Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von wl01 am 07.02.2015 18:37

Hallo Detlef!

Bei den Äthermodellen fehlt mir der Bezug zur Elektrizität. Man versucht die Gravitation zu erklären und verliert sich dann in irgenwelchen Wirbeln, die die Elementarteilchen sein sollen. Das mag auch interessant sein, aber mir liegt mehr an einer Erklärung der Felder.
Ja, wir sind uns in sehr viel Dingen einig, jedoch bezüglich der elektrischen Ladung und der Feldlehre sind wir leider komplett unterschiedlicher ja sogar völlig gegenteiliger Meinung.
M.A. existieren keine Felder, oder wie es in der Feldtheorie so schön heißt, bin ich nicht der Ansicht, dass "sowohl die an der Wechselwirkung beteiligten Körper als auch das beteiligte Feld eine Energie besitzen". Das würde nämlich bedeuten, dass jeder Punkt im Feld eine Energie besäße und dann sind wir entweder bei der Nullpunktenergie oder bei den virtuellen Teilchen, die es m.A. eben nicht gibt.

M.A. nach und nach Ansicht zahlreicher Ätherbefürworter erzeugt der Ätherdruck (= die Gravitation) bei der WW mit normaler Materie zahlreiche Verwirbelungen. Diese Verwirbelungen interpretieren wir als Elementarteilchen, die eben je nach Verwirbelungstyp (oder Schwingung -wobei m.A. ein Wirbel nichts anderes als eine dreidimensionale Schwingung = Welle ist) unterschiedliche Elementarteilchen generieren (mit positiver und negativer Ladung [= Elektrizität], Farbladung, Spin,...). Somit ist für mich ein "Feld" lediglich eine spezielle Verwirbelung des Äthers. Deshalb ist die Bezeichnung "Gravitationsfeld" m.A. nach auch völlig falsch.
Bei den Feldern unterscheidet man zwischen Fernwirkung und Nahwirkung. Fernwirkung scheidet schon deshalb aus, weil es wie Zauberei klingt: Wir haben einen Magneten, der in der Ferne ein Stück Eisen anzieht. Das sieht doch aus wie Zauberei. Deshalb kommt nur eine Nahwirkungstheorie infrage.
Ob Nahwirkung oder Fernwirkung ist in diesem Fall völlig irrelevant, es kommt nur auf die Stärke der Verwirbelung des Äthers an, der eben durch die spezielle Atomstruktur der Materie in eine bestimmte Richtung mit einer bestimmten Stärke und damit auch über eine bestimmte Enrfernung (ab)gelenkt wird.

Und die benötigt ein Medium, das die Verbindung zwischen Magnet und Eisen herstellt und zwar sowohl für die Gravitation als auch für die Elektriztät. Dass der Magnetismus eine Form der Elektrizität ist, hatte ich bereits geschrieben.
Nun, m.A. ist der Äther kein Medium in der die Verbindung von Magnet/Eisen Gravitation erzeugt wird, sondern er ist die Ursache selbst die zu den beobachteten "Feldwirkungen" führt.

Wir benötigen also mindestens 3 Ätherteilchen A, B und C, um die Nahwirkung der gravitativen und elektrischen Felder zu erklären.
Aufgrund m.o. Ausführungen und weil ich der Überzeugung bin, dass meine Äther/Tachyonentheorie eine TOE ist, benötige ich eben keine 3 verschiedenen Ätherteilchen. Alle Arten der Wechselwirkungen (magnetisch, elektrisch, elektromagnetischer, Gravitation, starke und schwache Wechselwirkung) haben nur die eine einzige Ursache, nämlich die Wechselwirkung zwischen normaler (tardyonischer) Materie und negativer (tachyonischer = äther) Materie (eine Art von Ying/Yang). Damit ist auch das Problem der Dualität von Licht als Teilchen oder Welle gelöst. Das Licht  (oder ein EM-Strahl) ist ein schraubenförmigerr Rotationswirbel von Ätherteilchen, der durch die WW mit normaler Materie entstanden ist, also im Grunde Teilchen, die eine dreidimensionale Welle bilden.

Ich hoffe ich habe Dich aufgrund meiner Vorstellungen nicht zu sehr geschockt.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 18:38.

Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Emissionsäthertheorie und MME

von Detlef am 07.02.2015 08:21

Hallo Justin
danke für den Link. Ich habe eine recht große Sammlung von Dokus auf meinem PC und weiß bei den meisten nicht mehr, wo ich sie herhabe.

Bei den Äthermodellen fehlt mir der Bezug zur Elektrizität. Man versucht die Gravitation zu erklären und verliert sich dann in irgenwelchen Wirbeln, die die Elementarteilchen sein sollen. Das mag auch interessant sein, aber mir liegt mehr an einer Erklärung der Felder.

Bei den Feldern unterscheidet man zwischen Fernwirkung und Nahwirkung. Fernwirkung scheidet schon deshalb aus, weil es wie Zauberei klingt: Wir haben einen Magneten, der in der Ferne ein Stück Eisen anzieht. Das sieht doch aus wie Zauberei. Deshalb kommt nur eine Nahwirkungstheorie infrage. Und die benötigt ein Medium, das die Verbindung zwischen Magnet und Eisen herstellt und zwar sowohl für die Gravitation als auch für die Elektriztät. Dass der Magnetismus eine Form der Elektrizität ist, hatte ich bereits geschrieben.

Wie kann man sich das vorstellen? Ich möchte das an einem stark vereinfachten Bild zeigen. Wir betrachten Pflanzen und Tiere. Beide benötigen Wasser und Mineralien.. Für die Pflanze ist CO2 lebensnotwendig, die Tiere geben CO2 ab. Ohne CO2 könnten die Pflanzen nicht existieren. Für die Tiere gilt das umgekehrte. Sie brauchen O2 und geben CO2 ab. Sie könnten ohne O2 nicht überleben.

Dieses stark vereinfachte Bild enthält 3 wesentliche Bestandteile: A - Wasser und Mineralien, B - CO2, C - O2.

Übertragen auf den Äther, verursachen die Ätherteilchen A die Gravitation. Die Ladungsträger saugen die Ätherteilchen A (Wasser und Mineralien) auf. Die Ätherteilchen B (CO2) werden von den Pflanzen (Ladung +, da unbeweglich) aufgesaugt und von den Tieren (Ladung -) abgegeben und erzeugen das Feld der positiven Ladungsträger. Analog saugen die Elektronen (Tiere) die Ätherteilchen C auf, die von den Protonen (Pflanzen) abgegeben werden. Das erklärt die elektrische Anziehung.

Wenn man Tiere in einen geschlossenen Raum ohne Pflanzen sperrt, gehen sie ein, wenn der Sauerstoff verbraucht ist. Analoges gilt für die Pflanzen. Tiere (Elektronen) müssen sich also aus dem Wege gehen, Pflanzen (Protonen) ebenso = Abstossung. Ideal wäre eine Struktur Pflanze (+), Tier (-), Pflanze (+), usw.

Mit diesem Bild kann sogar der elektrische Strom veranschaulicht werden: Die Tiere (Elektronen) sind (in Metallen) beweglich. Eine Herde Antilopen auf der Flucht symbolisiert den elektrischen Strom.

Wir benötigen also mindestens 3 Ätherteilchen A, B und C, um die Nahwirkung der gravitativen und elektrischen Felder zu erklären. Das Ätherteilchen A transportiert darüberhinaus das Licht. Damit sind wir bezüglich der Vorstellung, wie die Welt aufgebaut sein könnte, einen Schritt weiter gekommen. Das hat zwar für den Alltag keine Auswirkungen, außer dass die unselige RT verschwindet. Aber die Menschen wollten schon immer wissen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Und dazu müssen wir noch nicht einmal Mephisto bemühen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.02.2015 08:36.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von wl01 am 06.02.2015 10:49

Hallo Detlef!

Danke für den sehr informative Artikel von André Waser.
Es werden alle bekannten Äthertheorien angeführt und beschrieben. In vielen Bereichen erkenne ich meine Theorie wieder.

In vielen wird der Äther als Torus-Ringwirbel beschrieben (HUBER, PENROSE, SEILER), als Summe von Longitudinal- oder Druckwellen (WHITTAKER), als eine Grundsubstanz, die mit unerhörter Geschwindigkeit in nicht endenden Wirbeln herumgeschleudert wird (TESLA), in mit der Gleichungen von Lorentz mit bekannten Gleichungen aus der Aerodynamik und der Ultraschalltechnik verglichen werden kann (GOLLING) und die sich in weiterer Folge als Ursache der Gravitation darstellt und die nicht mehr als eine Anziehungskraft, sondern als eine Andruckkraft des universellen Strahlungsfeldes gilt (RAYMANN).

Eine gute Zusammenfassung dieser Darstellung liefert auch ein Frank MENO, auch wenn er die Tachyonen als Gyronen bezeichnet und ihnen eine bestimmte Form gibt:
Frank MENO kleidet die Ringwirbel von Hans-Peter SEILER in ein mathematisches Gewand. Allerdings muß er dazu den einzelnen Teilchen des Äthers eine bestimmte ausgezeichnete Form verleihen. MENO‘s Ätherteilchen heißen Gyronen. Sie haben das räumliche Aussehen einer langgezogenen Hantel.

Mit dieser Form der Ätherteilchen leitet MENO her, daß sich das elektromagnetische Feld analog zu Gleichungen der Strömungstechnik formulieren läßt, und daß sich daraus Strukturen ableiten lassen, welche sich im Fall des Ringwirbel als elektrische Ladung zeigen und im Fall einer Schraubenlinie als Photon.

 Doch in diesem Artikel sieht man, dass sein Modell viel weiter geht:
Unterschiedliche Wirkung seiner Gyronen als WW mit Materie und WW mit EM-Strahlung:
There exist two types of organized motions of gyrons, namely in waves, and in vortices.
In waves the organization is propagated with a constant speed,
while in vortices, the organization rotates in some closed circular pattern.
...
Annihilation von Materie und Antimaterie:
What really happens is that, due to the fact that matter and anti-matter represent opposite rotations in the aether, the rotations cancel, and the given motion of gyrons is converted into some other motion pattern. We say that energy and momentum are conserved in this process, but the current physics does not explain what either of these terms actually stand for.
...
Gravitation:
The gyrons moving out of any substance are oriented lengthwise, and travel with an enormous speed, far exceeding the speed of light, while the gyrons flowing back into the substance are drifting sideways at a much lower speed. Nevertheless, at any instant of time the same number of gyrons is entering the substance as is leaving it, and therefore, the substance does not dissipate itself. Once established, this represents a perpetual circulation in the flow of the aether.
Bei seinem letzten Statement muss ich ihm leider etwas widersprechen. Wenn er von Teilchen "die die Lichtgeschwindigkeit überschreiten" spricht, spricht er von Tachyonen. Nur wenn Tachyonen Energie an normale Materie abgeben, dann werden Tachyonen zwar energieärmer, aber auch schneller!
Modell der Elementarteilchen:

The picture looked like an infinity symbol rotated around the central vertical axis. It had a shape of a doughnut without the hole in the middle. The streamlines were groups of colliding gyrons within the aether fluid. They were kept within this vortex by the pressure of the surrounding aether. The only difference between the aether within the electron and the surrounding space was the density. The density inside the electron was considerably lower compared to that of the surrounding "vacuum".

Nähere Information, auch entsprechende mathematische Ableitungen hier.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Emissionsäthertheorie und MME - Tesla

von Detlef am 04.02.2015 09:06

zu Tesla schreibt er

(1938) Nikola TESLA

Ein Zitat TESLA‘s anläßlich einer Rede vor dem Institute of Immigrant Welfare vom 12. Mai 1938 lautet:

»Es gibt in der Materie keine andere Energie als die, aus der Umgebung empfangene. Schon lange vor uns hat der Mensch erkannt, daß alle wahrnehmbare Materie von einer Grundsubstanz kommt, einem hauchdünnen Etwas, die jenseits jeder Vorstellung den ganzen Raum erfüllt, dem Akasa oder lichttragenden Äther, auf den die lebensspendende Prana oder schöpferische Kraft einwirkt, die in nie endenden Schwingungen alle Dinge und Erscheinungen ins Dasein ruft. Die Grundsubstanz, mit unerhörter Geschwindigkeit in nicht endenden Wirbeln herumgeschleudert, wird zur festen Materie; wenn die Kraft abnimmt, hört die Bewegung auf und die Materie verschwindet wieder und verwandelt sich in die Grundsub-
stanz zurück. Kann der Mensch diesen großartigen, furchterregenden Prozeß in der Natur lenken? Kann er ihre unerschöpflichen Energien bändigen und sie nach seinem Geheiß alle Funktionen ausüben, ja noch mehr, sie einfach durch die Kraft seines Willens arbeiten lassen?«

Diese aus heutiger Sicht sehr weit fortgeschrittene Weltanschauung TESLA's wurde damals kaum verstanden. Aus westlicher Sicht ist TESLA aber sicher einer der Ersten, der als Wissenschaftler einen solchen Standpunkt vertritt.

So war TESLA auch immer ein Gegner von EINSTEIN's Relativitätstheorie.

TESLA selbst hat nie an der Existenz eines Äthers gezweifelt. Es gibt viele Bemerkungen TESLAs, wo er den Äther erwähnt, doch nirgends lassen sich heute genaue Hinweise finden, welche Struktur er dem Äther gegeben hat.

In Colorado Springs entdeckte Nikola TESLA nach einem Gewitter eine neue elektromagnetische Wellenart, die er als Longitudinalwelle beschreibt, und welche sich mit Überlichtgeschwindigkeit entlang der Erdoberfläche fortbewegen können. Mit Hilfe dieser Wellen baute und patentierte TESLA auch Systeme zur drahtlosen Übertragung von großen Mengen elektrischer Energie, die nicht mit den herkömmlichen Funksystemen mit der Nutzung der Transversalwelle vergleichbar sind.

Die beiden Zitate geben alles wieder, was in dem Artikel zu den beiden Autoren zu finden ist..

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2015 09:18.

Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Emissionsäthertheorie und MME - Lindner

von Detlef am 04.02.2015 08:55

Hallo
in dem Artikel von

Waser, Andre - Aether und Naturwissenschaft (S.23, 28.06.2000)

werden viele Äthertheorien kurz beschrieben. Zu Lindner schreibt er:

(1998) Henry LINDNER

LINDNER hat ein neues Äthermodell - welches 1996 schon grob von Henry WARREN skizziert wurde – mathematisch und anschaulich weiter ausgearbeitet.

Demnach verhält sich ein Massekörper wie eine Senke für den Äther.


Die Ätherteilchen werden in Richtung einer Masse beschleunigt. Der Betrag der Äther-Beschleunigung auf der Erdoberfläche ist genau gleich groß wie die Fluchtgeschwindigkeit für einen Körper, welcher die Erde verlassen will. Was mit dem Äther in einer Masse passiert ist unklar. LINDNER läßt den Schluß zu, daß sich der Äther in der Masse ganz oder teilweise materialisiert. Demnach müßte beispielsweise die Erde ständig wachsen. Dies ist eine Idee, welche schon von RUSSELL und MEYL dargestellt wurde.

Weil sich die Dichte des Äther in der Nähe von Massen verändert, verändert sich auch die Lichtgeschwindigkeit. Damit verbunden sind die bekannten Erscheinungen wie Zeit- und Längendilatation. Allerdings wird zum Beispiel ein Objekt im Orbit der Erde nicht nur scheinbar, sondern tatsächlich größer. Weiter postuliert LINDNER eine Longitudinalwelle, welche sich schneller als das Licht im Äther ausbreiten kann.

Lindner benutzt für seine Folgerungen den Begriff Objektivitätstheorie, wie es schon MEYL vorgeschlagen hat. Überhaupt sind die Folgerungen, welche LINDNER aus seinem anderen Ansatz ableitet, sehr ähnlich mit denjenigen von MEYL.

Mit Meyl hatte ich mich auch beschäftigt, habe aber den Eindruck, dass er nur wilde Behauptungen aufstellt.

Die Aussage

Demnach müßte beispielsweise die Erde ständig wachsen.

ist m.E. eine leere Behauptung, denn wenn die Materie allseits durch die Aufnahme der Ätherteilchen ständig wachsen würde, würden sich auch die Maßstäbe proportional ändern. Ein derartiges Wachstum wäre also nicht nachweisbar, da sich daraus keine Wirkungen ergeben. Wir würden es einfach nicht merken.

Die Schlußfolgerung von Meyl, die so eine Art Beweis darstellen soll, dass die Saurier ausgestorben sind, weil die Erde damals kleiner war und damit die Schwerkraft geringer, ist damit auch nonsens. Wenn die Erde damals kleiner war, dann waren es die Saurier proportional ebenfalls.

Ob der Satz

bekannten Erscheinungen wie Zeit- und Längendilatation

von Waser oder von Lindner stammt, ist nicht klar, zumindest kann ich ihm nicht zustimmen. Diese Erscheinungen sind nicht bekannt in dem Sinne. dass sie real existieren würden, sondern entstammen den Rechenkünsten einiger Physiker, die die Rechenergebnisse für die reale Welt halten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.02.2015 09:36.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von wl01 am 02.02.2015 14:07

@Slim_Jim!

das was du schreibst ist etwas anders als die kernaussage, die ich meinte. dort wird ja von absorption von aether selbst geschrieben. bei dir sind es eher druckunterschiede, aalso eine kraft die vom aether aus geht, aber nicht der aether selbst wird absorbiert. oder entsteht dein druckunterschied durch inhomogene absorptionen der tachyonen? oder war es bei dir nicht einfach eine abschirmung der tachyonen?
Also ich sehe darin keinen Widerspruch!
Eine Absorption ist ein
Aufnehmen von Wellen oder Teilchen durch einen absorbierenden Stoff
Um eine WW zwischen Tachyonen und Tardyonen einzuleiten ist eine Umwandlung von Energie unbedingt notwendig! Es wird ein Teil der Energie der Tachyonenstrahlung auf die normale Materie übertragen. Diese Bewegungsenergie erzeugt dann eben diesen Druck, die Gravitation, aber auch Wärme, aber auch (über die erzeugten Wirbelringe) elektrische Energie, die wir als "geladene Elementarteilchen" interpretieren.
Man kann dieses Szenario aber auch als "Absorption der tachyonischen Strahlung, die zur Bildung von Higgsteilchen führt" interpretieren!


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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inductor

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Beiträge: 244

Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von inductor am 01.02.2015 18:38

absorption von äther= gravitation.... was haltet ihr von dieser aussage???

Ich bin da nicht so drin um selbst etwas aussagen zu können. Aber zum hier diskutierten scheint die Welt des "Robert Distinty" zu passen. Vielleicht kennt ihr ihn ja schon und ich sage hier nichts neues. Immerhin gibt er sich einige Mühe seine Vorstellungen des Äthers einigermaßen verständlich und nicht totlangweilig in Videos zu verpacken. Eines davon passt vielleicht hier her:

emV020: New Ether Part 1: Reciprocal Thinking

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Detlef
Gelöschter Benutzer

Re: Emissionsäthertheorie und MME - Eine Ätherhypothese

von Detlef am 01.02.2015 15:31

Hallo Marc

Slim-Jim: absorption von äther= gravitation.... was haltet ihr von dieser aussage??? bisher dachte ich, wenn es einen äther gibt, dann wirbelt dieser in einer art in der er eben die schwerkraft hervorruft. und er wirbelt eig auch in einer in der er die elektromagnetische kraft hervorruft. hier wird nun von absorption geschrieben, ist ja vollkommen anders! deshalb meine frage an euch, die ihr euch schon länger mit äther beschäftigt, was ihr davon haltet.

ich beschäftige mich nicht mit Äthertheorien. Es gibt zu viele davon. Ich tendiere deshalb zu einer Äthertheorie, da das Licht eine Welle ist und damit ein Medium benötigt. Ich bemühe mich, keine wilden Theorien aufzustellen, sondern versuche die Eigenschaften des Äthers mehr oder weniger aus den Fakten abzuleiten. Dazu meine Vermutungen:

1. Kristall

Das Bohrsche Atommodell geht davon aus, dass um den Atomkern Elektronen kreisen und das es auf jeder Bahn nur eine bestimmte Anzahl an Elektronen geben darf. Das mit den "Elektronen kreisen" wird dann abgeschwächt, weil ein kreisendes Elektron Energie abgeben müsste und das aber (scheinbar) nicht tut.

Chemische Verbindungen sind relativ stabil, obwohl sich nur neutrale Atome zusammengetan haben z.B. H2. Welche Kraft hält die beiden Atome zusammen? Relativ einfach zu erklären sind Kristalle, wie Kochsalz NaCl, das kubisch kristallisiert. Wir haben in jeder Ecke eines Würfels abwechselnd ein positiv geladenes Na+ und ein negatives Cl- Ion. Beide ziehen sich elektrisch an und bilden ein stabiles Kristall.

Schwieriger wird es bei den Metallen, zB. Kupfer Cu. Metalle geben ihre Elektronen ab, d.h. die Elektronen sind frei beweglich, während die Atome den Kristallverbund bilden: Cu+ -- Cu+ -- Cu+ -- Cu+ usw.

Hier sieht man sofort, dass etwas nicht stimmen kann. Die elektrostatische Abstoßung ist ca. 10^35 mal stärker als die Gravitation. Der Kupferdraht müsste augenblicklich auseinanderfliegen.

Welche Kraft hält das Metall zusammen? Die Gravitation ist zu schwach. Starke Wechselwirkung gibt es nur im Kern. Die einzige bekannte Kraft, die vergleichbar groß ist, ist der Magnetismus. Die Elektronen kreisen vereinfacht ausgedrückt also tatsächlich um den Atomkern. Bewegte Ladungen erzeugen ein Magnetfeld und dieses Magnezfeld hält den kristall zusammen. Diese Aussage gilt für alle Verbindungen z.B. auch für H2.

Die Magnetfelder der Elektronen, die entgegengesetzt kreisen, heben sich auf (Spin). Deshalb spielen bei chemischen Prozessen nur die Valenzelektronen eine Rolle.

2. Magnetfelder

Bei ferromagnetischen Stoffen (Weißsche Bezirke, Elementarmagnete) und Dauermagneten heben sich die von den Elektronen erzeugten Magnetfelder nicht auf, sondern sind von außen bemerkbar. Magnetfelder sind also eine Folge der Bewegung der Elektronen in den Atomen und in diesem Sinne keine selbständige (unabhängige) Kraft. Die elektrischen Felder und die magnetischen Felder haben die gleiche Ursache: einen Ladungsträger (Elektron oder Proton o.ä.) in Ruhe oder bewegt. Dieser Sachverhalt wird von den Maxwellschen Gleichungen nicht beschrieben. Man kann für die Praxis auch weiterhin mit zwei getrennten Feldern rechnen (mit den Maxwellschen Gleichungen), muss aber daran denken, dass Magnetfelder auch nur das Ergebnis der Bewegung von Elektronen sind.

3. Licht

Der Äther ist das Medium, das die Ausbreitung der Lichtwellen ermöglicht. Um es klar zu sagen: Alle Eigenschaften des Lichtes lassen sich mit dem Äther erklären. Es bedarf keiner zusätzlichen Annahmen, wie Photonen. Photonen waren nur notwendig als Ersatz für den Äther, den Einstein abgeschafft hatte. Licht ist eine Welle. Der fotoelektrische Effekt u.ä. wird von den bewegten Ätherteilchen verursacht, so wie auch Wasserwellen z.B. Häuser zerstören können (Tsunami). Dazu muss man keine Aquaonen erfinden.

Welche Eigenschaften muss der Äther haben?
Er ist das Medium für elektrische und magnetische Felder und muss erst einmal keine mechanischen Eigenschaften haben. Es wäre falsch, die elektrischen und magnetischen Felder auf die Mechanik zurückzuführen. Beginnen wir mit dem Licht:
Licht ist eine Welle, der Äther muss schwingen können. Schwingungen erfordern zwei verschiedene Energiezustände, z.B. bei Wasserwellen: Bewegungsenergie (kinetische) und gravitative Energie. Die Gravitation zieht die Wassermoleküle, die sich gerade auf dem Wellenberg befinden, wieder zurück.

Beim Licht ist das eigenartig: Die elektrische Schwingung befindet sich in Phase zur magnischen Feldstärke. Ein Teil der Schwingung besteht also aus der elektrischen und magnetischen Feldstärke (gemeinsam, senkrecht zueinander versetzt). Das ist aber nur möglich, wenn die Teilchen des Äthers elektrisch geladen sind. Nach außen sind die Ätherteilchen neutral, aber in der Lichtwelle schwingt zumindest eines der beiden geladenen Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung (wie bei der Wasserwelle). Anschließend wird das geladene Teilchen von den zurückgebliebenen geladenen Teilchen wieder zurückgeholt. Es handelt sich also um eine Transversalwelle.

Das bedeutet natürlich auch, dass zwischen den ruhenden Ätherteilchen und den Teilchen, die das Licht transportieren eine minimale Reibung besteht, die irgendwann zur Lichtermüdung führt.

Ätherteilchen sind also nach Außen neutral, haben aber die Fähigkeit elektrisch (nicht mechanisch) zu schwingen.

4. Äther

Der Äther besteht also mindestens aus zwei Komponenten, die elektrischer Natur sind und sich gegenseitig kompensieren. Die neutralen Ätherteilchen sind winzig klein und durchdringen alle Materie, sonst wäre der Äther schon nachgewiesen worden.

Neben den rein elektrischen Eigenschaften haben die Ätherteilchen auch mechanische Eigenschaften, da sie mechanische Kräfte ausüben. Sie müssen sich also auch wie "normaler Staub" oder wie ein Gas verhalten. Was Äther genau ist, kann man nicht sagen. Man kann nur einige Eigenschaften aus den Erscheinungen ableiten.

5. Die Felder

Am Beispiel der Elektronen haben wir gesehen, dass die Elektronen ständig ein magnetisches Feld erzeugen. Dafür wird Energie benötigt, die aus dem Äther genommen wird. Die Elektronen saugen gewissermaßen (absorbieren) die Ätherteilchen, entnehmen etwas Energie und stoßen sie in veränderter Form wieder aus. Vielleicht werden auch einige Ätherteilchen komplett in Energie umgesetzt und andere nur umgeformt und ausgestossen.

Das Ansaugen der Ätherteilchen wird makroskopisch als Gravitation sichtbar.

Das Ausstoßen der umgeformten Ätherteilchen verursacht die elektrische bzw. magnetische Abstoßung zwischen gleich geladenen Teilchen. Entgegengesetzt geladene Teilchen stossen unterschiedlich umgeformte Ätherteilchen aus, die von den entgegengesetzt geladenen Teilchen absorbiert werden. Dadurch entsteht die elektrische bzw. magnetische Anziehung (je nach dem Bewegungszustand).

Mit dieser Hypothese lassen sich die gravitativen, elektrischen und magnetischen Felder und die Lichtausbreitung auf verständliche Art erklären.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2015 16:06.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von Slim_Jim am 01.02.2015 11:00

hey wl01,

das was du schreibst ist etwas anders als die kernaussage, die ich meinte. dort wird ja von absorption von aether selbst geschrieben. bei dir sind es eher druckunterschiede, aalso eine kraft die vom aether aus geht, aber nicht der aether selbst wird absorbiert. oder entsteht dein druckunterschied durch inhomogene absorptionen der tachyonen? oder war es bei dir nicht einfach eine abschirmung der tachyonen? 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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wl01

65, Männlich

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Re: Emissionsäthertheorie und MME - 1. Einleitung

von wl01 am 31.01.2015 23:51

@Slim_Jim!

absorption von äther= gravitation.... was haltet ihr von dieser aussage??? bisher dachte ich, wenn es einen äther gibt, dann wirbelt dieser in einer art in der er eben die schwerkraft hervorruft. und er wirbelt eig auch in einer in der er die elektromagnetische kraft hervorruft. hier wird nun von absorption geschrieben, ist ja vollkommen anders! deshalb meine frage an euch, die ihr euch schon länger mit äther beschäftigt, was ihr davon haltet.
Eigentlich fast wort-wörtlich meine Theorie:
Der Tachyonendruck = Äther = die von außen wirkende Gravitationsstrahlung (=Absorption). Und dieser Druck erzeugt durch spezielle Mechanismen (=für mich Wirbelringe) die Elementarteilchen und die EM-Strahlung.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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