Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
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Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von Dieter am 05.07.2016 16:38Hallo Raphasel,
Ich glaube, dass alles was Du hier aufgezählt hast, mit der Hubble-Konstnte beschreibbar ist, und die ist nach meiner Darstellung ganz einfach die Änderung von c mit der Änderung von eps_0 durch de Abstand von der Erdeoberfläche, also der Felsstärke des elektrischen Erdfeldes, wie ich es bereits auf meiner Homepage http://www.grosch.homepage.t-online.de beschrieben habe.
Denke mal darüber nach!
Man benutzt nur für ein Problem verschiedene Ausdrücke, weil man sie in verschiedenem Zusammenhang gemessen hat und ihren gemeinsamen Zuammenhang nicht hergestellt hat, oder bisher nicht herstellen konnte.
Dieter Grosch
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von Raphael am 05.07.2016 12:52@Alexander
Könnte auch daran liegen, daß es gar keine Astronauten gibt
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von Raphael am 05.07.2016 12:43Hallo Jonas,
willkommen im Forum. Zu Deiner sehr guten Frage: Mir ist bekannt, daß ein unabhängiger Forscher letztes Jahr eine solche Rotverschiebung gemessen haben will. Da es aber meines Wissens bisher keine weitere Bestätigung dieser Beobachtung gibt, muß sie mit Vorsicht genossen werden. Der Titel des Papers lautet: Discovery of Ionospheric 'Hubble' Frequency Shifts and Impact on Gravity Wave Detection and the Age of the Universe?
Man sieht schon, daß der gute Mann noch dem Unsinn von Gravitationswellen und einem Alter von "Universum" verhaftet ist. Somit ist auch deshalb Vorsicht geboten.
In dem Paper heißt es u.a.:
Radiowellen werden demnach in der Ionosphäre meßbar rotverschoben. Dies war bisher nicht bekannt, und es könnte sich dabei um eine Plasmarotverschiebung handeln. Der Autor behauptet, es gäbe nur drei anerkannte Mechanismen der Rotverschiebung - Dopplerverschiebung, "expandierender Raum" und Gravitationsverschiebung. Offensichtlich ist ihm eine Plasmarotverschiebung unbekannt. Daher vermutet er einen Äthereffekt auf die Ausbreitung des Lichts (was ja auch nicht abwegig, aber rein spekulativ ist).
In einer idealen Wissenschaftswelt würde eine solche Meldung schnell und gründlich überprüft werden, aber da der Autor das Hubble-"Gesetz" angezweifelt hat, wird sich kaum ein staatlich finanzierter Wissenschaftler finden, der hier weiterforscht. Nichtsdestotrotz läßt ein solches Paper aufhorchen.
Re: Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von 1Alexander am 05.07.2016 12:36@Jonas
Hallo, ich will mich mal vordrängeln
Ich bin kein Experte, allerdings hatte ich vor geraumer Zeit eine ähnliche Fragestellung in den Raum geworfen. Und hier wird es verrückt. Ich hatte die Vermutung geäußert, dass atmosphärische Effekte noch weitaus umfangreicher auf das einfallende EM-Strahlung wirken könnten. Danach könnte die Athmosphäre wie ein gedachter Projektionsschirm wirken und UV-Licht oder Infrarot in sichtbares Licht wandeln. Ähnlich dem Effekt in eine Diskothek, wo UV-Licht an bestimmten Oberflächen in sichtbars Licht gewandelt wird. Das kumulierte zu der Überlegung, dass das Firmament aus dem Weltall völlig anders wahrgenommen werden würde. Und warum Fotografien vom Raumschiff in den Kosmos zu schwer zu finden sind. Es geht mir nicht in den Kopf, dass kein Astronaut mal durch das Fenster einen Schnapschuß des Sternenpanoramas für seine Oma gemacht haben soll. Durch den Einsatz moderner digitaler Aufnahmetechnik, Bildwandler und der generellen Nachbearbeitung der Rohdaten am Computer läßt sich sich die Frage anhand aktuellen Materials nicht mehr klären. Man müßte selbst hochfliegen ud nachschauen. Das hat aber mit deiner Fragestellung nur zum Teil zu tun.
Die Verschiebung der Absorbtionslinien bleibt hier außen vor. In den Videos von Raphael wird aber darauf eingegangen und eine alternative Erklärung angeboten.
Spektrallinien des Sonnlichts innerhalb und außerhalb der Atmosphäre
von Jonas am 05.07.2016 09:52Hallo, ich bin vor kurzem erst auf die "Plasmaversum"-Theorie gestoßen. Da ich mich sowieso nicht mit abstrakten Begriffen wie dunkler Materie anfreunden konnte, die man nach Belieben zu gewissen Prozentsätzen im Universum verteilt damit die Gleichung wieder stimmt, war ich ziemlich schnell für die einleuchtende Vorstellung eines wesentlich stärker elektromagnetisch motivierten Universums zu haben.
Meine Frage wäre, ob es Untersuchungen zu einer Gegenüberstellung des Spektrums des Sonnenlichts von innerhalb und außerhalb der Erdatmosphäre gibt und ob da eventuell dann auch schon eine leichte Rotverschiebung zu erwarten wäre, oder ob diese Überlegung totaler Quatsch ist, weil die Atmosphäre im Vergleich zu kosmischen Größenordnungen viel zu gering ist , um einen messbaren Effekt hervorzurufen?
Wenn bereits die Ionosphäre einen Einfluss auf die Spektrallinien hätte, wäre das ja ein gutes Argument, um die Dopplerauslegung der Rotverschiebung zu schwächen.
LG
Jonas