Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Norman am 05.01.2013 18:06

Die Spezielle Relativitätstheorie

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Geronimo
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Geronimo am 05.01.2013 11:28

Hallo Aaron, da möchtest Du doch bitte etwas genauer werden.

Nur ein Argument möchte ich heute anführen:
Die gravitative Rotlichtverschiebung ist keine Erfindung oder Entdeckung von Einstein.
Diese wurde bereits von Newton begründet mit der Tatsache, dass die Lichtwellen beim Verlassen eines Gravitationsgebietes Energie verlieren und somit eine Rotlichtverschiebung eintritt.

Es ist bisher nicht gelungen die Richtigkeit der Relativitätstheorie eindeutig und unwiderlegbar zu beweisen, wie auch, denn sie ist falsch. Der Fehler steckt auf der ersten Seite der Beründung (Rede zu Prag 1905). Hier wird die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit eingeführt. Diese stellt den wesentlichen Faktor der Relativitätstheorie dar. Um die Konstanz der LG zu begründen ist ein Äther notwendig. Fizeau, auf welchen seine Ausführungen beruhen, spach von einem Äther, wonach das Licht bei bewegter Materie zum einen an der Materie hängt und zum anderen an einem Äther.
Selbigen Äther schafft Einstein mit dem Relativitätsprinzip ab.
So lange man diesen Widerspruch nicht erkennt, könnte man fast an die Relativitätstheorie glauben.
Diese kann sich nur deshalb so zäh halten, da die Lichtgeschwindigkeit einen nahezu unendlichen Wert besitzt.
Wäre die Lichtgeschwindigkeit wirklich unendlich, würe Einsteins Theorie gelten. Aber leider hat sie auch einen endlichen Wert. Wenn dieser Wert auch so groß ist, dass er für unser menschliches Ermessen unendlich schnell ist.

Ausführlicheres dazu in

http://www.mahag.com/download/Irrtum_RT_Teil_1.pdf
http://www.mahag.com/download/Irrtum_RT_Teil_2.pdf

Viel Vergnügen beim Lesen!
Übrigens ich bin für jede Anregung dankbar, um mich noch verständlicher auszudrücken
Gruß Nabla

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Slim_Jim am 05.01.2013 11:25

hi aaron, (A.E. gefällt mir ;) )

über diese fragen denken wir in diesem forum u.a. nach, denn wir wissen das dieser effekt  (also dass die uhren unterschiedlich gehen!) da ist. aber dadurch gleich zu behaupten, dass sich zeit dehnt klingt für viele eben nach ner schnapsidee, die den wahren mechanismus hinter diesem effekt verborgen hält. es besteht kein zweifel, dass die umgebungsbedingungen im weltraum andere sind als hier auf erden. diese einflüsse werden aber nicht berücktigt, soweit ich lesen konnte. die zeitdehnung scheint also erstmal nur eine krücke zu sein bis die wirkliche ursache für das "verkehrt-gehen der uhren" erforscht wurde. weiterhin wird hier auf sprachliche formulierungen eingegangen, die nicht ganz eindeutig definiert sind, wie eben auch zeit (schlimm sind auch die vielen bedeutungen von raum,, noch besser wird´s bei raum-zeit). wir meinen meistens zeitdauer (z.b. zwischen 2 resonanzanregungen bei optischen atomuhren) und nicht die zeit an sich. wir können uns nur selbst intervalle schaffen, die wir dann "sekunde" taufen, aber das ist eine zeitdauer, nicht zeit an sich.

wer die theorie aufgrund von forenbeiträgen für unglaubwürdig hält, weil es cool ist einstein in frage zu stellen und dies "gut funktioniert", sollte nochmal genau darüber nachdenken und aufpassen, dass er nicht auf die nase fällt. das ist auch meine meinung, aber viele die hier schreiben beschäftigen sich schon intensiver mit dieser thematik. so soll´s auch sein, denn einem laien zu verbieten über physik nachzudenken blockiert potenzial, dass evtl. neue und sinnvolle ideen hervorbringen könnte (stichwort querdenker). ich würde vorschlagen, dass du dich einfach an den diskussionen beteiligst und nicht andere forenbeiträge abwertest, weil du nicht weißt das manche dinge schon an anderer stelle diskutiert worden sind/werden.

ein beispiel zum nachdenken, wenn du "ahnung von physik" (obwohl das keine voraussetzung ist! ;) ) hast: da bin ich vor kurzem drauf gestoßen --> SRT und die funktionsweise eines lasers scheinen sich zu beißen (SRT und Laser ), genauso wie mit anderen beobachtungen. was soll raumkrümmung bedeuten und warum ist nicht die 2fache c nicht möglich, wenn sich 2 photonen entgegenkommen? diese und andere probleme werden im thread spezielle relativitätstheorie diskutiert.

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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Aaron_Eichmann
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Aaron_Eichmann am 05.01.2013 00:16

Es ist sicher einfach, die Relativitätstheorie ins lächerliche zu ziehen. Und es funktioniert sicherlich auch gut. Jeder, der keine Ahnung von Physik hat und diesen Text liest, hält Einsteins Theorie bestimmt für falsch.
Doch versuche doch einmal zu erklären, wieso man all diese Effekte mit Atomuhren bereits gemessen hat. Oder wieso die Zeitdehnung beim GPS berücksichtig wird, obwohl es offenbar nicht stimmt.
A.E.

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Oli
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Oli am 26.12.2012 23:35

Hallo Geronimo,

das Pendel muss aus mindestens zwei räumlich voneinander getrennten Objekten bestehen, damit es "ausschlagen"  kann.

 

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Geronimo
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Geronimo am 26.12.2012 19:55

Hallo Oli,  Du gehst davon aus, dass auch eine Beschleunigung ein Bezugssystem benötigt

Sitze ich auf einem Körper, so kann ich zwar nicht eine Gewschwindigkeit nur durch Betrachtung des Körpers erkennen, wohl aber eine Beschleunigung. Im einfachsten Falle genügt dazu ein federnd gelagertes Pendel. Weicht diese von der Ruhelage ab, so wirkt auf den Körper eine Beschleunigung.


Und schon hast du deinen zweiten lokalen Bezugspunkt. Ohne diesen kannst du keine Beschleunigung messen.

Eben nicht! Ein kleines Mänchen, welches in einer Hohlkugel durch den Raum befördert wird, erkennt wohl eine Beschleunigung, denn das federnd gelagerte Pendel schlägt je nach Richtung und Stärke aus. Und dies kann das Männchen, auch ohne die Umgebung in irgendeiner Weise zu beobachten, erkennen

frohe Weihnachten im Nachhinein

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Oli
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Oli am 23.12.2012 14:04

Sitze ich auf einem Körper, so kann ich zwar nicht eine Gewschwindigkeit nur durch Betrachtung des Körpers erkennen, wohl aber eine Beschleunigung. Im einfachsten Falle genügt dazu ein federnd gelagertes Pendel. Weicht diese von der Ruhelage ab, so wirkt auf den Körper eine Beschleunigung.

Und schon hast du deinen zweiten lokalen Bezugspunkt. Ohne diesen kannst du keine Beschleunigung messen.

 

Allerdings lässt sich im Universum immer mindestens dieser zweite Bezugspunkt finden, egal, wie weit er entfernt ist, da der Elektromagnetismus (und die Gravitation) unendlich weit wirken.

Gedankenexperiment: Das Universum enthält nur ein Teilchen. Dieses Teilchen kann keine Eigenschaften haben, weder Geschwindigkeit, Beschleunigung, Ladung, Spin, Masse, noch sonstwas...

In diesem Universum gibt es auch keine Zeit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.12.2012 14:06.

Geronimo
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Geronimo am 23.12.2012 13:35

Hallo,
zunächst zu Oli  Zitat

Beobachte ich einen Körper nur zu einem Zeitpunkt, kann ich keine Geschwindigkeit und keine Beschleunigung angeben. Sitze ich auf dem Körper, betrachte zwei Zeitpunkte, aber keinen zweiten lokalen Bezugspunkt, weiß ich nicht, ob der Körper beschleunigt.



Sitze ich auf einem Körper, so kann ich zwar nicht eine Gewschwindigkeit nur durch Betrachtung des Körpers erkennen, wohl aber eine Beschleunigung. Im einfachsten Falle genügt dazu ein federnd gelagertes Pendel. Weicht diese von der Ruhelage ab, so wirkt auf den Körper eine Beschleunigung.

Zu Norman
Hier würde mich interessieren ob du Licht für ein Objekt hältst (z.b. Ausbreitung von Teilchen) oder ob du Licht für ein dynamisches Konzept hältst (z.B. Wellenbewegung im Äther)

Bei Licht möchte ich darauf verweisen, dass dieses nur ein kleiner Teil aus dem elektromagnetischen Spektrum ist. Die Eigenschaften gelten somit für alle Wellenbereiche, lediglich die Frequenz, Wellenlänge und Energie unterscheiden sich.

Betrachtet man eine Rundfunkwelle im Langwellenbereich, so ist es augenscheinlich, dass sich hier Verschiebeladungen in den Raum ausbreiten, welche mit dem entstehnden magnetischen Feld letztendlich eine fortlaufende elektromagnetische Welle bilden. Hier käme man nicht auf die Idee von einer Teilchenstrahlung zu sprechen.
Geht man jedoch weiter in diesem Spektrum bis hin zu den Gamma- Strahlen, so hat man den Eindruck es wäre eine Teilchenstrahlung.
Man wird wohl nicht um die Tatsache herumkommen, dass die Materie sich sowohl als Welle, als auch als Teilchen representieren kann. Und auch Licht ist nur eine Form der Materie.
Wie allgemein bekannt, besteht unsere atomare Materie aus nahezu nur Hohlraum. Beherscht wird dieser Hohlraum von elektromagnetischen Feldern. Selbst die Elektronen, denen wir im allgemeinen Teilchencharakter zuschreiben, haben Welleneigenschaften. Nur dadurch läßt sich erklären, weshalb zwei Elektronen auf ein und derselben Bahn gegensinnig kreisen. Währen sie Teilchen, so kämen sie nicht aneinander vorbei. Nur als Welle können sie dort einen Knoten bilden, wo das andere Elektron passiert wird.
Aber nicht nur Elektronen bewegen sich. Es ist ein Irrglauben, dass die Teilchen im Atomkern so friedlich vor sich hin schlafen. Auch dort herrschen die elektrischen und die magnetischen Felder. Im Zusammenspiel ihrer Wirkung kommt es zu stabilen Atomen. (((Aber dies ist ein anderes Thema, denn es bedarf keiner Starken Kernkräfte, um den Atomkern zusammenzuhalten. Diese wurden nur aus Mangel an Verständnis erfunden. Und keiner kann sie messen oder nachweisen.)))

Ich möchte den Elementarteilchen ihren Teilchencharakter nicht absprechen. Beweisen doch Neutronensterne und die öminösen Schwarzen Löcher, dass letztendlich etwas vorhanden sein muß, was als Teilchen gilt.
Zum anderen wird unsere atomistische Materie vor allen von elektrischen und magnetischen Kräften dominiert.

Zum Äther:   Um einen Äther zu finden, wird man wohl noch lange vergeblich suchen. Es gibt einfach keinen Äther..
Er müßte auch in den Hohlraum Atom wirken und dabei versagt meine Vorstellungskraft total.

Abschließend möcht ich noch darauf hinweisen, dass jegliche Art von elektomagnetischer Welle Energie transportiert. Und seltsamerweise ist auch die Energie gequantelt, wodurch wieder der Teilchencharakter sich bemerkbar macht.

Gruß Nabla

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Norman am 21.12.2012 16:51

Hallo Geronimo,

Hallo, es ist immer wieder erstaunlich, wo sich Einsteins Irrlehre so einnistet. Kann man sich nicht endlich begreifen dass Geschwindigkeit nur immer eine Abstandsänderung zwischen zwei Punkten darstellt.

Dein erster Satz enthält eine Ambiguität, da der Referenzindex fehlt. Hoffentlich bezog sich deine Aussage nicht auf mich und ich hoffe, dass es ersichtlich ist, dass es sich hier um eine Satire handelt, welche nicht meine Meinung wiederspiegelt. Mit deiner Aussage über die Geschwindigkeit stimm ich voll überein.

nhz.jpg

Eine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist absoluter Blödsinn, denn auch die Geschwindigkeit des Lichtes bedarf eines Bezugspunktes.

Hier würde mich interessieren ob du Licht für ein Objekt hältst (z.b. Ausbreitung von Teilchen) oder ob du Licht für ein dynamisches Konzept hältst (z.B. Wellenbewegung im Äther)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.12.2012 16:53.

Oli
Gelöschter Benutzer

Re: Gedankenspiel - Eine Reise durch Einsteins Kosmos

von Oli am 21.12.2012 16:41

Hallo Geronimo,

Wer postuliert denn eine Konstanz der Lichtgeschwindigkeit? Diese ist abhängig vom Medium, in der sich das Licht ausbreitet. Nur eine Obergrenze für die Ausbreitung von Materie und Wirkungen wird angegeben.

Jeder Körper befindet sich so lange in seiner Ruhe, solange keine Kräfte auf ihn einwirken. Die Kräfte bewirken eine Beschleunigung. Diese ist damit eine innere Eigenschaft des Körpers. Die Geschwindigkeit ist keine innere Eigenschaft des Körpers. Bei der Angabe der Geschwindigkeit muß man immer den Bezugspunkt angeben.

Die innere Eigenschaft "Beschleunigung" wird aber erst erfahrbar, wenn ich zwei zeitliche und zwei räumliche Bezugspunkte angebe (der eine räumliche Bezugspunkt ist der Körper selbst).
Beobachte ich einen Körper nur zu einem Zeitpunkt, kann ich keine Geschwindigkeit und keine Beschleunigung angeben. Sitze ich auf dem Körper, betrachte zwei Zeitpunkte, aber keinen zweiten lokalen Bezugspunkt, weiß ich nicht, ob der Körper beschleunigt.

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