Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 28.05.2016 12:55

Hallo Roland,

Hier noch der Direktlink zu den DGL mit retardierter Kraftwirkung zum selbst ausprobieren: http://viaveto.yooco.de/forum/re_geschwindigkeit_der_elektromagnetischen_wechselwirkung-32377997-t.html#32377997

wie mir scheint, verwendest Du eine feste Schrittweite. Man nennt dieses Verfahren auch "Schießverfahren". Es ist ein furchtbar schlechter DGL-Solver. Wenn Du damit ein Zweikörperproblem in der newtonschen Mechanik (!) löst, wirst Du feststellen, dass die Energieerhaltung verletzt ist.

Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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wl01

65, Männlich

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von wl01 am 28.05.2016 13:54

Hallo Lothar!

Da muss es heißen "kinetische Energie".
Für mich erzeugt Licht auch nichts anderes als einen Impuls (der z.T. eine thermische Wirkung hat), womit Energie gleich Energie ist. Und wie gesagt, c ist auch nur ein abgeleitetes v, das eben einerseits vom Tachyonenäther und andererseits von den Eigenschaften von m abhängig ist.

MfG

WL01
 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Roland

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Roland am 28.05.2016 14:53

Hallo Steffen!

"Hier hast Du Deinen Gedankenfehler."
Hm, da kann nur mein Hirn dran schuld sein. Es muß krank sein und einen einen Defekt haben, da ich jahrzehntelang so denke. Ich werde einen Arzt aufsuchen, wenn sich das bewahrheiten sollte.

"Wenn die Kraftausbreitungsgeschwindigkeit nicht unendlich ist, spielen nicht nur die aktuellen Orte einer Punktladung eine Rolle, sondern auch alle Orte in der Vergangenheit."

Aber ja doch. Exakt davon rede ich seit Jahrzehnten.

"Um die Kraft zwischen zwei Punktladungen zu einem bestimmten Zeitpunkt zu berechnen, musst Du auch ihre Bahnkurve in der Vergangenheit kennen."

Sicherlich. Auch dies habe ich berücksichtigt und und da ich nicht annehme, daß drei Rechner mich belogen haben, WEISS ich, was dabei heraukommt.

"Grundsätzlich gilt aber wegen der Ladungserhaltung, das jede Punktladung zu jedem Zeitpunkt eine Kraft wahrnimmt, die von der anderen Punktladung verursacht wird (Für Massen dito). Diese Kraft ist zwischen zwei Partnern immer umgekehrt gleich groß. Deswegen ist Aktio = Reaktio."

Hm, habe ich etwas anderes gesagt? Hast Du nicht gelesen, was ich geschrieben habe und nicht gesehen, was ich bildlich gezeigt habe?

"Die Kräfte müssen aber nicht mehr auf die Orte zeigen, wo sich die Ladungen gerade aufhalten, das ist wahr."

Dann ist aber Aktio = Reaktio nicht mehr gültig, da Reaktio aus einer anderen Richtung kommt als Aktio "gewollt" hatte, da Realobjektort mit Phantomobjektort agieren muß!

"Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Symmetrie bleibt."

Lass Dir von Deinem Augenarzt erklären, welche Unsymmetrie Du auf diesem Bild erkennen kannst:

Unabhängig davon, daß Symmetrie kein Argument ist. Nur Auswirkungen sind Argumente und wenn sich dabei eine Asymmetrie zeigt, ist die These FALSCH!

Du behauptest, es gäbe keine Auswirkung, egal wie hoch die Wirkungsgeschwindigkeit ist! Alleine die gesunde Logik sagt, JEDE Veränderung an einem System, auch an einem mathematischen Modell aka Zusatzterm MUSS ein anderes Ergebnis zur Folge haben!

Es KANN daher nicht davon die Rede sein, daß bei einer Wirkungsgeschwindigkeit von 1 m/s dasselbe Ergebnis zu erwarten ist, wie bei 1000 m/s und deshalb ist auch bei oo m/s ein Unterschied zwischen 3E8 m/s von einem gesunden Hirn zu erwarten!

Ich werde daher keinen Arzt aufsuchen.

Die Auswirkung kleinerer Wirkungsgeschwindigkeiten habe ich hier gezeigt. Ein Elektron umkreiste einst ein Proton mit Wirkungsgeschwindigkeit oo und plötzlich wurde der Physikschalter auf Füsig umgelegt und damit verringerte sich die Wirkungsgeschwindigkeit und Energie und Drehimpuls wurde als Ausgleich aus dem Hirnvakuum eines Füsigers erzeugt.

"In der newtonschen Mechanik ist es nicht schwer zu zeigen, dass die Energie- und Impulserhaltung für ein System mit beliebig vielen Teilchen erfüllt ist."

Natürlich. Weil Newton mit instantanen Kraftfeldern arbeitet. ABER: Du hast nicht den Beweis angetreten, daß dasselbe Ergebnis bei Nichtinstantanität ebenfalls erreicht wird!

Ich habe aber bereits den nachprüfbaren Beweis per DGL-Subroutine angetreten, daß Energie aus dem Nichts erzeugt werden würde und der Drehimpuls aus dem Nichts erzeugt wird und außerdem sogar ein linearer Impuls auftritt, wenn man genau hinsieht.

Letzteres war übrigens auch der Grund, weshalb ich die Gleichungen noch einmal exakter überprüfte und den kleinen bereits angesprochenen Fehler überprüfte. Dieser Fehler ergab sich bei der Berechnung des Abstandes Real-Phantom im Vergleich zu Real-Real, den ich in der dargebotenen DGL verwende. Dieser kleine Fehler war aber so unbedeutend, daß man sich den Aufwand Real-Phantom Abstandsberechnung ersparen kann. Der Systemschwerpunkt rennt daher tatsächlich davon, wenn die Massen ungleichgroß sind. Nur im Spezialfall gleichgroßer Massen rennt er nicht.

"Gut, dass Du das Beispiel mit den beiden rotierenden Magneten gebracht hast. Da es einfacher ist mit elektrischen Ladungen, als mit Magneten zu argumentieren,...."

Da ist kein Unterschied. Der Magnetismus ist nur eine Wirkung von speziell ausgerichteten Ladungsspins und daher kann man im gezeigten Beispiel sich auch Ladungen vorstellen. Am Auswirkungsargument ändert sich da nichts.

"...Wenn nun ein Quantino beim Empfänger ankommt, scheint es so, als ob es aus der Richtung kommen würde, wo sich die Quelle im Augenblick auch befindet."

Selbst wenn dies exakt(!!!) stimmen würde, es stimmt aber eben nicht exakt da Quantinos naturdumm sind und nicht denken können, scheitert Dein Modell daran, daß das Quantino OHNE Kraftfeld nur wirkungslos sein kann! Daher kann es vom Zielobjekt nicht wahrgenommen werden! Abgesehen davon braucht das Zielobjekt noch einen extrem präzise gesteuerten Raketenantrieb für seine anschließende Bewegung.

Dein Modell setzt hochintelligente hochkomplexe Teilchen voraus und die masselosen Quantinos können wohl kaum so eine gewaltige prognostische Intelligenz besitzen, am Zielort angekommen zu wissen, wo sich ihre Abschußbasis derzeitig aufhält! Nur dann kann der Einschlagwinkel korrekt sein.

Eine Kugel, welche aus einem fahrenden Geländewagen abgefeuert wird, "weiß" auch nicht beim Zieleinschlag, wo der Geländewagen sich eine Sekunde nach dem Abschuß exakt (!) aufhalten wird!

Dein Modell scheitert daher grundsätzlich wegen Aktio ungleich Reaktio und wegen Fehlens von Kraftfeldern und damit grundsätzlicher Wirkungslosigkeit wegen "Nichterkennenkönnens"!

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Roland

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Roland am 28.05.2016 15:43

Hallo Steffen!

"wie mir scheint, verwendest Du eine feste Schrittweite. Man nennt dieses Verfahren auch "Schießverfahren". Es ist ein furchtbar schlechter DGL-Solver. Wenn Du damit ein Zweikörperproblem in der newtonschen Mechanik (!) löst, wirst Du feststellen, dass die Energieerhaltung verletzt ist."

Ich habe nur die DGL angegeben und extra einen Solver DEINES Vertrauens empfohlen!

Ich verwende "normalerweise", wenn es auf Genauigkeit ankommt, das Fehlberg II Verfahren. Das ist ein Verfahren 8. Ordnung und automatischer Schrittweitensteuerung. Also noch etwas besser als das übliche Runge Kutta Verfahren 4. Ordnung.

Ich habe zwar noch ein Verfahren 20. Ordnung, aber für obiges 2-Teilchen Problem genügt sogar "ein furchtbar schlechter DGL-Solver" 1. Ordnung.

Allerdings ist meine rund vierzigjährige Erfahrungen mit DGL und Solvern noch rudimentär und ich kenne keine weiteren, da ich mir das alles immer selbst zusammengebastelt habe. Ich war immer zu faul zum Suchen und wäre zudem sowieso blöde, die Betriebsanleitung für so einen Solver zu verstehen.

Nachfolgendes ist z.B. mit Fehlberg II gerechnet und soll das Teilchengewusel in einem Neutron darstellen. Am Anfang gab es nur einen Punkt mit der Abmessung 1e-120 m, wo alle Teilchen in der Gesamtmasse eines Neutrons sich versammelt hatten und rein zufällig positioniert waren. Ich glaube, den Teilchen habe ich auch noch eine Geschwindigkeit mitgegeben, welche der Energie eines Neutrons entsprach. Vielleicht aber auch nicht, müßte nachsehen. Dann habe ich die Bremse gelöst. Rein zufällig stabilisierte sich alles in einem Raum, der ungefähr mit Größe eines Neutrons übereinstimmt. Das ist der weiße Kreis mit 1,7 fm Durchmesser.

Hier habe ich auch eine analytische Lösung des Zweiteilchenproblems mit Wirkungsretardierung aufgrund Wirkungsgeschwindigkeit gezeigt. Sie stimmt mit den Ergebnissen der DGL im Rahmen der Solverfehler überein. Versuchsweise kannst Du damit leicht einmal das Erde-Mond oder Proton-Elektron Verhalten überprüfen, wenn cwirk = c ist.   

http://viaveto.yooco.de/forum/re_bemerkungen_zu_den_axiomen-30762821-t.html#30762821

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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 28.05.2016 19:41

Hallo Roland,


Dann ist aber Aktio = Reaktio nicht mehr gültig, da Reaktio aus einer anderen Richtung kommt als Aktio "gewollt" hatte, da Realobjektort mit Phantomobjektort agieren muß!

Nein. Aktio = Reaktio heißt nur, dass die Kraftvektoren zusammenaddiert Null ergeben müssen. Dazu müssen sie nicht auf die Orte zeigen, wo sich die Ladungen gerade aufhalten.

Dein Modell setzt hochintelligente hochkomplexe Teilchen voraus und die masselosen Quantinos können wohl kaum so eine gewaltige prognostische Intelligenz besitzen, am Zielort angekommen zu wissen, wo sich ihre Abschußbasis derzeitig aufhält! Nur dann kann der Einschlagwinkel korrekt sein.

Brauchen sie auch garnicht zu wissen. Das Zentrum von dem sie ausgehen bewegt sich nämlich bei konstanter Quellengeschwindigkeit mit (Korpuskeltheorie eben).

Dein Modell scheitert daher grundsätzlich wegen Aktio ungleich Reaktio und wegen Fehlens von Kraftfeldern und damit grundsätzlicher Wirkungslosigkeit wegen "Nichterkennenkönnens"!

Wie eine Ladung ein Quantino in seinem Inneren detektiert ist doch irrelevant. Wichtig ist nur, dass es zu einer Wirkung kommt, wenn es lange genug innerhalb der Ladung war.

Zu Deiner DGL. Ich sehe sie mir an, aber schreib sie bitte auch als DGL auf und zeige, wie sie zu Stande kommt. Keine Differenzgleichungen und auch kein Programmcode, dass ist zu zeitaufwendig und fehlerträchtig. Wir können das ja in einem extra Thread diskutieren.

Am Rande bemerkt, ich vermute, dass Dich der eine oder andere Physiker schon mal derbe geärgert hat. Ich bin keiner von denen, also bleib cool.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Roland

91, Weiblich

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"Keine Differenzgleichungen und auch kein Programmcode, dass ist zu zeitaufwendig und fehlerträchtig."

von Roland am 28.05.2016 21:44

Hallo Steffen!

 

"Am Rande bemerkt, ich vermute, dass Dich der eine oder andere Physiker schon mal derbe geärgert hat. "

Du irrst auch in diesem Punkt! Mich hat noch niemals ein Physiker geärgert. Aber ich habe Füsiger immer sehr gerne geärgert 

Den Unterschied zwischen Physikern und Füsigern merkt man recht schnell. Physiker gehen auf die Argumentation ein und erkennen, daß sie Mist gelernt haben. Füsiger hingegen wollen grundsätzlich nichts verstehen und verstehen daher alles gekonnt falsch. Ich war rein zufällig vor einem Jahre zu einem Geburtstag eingeladen. Unter den Gästen waren auch rund zehn Physiker. Von CERN über Karlsruhe bis Jülich. Von Astrophysik bis Geophysik und Teilchenphysik. Keiner davon hat mich geärgert, obwohl ich bestimmt nicht leise und anschmiegsam war 

"Nein. Aktio = Reaktio heißt nur, dass die Kraftvektoren zusammenaddiert Null ergeben müssen. Dazu müssen sie nicht auf die Orte zeigen, wo sich die Ladungen gerade aufhalten."

Nun, ich habe Dir doch soeben die Kraftvektoren gezeigt! Das waren die magentafarbenen Linien! Sie ergeben wegen "arg schief" niemals Null! Es resultiert daraus IMMER mindestens ein Drehmoment.

Nur wenn die Wirkungslinien durch den Systemschwerkunkt gehen, gibt es kein Drehmoment. Dann und nur dann ist auch Aktio = Reaktio.

Nur im Grenzfall, wo das Verhältnis der eine Masse zur anderen Masse unendlich oder Null wird, ist auch das Drehmoment verschwunden. Ein um die Sonne fliegendes Sandkorn bewirkt also fast nichts und es bleibt fast auf seiner Kreisbahn. Aber zwei gleichgroße Massen bewirken sich mit maximalem Drehmoment. Diesen Fall habe ich beim PM "Einsteinseidank" gezeigt.

"Brauchen sie auch garnicht zu wissen. Das Zentrum von dem sie ausgehen bewegt sich nämlich bei konstanter Quellengeschwindigkeit mit (Korpuskeltheorie eben)."

In der Natur gibt es keine konstante Quellengeschwindigkeit. Die Geschwindigkeitsvektoren bei einer gleichförmigen Kreisbewegung ändern sich laufend. Bei elliptischen Bewegungen ändert sich sogar die Bahngeschwindigkeit laufend. Deine Quantinos müssen daher hellseherisch in die Zukunft rechnen können und sogar krumme Bahnverläufe EXAKT wissen. Lineare Projektion reicht dazu nicht aus! Sie wissen ja nicht einmal, wie lange sie durch den Raum fliegen werden! Weil sie ihr Ziel überhaupt nicht kennen!

"Wie eine Ladung ein Quantino in seinem Inneren detektiert ist doch irrelevant. Wichtig ist nur, dass es zu einer Wirkung kommt, wenn es lange genug innerhalb der Ladung war."

Wenn das Quantino kein Feld besitzt und das Zielobjekt ebenfalls kein Feld besitzt, merken beide Teilchen NICHTS voneinander und deshalb kann es NIEMALS zu einer Wirkung kommen!

"Zu Deiner DGL. Ich sehe sie mir an, aber schreib sie bitte auch als DGL auf und zeige, wie sie zu Stande kommt. "

Sorry. dies mache ich aus dem einfachen Grund nicht, weil ich nicht Latexverwöhnt bin und daher korrekte Vektoren nicht schreiben kann und will.

Wie die DGL zustande kommt, kannst Du doch meiner Graphik entnehmen. Der eine Teil ist das normale Newtonsche Gravitationsgesetz und der Zusatzterm berechnet die augenblickliche Position der Phantommasse. Es wird also die Wirkung der Phantommasse auf die Realmasse berechnet. Die Graphik ist übrigens während der Simulation entstanden. Ich rechnete mit einer Wirkungsgeschwindigkeit von c/1000, damit man überhaupt etwas sieht. Wenn Du Dir die Position der roten Phantommassen genau ansiehst, erkennst Du, daß sie etwas außerhalb des Kreises liegen.Weil dies der linearen Rückwärtsprojektion der Realmasse entspricht. 

"Keine Differenzgleichungen und auch kein Programmcode, dass ist zu zeitaufwendig und fehlerträchtig."

Hast Du schon einmal mit einer DGL gerechnet? Das ist keine Differenzengleichung sondern eine DGL in 3 D! Es werden für einen bestimmten Zeitpunkt die punktgenau exakten Beschleunigungswerte ermittelt. Den Rest kannst Du mit einem beliebigen Integrationsverfahren Deines Vertrauens erledigen. Selbst ein "Hölzchen auf Stöckchen"-Verfahren, also primitivste 1. Ordnung, reicht bereits vollkommen aus. Oder willst Du den Fehler bei einem Mondumlauf auf einen Mikrometer genau wissen? Die Abstandsvergrößerung wird je Mondumlauf ca. 398 m betragen, wenn Du cgrav = c wählst!

Den Programmcode kannst Du ohne Zeitaufwand einfach kopieren. Die beiden FOR NEXT Schleifen wirst Du wohl leicht in Deinen Code übersetzen können. Gleiches gilt für die Feldvariablen Bxyz(), M(), Xyz() und Vxyz(). Die DGL ist fehlerfrei und überprüft. Da gibt es auch nichts mehr zu Diskutieren außer bei den ERGEBNISSEN. Oder soll ich Dir erst noch das Laufen auf zwei Beinen beibringen? 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 22:01.

Roland

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Roland am 28.05.2016 23:29

Ich sehe gerade die neue Überschrift:

"Keine Differenzgleichungen und auch kein Programmcode, dass ist zu zeitaufwendig und fehlerträchtig."

Zu den Fehlern bei 1. Ordnung (!) bei unterschiedlichen Schrittweiten dz beim Erde-Mond System gerechnet mit cgrav=3e8 m/s. Die Abstandsänderungen Erde-Mond dr je Umlauf:

dz=1000 s; dr=399,12 m
dz=100 s; dr= 398,16 m
dz=10 s; dr=398,07 m
dz=1 s; dr= 398,06 m

Bei cgrav = oo ist bei dz=100 s dr ca. +-0,001 m wechselnd und diesen Unterschied kann schon ein Blinder erfühlen. Da kommt es wirklich nicht auf "Genauigkeit" an.

Zeitaufwenig? Bei mir dauert eine Mondrunde a 2,5 Mio Sekunden unkompiliert und interpretiert bei dz = 10 s dann etwa 8 s Rechenzeit. Mit Fehlberg II könnte ich die Rechenzeit bei demselben Fehler bestimmt noch auf 1 Millisekunde herabdrücken. 


Hölzchen auf Stöckchen geht so:

FOR I=1 TO N
Vx(I)=Vx(I)+Bx(I)*Dz
Vy(I)=Vy(I)+By(I)*Dz
Vz(I)=Vz(I)+Bz(I)*Dz
X(I)=X(I)+Vx(I)*Dz
Y(I)=Y(I)+Vy(I)*Dz
Z(I)=Z(I)+Vz(I)*Dz
NEXT I
Zeit=Zeit+Dz

Das war bereits das gesamte Integrations-"Verfahren" mit den schrecklich falschen Fehlern. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.05.2016 23:36.

wl01

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von wl01 am 29.05.2016 11:33

Hallo Roland!
Also ohne auf die Formeln und  die Berechnungsmethoden einzugehen:

Nun, ich habe Dir doch soeben die Kraftvektoren gezeigt! Das waren die magentafarbenen Linien! Sie ergeben wegen "arg schief" niemals Null! Es resultiert daraus IMMER mindestens ein Drehmoment.
Nun auch Newton hat mit seinen Berechnungen immer nur Näherungen berechnet. Grob stimmen sie, aber nicht im Detail. Deshalb muss man ja, (wie Du übrigens auch) zusätzliche Faktoren einbauen.
Einstein und Lorenz haben dies gemacht (Transformationen). Ob die Ableitung dieser Transformationen stimmt bezweifelst Du und ich und wir alle hier. Trotzdem sind gewisse Anpassungsfaktoren notwendig.

Zuallererst:
Ich habe lange benötigt, um aus deiner Skizze auf die Berechnung der Umlaufgeschwindigkeit und des veränderbaren Radius von Körpern zu kommen. Ok, soll sowohl für das Ede-Mond-System als auch für die Rotation von Elektronen um den Atomkern gelten.
Frage:
Du gehst ja nur von der jeweiligen Punktladung aus. Dass sowohl die Erde als auch der Mond und wahrscheinlich auch Elektron und Proton eine Eigenrotation haben (und daher m.A. Energie verbrauchen die gegen die Zentrifugalkraft wirkt), hast Du nehme ich an nicht berücksichtigt.
Dass der Mond angeblich geringfügig von der Erde wegtriftet (gut angeblich nur so rund 3 cm/Jahr) wahrscheinlich auch nicht.
Und dass es eigentlich kein 2-Körperproblem, sondern ein Mehrkörperproblem auch nicht.

Ebenso, dass Du die LG als Konstante ansiehst. Ich gehe davon aus, je weiter außerhalb des System Du dich befindest, desto höher wird die LG, also die "Reaktionsgeschwindigkeit". Dass m.A. die Wirkung der "Felder", also die "Anziehung der Gravitation" durchaus höhere Geschwindigkeiten als die LG erzeilen kann, habe ich ebenso erwähnt (Tachyonen sind nun mal schneller als das Licht). Nur eine Instantanität für Actio/Reactio wirst Du trotzdem nicht benötigen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Steffen

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Steffen am 29.05.2016 12:32

Hallo Roland,

1.) Aktio = Reakto bedeutet nicht, dass die Kraftpfeile auf die Ursache zeigen müssen!

lorentzkraft.jpg 

Einfaches Beispiel ist die Lorentzkraft auf eine Punktladung mit einer Geschwindigkeit senkrecht zum Draht. Nirgendwo sind große Geschwindigkeiten im Spiel. Dass die Kraftwirkung nicht auf die Ursache (Strom, Draht) gerichtet ist, ist offensichtlich. Dass das auch in der Praxis so ist, kann man mit einfachsten Experimenten ohne Verwendung von Mathematik nachprüfen. Beispielsweise durch zwei gekreuzte Drähte. Schaltet man den Strom ein, versuchen sie sich parallel auszurichten. 

2.) Deine Berechnungen habe ich nicht überprüft. Ich vermute jedoch, dass Du das Relativitätsprinzip vernachlässigst und von einer endlichen Kraftgeschwindigkeit in einem absoluten Raum ausgehst, in dem sich alle Objekte relativ bewegen. Wenn Du den inneren Kreis in Deiner Abbildung auf einen Punkt ziehst (Du betrachtest das Objekt dort als ruhend), was passiert dann?

VG
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Roland

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Re: Können Objekte zu Konzepten werden und umgekehrt?

von Roland am 29.05.2016 14:36

"Nun auch Newton hat mit seinen Berechnungen immer nur Näherungen berechnet."

Newton hat u.a.die DGL-Idee erfunden und jeder Physiker wird immer versuchen, das Wesen eines Vorgangs zu erkennen, also das System frei von anderen Einflüssen zu machen. Ein Depp wird natürlich das Fallgesetz mit einer Gänsefeder im Sturm erkunden wollen zu dem Ergebnis gelangen, es gibt beim freien Fall überhaupt kein Gesetz!

Der Physiker hingegen nimmt wenigstens eine gefüllte Weinflasche und laßt sie aus dem Fenster fallen und mißt die Zeit bis zum Aufschlag. Weil er den Einfluß des Luftwiderstandes möglichst gering halten will. Oder er baut einen evakuierten Fallturm.

Newtons Ur-DGL lautet:

dZ/dt = K/C

Mit dieser Differentialgleichung kann man jedes beliebige Problem lösen, weil jedes beliebige Problem sich darauf zurückführen läßt. Nur weiß das heutzutage offenbar niemand mehr.

Ebenfalls weiß heutzutage offenbar niemand mehr, daß ein starrer kugelförmiger Körper mit beliebiger radialkonstanter Dichteverteilung fehlerfrei als Punktmasse gerechnet werden kann und es auf seine Eigenrotation dabei überhaupt nicht ankommt. Die Abstraktionsfähigkeit scheint vor 110 Jahren irgendwie mit weggespült worden zu sein.

Dieses Abstrahierenkönnen wurde durch Latex ersetzt, wo man mit irgendwelchen Gleichungen, deren Inhalt man überhaupt nicht versteht, brillieren will. Schein statt Sein. Ich weiß z.B. bei all diesen Einsteinjüngelchen, daß KEINER von denen jemals mit diesen Gleichungen gerechnet hat! Da werden herrliche Matritzen hin und hergeschoben. Das wars dann aber auch. Die Inhalte sind nämlich nicht mit Werten sondern Blabla gefüllt.

Justin, wer nicht numerisch rechnen kann, kann allerhöchstens Füsig betreiben. Aber niemals Physik! Aus diesem Grund sollte man sich nicht anmaßen, neue Modelle zu kreieren, weil man die anderen ohne rechnerische Nachprüfung überhaupt nicht beurteilen kann!

 

"Du gehst ja nur von der jeweiligen Punktladung aus. Dass sowohl die Erde als auch der Mond und wahrscheinlich auch Elektron und Proton eine Eigenrotation haben (und daher m.A. Energie verbrauchen die gegen die Zentrifugalkraft wirkt), hast Du nehme ich an nicht berücksichtigt."

Ja, ich weiß. Und die Farbe der Erde und die Stimmung vom Papst habe ich auch nicht berücksichtigt. Die wird wohl auch einen wesentlichen Einfluß haben. Justin, anscheinend weißt Du nicht, was Energie ist! Oder Impuls. Oder Drehimpuls. Oder Energieerhaltungssatz und überhaupt die Erhaltungssätze.

Anscheinend ist Dir auch nicht die Bedeutung von "3 cm" bekannt. Das ist ungefähr Schätzdaumenbreite. Vom Zustandekommen dieser 38,5 mm je Jahr will ich bereits gar nicht mehr sprechen, weil wohl sinnlos. Ich sprach von 398 METER je Monat!

Was willst Du mir dann mit Deinen 3 Zentimetern im Jahr sagen? Hältst Du mich für saublöd?

 

"Nur eine Instantanität für Actio/Reactio wirst Du trotzdem nicht benötigen."

Soll ich da Lachen? Nee. Ich habe etwas anderes gemacht. Ich habe die volle Flasche Wein nicht aus dem Fenster geworfen sondern brav ausgetrunken.

Warum? Heute nacht habe ich rein zufällig im ollen Physikbuch gelesen und da war eine "Anormalie" beim Elektron beschrieben samt Formel und BEOBACHTUNG. Mein Wert, welcher sozusagen theorielos und undogmatisch als "Normalgröße" aus meiner Modellvorstellung standardmäßig mit herausgespuckt wurde, stimmte mit der gemessenen "Anormalie" auf 10 Stellen überein. Die Abweichungen waren weit unterhalb des angegebenen Meßfehlers.

Offizieller Meßwert:
927,4009994e-26 J/T
und mein Modellwert:
927,4009992e-26J/T

Da wage ich nicht einmal zu behaupten, "rein zufällig" 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.11.2016 03:10.
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