Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von Slim_Jim am 13.05.2015 13:01

wl01:

Wir haben über die Raumvektoren gesprochen in der eine EM-Welle schwingt! Und exakt über diese drei Dimensionen habe ich gesprochen und sogar eine dreidimensionale Animation über die jeweilige Bewegung der Welle beigefügt. Aber die hast Du natürlich geflissentlich ignoriert!

bisher hast du aber als raumvektoren die amplitude und zeit definiert, was quatsch ist. darauf kann ich ja nicht antworten, weils keinen sinn ergibt. das sind beides skalare größen und haben keine richtung...

um diese grafik gehts doch die ganze zeit, ja. nur du setzt die dimensionen der elektrischen feldstärke mit räumlichen abmessungen gleich. damit kann man nur den radius definieren über den abfall auf das 1/e-fache, dann erst misst man den radius (die räumliche abmessung), woraus sich dann wiederum die divergenz ergibt. dies ist jedenfalls beim gaußstrahl(modell) so. die feldstärke gibt nur die feldstärke in V/m an, zB kann man berechnen, dass über die formel der intensität, die mittlere elektrische feldstärke des lichtes bestimmt werden kann  (hiermit:
Intensitaet_monochromatische_Welle.png, dies nach E umstellen, dann hat man ca. 900 V/m im zeitlichen mittel)

 
Ich weiß schon, die führende Lehre sieht es anders.

muss sie ja auch, denn du hast ne andere theorie... das problem ist, dass du frei nach belieben die einheiten durcheinander bringst, ähnlich wie du es schonmal mit dem energieäquivalent versucht hast... 

 
In meiner Theorie gibt es kein "Feld". Sondern nur eine durch Druckenergie ausgelöste Bewegungsenergie

also hast du doch felder, nämlich strömungsfelder wie aus der strömungsmechanik. somit oszilliert bei dir das strömungsfeld bzw. die dichte von deinen hypothetischen teilchen, was sich in einer EM-welle äußert. feld ist wiederum ein begriff der mathematik, um zB vektorfelder zu beschreiben, wie es eben wirbelfelder sind. man kommt nicht drumrum, auch du nicht, das werkzeug der mathematik zu benutzen. also wäre es schon sinnvoll, wenn wir von vektoren sprechen auch wirklich vektoren meinen.
 
Aber ja, die zweidimensionale Darstellung des Wirbelringes wäre dann die Amplitude!

was? also ist die maximale auslenkung deiner oszillierenden strömung die amplitude?

 
Im Nahbereich interferieren die einzelnen Wirbelringe und passen sich dann im Fernbereich aneinander an.

warum machen sie das in deinem modell? 

 
Ich habe Dich als Physiker gefragt!

die formel für die entfernungsbestimmung war ja c*z=H [km/(s*Mpc)]*D [Mpc]. also verdopplung von z ergibt doppeltes D. andersrum ist bei verdopplung von D z doppelt so groß. bei einer kugelwelle würde entlang des radius die verdopplung der strecke eine halbierung der amplitude bewirken. alles jetzt nach den einfachen vorgestellten formeln.... messergebnisse kenne ich dazu nicht. wenn du dort messergebnisse nimmst, müsstest du ja die intensitäten der spektren nehmen und diese dann irgendwie in deinen radius (die max. auslenkung deiner strömung) umrechnen.

PS: bin eigentlich (licht-)ingenieur (ohne viel berufserfahrung ). ich hatte zB gar nicht vertieft die quantenmechanik bzw. hyperfeinstrukturen o.ä.  auch habe ich die relativitätstheorien nur angekratzt, und kosmologie hatten wir gar nicht. deswegen ist die letzte vermutung nur spekulativ. interessant fand ich aber den einen einwurf zur verbreiterung der rotverschobenen spektrallinien, das werd ich mir bei gelegenheit nochmal angucken.

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.05.2015 13:11.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Die Struktur des Lichtes und der EM-Strahlung

von wl01 am 13.05.2015 21:32

@Slim_Jim!

bisher hast du aber als raumvektoren die amplitude und zeit definiert, was quatsch ist. darauf kann ich ja nicht antworten, weils keinen sinn ergibt. das sind beides skalare größen und haben keine richtung...
Nein, Ich habe stets von der 3-dimensionalen Struktur (meiner Vorstellung nach) von Wellen gesprochen und festgestellt, dass die Darstellung in der traditionalen Physik nur zweidimensional sei. Dem hast Du widersprochen und von der Amplitude der Welle und der Ausbreitung der Welle in der Zeit sowie von der auf der EM-Welle im rechten Winkel befindlichen Magnetfeld(welle) gesprochen.

das problem ist, dass du frei nach belieben die einheiten durcheinander bringst
Finde ich persönlich nicht, denn ich interpretiere sie lediglich anders.

Aber ja, die zweidimensionale Darstellung des Wirbelringes wäre dann die Amplitude!
was? also ist die maximale auslenkung deiner oszillierenden strömung die amplitude?
Also der jeweilige Radius des Wirbelringes (da oszilliert nichts, es ist eine kontinuierliche Bewegung) wäre in etwa die Amplitude (nicht ganz, da sich der Wirbelring ja bewegt). Und ich darf wieder feststellen: Mein Wirbelring rotiert dreidimensional und bewegt sich in eine bevorzugte Richtumg weiter, deine Amplitude ist hingegen rein 2Dimensional (also eigentlich lediglich eine Projektion)!

Im Nahbereich interferieren die einzelnen Wirbelringe und passen sich dann im Fernbereich aneinander an.
warum machen sie das in deinem modell?
Überleg einmal:
Wenn bei einer Kugelwelle jede einzelne Welle von einem punktförmigen Emittor ausgeht, würden sich die Einzelwellen im Nahbereich durch die Radien der Wirbelringe überlagern. Im Fernbereich ist die Größe des Radius nicht mehr relevant.
Da nach meiner Theorie Radius und Frequenz umgekehrt proportional ist und bei großen Antennen der Abstand ebenso umgekehrt proportional zur Frequenz ist, hängt der Nahfeldbereich von der Größe (Radius) des Wirbelringes ab.
also wäre es schon sinnvoll, wenn wir von vektoren sprechen auch wirklich vektoren meinen.
Nun ein Vektor ist die Verschiebung des Punktes A in den Punkt B. Und mathematische Formeln können nur das berechnen, was man glaubt, dass dahinter steckt. Beides kann aber somit falsch interpretiert werden.

Beispiel:
Vektor1.jpg
Ich habe Teilchen im Punkt A die nach der Zeit t+1 in den Punkt B verschoben wurden (Vektor A->B). Also interpretiere ich einen Vektor, in der Zeit t+1 über die Strecke d. Ich kann sogar eine "kluge" Geschwindigkeitformel ableiten, die da lauten würde: Geschwindigkeit  = d/(t+1)
Nach t+2 würde ich jedoch beispielsweise beobachten, dass sich die Teilchen von Punkt B wieder in den Punkt A verschoben hätten! Also wäre die ursprüngliche Formel falsch. Da die Geschwindigkeit nach der Zeit t+2 eigentlich 0 wäre. Wäre nun die Formel G=2d/(t+2) richtiger?
Doch ganz verwirrend wird die Sache, wenn man die Teilchen beispielsweise nach der Zeit t+1/2 messen würde.
Dann würde man beispielsweise Folgendes beobachten können:
Vektor2.jpg
Die Teilchen würden sich im Punkt C befinden. Ich glaube Du merkst, was ich damit meine!
Bezüglich der Entfernungsbestimmung muss ich noch nachdenken und dafür benötige ich Zeit, die ich Moment nicht habe...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.05.2015 08:32.
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