neues kosmologisches Modell

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rene.eichler2

44, Männlich

Beiträge: 129

Re: neues kosmologisches Modell

von rene.eichler2 am 05.06.2013 23:33

Im Raum a ist etwas und im Raum b nicht

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler


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Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: neues kosmologisches Modell

von Slim_Jim am 05.06.2013 23:54

hehe, das geht ja hin und her hier. scheint doch schwieriger zu sein als du zu anfang angedeutet hast. ich hatte noch die idee von buchstaben, die haben ne form und besitzen ne lokation, aber sind kein objekt... nur leider isses ja n konzept, oder?

durch die letzte abbildung würde ich dann aber auf grenzen oder ränder tippen. im atomaren bereich sowas wie der wirkungsquerschnitt oä.

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2013 23:56.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 00:01

Ich will jetzt nicht zu kleinlich sein, und sehe es als Lösung an. Ich bezog mich auf einen Hohlraum. Hier noch zwei Bilder:

kochendesWasser.jpg25662-stock-photo-wasser-blau-stimmung-wassertropfen-obskur-blasen.jpg

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 00:09

Wie kann ein Elementar(teilchen) aus dem nichts entstehen oder sich auflösen und wieder an einen anderen Ort auftauchen? Wie es die Quantenphysik beschreibt?

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 06.06.2013 06:30

amissver.jpg

Anhand von privaten Nachrichten habe ich sehen können, dass einige ein falsches Bild von meiner Grundthese haben. Die Metapher von den Bläschen im Wasser stellt ein Prinzip dar, nach welcher auch die Materie aufgebaut ist. Jedoch handelt es sich bei der Materie nicht einfach bloß um Bläschen im Äther, denn dies würde wohl kaum den Kosmos erklären können. Die Metapher soll vor allen eines aussagen: Wir unterstellen Materie Objekteigenschaften, welche diese nicht hat.

Demokrit stellte schon vor ca. 2500 Jahren die These auf, dass die Welt sich aus kleinen unteilbaren Teilen zusammen setzt. Diese Elementarteile nannte er Atome. In der Neuzeit griff man diesen Gedanken wieder auf und schließlich glaubte man die Atome gefunden zu haben. Dann stellte man fest, dass Atome aus noch kleineren Teilen bestehen, wie den Atomkernen.

Mit dieser Entdeckung, waren die Atome keine Atome mehr im Sinne der Theorie, welche Demokrit aufstellt. Der endgültige Beweis, dass Demokrit falsch lag, lieferte die Atombombe. Anstatt, dass man die Theorie vom Elementarteilchen wieder verwarf, entwickelte sich im letzten Jahrhundert eine parallele Physik.

Auf der einen Seite hielt man am Objektcharakter der Elementarteilchen fest, auf der anderen Seite stellte man die Quantenphysik auf, in welcher man Objekte mit Konzepten vermischte. Das es zwei Arten der Physik geben sollte ging dann schließlich selbst Einstein zu weit. Jedoch konnte man mit der Quantenphysik vorhersagen machen, welche mit der alten Physik nicht möglich waren. Somit wuchs die Quantenphysik an Popularität.

Der Großteil der Physiker akzeptierte nach und nach die Quantenphysik. So hatte man nun eine Physik für den Makrokosmus und eine Physik für den Mikrokosmos. Beide hatten ihre eigenen Regeln. So mussten die Physiker zwischen zwei Universen hin und her jonglieren, kein Wunder also, dass auch die Idee der Multiversen bei einigen Physikern beliebt wurde.

Ich stelle eine These auf, welche auf den ersten Blick so absurd klingt, dass sich sie selber nicht wahr haben wollte. Doch je öfters ich sie durchdachte umso schlüssiger wurde sie. Ich befürchte immer noch, dass ich einen Denkfehler unterliege, doch da ich nun beabsichtige diese Theorie hier Stück für Stück zu erörtern, und somit sie selber noch auf Fehler überprüfen werde, wird die Zeit zeigen, ob ich in eine Sackgasse laufe, oder auf etwas ganz großes gestoßen habe.

Zuerst wollte ich sie nicht veröffentlichen, da sie so absurd ist. Denn auch wenn sie scheinbar vieles erklären kann, woran die Standardmodelle noch scheitern, muss man auch loslassen können. Denn die Grundannahme dieser Theorie verstößt gegen das, was fast jeder von uns als selbstverständlich annimmt. Ironischer weise nannte Raphael sein Buch „Die Physik des Nichts“. Für fast jeden scheint es klar zu sein, dass sich die Welt aus Objekten zusammen setzt. Ich verfolge einen radikalen Gedanken. Radikal kommt aus dem lateinischen „radix“ und bedeuten Wurzel bzw. Ursprung. Und bis an die Wurzel werde ich gehen. Ich gehe jetzt schon davon aus, dass die meisten diese Theorie schon allein aus Prinzip ablehnen, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Doch lade ich euch ein diesen Gedanken mit mir Stück für Stück durchzudenken. Auch wenn der Grundsatz alles in Frage stellt woran ihr glaubt, tut einmal so: Was wäre wenn es doch so wäre? Welche Konsequenzen und welche neuen Perspektiven tun sich auf? Willkommen in einen Universum ohne Objekte. Willkommen in der Physik des Nichts. Willkommen im Elektrischen-Universum.

Welche Themen ich beabsichtige demnächst durchzugehen.

1. Was ist Existenz, woraus besteht die Welt?

2. Was ist eigentlich Elektrizität? Was ist Strahlung? Was ist ein Magnetfeld?

3. Was sind die Bestandteile eines Magnetfeldes?

4. Warum dreht sich alles?

5. Warum ziehen sich Magneten am Plus und Minuspol an und stoßen sich bei Plus/Plus und Minus/Minus ab?

6. Warum ist Eisen magnetisch und Holz nicht?

7. Wie entsteht ein Atom?

8. Warum benötigen Atome Elektronen?

9. Was ist der Unterschied zwischen einer positiven und einer negativen Ladung?

10. Wieso ist ein Elektron mal da und mal dort?

11. Wie entstehen Atomare Strukturen?

12. Was ist Wärmeenergie?

13. Wieso stirbt der Vogel auf der Hochspannungsleitung nicht?

14. Was ist der elektrische Widerstand?

15. Wieso nimmt die elektrische Leitfähigkeit bei Kälte zu und bei Wärme ab?

16. Wieso neigen Blitze zu Lichtenbergfiguren?

17. Woher weiß der Blitz, wo der andere ihm entgegenkommt?

18. Wieso kommt Licht immer mit der gleichen Geschwindigkeit an?

19. Woher weiß das Elektron beim Doppelspaltexperiment, dass es beobachtet wird?

20. Weiß das verschränkte Teilchen wirklich, was das andere macht?

21. Was ist Gravitation?

22. Woher kommt der Stromfluss in unserer Galaxie?

23. Warum ist das Licht von Quasaren so rot verschoben?

24. Gibt es schwarze Löcher?

25. Warum entfernen sich die meisten Galaxien von uns?

26. Warum hat die Erde einen so großen Mond?

27. Kann ein Signal ankommen bevor es gesendet wurde?

28. Altere ich bei hoher Geschwindigkeit langsamer?

29. Offene Fragen.

30. Wie entstand das Leben?

 

So, dass sind dann doch schon ein paar Themen, welche ich abarbeiten möchte. Lasst mir etwas Zeit da ich dazu etliche Skizzen und sogar Animationen anfertigen muss.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 06:30.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 06:51

Hallo Norman!

Wie kann ein Elementar(teilchen) aus dem nichts entstehen oder sich auflösen und wieder an einen anderen Ort auftauchen? Wie es die Quantenphysik beschreibt?

Also die Quantenphysik würde das den Tunneleffekt bezeichnen. Sprich normale Materie wird durch bestimmte Bedingungen von einem Ort zu einem anderen transferiert. Früher hätte man (insbesonders in der SF) gesagt, das Teilchen geht in den Hyperraum. Heute würde man unter Umständen sagen es wird ein lokales Warphole (ist zumindestens ein ähnlicher Effekt) geschaffen. Und die Quantenphysik lebt von solchen instantanen Bewegungen. Naja, das gilt natürlich nur dann, wenn wir hinschauen (sprich es messen). Denn, wie wir wissen existiert der Mond auch nur dann, wenn wir hinschauen!

Ich würde in meiner Theorie dazu sagen, das Teilchen überschreitet die LG und wird kurzfristig "tachyonisch" (wird durch den Tachyonenäther beschleunigt -z.B. durch eine gravitative Abschattung).

würde ich dann aber auf grenzen oder ränder tippen. im atomaren bereich sowas wie der wirkungsquerschnitt
Ich will jetzt nicht zu kleinlich sein, und sehe es als Lösung an. Ich bezog mich auf einen Hohlraum.
Nun das sind im Grunde aber zwei verschiedene Dinge:
  1. Grenze, Rand
  2. Hohlraum
Eine Grenze oder ein Rand bildet eine Art Schicht, die einen Raum mit unterschiedlichen Eigenschaften von einem anderen Raum mit anderen Eigenschaften abgrenzt.
Nur wissen wir, dass sogar das nicht ganz stimmt. Denn es gibt keine scharfe Grenze, sondern eine Übergangsschicht/phase in dem eben beide Bedingungen gelten. Selbst in der Quantenphysik, wo es instantane Bewegungen gibt, gibt es nur Aufenthaltswahrscheinlichkeiten, keine absoluten Aufenthaltskoordinaten.

Und meinst Du mit "Hohlraum" ein absolutes "Nichts", oder die Anwesenheit anderer Objekte mit anderen Eigenschaften. Siedendes Wasser bleibt Wasser, hat allerdings einen anderen Aggregatszustand, also andere Eigenschaften als flüssiges Wasser.
Und wie definierst Du Raum? Dreidimensional oder mehrdimensional. Je nachdem gibt es drei oder mehrere Grenzflächen! Vergleiche die Vorstellung einer "unendlichen" Kugel für ein zweidimensional und ein dreidimensional denkendes Wesen!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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rene.eichler2

44, Männlich

Beiträge: 129

Re: neues kosmologisches Modell

von rene.eichler2 am 06.06.2013 06:56

Hallo Norman

Wenn du an Raphaels Defenitionen von Punkt und Linie glaubst, brauchst du garnichts zu erklären, es wird auf jeden Fall falsch sein.

LG René 

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler


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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 06.06.2013 07:11

Hallo Norman!

Willkommen in der Physik des Nichts. Willkommen im Elektrischen-Universum.
Grundsätzlich gehst Du hier völlig mit der Quantenphysik konform.
Auch dort wird dem NICHTS gewisse Eigenschaften zugewiesen und die eigentliche "Materie" also Objekte als 'nichtexistitent' beschrieben. Im Grunde sagt die Quantenphysik, dass "virtuelle Teilchen" bestimmte Eigenschaften bekommen (z.B. bekommen dort die "Teilchen" erst durch Wechselwirkung mit dem allgegenwärtigen Higgs-Feld ihre Masse). Also ähnlich den Feynmann-Diagrammen. Das führt dann zu:


Kommt mir auch so vor wie beim "Objektorientierten Programmieren".
Auch hier definiert man zuerst ein Ding (es wird hier aber 'per definitione' als "Objekt" bezeichnet) und ordnet ihm gewisse Eigenschaften zu. Zuerst hat man nichts anderes als einen Namen, dann gibt man ihm die Eigenschaften "Farbe", "Größe", "Schrift", "Reaktion auf andere Ereignisse",... !

Also willkommen in der virtuellen Welt des Seins. Diese Vorstellungen würde übrigens beweisen, dass wir nicht wirklich existieren, sondern in einem virtuellen Computerspiel existieren. Willkommen in der Matrix!! Laut einigen Philosphien, sind wir ohnehin nichts anderes als der personifizierte Gedanken des AWI's (AllesWasIst)!

Allerdings verstößt Du dann, wie Rene es so richtig schreibt, gegen die Hauptaxiome von Raphael!
Nur Objekte können physisch existieren. (Objektivismus)
Die materielle Welt existiert unabhängig von einem Beobachter. (Materialismus)
Abstrakte Konzepte können niemals physischen Einfluß haben.
Ein Konzept kann kein Objekt werden und ein Objekt kein Konzept. (Ablehnung des Immaterialismus)

Allerdings würden mich deine Vorstellungen sehr interessieren! Denn die Fragen sind natürlich die "Fragen aller Fragen"!

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2013 14:03.

SchopfWerner
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von SchopfWerner am 06.06.2013 10:00

Hallo Norman


Ich halte Deine Fragen für sehr interessant, diese Fragen würden zum Thema passen welches unser Forum ausarbeiten sollte.


Mit freundlichem Gruß Werner Schopf     

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SchopfWerner
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von SchopfWerner am 06.06.2013 10:17

Hallo Rene


Wie ist Deine Definiton von Punkt, -und Linien?


Mit freundlichem Gruß  Werner Schopf     

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