Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

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PickelamArsch
Gelöschter Benutzer

Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von PickelamArsch am 15.11.2015 21:06

Wir alle bestehen zu 99,999999999 % aus Vakuum bzw Raum.

Wenn Raumzeit expandiert, ohne unsere Körpermaterie bzw Materie insgesamt zu beeinflussen, dann kann sie nicht für die Rotverschiebung der Quasare und der Galaxien verantwortlich sein! Sie wäre nicht im Stande Materie von einander weg zu treiben...

Wenn Raumzeit expandiert, "nicht" ohne Materie zu beeinflussen, dann müssen die Bindungskräfte der Materie im gleichen Maße zunehmen, sonst würde uns die Expansion der Raumzeit schlichtweg auseinander reißen!

Und, diese Kräftezunahme der Bindungsenergien der Atome und der Moleküle müssten dann gemessen werden!!

Klar... oder???  

 

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wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von wl01 am 15.11.2015 21:54

Hallo Pi... oder wie Du dich auch immer nennen möchtest!

Wenn Raumzeit expandiert, "nicht" ohne Materie zu beeinflussen, dann müssen die Bindungskräfte der Materie im gleichen Maße zunehmen, sonst würde uns die Expansion der Raumzeit schlichtweg auseinander reißen!
Und, diese Kräftezunahme der Bindungsenergien der Atome und der Moleküle müssten dann gemessen werden!!
Klar... oder???
Klar, nur laut Physik des Mainstreams werden diese Bindungsenergien auch gemessen und man nennt diese Energien Gravitation:
Also die offizielle Lehrmeinung formuliert das wie folgt:
....Weil es sich bei kollidierenden Galaxien in der Regel um Systeme handelt, die gravitativ aneinander gebunden sind...

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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inductor

62, Männlich

Beiträge: 244

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von inductor am 16.11.2015 11:41

Wenn Raumzeit expandiert,

würden wir das überhaupt bemerken. Bräuchte man nicht einen zweiten "Referenz"-Raum um das feststellen zu können. Welcher sollte das sein? Ich meine, da dehnt sich das Universum wie verrückt aus aber meine Hütte wird kein bisschen größer dabei.

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wl01

64, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von wl01 am 17.11.2015 06:18

Hallo Inductor!

Wenn Raumzeit expandiert, würden wir das überhaupt bemerken.
Also was wir tatsächlich merken, ist lediglich, dass dem Licht von entfernten kosmischen Objekten (also primär Sonnen) eine Verschiebung des Spektrums in den langwelligen Bereich innewohnt (je weiter entfernt, um so größer). Wir sprechen also von der sog. Rotverschiebung (RedShift).
Aus dieser Tatsache schließt das Standardmodell der Physik auf eine Art Dopplereffekt durch die "expandierende Raumzeit" und in weiterer Folge auf einen Urknall. Diese Interpretation wird hier von den meisten allerdings abgelehnt. Es gibt zahlreiche andere Modelle, die den RedShift erklären können.

Um auf deine grundsätzliche Frage einzugehen. Wenn sich alles (also die einsteinsche Fiktion einer Raumzeit) gleichförmig expandieren würde, würden wir es nicht merken, da wie Du schreibst eine Referenzgröße notwendig wäre. Denn wenn die Entfernung größer würden, würde auch das Maß für die Entfernung (also auch das Meter) größer werden, womit man folglich nichts merken würde.
Aber in diesem Fall hat das Standardmodell eine andere Erklärung parat. Die Galaxien und wir selbst expandieren nicht, weil wir "gravitativ aneinander gebunden sind"! Womit man laut Standardmodell einen Vergleich zwischen der Referenzgröße "eigene Galaxie" und "expandierende Raumzeit" hätte!

Allerdings hat sich entsprechend der Wert der sog. Feinstrukturkonstante α geändert. Der Schluß daraus ist jedoch sehr umstritten. Entweder hat also der Wert der Elementarladungen zugenommen, oder aber hat der Wert der Lichtgeschwindigkeit abgenommen (wobei zweiteres wieder in meine persönliche Theorie der LRT passen würde).

MfG

Wl01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.11.2015 06:21.

Juergen
Gelöschter Benutzer

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von Juergen am 17.11.2015 08:57

Hallo WL01,

das Standartmodell der (Teilchen)Physik  ist durch die Nichtexistenz von Photonen gescheitert.

Zwischen Sonne und Erde existiert kein elektromagnetischer Fluss, dessen kleinste Teilchen die Photonen sind.

Zwischen Sonne und Erde existiert der magnetische Fluss U / f.  Das Rätsel der "Quantengravitation" ist gelöst.

Die Homepage magneticquant.de 

weist diesen Umstand über eine einfache Glühlampe nach.

Die umfangreiche Stoffsammlung von magneticquant.de  ist eine Erweiterung des schon bestehenden E-Books :

" Der Zusammenbruch eines physikalischen Weltbildes"

 Zitat ( an Induktor) : Hier wird - vollkommen richtig- Mikrokosmos und Makrokosmos verbunden, was ja  nach Ansicht der Schulphysik unmöglich ist.


"Aber in diesem Fall hat das Standardmodell eine andere Erklärung parat. Die Galaxien und wir selbst expandieren nicht, weil wir "gravitativ aneinander gebunden sind"! Womit man laut Standardmodell einen Vergleich zwischen der Referenzgröße "eigene Galaxie" und "expandierende Raumzeit" hätte!"

 

M.f.G.

Jürgen

 

 

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Phil

44, Männlich

Beiträge: 662

Re: Raumzeit Expansion mit simpler Logik widerlegt

von Phil am 18.11.2015 23:19

Die Expansion beträgt nach neuen Messungen 67.80±0.77 km/s/Mparsec. Das bedeutet in Alltagseinheiten übersetzt 2×10^-18 m/s/m. Ein Meter würde also pro Milliarde Sekunden (ca. 31 Jahre) um die Länge eines Atoms wachsen. Da gibts nichts zu bemerken. Und wie wl01 schon richtig gesagt hat, wir werden von Kräften zusammengehalten, die diese Ausdehnung locker überwinden.

Vergleiche es z.B. mit der Gezeitenkraft, die auf deinen Körper wirkt. Deine Füße werden stärker von der Erde angezogen als dein Kopf, weil er weiter vom Boden entfernt ist. Trotzdem hälst dein Körper zusammen, weil die Kräfte einfach viel zu schwach sind. Hochgerechnet auf Millionen Lichtjahre kommt dann eben schon etwas zusammen, gleich wie sich dein Körper nahe an einer ausreichend großen Masse nicht mehr gegen die Gezeitenkräfte behaupten könnte und zerrissen würde.

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