Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

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Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Hannes am 06.07.2015 14:28

Fast alle Tiere haben eine Nachricht über den Weg. Aus dem Studium der neurophysiologischen Know, Vögel und menschliche Erfahrung in der visuellen als die ähnlichen, sowohl rot, orange, gelb, grün, blau fühlen, können Indigo, Violett sichtbares Licht, UV-und IR nicht sehen. Aber dann UV-empfindlichen Insekten, Insekten kaum sehen, sichtbares Licht, unsere "rot" für Bienen ist "schwarz", Insekten sehen, hören, riechen, verschiedene Dinge, und wir Menschen, da die Entscheidung auf die innere Welt der Wahrnehmung, So der inneren Welt der Insekten und wir werden nicht das gleiche. Verhaltensforscher betonte, dass die Arbeitgeber Sicht kann nicht das Verhalten der Tiere zu erklären, weil die innere Welt der Menschen und anderen Tieren sind unterschiedlich. In der Tat, auch als Menschen, können wir nicht eine andere Person die innere Welt zu verstehen. Jeder von uns unterschiedliche Wachstumsumfeld sind Bildungshintergrund nicht die gleichen, wenn wir folgen ihren eigenen Standpunkt, um menschliches Verhalten zu erklären, ist dieser Ansatz willkürlich und gefährlich. Die Bibel sagt: "Richtet nicht andere", was es bedeutet.

Birds visuelle als Hauptkommunikationsmittel. Die meisten Insekten kommunizieren miteinander durch chemische Substanzen ist Firefly eine andere Zahl, die mit der Hauptsicht kommunizieren. Firefly wächst an feuchten Orten, Mittsommerabend können Sie oft sehen, die Glühwürmchen blinken in den Himmel. Firefly emittierte Licht ist sehr schwach, aber sehr effizient, es ist nur kalt, mit anderen Worten, es ist hundert Prozent werden in Lichtenergie umgewandelt wird, wird nicht in Wärme umgewandelt werden. Im Gegensatz dazu ist die Effizienz der Lampen verwenden wir viel niedriger. Strom wird in Licht in den Prozess umgewandelt, die meisten haben sich heiß. Sommerabend, die Lichter tanzen auf dem Rasen, ist ein Meisterwerk der männlichen Glühwürmchen, spielen die Lichter funkeln, Leuchtkäfer, die Aufmerksamkeit des Grases weiblich, verschiedene Arten von Glühwürmchen-Leuchten, die sich gegenseitig bekämpfen nicht zu verwirren . Female Glühwürmchen sah es die gleiche Art von Signalen im Gras, wenn ein Anruf eingeht, wird es das gleiche Signal zu senden. Männlich weiblich Glühwürmchen Glühwürmchen sah das Signal sofort flog leicht, die weibliche Leuchtkäfer Balz, Paarung mit ihr.
Siebzehnten Jahrhundert, ein niederländischer Arzt in Bangkok Fluss zum Meer, plötzlich einen Baum krampfhaft plötzlich vor der Weihnachtsbaum in der dunklen Regenwald, in der Nähe, war tatsächlich der Lebensraum von Tausenden von Glühwürmchen Baum, Glühwürmchen-Qi Qi Ming vernichten zu blinken und die vorstehenden gemäßigten Regionen ist völlig anders, spekulieren die Forscher Firefly schwaches Licht kann nicht den dichten tropischen regen Wald zu durchdringen, zusammen flackern offensichtlich einfacher, die gleichen Arten von Glühwürmchen zu rekrutieren, sondern erleichtern auch passenden männlichen und weiblichen.
Die zweite Art von Kommunikation ist eine chemische Kommunikation. Wir sagen oft: "Sehen ist Glauben." Dieser Satz kann nur in tierischen visuelle Kommunikation verwendet werden. Die Tiere hauptsächlich Chemikalien oder Stimme zu kommunizieren ist "nicht so gut wie hundert zu sehen, ein Geruch (Geruchs sehen oder hören)."
Wissenschaftler zum ersten Mal entdeckt die Chemikalien, um miteinander zu Tieren, Insekten Motten zu kommunizieren. Weibliche Motten frei eine flüchtige Substanz namens "Sexualpheromone" zu männlichen Balz zu gewinnen, Paarung. Heute wissen wir, dass nicht nur Insekten und viele andere Tiere, einschließlich der höheren Wirbeltieren, gibt es häufige chemische Kommunikation. In der Tat ist die Universalität der chemischen Kommunikation verständlich, ob Luft oder Wasser, sind voll von einer Vielzahl von Molekülen, nicht eine gute Verwendung, schade!
Die dritte Art von Kommunikation ist körperliche Kommunikation, Frösche beschreibt am besten die physikalischen Kommunikations, Männchen laute Nacht einfach mit Ton, mit weiblichen Frosch zu kommunizieren, zu ihren Gunsten. Schleiereule Augen groß, können Sie Beute unter den Sternen und Mondlicht zu sehen. Allerdings gibt es ausgefeilte Lagerbacke Funksystem, das Beute orten können, dessen Gesicht wie ein Radar, mit Federn bedeckt, für die Durchführung von externen subtilen Schwingungen in den dicken Federn, ein Paar von Hören, erhalten eine umfassende Die kleinen Signale, die die Position des Wild Aktivität bei Mäusen genau bestimmen kann.

In der Abenddämmerung, sehen wir oft Fledermäuse fliegen in der Luft, ohne zu blockieren, was diese Fledermäuse tun? Sie fangen den Wurm in den Himmel. Bat im schnellen Flug, Seiten Release Ultraschall, Seiten Empfangen von Ultraschall von dem Objekt reflektiert, und so Stillleben, Tiere (oder Lebensmittel) zu unterscheiden. Bat bei etwa 10 Meter, in der Lage, das Vorhandensein von Insekten zu erkennen, fliegende Bugs Geschwindigkeit so langsam ist, ist es nur ein Kampf, wurden gegessen? Natürlich nicht, weil die Insekten in den frühen 100 m außerhalb der Fledermaus kam zu wissen! Insect so klein ist, ist es, wie man unterscheiden? Es ist letztlich die Anzahl der Nervenzellen im Körper, um einen Schläger zu erkennen? Ob Sie es glauben oder nicht, rechten und linken Seite Heerwurm, jede Seite hat nur zwei Nervenzellen, genug, um die Position der Fledermaus zu erkennen. Wenn der Schläger von links, nur die linke Seite der Nervenzellen wird eine Meldung angezeigt, während Fledermäuse, die von der rechten Seite, nur das Recht von Nervenzellen reagieren. Fall wurde in der Nähe von der Fledermaus, es einfach nicht, fliege, flügel entfernt, indem sie sich auf die Beschleunigung des fallenden können Fledermauserfassungssystem zu bewältigen Beute fly links und rechts fliegen oder fallen zu steigen, dann aber die plötzliche Heerwurm Reaktion ist nicht ein Uhr über, Heerwurm und deshalb oft in der Lage unverletzt zu entkommen.

Wieso, das geht doch noch, ar-iomar!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2015 14:28.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von wl01 am 06.07.2015 16:05

Hallo ar-iomar!

Und ja, so kommt man sich hin und wieder vor, wenn man den Unterhaltungen folgt.
Wieso, kannst Du kein Chinesisch??

Kommunikation:
Fast alle Tiere haben eine Nachricht über den Weg. Aus dem Studium der neurophysiologischen Know, Vögel und menschliche Erfahrung in der visuellen als die ähnlichen, sowohl rot, orange, gelb, grün, blau fühlen, können Indigo, Violett sichtbares Licht, UV-und IR nicht sehen. Aber dann UV-empfindlichen Insekten, Insekten kaum sehen, sichtbares Licht, unsere "rot" für Bienen ist "schwarz", Insekten sehen, hören, riechen, verschiedene Dinge, und wir Menschen, da die Entscheidung auf die innere Welt der Wahrnehmung, So der inneren Welt der Insekten und wir werden nicht das gleiche. Verhaltensforscher betonte, dass die Arbeitgeber Sicht kann nicht das Verhalten der Tiere zu erklären, weil ...

PS:
Hannes Du bist mir zuvorgekommen.... 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2015 16:07.

Hannes

65, Männlich

Beiträge: 782

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Hannes am 07.07.2015 18:53

Kein Wunder, Justin, denn meine chinesischen "Fledermäuse fliegen in der Luft, ohne zu blockieren".
Da ist man einfach schneller! 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.07.2015 18:54.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Norman am 13.07.2015 16:51

Essai - Weshalb die Kirche Ketzer braucht?

Jeder Mensch glaubt an irgendetwas, ganz gleich ob er nun religiös ist oder nicht. Im Laufe unseres Lebens finden wir uns immer wieder in irgendwelchen Glaubensgemeinschaften wieder, ohne, dass uns bewusst ist, wie wir in diese hinein gerieten. Wahrscheinlich denken die meisten bei dem Begriff „Glaubensgemeinschaften" überwiegend an eine Religion. Doch es gibt noch andere Formen von Glaubensgemeinschaften. Diese können politische Ideale beinhalten und sich in einer Parteizugehörigkeit äußern; oder Bezug nehmen auf eine wissenschaftliche Lehre. Ganz gleich woran die Gemeinschaft glaubt, (an eine bestimmte Staatsform, den Urknall oder an einen Gott), die Sozialstrukturen innerhalb dieser Gemeinschaften funktionieren nach den gleichen Mustern.

Um sich als eine Gemeinschaft zu definieren, müssen sich die Gläubigen von anderen Menschen abgrenzen. Sie benötigen Glaubensbekenntnisse an derer man ihre Zugehörigkeit ausmacht. Woran geglaubt wird ist nebensächlich, alles was zählt ist die Gemeinschaft (gemeinsam/schaffen). ZA: „Im vergangenen Jahr hat die amerikanische Bibel-Gesellschaft bei einer Umfrage herausgefunden, dass der durchschnittliche christliche Haushalt in den USA sogar vier Bibeln besitzt. Doch über die Hälfte der Befragten hätten niemals in der Bibel gelesen oder sich bestenfalls ein oder zweimal im Jahr mit Bibeltexten auseinander gesetzt. Lediglich 13 Prozent der Christen lesen regelmäßig in der Bibel."ZE Füllt sich jemand mit einer Glaubensgemeinschaft verbunden, so kann man ihn kaum mit Argumenten von seinem Glauben abbringen. Der Glaube wird ausschließlich vom sozialen Umfeld bestimmt.

Im Jahr 1964 berichtete der Sozialpsychologe Leon Festinger in seinem Buch "When prophecy fails" über eine Sekte, welche er begleitete. Das interessante an dieser Studie war der Umstand, dass die Mitglieder der Sekte an den bevorstehenden Weltuntergang glaubten, und nur die Gläubigen vor diesem bewahrt werden. Na gut, dies trifft auf die meisten Religionen zu, doch hatte das Sektenoberhaupt einen fatalen Fehler begannen; sie nannte ein konkretes Datum. Der Tag des Weltuntergangs stand unmittelbar bevor. Und je näher jener Tag kam, umso mehr stieg die Spannung innerhalb der Sekte an. Die Sekte bestand aus etwa 30 Mitgliedern, und sie machten keine Versuche zu Missionieren. Nur wer für ihren Glauben aufgeschlossen war, wurde in diesem eingeweiht. Man mied jegliche öffentliche Aufmerksamkeit. Als der Tag des Weltuntergangs kam, trafen sich die Anhänger im Haus der Sektenführerin. Sie sangen und beteten, doch als sich der Tag dem Ende zuneigte, verfielen sie ins Schweigen. Auch in den ersten Stunden des darauffolgenden Tages schwieg man sich gegenseitig mit verwirrten Gesichtsausdrücken weiter an. Erst im Morgengrauen brach die Sektenführerin in Tränen aus. Nur ein Mitglied packte darauf seine Sachen und ging (für immer). Nun sollte man meinen, dass sich die Sekte danach aufgelöst hatte, denn der Glaube beruhte auf einen Weltuntergang, welcher nun für jeden nachweislich nie eintrat. Doch genau das Gegenteil passierte.

Man verkündete, der Weltuntergang sei verschoben wurden, da die Anhänger einen unerschütterlichen Glauben an Gott bewiesen hatten. (Da haben wir aber alle noch einmal Glück gehabt). Viel interessanter ist jedoch, dass nun die Mitglieder weitaus mehr Kontakt zur Öffentlichkeit suchten. Sie gaben Fernsehinterviews, und begannen zu Missionieren. Wie ist diese Verhaltensänderung zu erklären?

Robert B. Cialdini erklärte es so: ZA: „Da die einzige akzeptable Wahrheit durch Fakten nicht bestätigt worden war, gab es nur einen Ausweg für die Gruppe. Sie musste sich andere Beweise für die Gültigkeit ihrer Überzeugungen verschaffen: soziale Beweise. Hier liegt also die Erklärung für den plötzlichen Wandel der Gruppe von geheimniskrämerischen Verschwörern zu eifrigen Missionaren."ZE

Je widersprüchlicher der Glaube zu dem steht, was wir in der „Realität" erleben, umso stärker ist der Zusammenhalt der Glaubensgemeinschaft. Und je größer die Zweifel im eigenen Glauben sind, umso stärker ist der Drang andere zu Missionieren. (Betrachtet man es aus dieser Perspektive, so ist es interessant, welche Religionen am stärksten in den Fußgängerzonen vertreten sind.) Die Angst dem Hohn und Spott der Außenwelt ausgesetzt zu sein, bindet die Mitglieder fester an die Gemeinschaft. Hier kommen nun die Ketzer ins Spiel.

Die Ketzer sind ein wichtiger Bestandteil im Sozialsystem einer Glaubensgemeinschaft, sie erfüllen eine ähnliche Funktion, wie die Destruenten innerhalb eines Ökosystems. Erst die gegenteilige Weltanschauung eines anderen macht den eigenen Glauben greifbar. (Vorsicht; der folgende Satz hat eine dreifache Verneinung: Ich wüsste zum Beispiel nicht, dass ich nicht an Gott glaube, wenn es nicht Menschen geben würde, welche an ihn glauben). Eine Fußballmannschaft kann nicht erfolgreich sein, wenn es keine andere Mannschaft gibt, gegen die sie spielen/kämpfen können. Das gleiche gilt auch für die Religionen oder sonstigen Glaubenssystemen. Die äußeren Feinde, bzw. die Unwissenden, jene die es noch nicht Verstanden haben halten die Gemeinschaft zusammen. Die Ketzer, welche den „Glauben" anzweifeln werfen das Holz ins Feuer aus dem die Religionen entflammen. Und in Zeiten, in denen ein Mangel an Ketzer vorherrscht, erfindet man einfach einen äußeren Feind, malt den Teufel buchstäblich an die Wand. Die Geschichtsbücher sind voll mit unzähligen Beispielen.

Und ich setzte jetzt noch mit einer weiteren ketzerischen These nach: Wenn alle Menschen an das gleiche glauben würden, gäbe es keine Religion, da man diese nicht definieren könnte. Erst wer vom Guten weiß, kann das Böse benennen. Nur wer das Schöne kennt, kann das Hässliche verachten. Wahrscheinlich gibt es etliche Dinge in unseren Leben, welche uns so selbstverständlich sind, dass wir diese nicht in Worte fassen können. Unser Verstand nimmt sie einfach als gegeben hin, so dass sie sich unserem Bewusstsein entziehen.

Ein Kind kommt völlig wertfrei auf die Welt. Ob nun aus dem Kind ein Christ, ein Moslem, ein Buddhist, ein Daoist, ein Demokrat, ein Nazi, ein Humanist, ein Quantenphysiker, ein Atheist, ein Kommunist oder was auch immer wird, hängt ausschließlich vom sozialen Umfeld ab, in dem es lebt. Das soziale Umfeld ist hoch komplex, und nicht immer entwickeln sich die Kinder in die Richtung, welche sich die Eltern wünschten. Bereits Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt: ZA: „Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir wer du bist! Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann."ZE

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.07.2015 17:02.

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Staubkorn am 14.07.2015 07:43

@Norman

"Ob nun aus dem Kind...was auch immer wird, hängt ausschließlich vom sozialen Umfeld ab, in dem es lebt." Nö. Stress ist nicht Notwendigerweise ein Patent des Sozialen Umfeldes sondern des inneren Gleichgewichtes der Schwangeren unabhängig davon wo sie sich aufhält. Das Soziale Umfeld kann aber Stress begünstigen. Was aus dem Kind wird, ist Genetisch bedingt. Aus ihm KANN also kein Elefant werden...(Spass) ;) Allein die Angst (echte Macht !!!) der Schwangeren kann den Fötus so beeinflussen dass in ihm eine art bereitschaft entsteht diese oder jene Hormonelle Bedingung zu erschaffen, damit aus ihm etwas wird, etwa ein Homosexuell Orientierter Mensch ein Alkoholiker oder anderweitig Drogensüchtiger. Das Soziale Umfeld hat damit nur bedingt etwas zu tun. Die Ursache ist die (Geprägte) Unterschwellige Angst der Schwangeren.

When the Elephants refuse to honk, just to brake your Heart...

"Das soziale Umfeld ist hoch komplex,..." Nö. Das Chemische Ungleichgewicht Suggeriert nur Komplexität. Der Fokus des Individuums liegt deshalb auf "Entkommen", etwa durch den Zwang sich an das Soziale Umfeld anzupassen, anstatt darauf das Chemische Ungleichgewicht zu Eliminieren um sich dadurch von der "Komplexität" zu befreien.

"...und nicht immer entwickeln sich die Kinder in die Richtung, welche sich die Eltern wünschten."
Doch, immer. Aber beide, Eltern sowie Kinder, merken es nicht. Nur wenn man Präzise beobachten kann, wird man es feststellen.

" Bereits Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt" Nö

"Die Gedanken und Ideen, welche ich hier wiedergebe entsprechen meiner bisherigen Erfahrung." Deine Erfahrung ist Blind.

"...wahrscheinlich irren wir uns alle," Nö ..."denn irren ist menschlich." Nö

"Wenn dir eine These von mir nicht gefällt, dann lass sie einfach liegen." Nö

"Wenn alle Menschen an das gleiche glauben würden, gäbe es keine Religion,..." Unbewiesen.

Wenn alle Menschen Gefoltert würden, gäbe es nur Untertanen. Tatsache.

"Erst wer vom Guten weiß, kann das Böse benennen." Nö. Die Wahrheit, also der Ursprüngliche Drang der Natur ihre Perfektion, oder Bestimmung wenn man so will, erfüllt zu bekommen, nagt Permanent am Unterbewusstsein des Menschen (das "irgendetwas" falsch sein muss), weil das Unterbewusstsein echtes Wissen (vom "Guten" zu Wissen, ist Mentale Erwachsene Bewusstheit) um seinen Ursprünglichen Evolutionären Weg hat und niemals schläft, also auf seine Chance zum Erwachen wartet aber vom geprägten "Denken" daran gehindert wird, das "Bewusstsein", also der Mentale Moloch - nicht (hat kein echtes Wissen).

"Kommunikations Probleme?" Existieren nur solange man nicht verstanden hat, dass das Chemische Ungleichgewicht bereits im Fötus sein Unwesen treiben kann...Und deshalb haben Goethe und all die anderen, bedingt durch den Stand der damaligen Wissenschaft, keine Ahnung gehabt wovon sie redeten. Notgedrungen mussten sie glauben, denn ihnen fehlte eine Theorie die sich auf Erinnerungen bis zur Geburt und darüber hinaus stützen konnte.

"Kommunikations Probleme" als solche zu beheben, von wem auch immer, kann ohne Erinnerung an die Ursachen der Evolution nicht entsprechen und muss deshalb die Illusion der "viele Wege führen nach Rom" weiter aufrechterhalten.

Sämtliche Zitate die sich auf Äusserungen der alten Aufklärer berufen sind out of Date und nicht mit Erkenntnissen der Modernen Neurophysiologie wie etwa Epigenetik, oder der Erinnerungsfähigkeit bis zur ersten Ebene (Hirnstamm, sogenanntes "Unterbewusstsein"), vereinbar.

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Steffen

51, Männlich

Beiträge: 112

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Steffen am 14.07.2015 15:13

Hallo Norman,

 

Ein Kind kommt völlig wertfrei auf die Welt. Ob nun aus dem Kind ein Christ, ein Moslem, ein Buddhist, ein Daoist, ein Demokrat, ein Nazi, ein Humanist, ein Quantenphysiker, ein Atheist, ein Kommunist oder was auch immer wird, hängt ausschließlich vom sozialen Umfeld ab, in dem es lebt. Das soziale Umfeld ist hoch komplex, und nicht immer entwickeln sich die Kinder in die Richtung, welche sich die Eltern wünschten. Bereits Johann Wolfgang von Goethe brachte es auf den Punkt: ZA: „Sage mir, mit wem du umgehst, so sage ich dir wer du bist! Weiß ich, womit du dich beschäftigst, so weiß ich, was aus dir werden kann."ZE

Ein Kind kommt ohne Ideologie zur Welt, klar. Und das soziale Umfeld hat großen Einfluss auf Menschen.

Instinkte aber sind angeboren, beispielsweise Neugierde. Bei den meisten Menschen ist diese weniger stark ausgeprägt, als der Wunsch nach Sicherheit, Geborgenheit und gesellschaftlicher Anerkennung. Menschen die von Natur aus sehr neugierig sind, werden in jeder Gemeinschaft früher oder später anecken. Nicht nur in Religionsgemeinschaften, sondern z.B. auch in der Wissenschaft, die für die Mehrheit der Mitglieder nur ein Mittel ist, um gesellschaftliche Anerkennung und Sicherheit in Form eines gutes Einkommens zu erreichen.

Der Punkt ist, Instinkte kann man nur sehr begrenzt beeinflussen, im Guten wie im Schlechten und es gilt "Der Mensch kann zwar tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will" (Arthur Schopenhauer). Eltern und Umwelt können ein Kind nur insoweit beeinflussen, wie es die ihm angeborenen Instinkte zulassen. 

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Norman am 14.07.2015 20:27

Hallo Steffen,

mit dem, was du über die Instinkte schreibst, gebe ich dir recht. Vielleicht habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt, denn ich bezog mich lediglich auf die Glaubenssysteme, welche wir uns aneignen. Alle von mir genannten Beispiele, ob aus Religion, Politik oder Wissenschaft waren abstrakte Konzepte, welche es in der Natur nicht gibt. Um ein solches Konzept als richtig oder falsch anzuerkennen, müssen wir uns Wissen über dieses „nichtexistenzielle" Konzept aneignen, und dies geschieht über die Sprache (= das soziale Umfeld).

Ein Kind kann selbst unter optimalen Bedingungen eine kriminelle Persönlichkeit entwickeln, wenn es z.B. neurologisch nicht in der Lage ist Empathie zu empfinden. Auch ein Mensch, welcher fest an den Humanismus glaubt, kann anderen Menschen unwissentlich viel Leid zufügen, wenn er dessen Weltanschauung nicht versteht. Die „Instinkte"; ich schreibe lieber von der „neurologischen Veranlagung" kann man durchaus bei einem Menschen stark beeinflussen, sofern das Gehirn noch jung ist. Was uns in den ersten Lebensjahren prägte, beeinflusst massiv unser restliches Leben. Daher hat z.B. die katholische Kirche ein sehr starkes Interesse möglichst früh in die Entwicklung der Kinder einzugreifen. Die Angebote der Kindertagesstätten, des Religionsunterrichtes usw. sind nicht uneigennützig. Je älter ein Mensch ist, umso schwieriger fällt es ihm, Glaubenssätze abzulegen, vor allem jene, welche er bereits seit seiner Kindheit im Geiste pflegt.

Ich weiß nicht ob du diesen Vortrag bereits kennst, wenn nicht empfehle ich dir diesen hochinteressanten Beitrag von Manfred Spitzer anzusehen:

Manfred Spitzer - Wie lernen Kinder?

PS: Ich finde deine Beiträge bzgl. der Quantino-Theorie sehr interessant, und habe mich nur deswegen dazu nicht geäußert, da mir die notwendige Fachkompetenz fehlt. Alles im allem, sind deine Beiträge ein große Bereicherung für das Forum. Danke.

Antworten

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Staubkorn am 15.07.2015 13:43

Steffen

Wiki:"Diese Bezeichnung (Instinkt) wurde in der Verhaltensforschung und der Psychologie jedoch nie eindeutig definiert, sondern von unterschiedlichen Autoren jeweils unterschiedlich verwendet."

"Eltern und Umwelt können ein Kind nur insoweit beeinflussen, wie es die ihm angeborenen Instinkte zulassen."

Das ist leider nicht ganz richtig. Kinder welche zu Selbstmordattentaten gezwungen werden, sind der Gegenbeweis zu Schopenhauers These. Es sei denn ein Kind hätte einen Angeborenen Instinkt ein Selbstmordattentat auszuführen.

Ein sechs Tage altes Männliches Baby das "Beschnitten" wird, bekommt in diesem Moment einen Schub Beeinflussung seiner Instinkte die da wären Schmerzfrei zu sein. Anstattdessen bekommt es eben den alles vernichtenden Schmerz zugefügt. Seine (angeborenen) Instinkte werden Manipuliert. Und zwar ganz ohne sein (Instinktives) Einverständnis wie du Irrtümlich meinstest. Noch weiter zurück geht die Manipulation der Instinkte sogar soweit, dass sie Chemisch Manipuliert werden nämlich im Mutterleib.

Man kann also Überlebensinstinkte gezielt ausschalten, oder vermindern (durch Extreme Glaubensmanipulation und Bedrohung des Lebens und durch Versprechen auf "besseres" im Jenseits) um sein Ziel zu erreichen.

Der Mensch kann deshalb nicht tun was er will. Der Mensch muss ! tun worauf er Geprägt wurde. Denn einen freien Willen gibt es nicht. Ansonsten könnten sich die Kinder der Manipulation und der Gewalt entziehen.

"... er kann nicht wollen, was er will" Dass ist Unsinn Schopi. Ein Realer Freier Mensch wird immer wollen was er will. Ein Baby wird immer wollen was es will. Denn sein wollen, wenn man so will, ist das Überleben.

Schopenhauer hatte eben nur begrenzt Kenntnis auf Neurologische Abläufe, wenn überhaupt. Die Einsichten die damals sicher für allgemeine Begeisterung gesorgt haben, gelten heute nicht mehr. Jedenfalls nicht alle.

Wenn also ein (Erwachsener) Mensch nicht wollen kann was er (wirklich) will, dann muss er gespalten sein. Denn das wollen ist dass Überleben während dass was er will beliebig sein kann. Und Beliebigkeit ist Ausdruck eines gespaltenen Menschen.

Irgendwann wird der beliebig Agierende Mensch, der der alles tun kann was er will, auch wollen was er will. Es sei denn mit "wollen" sind die unteren Hirnebenen gemeint. Was Schopenhauer allerdings nicht genauer beschrieben hat.

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Steffen

51, Männlich

Beiträge: 112

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Steffen am 15.07.2015 17:24

Hallo Norman,

 

Vielleicht habe ich mich etwas ungünstig ausgedrückt, denn ich bezog mich lediglich auf die Glaubenssysteme, welche wir uns aneignen.

Du hast Dich glasklar ausgedrückt. Und ich sehe es absolut genauso.

Ich hatte bloß gepostet, weil ich noch was hinzufügen wollte. Nämlich dass Menschen mit einer gewissen "neurologischen Veranlagung" zur Welt kommen und dann dieses Kreuz zu tragen haben. Ich denke nämlich Ketzer werden geboren, nicht gemacht.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Essai Thread: Zu allen möglichen Themen

von Staubkorn am 16.07.2015 15:53

Steffen

"...Ketzer werden geboren, nicht gemacht."

Ist man mit diesem Gedanken einverstanden, dann ist ein Alkoholiker auch nur Geboren und nicht gemacht worden. Ebenso ein Vergewaltiger, ein Massenmörder, Idioten, Genies, Diktatoren und alle anderen...

Das ist leider nur ein Religiöser Gedanke der die Schöpfung aus dem Nichts aufrecht erhält. Der Gedanke widerspricht sämtlichen Beobachtungen.

Und "Glaubenssysteme" eignen "Wir" uns nicht an, wie Norman meint, sondern sie werden einem aufgezwungen. Das ist ein grosser Unterschied zu der von Norman Suggerierten freiwilligen Annahme.

Im grunde ist dein Gedanke eine Bestätigung des sogenannten "Karma". Aber wenn Karma existiert dann ist ja alles in Ordnung. Dann macht es überhaupt nichts wenn man Kinder Foltert, sie Zerstückelt oder sie sich in die Luft Sprengen lässt. Dann brauchen wir doch nicht wirklich ein auf Rache basierendes Strafsystem (das natürlich keine Verbrechen verhindern kann weil die Ursachen aus Religiösem Machterhalt nicht gesehen werden sollen damit man eben weiter Bestrafen und Herrschen kann).

Wer auf der Mentalen Ebene steckenbleibt, wie etwa Birkenbiehl und dieser Spitzer oder die aktuellen Philosophen (Grauenhafter Müll den etwa dieser Sloterdick von sich gibt), oder davor Descartes, Kant usw., der muss ja eine tiefere Ursache verneinen. Aber die tiefere, die eigentliche Ursache liegt im Schmerz der dann Gedanken und (Wahn)Vorstellungen formt.

Was für eine Verschwendung ihrer Intelligenz haben die "Denker" der Menschheit eingebrockt...

Man kann Prägen und Entprägen. Es bleibt immer die Erinnerung an das Geprägte. Aber das wussten die Philosophen leider nicht.

Antworten
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