exakt das Selbe passiert eben auch im Tachyonenäther. Mit dem kleinen Unterschied, dass das Tachyon eine negative Masse besitzt und somit dem Photon Energie entzieht! Womit das Photon eben eine Rotverschiebung erleidet.

*) Einen solchen Spezialfall kann es allerdings in Bereichen geben, wo es (fast) keine Tachyonen als Bremsmasse gibt.
Achtung!! neue These:
Beispielsweise im Erdkern oder noch besser in Sonnen! Womit man eine Erklärung für die entsprechenden Energieentfaltungen hätte. Womit die Energieentfaltung keine thermonukleare wäre sondern eine thermoelektrische!

"optischen Solitonen" und von "chirped mirrors":
 Beides nicht relevant, es geht dort um Lichtpulse, also Wellenpakete die aus vielen verschiedenen Frequenzen zusammengesetzt sind.
Natürlich werden optische Solitonen primär in Lichtwellenleitern zur Datenübertragung eingesetzt und damit auch gemessen. Und da steht natürlich der Lichtpuls im Vordergrund, sonst könnte man keine Datenpakete übertragen. Nichtsdesto trotz tritt das Phänomen des Energieverlustet (und damit der Frequenzänderung) sehr wohl auch bei einem nichtgepulsten Lichtstrahl auf.

...nichtlineare Effekte können nun die einzelnen Frequenzen, aus denen ein Wellenpaket besteht, ineinander umwandeln. 
...geschieht dies derart, dass die schnelleren Frequenzkomponenten in langsamere umgewandelt werden...


LG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 05.10.2013 18:09

Falsch!

 

Das habe ich nie behauptet!

Du hast behauptet sie würden einen Drift der Messwerte ohne Begründung rausrechnen. Ich sagte einen Drift der Messwerte darf man erst rausrechnen wenn man eine Erklärung für diesen Drift hat. Wenn sich die Lichtgeschwindigkeit ändern würde, dann wäre es kein Gerätedrift, die Wissenschaftler hätten keine Erklärung für diese Änderung und wenn sie dann den Drift einfach unbegründet rausrechnen, dann manipulieren sie die Daten. Du hast ihnen genau dies unterstellt.

 

 Nur wenn dann laufend Querschüsse und Schnellschüsse kommen, a là "Ein Stecker war schadhaft!", nicht bedenkend, dass dieser Stecker dummerweise das Phänomen noch verstärkt hätte und man dann von dieser Lobby schnellstens zurückrudern musste, dann ist der Verdacht schon recht groß, dass nachher manipuliert wurde!
Hä ich verstehe dein Problem nicht, es hat sich halt herausgestellt dass ein Fehlerhaftes Kabel und ein Oszillator die Messwerte verfälscht haben. Wobei das fehlerhafte Kabel für eine Messung höherer Geschwindigkeiten und der Oszillator für etwas niedrigere Geschwindigkeiten gesorgt hat. Solange das Problem der Messwerte noch nicht klar war, wurde auch über mögliche Erklärung der Messwerte diskutiert. Ist also nicht so das diese einfach nur von dem Standpunkt aus betrachtet wurden sie müssen falsch sein.

 

 Nach der heutigen Erkenntnis ist das Licht immer gleich schnell. Auch im Wasser! Dies ergibt sich daraus, weil das Photon die Strahlung einem Atom des Mediums überträgt, dieses wieder zur Strahlung anregt, etc....
Nein nach der aktuellen Theorie es ist nicht immer gleichschnell, die LG ist im Wasser geringer als im Vakuum. Im Übrigen ist Wasser genau deshalb für sichtbares Licht durchsichtig, weil es die Photonen nicht absorbiert.

 

Also Licht wird nach deiner Theorie im Gravitationsfeld verlangsamt und die Wellenlänge & Frequenz ändert sich, wenn das Licht dann das Gravitationsfeld verlässt wird es beschleunigt, aber die Wellenlänge und Frequenz bleiben gleich?
Exakt!
Was mir in dem Zusammenhang dann nicht klar ist, warum ändert sich bei einer Abbremsung durch die Tachyonen die Frequenz von Licht, wohingegen bei einer Beschleunigung durch Tachyonen, also wenn das Licht das Gravitationsfeld verlässt, sich die Frequenz nicht ändert? Ach in diesem Zusammenhang interessiert mich noch folgender Punkt, wird Licht in deiner Theorie beschleunigt, wenn es sich von außen in ein Gravitationsfeld bewegt (gravitative Blauverschiebung)?

 

Natürlich werden optische Solitonen primär in Lichtwellenleitern zur Datenübertragung eingesetzt und damit auch gemessen. Und da steht natürlich der Lichtpuls im Vordergrund, sonst könnte man keine Datenpakete übertragen. Nichtsdesto trotz tritt das Phänomen des Energieverlustet (und damit der Frequenzänderung) sehr wohl auch bei einem nichtgepulsten Lichtstrahl auf.

Es ging um die Dispersion des Lichtes und diese nicht vorhandene Dispersion von Licht mit einer Frequenz, kann über diese Effekte nicht erklärt werden, da diese nur die Dispersion eines Lichtpulses beeinflussen.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.10.2013 07:36

Hallo Bambi!

die Wissenschaftler hätten keine Erklärung für diese Änderung und wenn sie dann den Drift einfach unbegründet rausrechnen, dann manipulieren sie die Daten. Du hast ihnen genau dies unterstellt.
Ich denke, das wirst Du nie verstehen!
Deshalb frage ich wie alt Du bist und auf welchem Level der Führungsriege Du im Projektmanagement tätig bist.
Die Daten werden im Normalfall von der unteren Riege ausgewertet. Und wenn Du jedesmal geringfügige Änderungen im Projektablauf feststellst und dann jedesmal zum Projektleiter läufst, kann ich mir vorstellen, dass er dich spätestens das dritte Mal hinauswirft. 

Nein nach der aktuellen Theorie es ist nicht immer gleichschnell, die LG ist im Wasser geringer als im Vakuum.
Dachte ich mir! Und das ist leider falsch:
...Dies stimmt mit der Vorstellung überein, dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden. Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie effektive „Pausen“ wirkt, verlangsamt sie.

...es hat sich halt herausgestellt dass ein Fehlerhaftes Kabel und ein Oszillator die Messwerte verfälscht haben.
Die Diskussion ist ja anders verlaufen:
Die Neutrinos schienen schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit zu laufen.
Darauf kam ein großer Aufschrei von der etablierten Wissenschaft, dass das falsch und unmöglich sei. Und dann kam aus dem internen kritischen Bereich von Gran Sasso, dass an der zu schnellen Neutrinogeschwindigkeit nur dieses fehlerhafte Kabel schuld sei! Erst nach zwei Tagen, als man draufkam was dies tatsächlich bedeutete, kam dann das Dementi, "...nein, es ist was anderes Schuld und wir machen das Experiment noch einmal, bis es das richtige Ergebnis erzielt wird!"

Was mir in dem Zusammenhang dann nicht klar ist, warum ändert sich bei einer Abbremsung durch die Tachyonen die Frequenz von Licht, wohingegen bei einer Beschleunigung durch Tachyonen, also wenn das Licht das Gravitationsfeld verlässt, sich die Frequenz nicht ändert?
Kommt darauf an in welche Richtung sich
a) der Lichtstrahl bewegt
b) in welche Richtung der Tachyonenstrom fließt

Es gibt eine grundsätzliche Abbremsung durch die Wechselwirkung von Tachyonen und Tardyonen und es gibt eine größere/kleinere wenn sich der Lichtsrtahl vom oder zum Mittelpunkt des "Graviationsfeldes" bewegt.

 LG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 06.10.2013 15:49

Ich denke, das wirst Du nie verstehen!

 

Deshalb frage ich wie alt Du bist und auf welchem Level der Führungsriege Du im Projektmanagement tätig bist.

Die Daten werden im Normalfall von der unteren Riege ausgewertet. Und wenn Du jedesmal geringfügige Änderungen im Projektablauf feststellst und dann jedesmal zum Projektleiter läufst, kann ich mir vorstellen, dass er dich spätestens das dritte Mal hinauswirft.

Ich bin nicht im Projektmanagement tätig und habe den Forschungsbetrieb nur aus der Perspektive von einem der unteren Riege kennengelernt. Genau diese sog untere Riege hat kein Interesse daran Messdaten zu fälschen. Sie würden also die Messungen auswerten und dann ihren Vorgesetzten präsentieren. Insbesondere würden die wenigsten dieser unteren Riege es mitmachen gefälschte Daten zu veröffentlichen, unabhängig davon ob sie damit Gefahr laufen ihren Job zu verlieren. Aber da du anscheinend eine so große Expertise in diesem Gebiet hast kläre mich doch mal auf wie es tatsächlich läuft.

 

Die Neutrinos schienen schneller als die Vakuumlichtgeschwindigkeit zu laufen.

 

Darauf kam ein großer Aufschrei von der etablierten Wissenschaft, dass das falsch und unmöglich sei. Und dann kam aus dem internen kritischen Bereich von Gran Sasso, dass an der zu schnellen Neutrinogeschwindigkeit nur dieses fehlerhafte Kabel schuld sei! Erst nach zwei Tagen, als man draufkam was dies tatsächlich bedeutete, kam dann das Dementi, "...nein, es ist was anderes Schuld und wir machen das Experiment noch einmal, bis es das richtige Ergebnis erzielt wird!"

Grundsätzlich war jeder Physiker kritisch inklusive der Forscher aus Gran Sasso, die auch während der ganzen Zeit weiter nach einem Fehler gesucht haben. Ein solch revolutionäres Ergebnis wird natürlich besonders kritisch betrachtet, um ja keinen Fehler zu übersehen. Letztendlich war das defekte Kabel schuld, wie nachfolgende Messungen bestätigt haben.

 

...dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden. Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum,...
Die Tatsache das Wasser für sichtbares Licht durchsichtig ist, bedeutet das Licht (zum Großteil) nicht absorbiert wird, wie ich auch im vorigem Beitrag schon geschrieben habe. Elektromagnetische Felder (und damit auch Photonen) breiten sich in Wasser langsamer aus als im Vakuum. Das hat nichts mit Absorption und nachfolgender Emission zu tun. Wenn Licht absorbiert werden würde, dann würden sich die Eigenschaften massiv ändern, da sich das Licht dann nach der Emission aus den Emissionslinien des Wassers zusammensetzen würde, was nicht der Fall ist.

 

Kommt darauf an in welche Richtung sich

 

a) der Lichtstrahl bewegt

b) in welche Richtung der Tachyonenstrom fließt

Es gibt eine grundsätzliche Abbremsung durch die Wechselwirkung von Tachyonen und Tardyonen und es gibt eine größere/kleinere wenn sich der Lichtsrtahl vom oder zum Mittelpunkt des "Graviationsfeldes" bewegt.

Was ich mich dabei frage, warum hat eine negative Beschleunigung für Licht eine elementar andere Auswirkungen als eine positive Beschleunigung. Das ist halt etwas das man sonst nirgends findet und ich mir daher nicht erklären.

Schon klar, dass es mit den Tachyonenströmungen zusammenhängt, aber die Tachyonen bremsen das Licht ja nicht dauerhaft, sonst würde es irgendwann still stehen. Also Licht kommt mit Lichtgeschwindigkeit aus einem strömungsfreien Raum (sprich ohne Störkörper) und nähert sich einer großen Masse, wie einem Planeten, dadurch ändert sich die Strömung der Tachyonen, da der Planet einige Tachyonen abschirmt, also ein Strömungswiderstand ist. Wird das Photon dann beschleunigt?

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.10.2013 18:09

Hallo Bambi!

Ich bin nicht im Projektmanagement tätig und habe den Forschungsbetrieb nur aus der Perspektive von einem der unteren Riege kennengelernt.
Nun, dann kannst Du die Aufgabenstellung eines Projektmanager auch nicht nachvollziehen. Und den Mitarbeitern der unteren Riege habe ich durchaus "Bona Fides" zuerkannt.

Grundsätzlich war jeder Physiker kritisch inklusive der Forscher aus Gran Sasso, die auch während der ganzen Zeit.....
.... 
Wenn Du den eigenartigen Ablauf nicht verstehen willst, dann lassen wir das Thema!

...dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden.
Elektromagnetische Felder (und damit auch Photonen) breiten sich in Wasser langsamer aus als im Vakuum. Das hat nichts mit Absorption und nachfolgender Emission zu tun.
Nun dann bist in diesem Punkt nicht am letzten Erkenntnisstand. Mein Zitat habe ich ich mir nicht aus den Fingern gezogen, sondern ist ein Zitat aus der WIKI-Enzyklopädie. Ja selbst im "materienlosen Vakuum" wird ein derartiger Ablauf postuliert.
Two forthcoming European Physical Journal D papers challenge established wisdom about the nature of vacuum. In one paper, Marcel Urban from the University of Paris-Sud, located in Orsay, France and his colleagues identified a quantum level mechanism for interpreting vacuum as being filled with pairs of virtual particles with fluctuating energy values. As a result, the inherent characteristics of vacuum, like the speed of light, may not be a constant after all, but fluctuate.
...
As a result, there is a theoretical possibility that the speed of light is not fixed, as conventional physics has assumed. But it could fluctuate at a level independent of the energy of each light quantum, or photon, and greater than fluctuations induced by quantum level gravity. The speed of light would be dependent on variations in the vacuum properties of space or time. 

Schon klar, dass es mit den Tachyonenströmungen zusammenhängt, aber die Tachyonen bremsen das Licht ja nicht dauerhaft, sonst würde es irgendwann still stehen.
Korrekt, die Tachyonen bremsen das Licht eben auf die bekannte (aber nicht fixe) Vakuumlichtgeschwindigkeit.
Hohe Tachyonenkonzentration, niedrige LG (Rotverschiebung)
Geringe Tachyonenkonzentration, hohe LG (Blauverschiebung)

Also Licht kommt mit Lichtgeschwindigkeit aus einem strömungsfreien Raum (sprich ohne [normalmassige] Störkörper) und nähert sich einer großen Masse, wie einem Planeten, dadurch ändert sich die Strömung der Tachyonen, da der Planet einige Tachyonen abschirmt, also ein Strömungswiderstand ist. Wird das Photon dann beschleunigt?
In Richtung der Planetenobefläche ja, da dort ein geringerer Tachyonendruck herrscht.

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 06.10.2013 19:07

 Mein Zitat habe ich ich mir nicht aus den Fingern gezogen, sondern ist ein Zitat aus der WIKI-Enzyklopädie.
Da hätte ich gerne den entsprechenden Eintrag zu. Ich habe dazu auf die Schnelle nur folgendes gefunden
Dies stimmt mit der Vorstellung überein, dass Photonen von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet werden. Zwar laufen sie zwischen den Molekülen so schnell wie im Vakuum, aber die Wechselwirkung mit den Molekülen, die wie effektive „Pausen" wirkt, verlangsamt sie. (Dieses anschauliche Bild kann allerdings nicht zur Berechnung der optischen Eigenschaften fester oder flüssiger Körper verwendet werden.)
Das ist meines Wissens nach ein reines Anschauungsbild, welches nicht auf Messungen beruht oder durch experimentelle Daten gestützt wird. In einigen Fällen kann man sich so die Beobachtungen erklären in vielen jedoch nicht. Einen negativen Brechungsindex mit diesem Bild zu erklären/verstehen kann ich z.B. nicht.

 

 Ja selbst im "materienlosen Vakuum" wird ein derartiger Ablauf postuliert.
Diese theoretischen Überlegungen sind etwas grundlegend anderes und beruhen auf tief quantenmechanischen Ansätzen (insbesondere der Unschärferelation).

 

Was ich mich dabei frage, warum hat eine negative Beschleunigung für Licht eine elementar andere Auswirkungen als eine positive Beschleunigung. Das ist halt etwas das man sonst nirgends findet und ich mir daher nicht erklären.

Hast du dafür eine Erklärung oder ist das einfach so? Als weiteres Problem kommt nun noch hinzu das es anscheinend unterschiedliche positive Beschleunigungen gibt. Wenn ein Photon sich auf einen Planeten zubewegt, dabei beschleunigt wird, erfährt es eine Blauverschiebung, also Frequenzänderung, beschleunigt es weil es das Gravitationsfeld verlässt, erfährt es keine Frequenzänderung.

 

Grüße Bambi

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 07.10.2013 06:58

Hallo Bambi!
 

Photonen werden von den Molekülen absorbiert und wieder ausgesendet:
Das ist meines Wissens nach ein reines Anschauungsbild, welches nicht auf Messungen beruht oder durch experimentelle Daten gestützt wird. In einigen Fällen kann man sich so die Beobachtungen erklären in vielen jedoch nicht.
Da hätte ich gerne den entsprechenden Eintrag zu. 
Ich weiß nicht ob es dir reicht, aber z.B.:
Quelle
Durch Absorption eines Photons mit der Energie Eh E E Q 2 1 geht das Molekül von dem Zustand mit kleinerer Energie E1 in den Zustand mit höherer Energie E2 über. Das Molekül kann auch ein Photon gleicher Energie emittieren, falls es vom energetisch höheren Zustand in den niedrigeren zerfällt. Je größer 12 p ist, desto höher ist die Rate für die Absorption bzw. Emission. Bei unseren Messbedingungen liegt lineare Absorption vor.

 
...im "materienlosen Vakuum" wird ein derartiger Ablauf postuliert.
Diese theoretischen Überlegungen sind etwas grundlegend anderes und beruhen auf tief quantenmechanischen Ansätzen (insbesondere der Unschärferelation).
Das höre ich gerne!
Quantenmechanik!!!

Immer wenn sich die traditionelle Physik nicht mehr auskennt, wird ein quantenmechanischer Ansatz beschworen, das rein ein physikalisches Denkkonstrukt ist, von "virtuellen Teilchen" spricht und einzig allein vielleicht durch verdrehte mathematische Formeln "bewiesen" wird. 
Meiner Meinung somit ein reines Konzept!

Da sehe ich den Ansatz von real existierenden Teilchen, die eben eine nur gravitative exotische Wechselwirkung (also auch auf Photonen) im Vakuum ausüben, viel realistischer. Noch dazu, wo sie als Erklärung für eine fluktuierende Lichtgeschwindigkeit herhalten:


Well fluctuations in time are estimated to be somewhere around the realm of 50 attoseconds per square meter, where an attosecond is one quintilllionth (10^-18) of a second. Just so you can get a better idea one attosecond is to a second what one second is to 31.71 billion years and 320 attoseconds represent the require time for electrons to transfer between atoms.
Even so, traveling from extremely vast distances across, like light emitted from the early Universe, light might become visibly slowed down.

Aber im Grunde kann es mir egal sein, ob dieses Konzept passt oder nicht. Irgendetwas da draußen "verzögert" die Lichtgeschwindigkeit, ändert die Formel Weg in der Zeit für das Licht (die ich eben mit einem Faktor verändern möchte).
Denn wenn Du dieses Konzept ablehnst, dann gibst Du zu, dass die SRT FALSCH ist! Licht wäre dann nicht immer gleichschnell, sondern variabel.

Hast du dafür eine Erklärung oder ist das einfach so? Als weiteres Problem kommt nun noch hinzu das es anscheinend unterschiedliche positive Beschleunigungen gibt.
 Zu diesem Punkt muss ich noch eine Skizze einfügen, komme aber gerade mal zeitlich nicht dazu!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 07.10.2013 17:10

Hallo Bambi!

Hast du dafür eine Erklärung oder ist das einfach so? Als weiteres Problem kommt nun noch hinzu das es anscheinend unterschiedliche positive Beschleunigungen gibt.

Nun ich stelle es mir so vor:

Wie man anhand dieser Strömungsbildes sieht, gibt es keine linerare Strömung um einen Körper. Es entstehen einerseits eben Wirbel HINTER dem Störkörper UND einen Aufstau VOR dem Störkörper.

Vor allem der Aufstau VOR dem Körper und die Strömungen UM den Körper sind interessant.
Einerseits erzeugt sie einen Strömungsstau, also eine stärkere Konzentration von Strömungsteilchen vor dem Störkörper, andererseits wird dadurch auch die Bildung einer Grenzschicht ermöglicht.

Auf die Tachyonen angewendet bedeutet dies, dass ausserhalb der Tachyonen-Grenzschicht (durch die hohe Tachyonen-Konzentration) eine hohe Abbremsung von Photonen stattfindet. Innerhalb der Grenzschicht hingegen ist die Konzentration eher geringer, womit es zu einer Beschleunigung der Photonen führen muss.
Ebenso ist dadurch aber auch der Strömungdruck in Bewegungsrichtung des Störkörper nicht wesentlich größer, als in jede andere Richtung (Ursache des Fast-Nullresultates von Geo600 und den restlichen Michelson-Morley Experimenten). Oder wie sagt Einstein so schön, "die Raumzeit wird mitbewegt"!

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Bambi

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 08.10.2013 01:36

 Durch Absorption eines Photons mit der Energie Eh E E Q 2 1 geht das Molekül von dem Zustand mit kleinerer Energie E1 in den Zustand mit höherer Energie E2 über. Das Molekül kann auch ein Photon gleicher Energie emittieren, falls es vom energetisch höheren Zustand in den niedrigeren zerfällt. Je größer 12 p ist, desto höher ist die Rate für die Absorption bzw. Emission. Bei unseren Messbedingungen liegt lineare Absorption vor.
Das ist etwas völlig anderes, dabei geht es um die Absorption von Licht und die Untersuchung der Molekularen Übergänge. Das hatte ich anfänglich angesprochen, wenn Licht wirklich absorbiert wird, dann zeigen sich im Licht die Molekularen Übergänge der Atome/Moleküle. Das Lichtspektrum würde dann Absorptionslinien aufweisen, nachdem es ein durchsichtiges Medium durchlaufen hat, also z.B. Wasser. Genau das findet man jedoch nicht, eine klassische Absorption kann deshalb nicht stattfinden. Ist wie gesagt ein reines Anschauungsbild, das recht eingeschränkt nutzbar ist und Experimentell nicht haltbar.

 

Das höre ich gerne!

 

Quantenmechanik!!!

Immer wenn sich die traditionelle Physik nicht mehr auskennt, wird ein quantenmechanischer Ansatz beschworen, das rein ein physikalisches Denkkonstrukt ist, von "virtuellen Teilchen" spricht und einzig allein vielleicht durch verdrehte mathematische Formeln "bewiesen" wird.

Naja warum greifst du denn auf einen Quantenmechanischen Artikel zurück? Wenn du die Quantenmechanik eh für Unsinn hältst, kannst du wohl kaum damit argumentieren.

 

Aber im Grunde kann es mir egal sein, ob dieses Konzept passt oder nicht. Irgendetwas da draußen "verzögert" die Lichtgeschwindigkeit, ändert die Formel Weg in der Zeit für das Licht (die ich eben mit einem Faktor verändern möchte).

 

Denn wenn Du dieses Konzept ablehnst, dann gibst Du zu, dass die SRT FALSCH ist! Licht wäre dann nicht immer gleichschnell, sondern variabel.

Theorien müssen sich immer an experimentelle Beobachtungen anpassen, die für mich natürlich der Kern sind. Bisher wurde keine Verletzung der SRT gemessen. Klar gibt es viele Theorien (auch von klassischen Physikern) die Vorhersagen, dass die LG keine Konstante ist, das sind aber alles reine Theorien bisher, wie der von dir zitierte Artikel. Da es so viele Theorien gibt die eine nicht konstante LG vorhersagen gibt es dazu auch sehr viele Experimente. Was bedeutet wenn es Abweichungen gibt sind diese höchst wahrscheinlich sehr klein, ansonsten hätte man die Abweichungen wohl schon gefunden.

 

Ebenso ist dadurch aber auch der Strömungdruck in Bewegungsrichtung des Störkörper nicht wesentlich größer, als in jede andere Richtung (Ursache des Fast-Nullresultates von Geo600 und den restlichen Michelson-Morley Experimenten). Oder wie sagt Einstein so schön, "die Raumzeit wird mitbewegt"!

Du erklärst doch aber eine Rotverschiebung durch eine Geschwindigkeitsänderung. Die Rotverschiebung können wir stationär auf der Erde messen, die Geschwindigkeitsänderung aber nicht, wie kommt das? Wenn sich eine solche Grenzschicht bildet, die mitgeführt wird, dann sollte man doch innerhalb dieser Grenzschicht weder eine Frequenzänderung noch eine Geschwindigkeitsänderung messen, oder?

 

Grüße Bambi

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