Sonne als Anode?
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Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:50ich habe gerade einmal geschaut, Haubitzen kommen bei einer Mündungsgeschwindigkeit von 1000m/s etwa 20km
Eine Gewehr bei gleicher Mündungsgeschwindigkeit höchsten 3000 m
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Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
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Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:34dein Beispiel mit den Kugeln aus gleichem Material ist gut, wenn beide Kugeln mit gleicher Geschwindigkeit (mündungsgeschwindigkeit eines Gewehres oder Kanone) abgefeuert werden, fliegt die schwerere weiter.
Wir könnten ja mal ja mal eine Kleinkalliberwaffe nehmen welche die gleiche Mündungsgeschwindigkeit hat wie eine bestimmte Kanone und deren Reichweite. Vielleicht findet man ja dazu was im Netz
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Re: Sonne als Anode?
von Bambi am 19.03.2016 16:29Spacerat
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Re: Sonne als Anode?
von Spacerat am 19.03.2016 16:20Wie gesagt... Ich bin da nicht sicher...
Und du übrigens auch nicht. ;) Ein Fußball benötigt zunächst erstmal viel mehr energie, um mit dem Tischtennisball auf die selbe Geschwindigkeit zu kommen. Ein geschlagener Tischtennisball fliegt also schon mal schneller, als so ein getretener Fußball. Und mit Massen von elektronen oder Protonen kann man dies auch nicht vergleichen, zumal die Bälle nun mal nicht massiv sind. Nimm mal zwei unterschiedlich große massive Kugeln des selben Materials und der selben Dichte. Welche fliegt denn da wohl weiter? Die windschnittigere oder die kolossalere? Warum baut man Autos wohl Aerodynamisch?
Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 19.03.2016 16:18Ok da hast du recht Beide Teilchen würden gleich stark vom ANS weggeschleudert oder sind gleich träg und treffen beide auf den ANS, dabei ensteht die Annihilationsstrahlung und dieser Wind entscheidet dann dass nur noch Protonen auf den Kern treffen.
Theoretisch müsste man die Masse des Elektrons und Protons und deren Angriffsfläche (Kreisfläche mit Durchmesser der beiden Teilchen) Das Teilchen welches mehr Masse pro der Durchmesserfläche hat, würde weiter gegen den Wind anfliegen.
Mal sehen vielleicht rechne ich das mal aus
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Re: Sonne als Anode?
von Bambi am 19.03.2016 16:04Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 19.03.2016 15:48@Spacerat
probiers doch einfach aus
werfe einen Fußball gegen den Wind und einen Tischtennisball.
Wenn du bei Wind schon einmal Tischtennisball gespielt hast weist du dass es sein kann, wenn du gegen den Wind spielst der Ball sogar wieder zu dir zurückgeblasen wird.
Versuche dass dann mal mit einem Fußball, der kommt nicht zurück.
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Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 19.03.2016 15:42@Bambi
du hast recht, auf Grund der Antigravitation müssten die Protonen stärker abgestoßen werden als die Elektronen.
Es kommt aber auch auf die Trägheit an.
Ein massereiches Objekt ist viel träger.
Du musst dir das so vorstellen die Wolke steht still und dann kommt der ANS sehr schnell angeflogen.
Die trägen Teilchen brauchen erst eine gewisse Zeit bis sie in Bewegung kommen und die leichten Elektronen werden schnell weggeschleudert.
Was ich noch sagen möchte , du darfst nicht den von mir beschriebenen Photonenwind mit der Antigravitation verwechseln.
Der Photonenwind ensteht erst wenn Materieteilchen der Wolke mit Antiteilchen des Antineutronensterns annihilieren.
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Spacerat
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Re: Sonne als Anode?
von Spacerat am 19.03.2016 15:26Hallo Rene
Ich bin mir grad' nicht sicher, aber mMn ist diese Annahme alles Andere als korrekt. Der Tischtennisball bringt dem Sturm ja viel weniger Widerstand entgegen.
Re: Sonne als Anode?
von Bambi am 19.03.2016 15:26Jo hatte ich gelesen, ich glaube es ist aber vermutlich besser wenn man chronologisch vorgeht. Also in der Sternenentstehung chronologisch, sorry hätte ich mir auch vorher überlegen können
Wenn ein Antineutronenstern (ANS) auf eine Materiewolke trifft wird die Materiewolke durch die gravitative Abstoßung verdichtet und erhizt. Dabei werden die Atome ionisiert, es liegen also sowohl freie Nukleonen also auch freie Elektronen vor. Nun schreibst du: Dabei entstehen in der Wolke schnelle Ionen und Protonen die die Antigravitation des ANS überwinden und auf die ANS-Oberfläche treffen können.
Warum sollten die schweren Ionen die Antigravitation überwinden können? Es müssten doch die Elektronen sein, welchen dieses zuerst gelingt. Elektronen sind leichter, werden also weniger gravitativ abgestoßen und sie werden im Plasma auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigt, ebenfalls weil sie leichter sind. Wie kommst du also auf die Idee die Nukleonen würden auf den ANS aufprallen?