Plasmafilamente + Druckwellen = Ahnungslosigkeit
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Plasmafilamente + Druckwellen = Ahnungslosigkeit
von Raphael am 30.10.2011 08:26Teil 4 des PlasmaVersums, in dem es um elektrische Sterne geht, beginnt mit den Birkelandfilamenten, die in der interstellaren Plasmawolke IC5146 entdeckt wurden.
(Bild: ESA/Herschel/SPIRE/PACS/D. Arzoumanian)
Wie seit Jahrzehnten bekannt ist, bilden sich solche Filamente als Folge des elektromagnetischen Pinch-Effektes in einem Plasma. Kristian Birkeland beschrieb solche gepinchten Filamente als Teil seiner Forschungen über das Polarlicht bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Dennoch lesen wir auch hundert Jahre später bei Gravitationskosmologen noch immer den unrealistischen Unsinn von magischen "Druckwellen", die solche Filamente formen sollen. Hier ist ein Beispiel:
Die komplette Ahnungslosigkeit rührt einfach daher, daß moderne Kosmologen keinen blassen Schimmer von Plasmavorgängen haben, ja, das Wort "Plasma" unter allen Umständen zu vermeiden suchen. Um ihre schwachen Theorien zu stützen, sind sie auf hingebogene Computermodelle angewiesen, die nach dem alten Programmierprinzip "Müll rein, Müll raus" funktionieren. Wenn man die Programme mit falschen Anfangsparametern, Schummelfaktoren und ausschließlich Gravitationsgleichungen füttert, kann dabei einfach kein realistisches Modell kosmischer Plasmavorgänge herauskommen. Man landet bei "langsamen Druckwellen", die irgendwie lichtjahrelange, dünne Filamente bilden sollen. Kristian Birkeland wußte es bereits besser. Es ist schon frustrierend, wenn man sich vorstellt, wie weit wir in unserem Verständnis kosmischen Plasmas heute sein könnten, wenn die absurde Urknalltheorie mit ihrer Gravitationsversessenheit nicht dazwischengefunkt hätte.
Re: Plasmafilamente + Druckwellen = Ahnungslosigkeit
von Slim_Jim am 20.01.2014 12:16ich schnapp mal diesen thread auf, um die ahnungslosigkeit weiter zu untermauern. diesmal mit einer hervorragenden entdeckung --> Quasar als Scheinwerfer für riesige, ja gigantische filamentstrukturen.
der quasar zeigt ähnliche strukturen, wie wir sie von den videos von raphael und den thunderbolts her kennen. es sammeln sich auch "kleinere" wolken an, die mit bisherigen simulationen nicht berechnet werden können und auch nicht vorausgesagt wurden!
hier der link: http://weltraum-aktuell.de/index.php/nachrichten2/351-quasar-beleuchtet-kosmisches-netz
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