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McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 07.09.2013 23:39

Zweites Beispiel

B. Aktuelles Beispiel vom 4. Sptember 2013:


- HUBBLE & NTT Seltsame Ausrichtung von Planetarischen Nebeln

- Bizarre Alignment of Planetary Nebulae

Astronomen rätseln, wie es zu diesen sog. Sanduhren-Strukturen kommt (hourglass).

Worum es dabei überhaupt geht: Bilder des Tages - Planetarische Nebel

 

"Während die Ausrichtung von zwei Typklassen der Nebel am Himmel - wie erwartet - vollkommen zufällig war, bemerkten wir, dass die dritte Klasse, die bipolaren Nebel, eine bestimmte bevorzugte Ausrichtung zu haben scheinen", erläutert Albert Zijlstra, ein Kollege von Rees. "Jede Ausrichtung ist hier schon eine Überraschung, eine solche Ausrichtung aber gerade in der dicht bevölkerten Zentralregion der Galaxie zu finden, ist noch überraschender."
...
Die Astronomen halten es für möglich, dass die seltsame Anordnung der Planetarischen Nebel durch starke Magnetfelder verursacht worden sein könnte, die bei der Entstehung des Bulge vorhanden waren. Da man in unserer näheren Umgebung die jetzt entdeckte Anordnung der Planetarischen Nebel nicht beobachtet, müssen diese Magnetfelder deutlich stärker gewesen sein, als wir sie heute in unserer Umgebung messen können.

 

Ein besonderes Augenmerk bitte auf die Aussage, dass starke Magnetfelder vorhanden waren. Das wäre meiner Analyse so zu interpretieren, dass das Magnetfeld nicht mehr vorhanden ist und diese Ausrichtung trotzdem stattfindet. Ohne elektrischen Strom gibt es auch keinen Magnetismus. Von daher ist diese Aussage von sog. Wissenschaftlern als glatter Unfug zu bewerten.

Mit augenöffnenden Grüßen.

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.09.2013 00:34.

McDaniel-77

46, Männlich

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Gravitationslinsen oder doch die Widerlegung der Relativitätstheorie?

von McDaniel-77 am 07.09.2013 00:26

Hi liebe Freidenker,

das Thema wurde jetzt neu erstellt, weil ich tendiere immer dazu auszuschweifen.

Phil hatte geschrieben:

Ich habe mich gerade ein wenig über den Gravitationslinseneffekt informiert. Was ich z.B. auch nicht wusste: Man kann ihn auch noch nachweisen, wenn der eigentliche visuelle Effekt unter dem Auflösungsvermögen des Teleskops liegt, und zwar durch Helligkeitsschwankungen. Wie das genau gemacht wird, müsste ich mir natürlich im Detail anschauen, aber anscheinend geht es auch bei einzelnen Sternen innerhalb der Milchstraße.

Und wie kommen diese Helligkeitsschwankungen zustande? Die Theorie ist doch schwachsinnig. Um Helligkeitsschwankungen feststellen zu können, muss von einer konstanten oder gleichmäßig veränderlichen Helligkeit ausgegangen werden. Da Sterne um sich herum eine Plasmawolke mit abnehmender Dichte bilden (Sonnenwind) wird Licht selbstverständlich zum dichteren Medium hin abgelenkt. Diese Ablenkung ist in der Optik bekannt und wird als Lichtbrechung/Lichtbeugung beschrieben. Eine mathematische Gravitationslinse hat keinen konstanten Brechungsindex, der Brechungsindex nimmt nach dem 1/r²-Prinzip mit der Entfernung zur Masse ab.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole.

Der Weltraum ist nicht Leer, sondern voll mit Plasma, mal heißer, mal dichter, mal dünner, mal kälter. Außerdem gibt es noch neutralen Wasserstoff und andere Elemente. Um einen Stern herum ist die Dichte von Plasma und Gas natürlich höher, deshalb wird Licht scheinbar von der Masse abgelenkt, in Wirklichkeit ist es ein optischer Effekt, der nur auf die Dichteunterschiede des interstellaren Mediums bzw. intergalaktischen Mediums zurück zu führen sind - siehe auch aktuelles Beispiel vom 5. September 2013:

- A Rare Multiple Quasar Imaging Event Caused by Refraction in the Interstellar Medium

- VLBA - Gaswolke vervielfacht Bild eines Quasars

Die Einstein'sche Behauptung, Licht würde von der Sonne abgelenkt werden, wurde damals 1919 bei einer Sonnenfinsternis angeblich bestätigt. Allerdings trat der scheinbare Linseneffekt nur in direkter Nähe zur Sonne auf. Es ist naheliegend, dass dieser Effekt auf die Plasmaatmosphäre der Sonne zurückführbar ist.

Wiki sagt zur Gravitationslinse:  Gravitationslinseneffekt

Die Voraussage der Einstein'schen Theorie, dass Sternenlicht, das auf seinem Weg zur Erde den Rand der Sonnenscheibe streift, um 1,75 Bogensekunden abgelenkt werden sollte, wurde bei dieser ursprünglichen Messung mit einer Abweichung von 20 % bestätigt. Die aus der Newtonschen Gravitationstheorie folgende Ablenkung wäre nur 0,83" gewesen, wie bereits im März 1801 von Johann Georg von Soldner berechnet wurde. Klassisch oder mithilfe der speziellen Relativitätstheorie berechnet, wäre der Effekt halb so groß, da sich nur die Zeitkoordinate und nicht die Raumkoordinate ändert.

1,75 arcsec am Rand der Sonne! Bei doppelter Entfernung müsste es dann ein Viertel sein, also 0,4375 arcsec und in 10 Sonnenradien Abstand etwa 1/100-stel - 0,0175 arcsec.

Wie sieht jetzt so ein Strahlenverlauf aus, wie viele Kilometer Ablenkung bekommt man auf sagen wir mal - 4,34 Lj Entfernung?

Der Umfang eines gedachten Kreises mit 4,34 Lj Radius beträgt (2r*pi) 2,59*10^17 m. Und 0,0175 arcsec entsprechen dann 3,5*10^9 m bzw. 3,5 Millionen Kilometer. Ich glaube die Lichtablenkung von Sternen die sich von uns gesehen hinter Alpha Centauri befinden, sollte man feststellen können, schließlich summiert sich die Ablenkung auf mehre Millionen Kilometer. Wohlgemerkt bei 10-fachen Radius!


Und hat man eine Ablenkung festgestellt? Sieht man Linseneffekte bei Alpha Centauri?

alpha_centauri_eso1241e_s.jpg

Keine Linseneffekte festzustellen. Eine Zeitrafferaufnahme würde etwaige Linseneffekte sofort sichtbar machen, die Bildqualität der Originalaufnahme ist überwältigend.
Alpha Centauri in Großaufnahme von ESO

3,5 Millionen Kilometer Amlenkung in 10-fachen Radius und direkt neben dem Stern? 350 Millionen Kilometer! D.h. die Lichtablenkung sollte im Bereich des Sterns und seinem 10-fachen Radius zwischen 350.000.000 km und 3.500.000 km abnehmen. Würde das Licht abgelenkt werden, dann müssten sich die Sterne im Hintergrund "komisch" (verzerrt) im Bereich um Alpha Centauri herum bewegen. Der Gravitationslinseneffekt wäre gigantisch, würde er denn in der Realität auftreten, aber da die Raumzeitkrümmung lediglich ein Hirngespinst ist, sieht man natürlich keine Linseneffekt um Sterne herum.

Irgendwelche Einwände?

Mit stellarem Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2013 16:14.

McDaniel-77

46, Männlich

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 05.09.2013 18:58

Hi Phil,

und wie kommen diese Helligkeitsschwankungen zustande? Die Theorie ist doch schwachsinnig. Um Helligkeitsschwankungen feststellen zu können, muss von einer konstanten oder gleichmäßig veränderlichen Helligkeit ausgegangen werden. Da Sterne um sich herum eine Plasmawolke mit abnehmender Dichte bilden (Sonnenwind) wird Licht selbstverständlich zum dichteren Medium hin abgelenkt. Diese Ablenkung ist in der Optik bekannt und wird als Lichtbrechung/Lichtbeugung beschrieben.

Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Der Weltraum ist nicht Leer, sondern voll mit Plasma, mal heißer, mal dichter, mal dünner, mal kälter. Außerdem gibt es noch neutralen Wasserstoff und andere Elemente. Um einen Stern herum ist die Dichte von Plasma und Gas natürlich höher, deshalb wird Licht scheinbar von der Masse abgelenkt, in Wirklichkeit ist es ein optischer Effekt, der nur auf die Dichteunterschiede des interstellaren Mediums bzw. intergalaktischen Mediums zurück zu führen sind.

Rechnet man die 10.000-20.000 behaupteten SLs zusammen, kommt man auf etwa 10^34 kg, ohne das Plasma ohne Sterne.
Wiki sagt zur Gravitationslinse: Wiki Gravitationslinseneffekt

Die Voraussage der Einstein'schen Theorie, dass Sternenlicht, das auf seinem Weg zur Erde den Rand der Sonnenscheibe streift, um 1,75 Bogensekunden abgelenkt werden sollte, wurde bei dieser ursprünglichen Messung mit einer Abweichung von 20 % bestätigt. Die aus der Newtonschen Gravitationstheorie folgende Ablenkung wäre nur 0,83" gewesen, wie bereits im März 1801 von Johann Georg von Soldner berechnet wurde.[4] Klassisch oder mithilfe der speziellen Relativitätstheorie berechnet, wäre der Effekt halb so groß, da sich nur die Zeitkoordinate und nicht die Raumkoordinate ändert.



1,75 arcsec am Rand der Sonne! Bei doppelter Entfernung müsste es dann ein Viertel sein, also 0,4375 arcsec und in 10 Sonnenradien Abstand etwa 1/100-stel - 0,0175 arcsec.

Wie sieht jetzt so ein Strahlenverlauf aus, wieviele Kilometer Ablenkung bekommt man auf sagen wir mal 4,34 Lj Entfernung?
Der Umfang eines gedachten Kreises mit 4,34 Lj Radius beträgt (2r*pi) 2,59*10^17 m. Und 0,0175 arcsec entsprechen dann 3,5*10^9 m bzw. 3,5 Millionen Kilometer. Ich glaube die Lichtablenkung von Sternen die sich von uns gesehen hinter Alpha Centauri befinden, sollte man feststellen können, schließlich summiert sich die Ablenkung auf mehre Millionen Kilometer. Wohlgemerkt bei 10-fachen Radius!
Und hat man so eine Ablenkung festgestellt? Sieht man Linseneffekte bei Alpha Centauri?
alpha_centauri_eso1241e_s.jpg
Keine Linseneffekte festzustellen. Eine Zeitrafferaufnahme würde etwaige Linseneffekte sofort sichtbar machen, die Bildqualität der Originalaufnahme ist überwältigend.
Alpha Centauri in Großaufnahme von ESO

3,5 Millionen Kilometer in 10-fachen Radius und direkt neben dem Stern? 350 Millionen Kilometer, d.h. die Lichtablenkung sollte im Bereich des Sterns und seinem 10-fachen Radius zwischen 350.000.000 km und 3.500.000 km abnehmen. Die Sterne im Hintergrund müssten sich "komisch" im Bereich um Alpha Centauri herum bewegen, würde das Licht abgelenkt werden. Der Gravitationslinseneffekt wäre gigantisch, würde er denn in der Realität auftreten, aber da die Raumzeitkrümmung lediglich ein Hirngespinst ist, sieht man natürlich keine Linseneffekt um Sterne herum.

Irgendwelche Einwände?

Mit stellarem Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2013 00:39.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 04.09.2013 22:55

Hi Bambi, Max und wlo1,

woher soll dieser Jet stammen? Aus dem SL vielleicht, dürfte schwierig werden, sich das schön zu rechnen. Da ein SL nichts mehr ausspuckt, das liegt an der Fluchtgeschwindigkeit. Das ist doch der Witz. Man hat sich den Spaß erlaubt, wie klein denn der Radius einer Masse sein müsste, damit die Schwerebeschleunigung der Lichtgeschwindigkeit entspräche. Das nannte man dann den Schwarzschild-Radius. Dass das nichts mit der Realität zu tun hat, stört erst mal nicht, nur wenn man später anfängt mathematische Scherzchen für reale Objekte anzusehen, dann wird es schwierig.
Wie soll man da noch vernünftig argumentieren, wenn man sich bereits auf der Glaubensebene befindet? Neutronensterne? Wie soll das gehen, Neutronen zerfallen zu Proton und Elektron. Es wurde noch nie beobachtet.

Was man beobachtet sind Leuchterscheinung von Plasma, das in verschiedenen Wellenlängen EM-Strahlung emittiert und nichts anderes. Wenn im Zentrum der Milchstraße Plasma im Röntgenlicht leuchtet, liegt das daran, dass Elementarladungen so stark beschleunigt werden, dass sie Bremsstrahlung abgeben.

Max,
was verstehst du unter Strom (elektrisch). Ich verstehe darunter bewegliche bzw. sich bewegende Elementarladungen. Im Plasma sind die Atome ionisiert, d.h. es sind freie Elementarladungen vorhanden. Nichts ruht, daher entsteht ein elektrischer Strom mit Allem was dazu gehört. Strom ohne Materie gibt es nicht, da Strom an die Elementarladung gekoppelt ist, Stromfluss ich die Bewegung von Elementarladungen.
Wenn ich die Sonne im Helioviewer.org ansehe, dann frage ich mich schon, ob das Plasma noch als Gas zählt, es sieht doch manchmal sehr flüssig aus. Gas ist eine verdünnte Flüssigkeit und Plasma ist etwas anderes, es leitet den elektrischen Strom, Plasma ist der Normalzustand im Kosmos.

Zu den 10.000-20.000 SLs im Zentrum der Milchstraße

Wir haben das kapiert, dass ein SL dieselbe Schwerkraft ausübt, wie der Stern vorher, also macht es keinen Unterschied. Außerdem befindet sich im Umkreis von vielen Millionen Kilometern um einen Stern meistens kein Zeug, außer Plasma. Planeten sind weiter entfernt. Woher soll das Material für die Akkretionsscheibe kommen? Bei unserer Sonne ist es so, dass das restliche Sonnensystem vielleicht weniger als 1% der Masse ausmacht. Wie sollte ein SL mit 4 Millionen Sonnenmassen entstehen? Das ist unlogisch.
Machte man mehrere Aufnahmen vom Zentrum der Milchtsraße und fügte sie zusammen, könnte man die Distorsion durch Gravitationslinsen ohne weiteres feststellen. Da das nicht der Fall ist und lediglich eine Lichtablenkung durch Beugung/Brechung als realistisch in Betracht gezogen werden kann, fehlen die Linseneffekte auch auf allen Aufnahmen des Kosmos. Die wenigen Ausnahmen lassen sich plausibel durch Lichtbrechung und Lichtbeugung am Medium (Plasma-Wolken) erklären.

Die Astronomen können nicht dauernd ihre Definitionen ändern. Angeblich ist es doch die Stärke einer guten Theorie, dass sie veritable Vorhersagen liefert. Leider wurden diese Vorhersagen aber immer widerlegt und es tauchen ständig neue Unzulänglichkeiten auf. Aber der eigentlich Fehler, die irrationale Theorie, wird nicht hinterfragt.

Mit alkoholfreiem Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2016 04:37.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 04.09.2013 02:49

Hi Bambi,

SLs sollte man sehen, da diese laut Relativitätstheorie das Licht ablenken - Gravitationslinsen. Wenn dort tatsächlich 10.000-20.000 solcher Linsen in der Suppe umher schwirren würden, müsste man selbst minimale Ablenkungen von Licht erkennen, denn der Abstand zum Zentrum der Milchstraße beträgt 26.000 Lj. Allein dadurch ergibt sich eine Auflösung von 1 arcsec pro 0,126 Lj. Anders ausgedrückt, eine Bogensekunde entspricht auf dieser Entfernung etwa 1,2*10^12 km und noch mal veranschaulicht - 855.000 Sonnendurchmesser nebeneinander. Wieso sieht man einzelne Sterne, ist die Auflösung plötzlich auf Millionstel Bogensekunden verbessert worden? Irgendwas stimmt da nicht.


Was ist Plasma?
Plasma ist kein Gas. Es gibt vier Aggregatszustände, fest, flüssig, gasförmig, plasmaartig. Plasma ist der vierte Aggregatszustand. Plasma verhält sich physikalisch völlig anders wie Gas. Die Luft ist ein Gas, sie ist ein elektrischer Isolator, Plasma leitet den elektrischen Strom. Plasma ist elektrischer Strom, es erzeugt EM-Kräfte.

Wie soll Gravitation abstoßend wirken?
Massen ziehen Massen an, sie stoßen sich nicht ab. In der Standard-Theorie ist ein Schwarzes Loch wegen der Masse des Sterns entstanden. Die Coulomb-Abstoßung zwischen den Protonen und Elektronen wurde dabei anscheinend ignoriert, aber sei es drum. Wenn Masse andere Massen anzieht, wieso sollte ein SL dann "Gas" verschleudern und nur einen Teil einer Gaswolke einsaugen und einen größeren Teil wegstoßen. An den Fliehkräften kann es nicht liegen, weil selbst die Lichtgeschwindigkeit nicht ausreicht. Oder doch? Man sieht, der mathematische Firlefanz bzgl. der Schwarzen Löcher ist einfach irrational. Dazu gibt es eine aufschlußreiche Presentation von Stephen Crothers.

STEPHEN CROTHERS: Black Holes & Relativity, Part One | EU 2013

Die Röntgenstrahlung, welche von Chandra aufgenommen wird und angeblich von SGR A* stammt, sagt eigentlich nur, dass dort Elektronen oder Protonen sehr stark beschleunigt werden. Das geschieht über EM-WW, Stichwort "Bremsstrahlung".
 
Herzliche Grüße!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.10.2013 13:57.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 03.09.2013 19:14

Hi Bambi,

zurück zu den Interpretationen der Beobachtungen.

"Der größte Teil des Gases muss hinausgeschleudert werden, so dass ein kleiner Bruchteil dann das Schwarze Loch erreichen kann", erklärt Feng Yuan vom Shanghai Astronomical Observatory.



Es wird behauptet, dass Schwarze Löcher nicht einfach so Masse verschwinden lassen, sondern einen überwiegenden Teil ausstoßen. Das ist innerhalb deren Logik aber unmöglich, da die Anziehungskraft eines SLs am Ereignishorizont der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Um diesen Bereich verlassen zu können, muss die Geschwindigkeit größer als die Lichtgeschwindigkeit sein. Einstein hat uns aber schon erklärt, dass die Lichtgeschwindigkeit die absolut höchste Geschwindigkeit im Universum ist.

Bei meiner SL-Dichten Berechnung ging ich von einer Scheibe aus, wenn man sich das Zentrum der Milchstraße ansieht:

VISTA gigapixel mosaic of the central part of the Milky Way

Dann sehe ich jedenfalls keine 10.000-20.000 SLs, das liegt wahrscheinlich daran, dass sie unsichtbar sind - das ist ja der Witz!

Hier noch mal der Original Artikel zum Thema: NASA'S Chandra Catches Our Galaxy's Giant Black Hole Rejecting Food

Es wird unverblümt von "Gas" gesprochen, das ist nicht richtig, es handelt sich um Plasma. Der Unterschied dürfte einem Astro-Physiker eigentlich bekannt sein.

Gruß!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.05.2016 04:27.

McDaniel-77

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Re: Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 03.09.2013 16:30

Guten Tag Bambi,

die proklamierten 10.000-20.000 Schwarzen Löcher auf 70 Lj gleichmäßig verteilt würde eine SL-Dichte von 1 SL/Lj ergeben (15.000 SLs). Das ist Unsinn, abgesehen davon, dass ein SL nur ein mathematischer Formalismus ist.

Ich bin sehr erfreut, dass du den Quatsch auch durchschaut hast, du schreibst ja selbst, dass es keinen Unterschied macht, ob die Masse als mathematische Punktmasse oder als realer Körper mit einer Ausdehnung angenommen wird. Ab einem Abstand der größer als der Schwarzschild-Radius ist, verhält es sich gleich. Die Schwerkraft ist ja in der Standard-Theorie nur durch die Masse bestimmt.

Aufgrund der Beobachtungstatsache, dass sich die Sterne im Zentrum der Milchstraße "komisch" bewegen, hat man unsichtbare Massen erfunden. Schwarze Löcher existieren nicht, sie sind eine mathematische Fiktion. Unsichtbare Masse gibt es nicht, die Fehlinterpretation war, dass man die Sternenbewegungen mit dem Newtonschen Gravitationsgesetz beschreiben will. Das funktioniert aber nur im Sonnensystem, schließlich wurde das Gravitationsgesetz anhand unseres Sonnensystems entwickelt. Und es mussten eine Menge Annahmen gemacht werden, z.B. die Masse der Erde, des Mondes, der Sonne etc. - das sind Unbekannte.

Heute wissen wir, dass der Kosmos mehr durch Beobachtungstatsachen, dass der Kosmos voll mit Plasma ist und nicht Gas. Außerdem lassen alle Beobachtungstatsache die Interpretation zu, dass der Kosmos rein elektrisch funktioniert. Wir wissen recht gut über die elektrischen Phänomene bescheid, Laborexperimente bestätigen dies. Wir wissen, wie man elektrische Ströme und Spannungen erzeugt. Die elektromagnetisches Wechselwirkung ist omnipräsent.

Mit elektrisierenden Grüßen!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2013 18:39.

McDaniel-77

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Aktuelle Standard-Theorie-News rational interpretiert

von McDaniel-77 am 03.09.2013 04:18

Hallo Leute,

immer wieder stoße ich auf neue Behauptungen und angebliche Beweise pro Relativitätstheorie und pro Standard-Theorie, welche eigentlich diese Theorien falsifizieren.

A. Aktuelles Beispiel vom 17. Juli 2013: GASWOLKE IM MILCHSTRASSENZENTRUM Zerrissen vom supermassereichen Schwarzen Loch

Der Artikel handelt vom angeblichen Schwarzen Loch im Zentrum unserer Milchstraße - Sagittarius A* genannt. Es handelt sich dabei um eine Radioquelle. Die angebliche Masse beläuft sich auf etwa 4 Millionen Sonnenmassen - 8*10^36 kg.
Astro-News weiter:

Astronomen verfolgen weiter fasziniert das Schicksal einer Gaswolke, die sich auf ihrem Orbit dem zentralen Schwarzen Loch der Milchstraße gerade bis auf fast 25 Milliarden Kilometer nähert. Die Wolke wird durch die enormen Anziehungskräfte in die Länge gezogen. Ihr vorderer Bereich scheint sich schon wieder vom Schwarzen Loch zu entfernen.

Lesen diese Schreiberlinge eigentlich was sie da schreiben? 25*10^12 m beträgt der Abstand zur Masse mit 8*10^36 kg. Setzt man diese Zahlen in

F = G m1*m2/r²

ein, dann errechnet sich eine Kraft pro Kilogramm von 0,85 N/kg. Der Mond zieht doppelt so stark, trotzdem hält sich keine Atmosphäre auf dem Mond.

Es geht noch weiter, vom 2. September 2013 - Astro-News:
CHANDRA Schwarzes Loch verschmäht manches Material

Die neuen Chandra-Röntgenbilder, so die Auswertung der Astronomen, passen nicht zu theoretischen Modellen, die vor allem eine Ansammlung masseärmerer Sterne rund um das Schwarze Loch für die beobachtete Röntgenstrahlung verantwortlich machen. Stattdessen entdeckten sie Hinweise dafür, dass das Gas rund um das Schwarze Loch von Winden stammt, die von jungen massereichen Sternen ausgehen, die sich in einem scheibenförmigen Bereich rund um das Schwarze Loch befinden.



Hier muss ich gleich mehrere Einwände vorbringen:

1. In der Umgebung um das angebliche Schwarze Loch Sgr A* befinden sich laut Wiki:


Im Januar 2005 wurden mit dem Röntgen-Teleskop Chandra Helligkeitsausbrüche in der Nähe von Sgr A* beobachtet, die darauf schließen lassen, dass sich im Umkreis von etwa 70 Lichtjahren um Sgr A* 10.000 bis 20.000 Schwarze Löcher befinden, die das supermassereiche zentrale Schwarze Loch in Sgr A* umkreisen.

noch weitere 10.000-20.000 Schwarze Löcher. Man könnte meinen, dass es da nicht gut für junge Sterne aussieht. In der Nähe von Schwarzen Löchern ist wohl nicht gut Kirschen essen, wenn bereits bei 166 AEs (AUs) "Gaswolken" zerrissen werden.

2. Da die Beobachtungen nicht mit der Theorie übereinstimmen, warum werden diese Beobachtungen nicht als Falsifizierung gewertet?
Weiter heißt es im Astro-News Artikel:

"Das neue Chandra-Bild ist eines der coolsten, die ich je gesehen habe", meint auch Sera Markoff von der Universität in Amsterdam. "Wir sehen, wie Sgr A* heißes Gas von nahegelegenen Sternen einfängt und es in Richtung Ereignishorizont leitet." Als Ereignishorizont bezeichnen Astronomen die Grenze rund um ein Schwarzes Loch, nach deren Überschreiten es für kein Material mehr ein Entkommen gibt - und auch für Licht nicht.


Schon wieder wird von "Gas" gesprochen. Chandra ist für Röntgenstrahlung empfindlich, jene Bilder zeigen das Röntgenlicht:
NASA Chandra Supermassive Black Hole Sagittarius A*

Mir war nicht bekannt, dass Gas Röntgenstrahlung emittiert, vielleicht sollten wir uns lieber mit Bleiwesten einkleiden.
Die Erklärung ist so dämlich wie immer:

Damit Material, das von einem Schwarzen Loch eingefangen wird, aber den Ereignishorizont überqueren kann, muss es Wärme und Impuls verlieren, was durch das Ausstoßen von Materie möglich wäre. "Der größte Teil des Gases muss hinausgeschleudert werden, so dass ein kleiner Bruchteil dann das Schwarze Loch erreichen kann", erklärt Feng Yuan vom Shanghai Astronomical Observatory. "Im Gegensatz zur allgemeinen Vorstellung, verschlingen Schwarze Löcher also nicht alles, was sie anziehen. Sgr A* hält offenbar einen großen Teil seiner Nahrung für zu schwer verdaulich."



Jetzt ist es raus, Schwarze Löcher deren Fallbeschleunigung der Lichtgeschwindigkeit entspricht, schlucken also nicht die ganze Masse, sondern stoßen diese aus. Wie soll das gehen, wenn die Anziehungskraft sogar Licht einsaugt und sich Materie nicht schneller als Lichtgeschwindigkeit bewegen kann? Sagitarius A* hat Verdauungsprobleme, eine Runde Mitleid bitte!

Mit unglaublichen Grüßen!

McDaniel-77
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B. Aktuelles Beispiel vom 4. Sptember 2013: HUBBLE & NTT - Seltsame Ausrichtung von Planetarischen Nebeln

Astronomen rätseln, wie es zu diesen sog. Sanduhren-Strukturen kommt (hourglass).
Bizarre Alignment of Planetary Nebulae

"Während die Ausrichtung von zwei Typklassen der Nebel am Himmel - wie erwartet - vollkommen zufällig war, bemerkten wir, dass die dritte Klasse, die bipolaren Nebel, eine bestimmte bevorzugte Ausrichtung zu haben scheinen", erläutert Albert Zijlstra, ein Kollege von Rees. "Jede Ausrichtung ist hier schon eine Überraschung, eine solche Ausrichtung aber gerade in der dicht bevölkerten Zentralregion der Galaxie zu finden, ist noch überraschender."
...
Die Astronomen halten es für möglich, dass die seltsame Anordnung der Planetarischen Nebel durch starke Magnetfelder verursacht worden sein könnte, die bei der Entstehung des Bulge vorhanden waren. Da man in unserer näheren Umgebung die jetzt entdeckte Anordnung der Planetarischen Nebel nicht beobachtet, müssen diese Magnetfelder deutlich stärker gewesen sein, als wir sie heute in unserer Umgebung messen können.

Ein besonderes Augenmerk bitte auf die Aussage, dass starke Magnetfelder vorhanden waren. Das wäre meiner Analyse so zu interpretieren, dass das Magnet nicht mehr vorhanden ist und diese Ausrichtung trotzdem stattfindet. Ohne elektrischen Strom gibt es auch keinen Magnetismus. Von daher ist diese Aussage von sog. Wissenschaftlern als glatter Unfug zu bewerten.

Mit augenöffnenden Grüßen.

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.09.2013 23:37.

McDaniel-77

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Re: Der Äther

von McDaniel-77 am 03.09.2013 01:07

Hi Jannik,

das Polarisations-Experiment: Polarisation - Sixty Symbols

falsifiziert die Existenz von Photonen. Allein durch die Elementarladung wird die EM-WW vermittelt. In meinen Überlegungen benötigt man nur die Elementarladungen.

Mit lieben Grüßen!

McDaniel-77

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McDaniel-77

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Re: Gedankenanstöße

von McDaniel-77 am 03.09.2013 01:04

Hi t137,

ich habe meine Meinung über Photonen geändert, sie existieren nicht, sie sind nur ein Konzept.
Durch das mir wieder in Erinnerung gebrachte Experiment: Polarisation - Sixty Symbols
wurde ich überzeugt, dass es keine Photonen gibt und die EM-WW alleine durch die Elementarladungen übertragen wird. Elementarladungen haben keinen Rand.

Einen Äther braucht man nicht, es gibt auch keinen. Im Medium ist die Lichtgeschwindigkeit geringer, im Wasser z.B. nur 75% der Vakuumlichtgeschwindigkeit. Das liegt daran, dass die Elementarladungen im Medium die Wirkungsübertragung beeinflussen.

Grüße!

McDaniel-77

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.09.2013 01:08.
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