Kosmischer Wahn

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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 14.03.2016 21:34

Was soll ich in dem Globoplakat Deuten...?

Nun, ich habe dort ein paar Stellen markiert und bei einer etwas von Flußmündung hingeschrieben. Das Besondere daran ist, daß Flüsse wohl kaum 5000 m unter dem Meeresspiegel münden können.

Das ist wohl ein Faktum, über welches es sich Nachzudenken lohnt.

Früher wußte ich das auch noch nicht. Da wußte ich nur etwas von der Kongo-Mündung, welche 2000 m unter dem Meeresspiegel mündete. Damit hätte ich Ikarus auch nicht seine Fischgräten herunterfallen lassen können, wenn er als Wegzehrung sich mal ne Makrele einverleibte. Ich hatte mal berechnet, eine Packung Studentenfutter von ALDI hätte Ikarus für ca. 400 km Flugweg ausgereicht. Eine Makrele dürfte für die Hälfte gereicht haben.

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Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 14.03.2016 23:18

Roland,

Nullaussagen gibt es nicht. Genauso wie es Nichts nicht gibt, außer in der ordinär mathematischen Binärsystematik.
Was es gibt ist 'Richtig' und 'Falsch'. Wobei 'Kann' hierbei eine noch neutrale Konzeptmöglichkeit darstellt, welche nach erörternden Konsens strebt.

Du solltest nun ganz langsam und kombinierend lesen um verbindend zu verstehen:

Ovid bezog sich, wie alle 'Römisch-Griechischen' Mystiker, auf ältere Mythen. Er wandelte nur die Figuren und den Ablauf etwas um. Am Anfang stand Atum, babylonisch Tammuz.... Aus Atum wurde Ptah. Ptah ist der Mond. Erwachsen aus dem Feuer bzw. Purpurnen Benu-Vogel.... Der Simurgh des ZendAvesta und letztlich Phaethon der Antike. Ehemaliger 'Bruder' des Seth = Merkur.

Wir haben es hier, wie in allen Sagen, mit der Genesismythe der Menschheit zu tun. Denn nicht nur die Germanen wähnten sich von Odin = Mond erschaffen.

Um damit auf Deine Erläuterungen von Efodon einzugehen:

1. Das Wasser in den Flüssen verdampfte, am Ende sogar das Wasser vom Nil 2. Phaeton war blutrot und lodernde Flammen waren zu sehen 3. Auf Phaeton sind Berge zu sehen 4. Alles dauerte Neun schreckliche Tage 5. Bis zu dreimal wurde Phaeton an einem Ort gesehen

Auf dem nahen Mond sind Berge zu sehen.... Neun Tage hing Odin an Yggdrasil und verletzte sich mit seinem Speer 'Ger' selbst. Das Wort 'Germane' wurzelt in dieser Mythe. Germane Französisch Guerre für Krieg, stand es beim Manus Anhänger für den Speer Odins. = Ger-Mannus.... Mannus = Mond. Die Neun bezeichnet den Durchlauf durch den Kopf des Sternbild Stier = Apis. Denn dessen Rotes Auge, Aldebaran, ist vom alten Neungestirn der Hyaden umgeben. Der mystische Chanukka-Leuchter deutet dies an.... Ptah und Apis erhielten einen 'Tempel des Ptah' in Memphis, mit Namen: 'Verkünder des Ptah'.... Sternbild Stier war Attraktor.... Dreimal bis dato.

Hierzu schaue man sich die Hieroglyphen genau an: Der kleine Würfel ist das Mondsymbol über den zwei 'Winkelbergen', welche den Erdhorizont (>Weltberg, nord. Yggdrasil = Himalaya...) darstellen. Das Würfelsymbol ist 'Kiosk' wie 'Umlauftempel' wie Janusbogen usw. Die anderen Symbole kannst Du Dir nun logisch denkend selber erläutern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Apis_%28%C3%A4gyptische_Mythologie%29


Tut mir leid. Wenn man diese Tatsachen (und es gibt unzählige) verbindet dann ist Dein im Rausch bekraxelter Gipfelstumpf keinesfalls Phaethon. Denn der umkreist die heilige Maria gerade im Apoapsis Abstand von ca. 400000 km.
Hinzu kommt, daß bei Annäherung von Planetenkörpern nur ein gigantischer Potentialausgleich stattfindet. Keinesfalls prasseln Objekte bei sich relativ langsam anwindender Umlaufbahn auf. Das gibt es nur bei schnellen, kleinen Objekten und auch die zerplatzen meist.... Dein Gipfelstumpf ist ergo allenfalls ein 'geköpfter' Petrus-Berg.

Alles hängt am Mond wie du siehst. Und vor allem der Sprachschatz der Welt.Denn Odin lernte die Runen = Buchstaben eines Futhark beim Waldverbrennenden Vorrüberziehen.... Das sagt zumindest die Edda aus.... Und hier liegt die Ursache des Bernstein, wie schon vormals von Kants Tischgenossen Johann Gottfried Hasse so einwandfrei herausextrahiert.

Und denkst Du ernsthaft man nagelte einen banalen 'BenBen' Meteoriten an den Irminsulpfahl?
Na, meinetwegen...

Deine Auffindung der Flussmündungen sind korrekt und allgemein bekannt. Absolut deuten diese auf einen einstmals tieferen Meerespiegel hin. Vor nicht langer Zeit....
...



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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 01:41

Hallo Rico!

Deine Deutungen sind genau die, welche das Hirn waschen sollen. Es ist purer Unsinn! Unsere Vorfahren waren nicht blöde und haben auch nicht an die einäugige Witzfigur Odin oder ähnlichen Unsinn geglaubt, wie uns weisgemacht wird.


Deine andere Deutungskette ist von ähnlicher Qualität, wenn Du meinst, letzlich Mond und Phaeton und Odin gleichsetzen zu können.

Dein Yggdrasil, die Weltesche, ist auch etwas vollkommen anderes, als das, was Du da hineininterpretierst! Kein vernüftiger Mensch würde einem Baum im Wald die Bedeutung allnährenden Weltbaum geben.

Wir sehen heute noch Überreste von solch ehemals allnährenden abgebrochenen Bäumen. Nur wird das nicht als Baum erkannt, weil sein Stammdurchmesser in knapp 300 m Höhe immer noch 150 m mißt und er damit doch etwas größer als ein normaler Baum ist.
 

Den Himalaya gab es vorgestern auch noch nicht und er ist eben nicht die allnährende Weltenesche!

Die Tempel sind auch nicht der Unsinn, den Du da hineindichtest bzw. was Dir beigebracht wurde. Das waren Wohn- oder Schlafzimmer und ansonsten waren es "tagsüber" Bildungsstätten, sozusagen Universitäten für das Junggemüse. Die Lehrer waren die jeweiligen Familienoberhäupter. Da diese Stelle seit rund 1000-2000 Jahren vakant ist, wurde sie durch ein verbrecherisches Herrschersystem ersetzt, welches wir heute als Obrigkeit bezeichnen. Und das ist der Grund für all den Unsinn, den man uns bzgl. unserer Vergangenheit vorlügt! Und Deine "Deutungen", für die Du gar nichts kannst, entsprechen genau diesem Unsinn!

"Tempel" vom "Gott" Bachus, dessen Urururururenkel auf den Stufen sitzend seine astronomischen Beobachtungen von Sirius B und C vernahmen, welche sie mit ihren kindlichen Augen noch nicht sehen konnten. Links oben in der Nische stand sein Kaffeepot.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ec/Baalbek(js)_12.jpg 
 

Mein bekraxelter "Gipfelstumpf" ist auch nicht Phaeton sondern ein klitzekleiner Teil davon. Das ist der Ayers Rock, der etwa 6 km in den Boden reicht und oben ca. 1,5 km Durchmesser hat. Schau ihn Dir auf Google Erde von oben an. 2000 km südwestlich davon im Meer gibt es noch einmal dasselbe. Davon könnte es noch hunderte geben.
 

Phaeton war auch kein Planetenkörper sondern ein kleiner Asteroid mit vielleicht 40 km Durchmesser. Diese Größe war wegen der beobachteten Auswirkungen nötig. Schließlich mußte der Nil und andere Gewässer verdampfen.

 

Hinzu kommt, daß bei Annäherung von Planetenkörpern nur ein gigantischer Potentialausgleich stattfindet. Keinesfalls prasseln Objekte bei sich relativ langsam anwindender Umlaufbahn auf.

Nun ja, es gibt keine sich langsam anwindenden Umlaufbahnen, wenn sie mehrfach durch die Erdatmosphäre führt. Die Geschwindigkeit ist durch das Gravitationsgesetz vorgegeben. Früher war diese Geschwindigkeit jedoch etwas kleiner als heute.

 

Und denkst Du ernsthaft man nagelte einen banalen 'BenBen' Meteoriten an den Irminsulpfahl?

Solche Witze machst doch Du! Ich habe davon noch gar nichts gehört und mit erlogenen Religionsmythen beschäftige ich mich nicht. Die Hieroglyphen könnten auch anders gedeutet werden, wenn man Landmann Glauben schenken möchte. Ich glaube aber bei all diesen Schriften der Vorzeit gar nichts. Höchstens, daß die beliebig im Systemsinne gedeutet werden. Uns wird schließlich auch erzählt, daß die Amis auf dem Mond waren und das WTC mit einem Teppichmesser zu Fall gebracht wurde und es Unterhosenbomber gibt.

 

Deine Auffindung der Flussmündungen sind korrekt und allgemein bekannt. Absolut deuten diese auf einen einstmals tieferen Meerespiegel hin. Vor nicht langer Zeit....

Ja, 150 m gesteht man zu. Aber keine 5000 m! Und Erklärungen hierfür gibt es keine. Außer "Eiszeit" und die hat nur wenige Monate oder Jahre gedauert.

Diesen Stein können jedoch all Deine schönen Deutungen samt "Maria" nicht erklären. Den unteren meine ich, 1750 t:
http://www.lorientlejour.com/storage/attachments/875/p04-6_204246_large.jpg
 

Man bastelt nicht an so einem Stein herum, wenn man nicht weiß, wie man den transportieren kann. "Maria hilf" oder "Oooooodiiiiiiiiin" reicht dafür bestimmt nicht aus. Ich weiß, wie man ihn transportiert hat. Da hat man einfach zwei Familienoberhäupter gerufen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 10:17.

Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 15.03.2016 09:57

Moin Roland,

ich lasse mich mal weiter auf Deine billigen Provozierungen ein... auch wenn ich Unsinn schreibe.:

Ein grundsätzlich überemotionales Problem ist wenn man 'glaubt'... und nicht denkt. Dein Zitat:

Ich glaube aber bei all diesen Schriften der Vorzeit gar nichts. Höchstens, daß die beliebig im Systemsinne gedeutet werden.


All diese Schriften sind erwachsen aus einem Ur-Ereignis. Dieses bildete Sprache, Soziologie, letztlich „Zivilisation"......
Am Anfang stand die Bilderschrift des Mandarin bzw. der Hieroglyphen. Diese sind nach logischer Lesart der Schlüssel zum Verstehen. Und zwar in Verbindung mit geologischen Formationen (zuforderst >Berge<) sowie Tempelbauwerken.

Genau das zeigt, daß unsere Vorfahren nicht 'blöde' waren und ein kosmisch kausales Verständnis der planetaren Beeinflussung hatten. Im Gegensatz zu Deiner Meinung.
So erkennt man im Tanit Symbol einen geschlossenen 'Weltberg', alias Pyramide und in der Grabmalerei des Pharao 'Setnakhte und Tauset' einen hernieder fahrenden Roten Mond, der von einem schwarzen „Glückskäfer" Skarabäus überreicht wird. Diese Kugel ist „Phaethon" etc....
In der Felsenstadt Petra ist dieser sich teilende Weltberg, alias die Erde, ebenfalls dargestellt.
Du mußt nur genau hinsehen und denken, nicht glauben.

Dieses Ereignis teilt die Landmassen der Erde:


Das Tanit als Weltberg, beeinflusst von Sonne, Venus, Mond:

Karthago_Tophet_Tanit.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Tanit#/media/File:Karthago_Tophet.JPG



Grabmalerei Setnakhte, der sich spaltende Weltberg = Erde:
Setnakht_Grabmalerei_mit_Chnum.jpg
http://www.touregypt.net/images/touregypt/tst5.jpg



Felsenstadt Petra, Tempelsymbolik des niederfahrenden Mond der den Weltberg spaltet. Vergl mit ^Setnakhte.


800px-Petra_Jordan_BW_21.jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_%28Jordanien%29#/media/File:Petra_Jordan_BW_21.JPG


Hierbei befindet sich z.B. die Felsenstadt Petra am Jordangraben, südlich des Libanongebirges. Dieses ist, wie der Graben des Roten Meer, der Atlantik oder der Great Glenn in Schottland ein Ursymbolisch gespaltenes, weil auseinanderdriftender 'Weltberg' und symbolisiert ergo die gesamte Erde.

Libanongebirge. Man erkennt deutlich die Spaltung die sich im Jordangraben fortsetzt.:

800px-Lebanon_location_map_Topographic.png
https://de.wikipedia.org/wiki/Libanon_%28Gebirge%29#/media/File:Lebanon_location_map_Topographic.png

Und nun ist auch zu verstehen warum in der Mythe die Libanonzeder gespalten wird vom Drachenvogel Simurgh....

„...Er spalte die Weiche der schlanken Zypress',
Empfinden wird sie nicht schmerzlich es.
Heraus zieht' er die Leuenbrut,
Und setze des Mondes Seit' in Blut.
Dann näh' den Riß er wieder zu;
Die Furcht aus dem Herzen räume du!...usw."

Quelle: Wikipedia>Simurgh

Diese Zypresse oder Zeder bezeichnet einen auseinandergefahrenen Weltberg = Erdexpansion bei Mondannäherung. Die gesamte Symbolik ist gleichsam simpel wie genial ausgedrückt.

Und nun erschließt sich auch weshalb Zeus = Jupiter einen gigantischen Tempel in Baalbek erhielt. Sowie weshalb sich Baalbek genau im gespaltenen Graben des Libanongebirges befindet....

https://de.wikipedia.org/wiki/Baalbek


Letztlich ist dieses gewaltige Ereignis hervorgerufen durch die einstige Fesselung eines sich entladenden, nahen Planetenkörpers. >Prometheus Mythe. So wie einst Merkur als zweiter Erdenmond, alias Serapis >Seth/Schu bzw. Loki, an den Nordpol bei Grönland gefesselt war, so war sein mythischer Bruder Atum >Bat/Ptah bzw. Odin >Mond mehrmals am Himalaya gefesselt, nach den Mythen.

Die Tempel sind auch nicht der Unsinn, den Du da hineindichtest bzw. was Dir beigebracht wurde. Das waren Wohn- oder Schlafzimmer und ansonsten waren es "tagsüber" Bildungsstätten, sozusagen Universitäten für das Junggemüse.


Die Tempel auf den Berggipfeln sind ursächlich Throne für den Mond und die Venus, welche wiederum vom 'Vater' Jupiter und der 'Mutter' Sonne geleitet waren. Darüberhinaus hing das Pantheon an Polaris, Thuban und Wega.... usw... DAS ist natürlich bei kleingeistiger kalibrierung unverständlich. Und genauso ist eben heute die offizielle Lesart. Was im Umkehrschluss bedeutet das Du, Roland, den Unsinn verknotest den man Dir ein-indoktrinierte.

Roland, ich gebe mir wirklich Mühe Dir meinen Unsinn zu erläutern. Erkenne wenigstens das an....

Und natürlich waren die Tempel auf der Gipfelspitze eines Tanit Symbols eine Lehrstätte, siehe den Potalla Tempel von Tibet im Himalaya (>Yggdrasil).... Ursächlich um genau diesen Umstand der Erdexistenz den noch belehrfähigen jungen Menschen mitzuteilen.

All dieses Weltwissen ist zum letzten Stühlerücken durcheinandergeraten. Es entstanden Unmengen von Varianten und Vermehrfachungen in den Mythen. Begriffe wie Mannus, Odin, Ptah etc sind Ausdruck dieser Babylonischen Verwirrung, haben aber einen gemeinsamen Nenner. Es verhält sich hier genauso wie mit der gesamten Historie von ca. vor +1000. Wenigstens hier haben wir einen gemeinsamen Nenner Roland. DAS ist doch schon mal was um sofort eine Partei zu gründen....

Die Veden bezeichneten den gesamten Himalaya als gigantischen 'Schwamm', im nordischen ist es der Riese 'Ymir', alias Yggdrasil und daraus wurde die Weltesche Irminsul, sowie der indianische Marterpfahl. Die Weltesche Yggdrasil welche in den Weltgebirgen ihre Wurzelarme hatte. Bei Expansion der Erde wurden die Wurzeln gekappt, gleichsam das Haupt der 'Felsriesen' 'Mimir' geköpft. Die frühen Völker lebten in Wäldern und verehrten hohe Hügel und Berge, denn diese waren in der Frühzeit der Menschen dicht bewaldet.... Es war warm und feucht... deshalb ist der Mensch kaum behaart.... Dessen Intelligenz rettete ihn über die kataklystischen Kaltzeiten. Und so verarbeitete er das Geschehen in Symbolismus bis er das offensichtliche verdrängte, wie Du Roland.


Und in Anbetracht all dessen wird die Wahl nun verdammt eng.... wenn man nicht wenigstens zum aufgehängten einäugigen Odin = Mond aufschauen möchte.

Übrigens.:

Der Uluru:

https://de.wikipedia.org/wiki/Ulu%E1%B9%9Fu

Ist eine gigantisches Entladungswahrzeichen. Möglicherweise zog hier die Entladungsfessel 'Gleipnier, Aphophis, Tefillin etc. ganz Australien nach südost....

Ein gleichartiger Ankerpunkt ist z.B. das Afrikanische Brandbergmassiv....

https://de.wikipedia.org/wiki/Brandbergmassiv


...





 




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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 11:53

Hallo Rico!

Diese Zypresse oder Zeder bezeichnet einen auseinandergefahrenen Weltberg = Erdexpansion bei Mondannäherung. Die gesamte Symbolik ist gleichsam simpel wie genial ausgedrückt.

Entschuldige, das ist einfach absoluter Blödsinn. Deine permanente Symbolik meine ich damit. Du kannst "meine" Steine nicht wegerklären und deshalb gehst Du an ihnen vorüber. Der Mond hat mit der Erde überhaupt nichts zu tun außer daß er von der Erde einmal eingefangen wurde oder mit ihr gleichzeitig entstand.

Niemals war der Mond nennenswert näher an der Erde wie heute. Das resultiert aus den Gesetzen der Himmelmechanik. Die Mondbahn müßte sehr exzentrisch sein, wenn er der Erde nahegekommen wäre. Aus demselben Grund ist auch die Erde niemals von einem anderen Planeten getroffen worden. Weil sie eine nahezu kreisförmige Bahn um die Sonne hat. Dies wäre nicht der Fall, wenn ein größerer Himmelskörper mit der Erde kollidiert wäre.

Dein "auseinandergefahrenen Weltberg = Erdexpansion bei Mondannäherung" ist so falsch, soooooooo falsch, daß höchstens das totale Gegenteil wahr sein kann!

Jupiters "Tempel" ist kein gigantisch großer Tempel. Es gab sicherlich noch erheblich (!) größere "Tempel". Einen Elefanten kann man schließlich auch nicht artgerecht in einer Hundehütte unterbringen!

Der 1750 t Stein zeigt bereits, daß durchaus noch größere Steine als die 800 t Steine des Jupiterwohnzimmers benötigt wurden! Wenn ich mir das Wohnschlafzimmer Jupiters ansehe und mit meinen Kenntnissen abgleiche, gab es Bedarf auch an linear doppelt so großen "Tempeln" für die artgerechte damalige "Götterhaltung" !

Ur^1000-Opa mußte artgerecht untergebracht werden. Er war das Familienoberhaupt und durfte sich nicht den wertvollen Kopf anstoßen, wenn er in sein Schlafzimmer durch die Tür gehen wollte. Und zum Schlafen mußte er dies tun, weil er ansonsten sich vom damaligen Ungeziefer belästigt gefühlt hätte, wenn er sich einfach ungeschützt in die Landschaft gelegt hätte.

Das Ungeziefer waren z.B Tyrannosaurus Rex. Der konnte Opa zwar nichts anhaben, aber er war einfach lästig wie jede Fliege im Schlaf.

Damit Opas Hütte nicht bei einer unbedachten Berührung zusammenfiel, mußten entsprechend große Steine verarbeitet werden.

Abgesehen davon, wie stellst Du Dir überhaupt eine "Erdexpansion" vor? Wohl mit Prof. Meyls vollidiotischer Neutrinohypothese?

 

Die Tempel auf den Berggipfeln sind ursächlich Throne für den Mond und die Venus, welche wiederum vom 'Vater' Jupiter und der 'Mutter' Sonne geleitet waren. Darüberhinaus hing das Pantheon an Polaris, Thuban und Wega.... usw... DAS ist natürlich bei kleingeistiger kalibrierung unverständlich. Und genauso ist eben heute die offizielle Lesart. Was im Umkehrschluss bedeutet das Du, Roland, den Unsinn verknotest den man Dir ein-indoktrinierte.

Der Witz war nun wirklich allerbestens. Ich verspreche Dir, daß Du später darüber selbst noch lange lachen wirst!

 

Roland, ich gebe mir wirklich Mühe Dir meinen Unsinn zu erläutern. Erkenne wenigstens das an....

Ja, ich genieße es wirklich und erkenne das durchaus an! Das meine ich keineswegs böse sondern von Herzen ehrlich!

Von der Erdexpansionstheorie habe ich übrigens im Juli 2007 in einem Forum spät abends etwas gehört. Da ging es zunächst um "hohle Erde" und ähnlichem Unsinn. Dann warf ich meinen Rechner an und das wurde wohl eine der aufregensten Nächte meines Lebens.

Seitdem bin ich von allen Göttern und Interpretationen unserer Vergangenheit geheilt.

 

Bei Expansion der Erde wurden die Wurzeln gekappt, gleichsam das Haupt der 'Felsriesen' 'Mimir' geköpft. Die frühen Völker lebten in Wäldern und verehrten hohe Hügel und Berge, denn diese waren in der Frühzeit der Menschen dicht bewaldet.... Es war warm und feucht... deshalb ist der Mensch kaum behaart.... Dessen Intelligenz rettete ihn über die kataklystischen Kaltzeiten. Und so verarbeitete er das Geschehen in Symbolismus bis er das offensichtliche verdrängte, wie Du Roland.

Die hohen Berge, welche man verehren konnte, gab es erst nach der Sintflut. Vorher gab es höchstens Hügel und ab und zu sogenannte Verwerfungen. Im wesentlichen war aber alles eben, also nix Aufregendes. Kein Himalaya, keine Alpen und keine Anden. Und auch keinen Erdkern, dessen Rotation mit ca. 2 cm/Jahr an seinem Umfang die Seismologen durch 5000 km unbekanntes Material noch genau ermittelt haben.

Soweit zu Deinen absolut zuverlässigen Wikiblödquellen!

Mach Dir mal Gedanken zu dem 1750 t Stein und dessen Abtransportmöglichkeiten! Du darfst auch heutige Technik unterstellen. Ich sage dazu, da haben zwei Mann in die Hände gespuckt und dann kräftig angepackt. Und selbst bei Unterstellung, daß es wirklich so war, wirst Du bei dieser Aussage rein physikalisch scheitern!

Dabei steht Vergleichbares sogar in den Märchen drin. 

Von solchen Engeln gibt es sehr viele. Auch im Bacchus"Tempel" ist an der Decke ein sehr schöner verewigt. Engel bzw. Flügel waren damals sozusagen eine Notwendigkeit. Um äh besser fliegen zu können 
Beachte auch die außerordentlich kräftige Wadenmuskulatur!!!
 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 12:17.

Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 13:56

Das kosmische  Steinproblem.

Selbst die heutige Technik wäre niemals in der Lage, einen solchen Stein aus unwegsamem Gelände wegzutransportieren. 1750 t könnte man vielleicht anheben. Aber dies nicht einmal in dieser Landschaft, wo der Stein einfach so herumliegt. Man kann zwar eine 4000 t schwere "Mond"-Rakete transportieren. Aber nur auf befestigter ebener Straße. Es gehört also eine ordentliche Infrastruktur für so ein Vorhaben mit dazu. Aber davon sieht man bei diesen Steinen nichts.

Dasselbe Bild ist auch bei allen anderen Großsteinen zu sehen bzw. man sieht eben nichts davon. Die Steine liegen wie fallengelassen in der Landschaft herum. Kreuz und quer.

Die Steine sind auch nicht gegossen sondern herausgearbeitet. Wären sie gegossen (Polymerbeton), hätte man sie vor Ort gegossen und nicht zig Kilometer entfernt vom Einsatzort.

Diese Steine sind zudem in unterschiedlichen Lagen zu finden. Einmal liegen sie obenauf, dann zur Hälfte im Erdreich und andere wiederum sind ganz bedeckt und wurden nur durch Zufall entdeckt.

Nun behauptete ich ja rotzfrech, da haben eben zwei Mann kräftig angepackt. Dieses Szenario will ich kurz einmal demonstrieren.

Klar ist, daß dies keine 2 Meter Menschen können. Ein 2m Mann kann vielleicht 80 kg über eine längere Strecke transportieren, also zwei Mann können einen 160 kg Stein transportieren. Die Normen sehen nur 40 oder 50 kg hierfür vor. Aber an die will ich mich nicht halten.

Für die Tragkraft ist natürlich die Muskelstärke maßgebend. Bei geometrisch ähnlicher linearer Vergrößerung steigt der Muskel und Knochenquerschnitt mit dem Quadrat der Größe an. Riesen sind daher entsprechend stärker.

Wie groß mußen dann die zwei Mann gewesen sein, damit sie es wagen konnten, vor dem Anpacken in die Hände zu spucken?

Die Riesen müßten dann 2 m * ( 1750 t / 0,160 t ) ^(1/2) = 209 m groß sein.

Und deren Gewicht wäre dann 100 kg * ( 209m/2m)^3 = 114 Mio kg oder 114000 t.

Ein Biologe wird nun gleich noch mit ausrechen, wieviele Herzen ein 209 m Riese haben muß, damit der Blutdruck von 21 bar nicht Herz und Adern platzen läßt. Bei einige Urzeitviehchern größerer Höhe wurden deshalb schon bis zu 8 Herzen postuliert!

Und dem Statiker wird einfallen, daß die Knochen Zerbersten müßten. Weil deren Belastbarkeit nur mit dem Quadrat der linearen Abmessung steigt, aber die Belastung mit der dritten Potenz der linearen Größe wächst.

Und bei kleineren Riesen, dafür aber vielen, haben wir das Problem, daß die Anpackfläche hierfür nicht ausreichend ist. Der Stein ist also zu klein für sein Gewicht. Auch mit Baumstämmen geht das nicht, weil man auch die noch irgendwo anpacken können muß. Abgesehen davon waren nirgendwo Baumstämme, Stricke, Stahlseile oder sonstige Transporthilfsmittel zu sehen, welche unter dem Stein hätten liegen müssen oder wenigsten Abdrücke/Hohlräume im Erdreich hätten hinterlassen müssen, wenn sie zwischenzeitlich verrottet gewesen wären.

Die Riesenhand eines 209 m Riesen hat auch schon gewaltige Abmessungen. Kann jeder sich mit seiner eigenen Hand selbst ausrechnen.

Diese verdammten Steine liegen aber in der Landschaft einfach so herum!

Antworten

Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 14:30

Es gibt noch ein anderes Problem mit den Riesen.

http://www.biokurs.de/skripten/bilder/kleiber.jpg
Kleiber's Gesetz sagt aus, daß der Grundumsatz auf einer log. Skala eine lineare Funktion der Körpermasse^(3/4) ist. Das Gesetz gilt von Bakterien bis zum Wal.

Nehmen wir einen 75 kg Menschen als Maßstab und dichten dem einen Energieumsatz von 120 W an, so kann man diese Formel präzisieren: N[W] = 4,7 * kg^(3/4).

Die Körperoberfläche eines 75 kg a 1,75 m Mannes beträgt ca. 1,9 m². Sie wächst mit dem Quadrat der linearen Größe. Damit können wir die abzuführende Wärmeleistung je Quadratmeter Mensch von der Körpergröße L beschreiben.

Ns[W/m²] = N/F = 4,7*(75*(L/1.75)^3)^0,75 /( 1,9 * (L/1,75)^2)

Für einen 1,75 m Menschen ergibt sich dann Ns= 63 W/m². Bei einer Wärmeübergangszahl von 8 W/m²K benötigt er dann eine um 63 W/m² / 8W/m²K = 8 K kältere Umgebung als seine Körpertemperatur. Nackt fühlt er sich also bei 37° - 8° = 29° wohl.

Dieselbe Rechnung für den 209 m Riesen ergibt ein dT von 26° und er fühlt sich daher bei kleiner 11°C Umgebungstemperatur ohne zu Schwitzen wohl.

Ein 40 m Riese braucht kleiner 20°C Umgebungstemperatur.

Kühlere Temperaturen kann man mit Kleidung ausgleichen.

Diese kurze Darstellung ist ebenfalls für die Wahrheitsfindung sehr hilfreich!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 14:31.

Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 15:01

Wenden wir diese letzte Erkenntnis gleich einmal an. Wir sehen hier ein paar Figuren, welche wohl jeder kennt: Abu Simbel

Was sehen wir? Die Historiker werden natürlich sagen, ein paar Könige. Und was haben die Gestalten an ihren Knöcheln zu suchen? Nun ja, das sind wohl Bedienstete, welche wegen niedriger Bedeutung etwas kleiner ausgefallen sind.

Dies ist natürlich absolute Lüge und Vollblödsinn!

Wir sehen hier eine Riesenfamilie in ORIGINALGRÖSSE! Die Kleinen sind ihre Kinder. Niemals würden Eltern ihre Kinder kleiner darstellen als sie es eh schon sind!

Wie zu erwarten sind diese Menschen mit steigender Größe immer leichter bekleidet. Die beiden Kleinsten haben sogar ein richtiges Kleid an, ihnen ist es zu kalt! Und die ca. 18 m Riesen haben nicht nur einen Lendenschurz an sondern mit einiger Wahrscheinlichkeit ist diese seltsame "Krone" sogar eine Kühlanlage für den Kopf! Im einfachsten Fall darf man eine Verdunstungskühlanlage unterstellen. Die Wohlfühltemperatur für einen solchen 18 m Riesen beträgt 23°C. Für das ca. 2,5 m Kleidchen beträgt sie hingegen 28,5°C. Das "Kleidchen" muß also ein Kleidchen tragen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9e/Gro%C3%9Fer_Tempel_%28Abu_Simbel%29_03.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.03.2016 15:01.

Rico

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Re: Kosmischer Wahn

von Rico am 15.03.2016 15:42

Jetzt kommst Du ja endlich in Fahrt Roland,

glaube was Du willst.


Niemals war der Mond nennenswert näher an der Erde wie heute. Das resultiert aus den Gesetzen der Himmelmechanik.

Interessant. Und das behauptest Du nachdem Du selbst im anderen Thread die Gesetzmäßigkeiten in Frage stellst....

...und dann...:


Die Mondbahn müßte sehr exzentrisch sein, wenn er der Erde nahegekommen wäre.

Dito! Roland landet einen Treffer.


Dein "auseinandergefahrenen Weltberg = Erdexpansion bei Mondannäherung" ist so falsch, soooooooo falsch, daß höchstens das totale Gegenteil wahr sein kann!

Keine Ahnung ob es Zielführend ist wie ein Kind zu argumentieren? Aber ich kenne diese Art von einer ganz bestimmten Person.

Roland, Dein Privatproblem mit den schweren Steinen ist unter elektromagnetisch verstärkten Wirkungen, >Frequenzänderung und Planetenannäherung..., überhaupt keines mehr.... ebenso das eine Vielzahl gegossen ist. Aber warum sollte ich noch darauf eingehen? Auch die permanente linear vorgeführte Rechnung von 'Riesen' verweist hier eklatant auf Binärsystematische Zirkelschlüsse. Du sitzt immer noch in dem Zug, den Du zum entgleisen bringen willst.Völlig Zwecklos, wie beim Christoph Marxschen Murx Verhau und seinen Nachbetern.


Aber ich mag den schrulligen alten trotzdem irgendwie...
Und ab und an kam auch ein Quentschen vernünftiges aus seinem Hirn, was zum Denken anregte...

Aber das hier alles...? Naja....

http://www.sources.li/GeothermieSG-Anzeige2.pdf

http://www.sources.li/SRF-Dino.pdf

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=http:%2F%2Fwww.sources.li+Marx

Das peinliche Postulat von den Riesenmenschen lege ich lieber nicht auf...

...das Netz läuft eh schon über davon.


Jetzt überlasse ich Dir hier großzügig die Zirkusbühne, damit Du jeden von RIESENMENSCHEN überzeugen kannst. Die brauchst Du nämlich um gravitative Zirkelschlüsse zu stützen.

Jahwe-Maria.

Beste Grüße und Genesung noch...






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Roland

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Re: Kosmischer Wahn

von Roland am 15.03.2016 16:05

Was willst Du mit diesem Murks von Marx mir zeigen? 

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