Sonne als Anode?
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Re: Sonne als Anode?
von Roland am 23.03.2016 09:572,7E15 As auf der Erde und 3,3E19 As auf der Sonne. Auf der Erdoberfläche ergibt sich dann eine Feldstärke von 4E8 V/m und auf der Sonnenoberfläche eine von 4,7E10 V/m.
Natürlich nur dann, wenn die Erdmasse 6E24 kg und die Sonnenmasse 2E30 kg beträgt.
Re: Sonne als Anode?
von Roland am 23.03.2016 10:05Re: Sonne als Anode?
von wl01 am 23.03.2016 10:18Hallo Rene!
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 23.03.2016 10:57hallo Roland
3,3E19 As bedeuten 3,3x10^19 C oder? das ist etwas mehr als ich dachte aber das könnte hinhauen.
Ich habe mal eine Ladung für einen Antimateriekern bei der Sternenentstehung ausgerechnet, da kam ich auf 10^20C und habe bei meinem Schätzwert einfach noch etwas abgezogen, deshalb mein Tipp mit 10^15
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
René erklärt die Welt neu.
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Re: Sonne als Anode?
von Bambi am 23.03.2016 11:28Hi René,
bei einer gleichen Ladungsverteilung, also der gleichen Menge positiver Ladungen wie negativer Ladungen ergibt sich sowohl für die Erde also auch für die Sonne eine Ladung von ca. 3*10^17C.
Grundsätzlich muss die Ladungsverteilung folgende Bedingung erfüllen:
Ladung_Sonne * Ladung_Erde = 8,9*10^34 C^2
Edit: und ja, 1C = 1As
Grüße
Bambi
Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 23.03.2016 11:38bei gleicher Ladungsverteilung also gleich viele Protonen wie Elektronen müsste die Gesammtladung doch 0 sein.
Oder verstehe ich da was nicht?
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Re: Sonne als Anode?
von Roland am 23.03.2016 11:43Hallo Bambi!
Bei meiner Rechnerei habe ich die Ladungen unterschiedlich verteilt angenommen. Bei meinem ersten Ergebnis proportional zur jeweiligen Oberfläche.
Ich kann auch eine massenproportionale Ladung unterstellen. Dann lauten die Ergebnisse natürlich anders:
5,2E14 As auf der Erde und 1,7E20 As auf der Sonne. Auf der Erdoberfläche ergibt sich dann eine Feldstärke von 8,1E7 V/m und auf der Sonnenoberfläche eine von 2,5E11 V/m.
Natürlich nur dann, wenn die Erdmasse 6E24 kg und die Sonnenmasse 2E30 kg beträgt.
Und richtig, das Produkt der Ladungen muß in beiden Fällen 8,9E34 (As)^2 ergeben.
Re: Sonne als Anode?
von Bambi am 23.03.2016 12:10Du kannst auch, so wie es Roland gemacht hat, eine asymmetrische Ladungsverteilung annehmen. Grundsätzlich ergibt sich die Coulombkraft aus dem Produkt der beiden Ladungen. Daher kannst du sehr unterschiedliche Ladungsverteilgungen haben die in einer gleichstarken Anziehungskraft resultieren.
Re: Sonne als Anode?
von rene.eichler2 am 23.03.2016 12:15@Roland
also nehmen wir mal an dass die Sonne mit 3,3E19 As elektrisch positiv geladen ist
die Sonne rotiert um die Galaxie mit etwa 240km/s
bei einem Radius vom Zentrum von 30 000 Lj
welche elektrisch negative Ladung müsste das zentrale Loch im Zentrum haben, damit das ganze aufgeht.
Das müsste irgendwie mit den Keplergestzen gehen, wenn man dort statt Massen Ladungen einsetzt.
Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Wenn man im Keplergesetz die Masse, die Umlaufgeschwindigkeit und den Radius kennt, kann man die Masse des 2. ausrechnen. Irgendwie sollte das auch bei der Coulombkraft gehen.
mfG
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Re: Sonne als Anode?
von Roland am 23.03.2016 12:23Hallo Rene!
Bevor Du mit dem Milchstraßenzentrum weitermachst, guck Dir erst einmal den Mond an. Der muß schließlich auch noch um die Erde flitzen können.
Es "könnte" dabei Schwierigkeiten geben, wenn z.B. Sonne positiv geladen ist, Erde negativ, damit sich beide anziehen, und der Mond müßte dann positiv sein, damit er von der Erde angezogen wird. Und von der Sonne wird er dann abgestoßen.
Denk also erst einmal darüber nach, bevor Du Dich gleich ins SL stürzt.
Du kannst versuchsweise auch einmal einen Stein oder eine Silberkugel auf der Erde hochwerfen, ein paar Meter.