Ist das wirklich ein neues Teilchen?

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Roland

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Roland am 05.06.2016 16:19

Hallo Struktron!

 

"Das ist doch gerade das Wesentliche. Niemand schreibt uns und allen Physikern seit Newton vor, dass wir ein Kontinuum zur Beschreibung verwenden müssen. Diskrete Objekte führen immer auf dieses Problem..."

NEIN! Erst die Behauptung, es gäbe kein Kraftfeld und der daraus resultierende Versuch, die Wirkungen auf Teilchenstöße ohne Kraftfeld zurückführen, schafft Deine unlösbaren Probleme!

Ich kann übrigens ein Vielteilchensystem im Rechner problemlos simulieren. Besonders einfach verhält sich eine Simulation eines Vielteilchensystems ganz ohne Kraftfeld. Da passiert nämlich gar nix. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 16:29.

Struktron

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Struktron am 05.06.2016 16:04

Hallo Roland,

Deine Antwort zielt am Problem wiederum vorbei und Deine Erklärung hat nichts damit zu tun, daß unendlich hohe Kräfte auftreten müssen, wenn Du das Kraftfeld durch Teilchenstöße versuchst wegzuerklären! Kraft = Impuls/Zeit und bei Impuls >0 und Zeit = 0 ist die Kraft immer unendlich groß!

Das ist doch gerade das Wesentliche. Niemand schreibt uns und allen Physikern seit Newton vor, dass wir ein Kontinuum zur Beschreibung verwenden müssen. Diskrete Objekte führen immer auf dieses Problem, Newton kannte es und verwendete es zur Beschreibung der uns umgebenden Natur. Alle Physiker und Mathematiker waren glücklich und euphorisch, dass es jetzt ein so tolle Beschreibungsmöglichkeit gab. Auch ich bin darüber froh und bewundere die damit erzielten Ergebnisse.

Neu ist heute, dass wir mit Computern viele, sogar sehr sejr viele Objekte simulieren können. Das konnten Generationen vor uns nicht. Viele solch Knicke konnten nicht berechnet werden, weshalb immer nach effektiven Methoden gesucht wurde, trotz allem mit Versuchen übereinstimmende Ergebnisse zu erzielen. Die Thermodynamik ist ein erfolgreiches Beispiel dafür. Mit der kinetischen Gastheorie könnten wir auch rechnen, ohne Computer aber nicht. Nicht einmal die Maxwell-Boltzmannsche Geschwindigkeitsverteilung wurde aus einzelnen Wechselwirkungen der Moleküle hergeleitet, obwohl das möglich ist.
MfG
Lothar W.

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Roland

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Roland am 05.06.2016 15:48

Hallo Struktron!

Deine Antwort zielt am Problem wiederum vorbei und Deine Erklärung hat mein widerlegendes Argument, daß unendlich hohe Kräfte auftreten müssen, wenn Du das Kraftfeld durch Teilchenstöße versuchst wegzuerklären, nicht aus der Welt geschafft!

Kraft = Impuls/Zeit und bei Impulsänderung  >0 und Zeitbedarf bei der Impulsänderung = 0 ist die Kraft immer unendlich groß!

Deine Berufung auf Newton, Sommerfeld , Leibniz, Heaviside, Dirac, Broglie, Compton und Schrödinger ist zwar wirklich sehr beeindruckend, schafft aber Dein Problem nicht aus der Welt! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 16:03.

Struktron

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Struktron am 05.06.2016 15:36

Hallo Roland,

Einen Zusammenstoß, bei welchen keine Kräfte auftreten, gibt es nicht und bei einem Zusammenstoß, bei welchem keine Kraftfelder mit im Spiel sind, treten nur unendlich hohe Krafte auf und ein Zusammenstoß, bei welchem keine Massen beteiligt sind, kann auch nichts bewirken, da dann nur Nullwirkungen ausgetauscht werden können.

Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Die Definition von Masse war früher noch intuitiver als heute. Sommerfeld verwendete noch die Menge von etwas als Masse. In der neueren Physik ist das Verständnis etwas schwieriger geworden. Vor allem, weil sehr häufige Differenzierbarkeit und die Periodizität von verwendeten Funktionen einfach "vom Himmel gefallen" ohne Nachfrage verwendet werden.
Besinnen wir uns auf Newton zurück, bemerken wir, wie dieser (und auch Leibniz) die Infinitesimalrechnung mit stückweise unstetigen "Sprüngen" erklärt haben. Solche Sprünge, also unphysikalisch erscheinende Geschwindigkeitsänderungen, kommen bei meinen Stößen vor. Beschrieben werden können diese durch Knickfunktionen und deren Ableitungen führen auf Heaviside'sche Sprungfunktionen. Interessanterweise sind dann die Dirac'schen Deltafunktionen wiederum die Ableitungen davon. So werden im ganz Kleinen (unterhalb der De Broglie- oder Compton-Länge), also dort wo Deltafunktionen erforderlich sind, um die Schrödingergleichung verwenden zu können, diese abrupten Geschwindigkeitsänderungen erforderlich. Diese erzeugen erst die stabilen periodischen Strukturen, welche wir Elementarteilchen nennen.
Allerdings ist die daraus folgende Elementarteilchentheorie, welche auf die bewährten Beschreibungen des Standardmodells der Elementarteilchen führen müssen, kein triviales Projekt, wie es vielleicht hier klingen könnte.
MfG
Lothar W.

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Roland

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Roland am 05.06.2016 14:52

Hallo Struktron!

Dabei gelten Energie- und Impulserhaltung. Kräfte gibt es da noch nicht."

Einen Zusammenstoß, bei welchen keine Kräfte auftreten, gibt es nicht und bei einem Zusammenstoß, bei welchem keine Kraftfelder mit im Spiel sind, treten nur unendlich hohe Krafte auf und  ein Zusammenstoß, bei welchem keine Massen beteiligt sind, kann auch nichts bewirken, da dann nur Nullwirkungen ausgetauscht werden können.

Deine kraftfeldsimulierende ausweichende Argumentation beweist zudem, daß es auch niemals einen solchen Zusammestoß geben wird, da knapp daneben immer noch vorbei ist.

Kraft = Impulsaustausch / Zeit

Bei starren Kugeln, welche wegen fehlendem Feld inelastisch sein müssen, ist die Impulsaustausch-Zeit exakt 0 s und daher sind die auftretenden Kräfte immer unendlich hoch und damit immer zerstörend. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 15:02.

Struktron

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Struktron am 05.06.2016 14:44

Hallo Dieter,

im Prinzip geht demnach auch bei Dir die Masse auf einen einfachen Zählvorgang zurück. Bei mir gibt es zwischen bewegten Kugeln (eT's) absolut gar nichts. Auch kein Feld, welches man erklären müsste. Der Einfluss eines solchen eT's auf ein anderes kann demnach nur beim direkten Kontakt erfolgen. Bei dieser Berührung erfolgt eigentlich auch fast nichts. Die Geschwindigkeitskomponente in Richtung der Berührpunktnormale wird zwar behindert, setzt sich aber auch ohne Energie- bzw. Impulsverlust auf dem Stoßpartner fort. In orthogonalen Richtungen gibt es keine Behinderung, also auch keine Veränderung der Bewegungsgröße. Geht es einfacher?

MfG
Lothar W.

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Dieter

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Dieter am 05.06.2016 12:56

Hallo Struktron,

Besser wäre zu fragen, warum einfacher, wenn es auch kompliiziert geht? Deine eT's bauen auch alles auf, haben aber notgedrungen eine kompliziertere Innenstruktur, welche ein Gravitationsfeld erzeugen. Den Mechanismus dafür gibst Du nicht an, weil Du ihn nicht kennst.
Bei mir ist die Masse des eT durch ihre Gravitation bestimmt, also der Erzeugung von Bewegung.  Und diese Gravitation ist in Quanten also eT strukturiert, das ist alles was ich benötige.
Meine eT haben keine Strukrur.

Falls wir es schaffen, mit der einfachen Wechselwirkung (Geschwindigkeitsübertrag in Richtung der Berührpunktnormale)
Nicht Gescchingigkeitsübertrageung sondern Erzeugung durch Gravitation.Bewegung ist die Folge dieser.Nach meiner Theorie gibt es keine Zusamenstöße, denn je näher die eT sich kommen, desdo größer wird iher Abstoßung durch die Antigravitation (el-Ladung) also komm dann in ein  Gleichgewicht (Planetenbahn).
Denke mal darüber nach.
So entstehen die Struktureren der Materie z.B. die Atome. und damit auch ihere Elastizität.
Die eT berühren sich also nicht sondern Erzeugen Bewegungssysteme. wenn  sie sich beruhren bilden sie Cluster, die aber vermutlich auch innerlich sich bewegen, wie ein Proton.

Dieter Grosch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2016 13:01.

Struktron

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Struktron am 05.06.2016 12:14

Hallo Dieter,

Wenn alle größeren Strukturen, also auch Elementarteilchen, aus solchen Objekten bestehen,
Warum so kompliziier? Wozu noch kleinere Teilchen? Deren Bewegung wir erklären müssen, die sich aber beim eT mit Graviatation von selbst ergibt.

Besser wäre zu fragen, warum einfacher, wenn es auch kompliiziert geht? Deine eT's bauen auch alles auf, haben aber notgedrungen eine kompliziertere Innenstruktur, welche ein Gravitationsfeld erzeugen. Den Mechanismus dafür gibst Du nicht an, weil Du ihn nicht kennst.
Falls wir es schaffen, mit der einfachen Wechselwirkung (Geschwindigkeitsübertrag in Richtung der Berührpunktnormale) und der Mischung von dabei entstehenden Strömungen, stabile Turbulenzen zu erklären, können wir deren Eigenschaften errechnen.
MfG
Lothar W.

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Struktron

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Struktron am 05.06.2016 10:09

Hallo Roland,

Zusammenstöße von Teilchen bewirken bei jeder Geschwindigkeit größer Null immer unendlich große Kräfte, wenn es kein Kraftfeld gibt!

Sich bewegende kleinste Objekte bewegen sich geradlinig gleichförmig immer weiter, bis sie etwas anderes berühren, wo sie in Richtung der Berührpunktnormale nicht weiter können. In dieser Richtung tauschen sich die Geschwindigkeiten, die orthogonalen Komponenten bleiben auf den ursprünglichen Kugeln erhalten. Dabei gelten Energie- und Impulserhaltung. Kräfte gibt es da noch nicht.

Alle Effekte der Standardphysik entstehen durch Superposition. Die (Kraft-) Felder werden effektive Felder und sind Hilfsmittel zur Berechnung. Bei den notwendigerweise stattfindenden Stößen (Ausdehnung der Kugeln bewirkt das) wird die Maxwell-Boltzmannsche Geschwindigkeitsverteilung erzeugt (Thermalisierung). Deren Durchschnitt erzeugt die Lichtgeschwindigkeit. Mit den Mastergleichungen der Thermodynamik kann die detaillierte Bilanz von Ansammlungen berechnet werden. Stabil werden Systeme, wenn Gleichgewicht herrscht. Kleine Abweichungen können auch eine dauerhafte Erzeugung von Geschwindigkeitsbetrags-Überschüssen (oder Mangel) erzeugen. Der Zahlenwert entspricht der Feinstrukturkonstante und so entsteht das (effektive) elektromagnetische Feld.

MfG
Lothar W.

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Dieter

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Re: Ist das wirklich ein neues Teilchen?

von Dieter am 05.06.2016 06:03

Hallo Struktron,

Wenn alle größeren Strukturen, also auch Elementarteilchen, aus solchen Objekten bestehen,
Warum so kompliziier? Wozu noch kleinere Teilchen? Deren Bewegung wir erklären müssen, die sich aber beim eT mit Graviatation von selbst ergibt.

Bei der Gravitation wird Materie angesammelt, was wir mit einer Verringerung der Durchschnittsgeschwindigkeit in der Ansammlung erklären können.
Und bei mir entsteht diese duch die Gravitation des eT und zwar in Abhängigkeit vom Abstaand.

Nun sollten wir alle miteinander überlegen, was das über einen längeren Zeitraum bedeuten sollte?
Wir brauchen keinen längeren Zeitraum. denn das Gleichgewicht zwischen Graviattion und Zentripedalkraft stellt sich sofotrt ein und diese Einstellung können wir als Wirkung beobachten,

Hallo Roland,

Wir beobachten aber Elastizität und alleine damit ist das wirkende kraftreduzierende KRAFTFELD bereits bewiesen!
Da nach meiner "Weltgormel" man es nur mit dem Gleichgeewicht zwischen Gravitation und Bewegung zu tun hat, ergibt sich automatisch eine Elastizität, weil das Gleichgewichet durch die äußere Wirkung gestört wird.

Dieter Grosch


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