Bemerkungen zu den Axiomen

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Roland

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von Roland am 02.04.2016 21:50

Als die Ameise in das Geschehen hineingeworfen wurde, war es auch für den Schöpfer der Ameise nicht mehr vorhersehbar, was dann passieren wird. Weil ER auch die Ameise mit einem Willen ausgestattet hat, der nicht kalkulierbar ist. Ansonsten wäre das Spiel selbst für den Schöpfer wohl recht langweilig. Der Determinismus war es nicht, welcher die Ameise erfunden hat.

Seit dieser Zeit kann niemand mehr voraussagen, was passieren wird. Höchstens für eine kurze Zeit und dies auch nur wahrscheinlich und "ungefähr".

Deine "pragamtische Antwort" ist unerheblich. Es kommt nicht darauf an, ob man aus dem Wissen etwas gemacht hat oder ob das Kunst ist oder nicht sondern nur darauf, ob man Wissen geschaffen hat, welches auch Andere vernünftig nutzen können!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.04.2016 21:52.

wl01

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von wl01 am 03.04.2016 01:51

Hallo Roland!

Ein Feld ist kein Konzept, da es messbar ist. Das Magnetfeld ist kein Konzept, das Gravitationsfeld auch nicht und das elektrische Feld ist ebenso meßbar.
In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Interpretation von Raphael verweisen:
Wenn Du von Kräften sprichst, dann meist Du damit letztlich die Bewegung und Zusammenstöße von Objekten. Dies sind dynamische Konzepte, welche, wie alle Konzepte, keine Beziehung zum Wort Existenz haben, aber eine Beziehung zum Wort "stattfinden" besitzen. Objekte existieren, dynamische Konzepte finden statt.
Die Kraft oder das Feld sind dynamische Konzepte! 
Demnach sind Felder lediglich dynamische Konzepte "die stattfinden", ober keine Objekte.

Wie bereits festgestellt, kann durch die schnelle Ausbreitung der Anschein einer Wechselwirkung im Sinne der Fernwirkungshypothese gegeben sein, aber eine Instantanität findet nie statt.

Nein! Der Impuls ist ist zwar Kraft x Zeit, aber die Kraft wirkt dabei instantan! Jede Zeitverzögerung >0 fürde die Materie recht schnell zumindest vergrößeren und Energie und Drehimpuls aus dem Nichts schaffen.
Nein, wenn ein Impuls vorhanden ist, ist auch eine Energie vorhanden. Nur, erst dann wenn der Gegendruck (Reactio) einsetzt, wird Energie verbraucht/reduziert sich. Somit ist dein Argument gegenstandslos. Und zu deiner nun schön öfter angeführten Instantanität, auch hier darf ich auf die Interpretation von Rapael verweisen:
Die Lokation eines Objekts kann sich nicht instantan (ohne Zwischenschritte) verändern.
Lokationsänderungen sind kontinuierlich, es gibt keinen kleinsten Abstand a la Planck-Länge oder spukigen Lokationsänderungen, wie z. B. bei den angeblichen Quantensprüngen. Mit Zwischenschritten ist gemeint, daß man, wenn man zwei auseinanderliegende Lokationen eines Objekts betrachte, prinzipiell immer einen Weg des Objekts von der einen Lokation zur Lokation angeben kann. Zwischenschritte sind hier also nicht als Sprünge zu verstehen, sondern als kontinuierliche Bewegung. 

Ich quantifizierte bereits mehrfach die Wirkung eines Feldes mit einer Wirkungsgeschwindigkeit von nur c.
Also das verstehe ich nicht. Enweder Du postulierst die Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM-Strahlung instantan, oder aber mit c. Beides zugleich geht nicht. Die Rosinen kann man sich eben nicht immer heraussuchen.

Der Mond würde seinen Abstand bei c nur alle mittlere Ewigkeiten verdoppeln ( 5,3 km/a derzeitig bei cwirk=c), während das H Atom dies in 2 Pikosekunden machen würde.
Das bedeutet nur, dass der Mond eine sehr "poröse" Konstruktion (im Sinne meiner Definition von Gravitation) gegenüber einem Atomkern ist. Im Sinne meiner Theorie gleicht sich der von außen kommende Gravitationsdruck beim Mond beinahe aus, während ein Atomkern die Gravitationsstrahlung fast zur Gänze abschirmt. Was die fiktive Überlegung einer newtonschen Punktmasse und die entsprechenden Berechnungen dazu ad absurdum führt.

Chaos gemäß Chaostheorie:
Nein, die Physik verhält sich nicht chaotisch sondern absolut determiniert. Wüßte man zu einem Augenblick den exakten Zustand aller Elementarteilchen (Position, Geschwindigkeit), könnte das weitere Geschehen theoretisch bis in alle Unendlichkeit vorausberechnet werden.
Natürlich ist alles determiniert aber das Hauptproblem ist immer, dass man die exakten Zustände und Fakten eben nicht kennt. Und ja, ich bin der Überzeugung, dass wenn wir exaktere Messinstrumente hätten (z.B. Tachyonenrezeptoren), könnten wir zu jedem Zeitpunkt den Aufenthalt eines Elektrons im Atomkern bestimmen. Nur mit den vorhandenen Messinstrumenten (das kleinste verwendet eben nur ein Elektronenraster) ist es eben nicht möglich und wir können ab einer gewissen Anzahl von Faktoren keine Vorraussage treffen. Und natürlich ist es letztenendes unser Unvermögen.

Nur auch die Ameise ist letzenendes determiniert. Nur eben mit millionen von zusätzlichen Faktoren. Kein Lebewesen hat einen freien Willen, wie es Du versuchst zu deuten. Man hat in Versuchen festgestellt, dass die Entscheidung schon weit vor dem Denkprozess, der angeblich zur Entscheidung führt, abgeschlossen war.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Roland

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von Roland am 03.04.2016 08:24

"Demnach sind Felder lediglich dynamische Konzepte "die stattfinden", ober keine Objekte."

Ich zitiere nur selten Andere und schon gar nicht in dem Sinne, der sagt aber dieses oder jenes. Das Feld ist kein Konzept da seine Kraftwirkung MESSBAR ist und es uns eindeutig einen Hinweis auf dessen weit entfernte Quelle gibt, welche im Zentrum des Feldes existent ist. Felder sind daher existent und reale Objekte.

Dies ist Im Gegensatz zu dem Potential eines Feldes zu sehen, welches ein reines mathematisches Konzept darstellt und daher physikalisch KEINE Wirksamkeit besitzt. Das Potentialeines Feldes  ist daher im Gegensatz zur Feldstärke NICHT meßbar.

 

"Wie bereits festgestellt, kann durch die schnelle Ausbreitung der Anschein einer Wechselwirkung im Sinne der Fernwirkungshypothese gegeben sein, aber eine Instantanität findet nie statt."

 

Ein Feld breitet sich nicht aus. Es ist bis in alle unendliche Weiten vorhanden und macht alle Positionsänderungen der Feldquelle instantan mit.

Ich sprach auch niemals von instantaner Ortsveränderung aufgrund einer Wirkung. Sondern von einer instantanen Kraftwirkung, welche natürlich die bewirkte Masse instantan beschleunigt, was sich aber erst in Zunahme der Geschwindigkeit und erst dann in sichtbarer Ortsveränderung äußert. Die Wirkung ist instantan, nicht die Auswirkung der Wirkung!

1. Bei ruhendem Objekt wirke im ersten Moment die Wirkung eines Kraftfeldes konstant.
2. Dann ändert sich die Geschwindigkeit des Objekts beginnend bei 0 m/s linear mit der Zeit.
3. Dann sieht man eine Ortsveränderung, welche sich bei 0 m beginnend quadratisch mit der Zeit größer wird.

Die Kraftwirkung, die URSACHE, wirkt instantan, nicht die Ortsänderung, die erkennbare Auswirkung der Ursache!

 

"Also das verstehe ich nicht. Enweder Du postulierst die Ausbreitungsgeschwindigkeit von EM-Strahlung instantan, oder aber mit c. Beides zugleich geht nicht. Die Rosinen kann man sich eben nicht immer heraussuchen."

 

Die "EM"-Strahlung ist eine Partikelstrahlung und diese Partikel entsprechen Gewehrkugeln, welche abgefeuert wurden. Gewehrkugeln breiten sich nicht instantan aus. Aber die Felder sowohl der Gewehrkugeln also auch der EM-Partikel verhalten sich instantan. Aber wir beachten diese Felder und Feldänderungen nicht sondern nur die Wirkung der Kugeln, welche nach langer Zeit bei uns eintreffen!

Du wirfst zwei Objekte durcheinander: Feldquelle und Feld. Feldquellen verhalten sich nicht instantan. Aber das Feld um die Quelle verhält sich zur Quelle instantan. Das Feld bewegt sich wie ein unsichtbarer starrer bis in alle Unendlichkeit ausgedehnter Festkörper mit der Feldquelle.

 

"  "Der Mond würde seinen Abstand bei c nur alle mittlere Ewigkeiten verdoppeln ( 5,3 km/a derzeitig bei cwirk=c), während das H Atom dies in 2 Pikosekunden machen würde." 

Das bedeutet nur, dass der Mond eine sehr "poröse" Konstruktion (im Sinne meiner Definition von Gravitation) gegenüber einem Atomkern ist. Im Sinne meiner Theorie gleicht sich der von außen kommende Gravitationsdruck beim Mond beinahe aus, während ein Atomkern die Gravitationsstrahlung fast zur Gänze abschirmt. Was die fiktive Überlegung einer newtonschen Punktmasse und die entsprechenden Berechnungen dazu ad absurdum führt."

Nein, das hat mit poröser Mondkonstruktion wirklich nichts zu tun. Weil in die Berechnung die "Konstruktion" des Mondes und der Erde gar nicht mit eingeht sondern nur ihre Masse, welche als kugelsymmetrisch verteilt angenommen wird und deshalb als Punktmasse aufgefasst werden kann. Auch die Farbe und der Geruch von Mond und Erde ist nicht in der Formel enthalten.

In der Retardierungsformel sind nur die Konstanten G und als variable Größen nur die Massen, deren Abstände und die Wirkungsgeschwindigkeit enthalten.

Ob Erde und Mond als ein "schwarzes Loch" konstruiert sind oder als lockerer heißer Gasball spielt keinerlei Rolle.

Dein Gravitationsdruckmodell scheitert an der hierbei übertragenen Energie! Das habe ich Dir bereits schon einmal gesagt, aber das hast Du einfach ignoriert! Außerdem funktionieren Deine Gravitationsdruckpartikel alleine schon deshalb nicht, weil Du damit die Felder wegerklären willst und da kommst Du vom Regen in die Traufe und Dein Kartenhaus bricht an allen Enden zusammen! Deine Partikel treffen ohne Feld nichts! Und wenn sie treffen würden, würden wir im Bett liegend wohl verdampfen!

Du mißachtest elementarste physikalische Regeln wie Impulsübertragung und hierbei gleichzeitig Energieübertragung!

Deine "Impulse" müssen immerhin bei Dir vielleicht 1000 N Kraft schaffen, welche die Küchenwaage anzeigt, auf welche Du Dich stellst. Dann rechne Dir doch einmal aus, welche Leistung Deine Gravitonen auf Deinen Körper übertragen müssen, wenn sie mit c oder irgendeiner anderen Geschwindigkeit in Deinen Körper einschlagen, der deshalb mit 1000 N ins Bett gedrückt wird!

Kraft = Masse / Zeit * Geschwindigkeitsänderung ( kg/s * m/s, kgm/s², N )

Leistung = Kraft mal Geschwindigkeitsänderung ( kgm/s² * m/s, J/s, W )

Die Frage ist dann, wie groß das Massenverhältnis der Gravitonen zu den Atomen ist. Du mußt also die Stoßgesetze berücksichtigen und dann kannst Du die Zunahme der Geschwindigkeit eines Atoms bei einem Gravitonenstoß berechnen und damit die zeitliche Energieübertragung.

Außerdem mußt Du noch das "abschirmende" Atom treffen und ohne Felder schaffst Du das nicht! Und mit Feldern schaffst Du das zwar, hast dann aber wieder die Felder, welche Du Dir wegerklären möchtest!

Außerdem schlägt dann die Retardierung zu, welche nur bei unendlich schnellen Gravitonen zu Null wird. Deine angedachten Tachyonen sind im Vergleich dazu fußlahme Schnecken!

Wenn ich den 11. Punkt als Kriterium nehme, steckt Dein Modell voller Widersprüche und nicht einmal mit Rosinenpickerei kann es funktionieren! Deine Gravitonen müßten wegen der Retardierung eine Geschwindigkeit von unendlich haben und eine Masse von 0 kg. Nur dann verdampfst Du nicht. Allerdings treffen Deine feldlosen Gravitonen mit Nullausdehnung auch keine feldlosen Atomekerne mit Nullausdehnung und was 0 kg/s * oo m/s sein soll, weiß derzeitig auch noch kein Mensch.

Nach Deiner Theorie müßte da zwischen 0 N und oo N alles herauskommen! Ansonsten verdampft die Welt!

 

"Nur auch die Ameise ist letzenendes determiniert. Nur eben mit millionen von zusätzlichen Faktoren. Kein Lebewesen hat einen freien Willen, wie es Du versuchst zu deuten."

 

Es gibt keinen freien Willen. Es gibt nur einen Willen! Oder kennst Du einen unfreien Willen? Wenn Du den Willen abstreitest, mußt Du Dich als willenloser und seelenloser Automat betrachten!

Ich weiß schon, weshalb ich ein besonderes Verhältnis zur Kneipenhinterzimmerphilosphie habe.

 

"Man hat in Versuchen festgestellt, dass die Entscheidung schon weit vor dem Denkprozess, der angeblich zur Entscheidung führt, abgeschlossen war."

 

Jajaja. Man hat auch Einstein und anderen Schrott 1000-fach in Versuchen "bestätigt"! Ich bestreite daher sowohl die Relevanz der Versuche als auch die feststellenden Schlußfolgerungen! Es laufen mir zu viele Betrüger und geistig Behinderte auf der Welt herum, als daß ich jedem noch etwas glauben könnte!

Das hatte ich noch übersehen:

 

"  "Nein! Der Impuls ist ist zwar Kraft x Zeit, aber die Kraft wirkt dabei instantan! Jede Zeitverzögerung >0 fürde die Materie recht schnell zumindest vergrößeren und Energie und Drehimpuls aus dem Nichts schaffen." 

Nein, wenn ein Impuls vorhanden ist, ist auch eine Energie vorhanden. Nur, erst dann wenn der Gegendruck (Reactio) einsetzt, wird Energie verbraucht/reduziert sich. Somit ist dein Argument gegenstandslos. "

Du setzt bereits etwas voraus, was aber noch gar nicht vorhanden ist und Du operierst mit verdrehenden Begriffen!

Ich rede von Kraft und Du redest von Impuls und Energie! Die Gegenkraft kann nicht einsetzen, solange die Kraft wegen fehlender Gegenkraft noch gar nicht vorhanden ist!

Du kannst jetzt mit Kraftwirkung keine Löcher in ein Brett bohren, wenn das Brett nicht vorhanden ist und erst übermorgen vorbeikommt!

Die Kraft existiert so lange nicht, wie das Brett nicht vorhanden ist, welche die Gegenkraft liefert!

Da kannst Du noch so viel herumfuchteln, es wird keine Kraft erzeugt!!!!

Genau deshalb ist mit diesem Tastendruck zum billiardensten Mal bewiesen, bewiesen, bewiesen, daß nur Instantanität funktioniert!

Kraft und Gegenkraft müssen verzögerungsfrei, absolut gleichzeitig wirken, damit es überhaupt zu einer Kraftwirkung kommen kann. Daher bedingt Aktio = Reaktio bereits Instantanität.

Jede Verzögerung würde zudem bei kraftübertragenden Feldern zu einer Retardierung führen, welche Drehimpuls aus dem Nichts erzeugt und damit auch Energie.

Jede Theorie, welche ohne Kraftfelder oder mit verzögerten Kraftfeldwirkungen arbeitet, ist von Anfang an falsch. 

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2016 08:26.

inductor

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von inductor am 03.04.2016 09:14

Das Feld ist kein Konzept da seine Kraftwirkung MESSBAR ist und es uns eindeutig einen Hinweis auf dessen weit entfernte Quelle gibt, welche im Zentrum des Feldes existent ist. Felder sind daher existent und reale Objekte.

Da halte ich auch dagegen. Messen kann man nur die Kraftwirkung mindestens zweier Objekte aufeinander. Das Feld gibt nur an welche Kraft wirken würde wenn da ein Objekt wäre und ist damit eine rein theoretische Aussage, also eben doch nur ein Konzept.

Natürlich ist alles determiniert aber ... wenn wir hätten, könnten ... Und natürlich ist es letztenendes unser Unvermögen.

Und natürlich könnten wir Eier legen wenn wir Hühner wären. Mit solchen Aussagen kann man die Realität nicht beeindrucken.

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Roland

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von Roland am 03.04.2016 10:17

"Da halte ich auch dagegen."

Da kannst du noch so viel dagegen halten wie du willst. Es kann nämlich festgestellt werden, ob ein Feld vorhanden ist oder nicht!  Und dieser Unterschied bedeutet, ein Feld ist im Gegensatz zu einem Nichtfeld ein reales Objekt! Punkt.

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wl01

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von wl01 am 03.04.2016 10:50

Hallo Roland!

Ich zitiere nur selten Andere und schon gar nicht in dem Sinne, der sagt aber dieses oder jenes. Das Feld ist kein Konzept da seine Kraftwirkung MESSBAR ist und es uns eindeutig einen Hinweis auf dessen weit entfernte Quelle gibt, welche im Zentrum des Feldes existent ist. Felder sind daher existent und reale Objekte.
Ok, das ist deine persönliche Meinung und widerspricht der meinen und wohl der meisten hier! Bewiesen ist das von Dir sicherlich hier nicht. Du glaubst halt an die instantane Ausbreitung von Feldern, die wieder in Richtung Heiseberg und Co zu Aufenthaltswahrscheinlichkeiten und unendliche Wechselwirkung und Gleichzeitigkeiten führen.

Die "EM"-Strahlung ist eine Partikelstrahlung und diese Partikel entsprechen Gewehrkugeln, welche abgefeuert wurden. Gewehrkugeln breiten sich nicht instantan aus. Aber die Felder sowohl der Gewehrkugeln also auch der EM-Partikel verhalten sich instantan.
Ok, haben wir zumindestens das geklärt. Also das Feld breitet sich instantan aus, aber das Teilchen nicht. Ach so, geht ja gar nicht, Du bestreitest ja die Existenz von Teilchen, denn bei Dir ist ja "alles Feld"...

Nein, das hat mit poröser Mondkonstruktion wirklich nichts zu tun. Weil in die Berechnung die "Konstruktion" des Mondes und der Erde gar nicht mit eingeht sondern nur ihre Masse, welche als kugelsymmetrisch verteilt angenommen wird und deshalb als Punktmasse aufgefasst werden kann.
Exakt diese Annahme ist eben der Trugschluss, den die heutige Physik und besonders Du verfallen sind. Es gibt ein mathematisches Modell und in dieser Fiktion ist die Gesamtmasse eines Objektes in einer punktförmigen Masse im Zentrum konzentriert. Als mathematische Fiktion, ok, hat aber mit der Realität absolut nichts zu tun!

Außerdem funktionieren Deine Gravitationsdruckpartikel alleine schon deshalb nicht, weil Du damit die Felder wegerklären willst
Na klar und das tut Dir fürchterlich weh, dass DEINE fiktiven Felder wegdiskutiert würden! Dann kann ich deine aggressive Reaktion fast schon verstehen.

Du mußt also die Stoßgesetze berücksichtigen und dann kannst Du die Zunahme der Geschwindigkeit eines Atoms bei einem Gravitonenstoß berechnen und damit die zeitliche Energieübertragung.
Ich sehe mein Modell weniger als einfache Auswirkung von Stoßgesetzen, sondern eher von Partikeln in der Strömungslehre.

Deine Gravitonen müßten wegen der Retardierung eine Geschwindigkeit von unendlich haben und eine Masse von 0 kg. Nur dann verdampfst Du nicht.
Nach Deiner Theorie müßte da zwischen 0 N und oo N alles herauskommen! Ansonsten verdampft die Welt! 
Wie ich bereits sagte, es gibt keine Instantanität und somit auch keine unendliche Geschwindigkeit, genausowenig es eine Masse von 0 gibt. Wenn zwei Strömungen aufeinander treffen, verdampfen sie auch nicht. Der Druck kompensiert sich, insbesonders weil sich eine sog. "Grenzschicht" ausbildet. Außerdem hast Du nicht genau nachgeschaut welche Eigenschaften Tachyonen besitzen. Sie haben eine "imaginäre" Masse, das Quadrat ihrer Masse ist also negativ. Wodurch wir eben NICHT verdampfen.

Es gibt keinen freien Willen. Es gibt nur einen Willen! Oder kennst Du einen unfreien Willen? Wenn Du den Willen abstreitest, mußt Du Dich als willenloser und seelenloser Automat betrachten!
Ähhh, deinen Willen?
Ok, das ist dein eigenes Glaubenskonstrukt, hat aber mit der Realität nichts zu tun (genauso wie Mathematik mit der Realität nichts zu tun hat, es wird da stets nur ein Näherungswert berechnet und der ist mangels des richten Modells oft falsch).

Ich bestreite daher sowohl die Relevanz der Versuche als auch die feststellenden Schlußfolgerungen! Es laufen mir zu viele Betrüger und geistig Behinderte auf der Welt herum, als daß ich jedem noch etwas glauben könnte!
Genau deshalb ist mit diesem Tastendruck zum billiardensten Mal bewiesen, bewiesen, bewiesen, daß nur Instantanität funktioniert! 
Gottseidank glaubst Du zumindestens an dich selbst, dein Modell und an deinen eigenen freien Willen.

Jede Theorie, welche ohne Kraftfelder oder mit verzögerten Kraftfeldwirkungen arbeitet, ist von Anfang an falsch.
Wie gesagt, dein persönliches Glaubenskonstrukt.
Punkt! 

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2016 10:51.

inductor

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von inductor am 03.04.2016 10:52

Punkt.

"Amen" muss das heißen.

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Roland

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von Roland am 03.04.2016 15:50

Klar, wenn alle Einwände für ein vollkommen falsches Modell beiseitegewischt werden und imaginäre Massen verwendet werden, welche keine Energie übertragen, dafür aber Impuls und trotz Schneckengeschwindigkeit keine Retardierung hervorrufen und wie Flüssigkeiten, welche mit ein paar 1000 km/s oder mit ein paar Lichtgeschwindigkeiten aufeinanderprallen und ohne Feldwirkungen sich nicht treffend auch nicht verdampfen, weil es in Flüssigkeiten keine eh keine Stoßgesetze gibt, ist Dein Modell zumindest goldrichtig!

 

Deine Unterstellungen mit Heisenberg sind absurd, da ich Heisenbergs Unsinnsrelation bereits als Unsinn bezeichnet und bewiesen habe! Bei mir gibt es auch keine unendlichen Wechselwirkungen sondern nur exakt definierte. Ich bestreite auch keine Teilchenexistenz sondern nur die Nichtexistenz eines Feldes um ein Teilchen!!!!

"Meine" Physik baut ausschließlich auf Newton auf und nutzt eine Erkenntnis von Max Planck, nämlich das Wirkungsquantum.

Über Deinen Glauben, daß es mir fürchterlich weh tun würde, weil "meine" Felder wegdiskutiert werden würden, kann ich nur allerherzliebst lachen. Etwas, was existent ist, kann man nicht wegdiskutieren! Wenn Du auch nur 1°/°° meiner Sicherheit hättest, könntest Du Dich glücklich preisen!

Du kannst ja nicht einmal eine Schraubenfeder erklären oder allgemein elastisches Verhalten! Das funktioniert nämlich nur mit Feldern! Deine Theorie funktioniert weder im Kleinsten noch im Größten noch irgendwo dazwischen!

Das MESSBARE Feld, welches alleine durch die ebenfalls meßbare Möglichkeit von Feldabwesenheit bereits bewiesen ist, breitet sich um einen Massepunkt nicht instantan aus sondern es verschiebt sich entsprechend der Bewegung seines Zentrums instantan. Ob der Massepunkt selbst eine Ausdehnung hat oder nicht, ist hierbei sogar vollkommen unerheblich. Es tritt nicht einmal unter irgendwelchen besonderen Umständen eine mathematische Singularität auf.

Selbstverständlich treten in einem bewegten System Aufenthaltswahrscheinlichkeiten auf. Jedoch sind diese Wahrscheinlichkeiten nur Beobachtungen oder Beschreibungen ohne physikalische Wirksamkeit. Auch in Deiner Wohnung gibt es Aufenthaltswahrscheinlichkeiten. So wirst Du Dich in dem kleinen Raum täglich nur zu vielleicht 0,5% der Zeit aufhalten und an einem anderen kleinen Ort zu vielleicht zu 30%. Auch auf einem Bahnhof kann man Aufenthaltswahrscheinlichkeiten feststellen.

Die Aufenthaltswahrscheinlichkeiten sind nur eine Auswirkung der inneren Bewegungsenergie der Einzelteilchen aufgrund ihrer bewirkenden Kraftfelder. Aber das gesamte Geschehen z.B. im Inneren eines Protons oder eines Neutrons oder eines Photons oder Elektrons ist exakt determiniert. Die Ortswechsel der Einzelteilchen geschehen stetig und entsprechend der Einzelteilchengeschwindigkeit in einem Femtometergroßen Raum mit Lichtgeschwindigkeit ungewöhnlich schnell.

Ich habe die Natur im Rechner drin und sehe, auch wenn noch nicht alles richtig ist (z.B. Spin), was in Wirklichkeit passiert. Das Erstaunliche ist dabei, daß es funktioniert. Bei mir gibt es nur eine einzige Kraft und diese bewirkt alle Erscheinungen, welche wir sonst noch kennen. Alles ist nur aus Beobachtungen abgeleitet. Ich kann nur sagen, der Schöpfer hat die Natur unglaublich einfach zusammengebastelt. Gerade mit dem unglaublich Einfachen hatte ich mein Problem. Ich konnte das nicht glauben, obwohl es so sein mußte, da die "üblichen" Messwerte wiedergegeben wurden und Erscheinungen leicht erklärbar waren. Aber ob dann im Teilchenverbund wirklich das Richtige herauskommt, hatte ich bisher noch nicht überprüft gehabt.

Jetzt habe ich es aber unterm Femtometermikroskop mit Hilfe der Yoktosekundensekundenkamera gesehen und schon bald eine ganze Attosekunde Erfahrung gesammelt!

Und das alleine in den letzten Stunden  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.04.2016 15:52.

wl01

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von wl01 am 04.04.2016 07:11

Hallo Roland!

...weil es in Flüssigkeiten keine eh keine Stoßgesetze gibt
Was ein hydrostatischer Druck ist, oder eine fluiddynamische Grenzschicht bedeutet und dass wir hier auf Formeln stoßen, die ähnlich der Lorentztransformation sind, ist Dir schon klar?

Deine Unterstellungen mit Heisenberg sind absurd, da ich Heisenbergs Unsinnsrelation bereits als Unsinn bezeichnet und bewiesen habe!
Gut, dann sind wir hier einer Meinung. Jedoch führt die Möglichkeit von "nichtgreifbaren" Feldern und einer Instantanität exakt in diese Richtung.
Konkrete Frage:
Aus was besteht bei deinem Modell ein "Feld", wenn es nicht aus Teilchen besteht?
Bei meinem Modell besteht es aus durch die Atomanordnung der normalen Materie gerichteten Tachyonenteilchenströmung.
Oder weiter:
Wie funktioniert in deinem Modell eine Quantenverschränkung? Als mehrdimensionales Feld, das die Information instantan überträgt?

Ob der Massepunkt selbst eine Ausdehnung hat oder nicht, ist hierbei sogar vollkommen unerheblich.
Bezüglich Gravitationswirkung, ist Dir das Synonym "Kartoffel Erde" ein Begriff?

Es tritt nicht einmal unter irgendwelchen besonderen Umständen eine mathematische Singularität auf.
Davon habe ich auch nie gesprochen, ist also nur ein Strohmann von Dir. Und eine Singularität ist m.A. auch objektiv nie vorhanden, denn sie wiederspiegelt lediglich das menschliche Unvermögen der derzeitigen Physik.

Selbstverständlich treten in einem bewegten System Aufenthaltswahrscheinlichkeiten auf. Jedoch sind diese Wahrscheinlichkeiten nur Beobachtungen oder Beschreibungen ohne physikalische Wirksamkeit.
Nun "Feldologen" wie Heisenberg haben exakt daraus geschlossen, dass man die Aufenthaltskoordinaten eines Elektrons im Atomkern nie bestimmen kann, sondern nur von Wahrscheinlichkeiten sprechen kann und nicht weil man es nicht können könnte, sondern weil es nicht möglich sei. Weil eben ein Feld instantan wirkt und unklare Dimensionen besitzt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.04.2016 07:14.

Roland

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Re: Bemerkungen zu den Axiomen

von Roland am 04.04.2016 09:09

" "..weil es in Flüssigkeiten keine eh keine Stoßgesetze gibt" Was ein hydrostatischer Druck ist, oder eine fluiddynamische Grenzschicht bedeutet und dass wir hier auf Formeln stoßen, die ähnlich der Lorentztransformation sind, ist Dir schon klar?"

Ich unterstelle leider Diskutanten immer, daß sie die Materie kennen, über welche sie reden. Ich sage nämlich nichts, wenn ich es nicht weiß. Und ich habe daher noch niemals die Formulierung "....ist Dir schon klar" benutzt. Rein zufällig habe ich schon einmal Strömungen in 3D berechnen müssen (selbst programmiert) und weiß daher, wovon ich spreche. Wenn zwei kalte Wasserstrahlen mit ausreichend hoher Geschwindigkeit aufeinandertreffen, sind sie anschließend nur noch im gasförmigen oder plasmaförmigem Zustand vorhanden! Formeln wie in der LT kommen nirgendwo vor! Es sei denn, Du meinst, es kommen in den Formeln ähnliche wie +-/*^ vor. Da hast Du natürlich Recht. Daß die LT Mist beschreibt, habe ich schon einmal angedeutet.

"Aus was besteht bei deinem Modell ein "Feld", wenn es nicht aus Teilchen besteht?"

Das weiß ich nicht. Kein Mensch weiß, was ein Kraftfeld ist. Es genügt jedoch völlig zu wissen, welche Eigenschaften es hat. Weil man die messen kann.

"Wie funktioniert in deinem Modell eine Quantenverschränkung? "

Normalerweise hätte ich Dir hier ein Bild gezeigt, wo ich in einer Simulation zwei Photonen miteinander "verschränkt" habe. Leider hat der Bildspeicheranbieter alles vernichtet und ich habe jetzt keine Lust, das auf meinem Rechner zu suchen. Oder was meinst Du mit "Quanten"?

"Als mehrdimensionales Feld, das die Information instantan überträgt?"

Mit meinem Faschingskrapfenmodell habe ich den Schwindel bereits erklärt!

""Ob der Massepunkt selbst eine Ausdehnung hat oder nicht, ist hierbei sogar vollkommen unerheblich." Bezüglich Gravitationswirkung, ist Dir das Synonym "Kartoffel Erde" ein Begriff?""

Du weißt aber auch, daß diese Kartoffel die Abweichungen von der Kugelgestalt 100000 x vergrößert wiedergibt?

Du weißt offenbar nicht, daß diese Kartoffel in dem von mir dargestellten Zusammenhang überhaupt keine Rolle spielt. Selbst zwischen Erde und Mond macht sich die Kartoffel höchstens rechnerisch bemerkbar, aber nicht mehr meßbar.

""Es tritt nicht einmal unter irgendwelchen besonderen Umständen eine mathematische Singularität auf." Davon habe ich auch nie gesprochen, ist also nur ein Strohmann von Dir."

Das war kein Strohmann sondern eine Information für den Verständigen! Normalerweise hätte da sofort eine Nachfrage passieren müssen (die ich aber recht ausweichend beantwortet hätte).

"Nun "Feldologen" wie Heisenberg haben exakt daraus geschlossen, dass man die Aufenthaltskoordinaten eines Elektrons im Atomkern nie bestimmen kann, sondern nur von Wahrscheinlichkeiten sprechen kann und nicht weil man es nicht können könnte, sondern weil es nicht möglich sei. Weil eben ein Feld instantan wirkt und unklare Dimensionen besitzt."

Vergleiche mich bitte nicht mit Heisenberg. Ich habe schon mehrfach auf seine Unsinnsrelation hingewiesen und ich bin wohl der einzige Mensch, der sich das zu sagen gewagt hat.

Ein Feld hat überhaupt keine Dimensionen und damit auch keine unklaren. Deine Begründung, "weil instantan", ist sowieso völlig daneben. Da hättest Du auch sagen können "weil grün". Ein Elektron befinden sich auch nicht im Atomkern sondern "umkreist"  den Atomkern.

Die Bewegung eines Elektrons ist zudem auch nicht kreisförmig. Die Bahn ist sehr komplex und mathematisch in einer Formel nicht beschreibbar. Gleiches gilt für das Innere des Atomkerns, wo man höchstens eine statistische Größe angeben kann wie Energie und Drehimpuls. Die Bewegungsdetails erscheinen (!) chaotisch, sind aber völlig determiniert.

Nach nunmehr Attosekunden Erfahrung sehe ich, daß die Außenwirkung von Materie energieabhängig ist. Ich rede hierbei von der inneren Energie, der absoluten Rotationsenergie, dem Wirkungsquantum.

Die Gravitationskonstante und auch andere "Konstanten" sind hiervon direkt betroffen. Der Wert " mc² " ist nur für unsere Welt gültig. Bei denkbaren anderen Welten hat "c" einen anderen Wert. Es gibt in allen Welten nur eine einzige universell gültige Naturkonstante und die betrifft die Stärke des Feldes um einen elementaren Massepunkt.

Diese Feldstärke kann auch in unserer Welt vermessen werden und wurde bereits von Max Planck indirekt und nichtsahnend vermessen. Zumindest in der allgemeinen Leere wird sie jedoch nicht vermittelt. Jedoch "glaube" ich anhand einiger schwammiger Aussagen, daß man hinter verschlossenen (!) Türen die Zusammenhänge kennt. An den Universitäten weiß man davon anscheinend gar nichts und füttert die Studenten mit dem "etablierten" Unsinn.

Die materielle Natur gehorcht einem allereinzigsten Naturgesetz und dieses ist extrem einfach. Anhand von gewählten Begrifflichkeiten vermute ich, daß unsere vorsintflutlichen Vorfahren bereits über diese Dinge genau Bescheid wußten. Dieses überlieferte Wissen wurde jedoch Richtung Unwissen absichtlich verschoben. Es fand eine Begriffsverdrehung statt in dem Sinne, daß Krieg in Wirklichkeit Frieden bedeutet. Und wir schwätzen daher von einem Kraftfeld, ohne zu ahnen, was dies bedeutet.

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