neues kosmologisches Modell

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Slim_Jim

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Re: neues kosmologisches Modell

von Slim_Jim am 04.06.2013 20:19

verschmelzen die oder wie kann man sich das vorstellen? im heutigen bilden ja elektron und atomkern auch ein teilchen, das atom. sehe den unterschied irgendwie immernoch nicht. 

die frage bei den emission bleibt aber trotzdem noch: wieso gibt ein einziges element so viele verschiedene spitzen emissionslinien ab bzw photonen mit genau definierten energien? bis jetzt würde ich ein kontinuierliches spektrum vermuten, wenn du als analogon das elektron aus nem atom entfernst... 

Wer nur so tut als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie. - Aldous Huxley

Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm, wenn andre ihn begehen. - Georg Christoph Lichtenberg

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rene.eichler2

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Re: neues kosmologisches Modell

von rene.eichler2 am 04.06.2013 20:49

verschmelzen die oder wie kann man sich das vorstellen?
ja
Wenn ich mal Zeit habe erklär ich das mit den Emisionslinien in ner Garfik, ist leichter zu verstehen

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein


René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler


Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2013 20:51.

wl01

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Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 04.06.2013 21:44

Hallo Slim_Jim!

und du schreibst ja, dass das elektron durch den atomkern fliegt und dieser keine masse hat... wie ist das denn zu verstehen?
Nein, ich habe geschrieben:
...Sollten sie (die Elektronen) hingegen in Richtung Atomkern beschleunigen, könnten sie die Lichtgeschwindigkeit überschreiten und den Atomkern (massenlos oder sogar mit negativer Masse) durcheilen (quantenmechanisch "durchtunneln"?)
Das bedeutet, dass ich die Annahme vertreten habe, dass die Elektronen bei Überschreitung der Überlichtgeschwindigkeit ihre Masse verlieren würde, oder sogar einen negativen Massenequivalent annehmen könnten. Und der Tunneleffekt ist ein anerkannter Effekt der Quantenphysik.
 
photonen haben ja eig keine ruhemasse, sondern ihnen kann nur eine masse aufgrund der relativistischen effekte zugesprochen werden... was anderes wäre mir jetzt neu...?
Ja, weil man, wenn man vom Equivalenzprinzip ausgeht, Energie (also in diesem Fall Bewegungsenergie) in Masse umrechnen kann (sog. EWM -EffektiveWirkungsMasse). Ich gehe davon aus, dass diese Teilchen bei dieser Geschwindigkeit exakt einen ähnlichen Effekt wie Gravitation erzeugen.
 
und zu diesen komplexeren eigenschaften beim kleiner werden kommt es doch automatisch, wenn wir mehr eigenschaften beschreiben wollen, wie z.b. die 1000e verschiedenen eisen-emissionen mit linienspektrum, oder eben die absortion bei den gleichen wellenlängen.
Ich habe geschrieben und das ist ja die Quintessenz aller TOE-Theorien, dass alle physikalischen Kräfte auf eine einzige zurückzuführen wären und dass alle Teilchen auf ein einziges (oder eben zwei) Teilchen, das aber durch seine speziellen Anordnung im Raum unterschiedliche Eigenschaften hat. Beispiel das Dualsystem, das nur aus zwei verschiedenen Zuständen besteht und trotzdem komplexe Zahlen und Berechnungen damit ausführen kann. 
Null: 0 0 0 0 Eins: 0 0 0 1 Zwei: 0 0 1 0 Drei: 0 0 1 1 Vier: 0 1 0 0 Fünf: 0 1 0 1 Sechs: 0 1 1 0 Sieben: 0 1 1 1 Acht: 1 0 0 0 Neun: 1 0 0 1 Zehn: 1 0 1 0 Elf: 1 0 1 1 Zwölf: 1 1 0 0 Dreizehn: 1 1 0 1 Vierzehn: 1 1 1 0 Fünfzehn: 1 1 1 1

LG

MJ 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Slim_Jim

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Re: neues kosmologisches Modell

von Slim_Jim am 04.06.2013 22:19

ok, ich dachte, dass der klammerausdruck direkt auf das vorhergehende wort atomkern bezogen war. und tunneleffekt ist anerkannt jo. nur wenn die elektronen durch den kern tunneln, müsste doch strahlung frei werden, oder? und eine beschleunigung der elektronen auf lichtgeschwindigkeit zusammen mit tunneleffekt ist merkwürdig, da beim tunneleffekt eine barriere überwunden wird ohne mit ihr wirklich zu interagieren... oder die wechselwirkung ist schwächer. außerdem ist die beschleunigung auf so kurzer strecke ziemlich krass hoch, wenn iuch mir überlege welche strecke in CERN aufgebaut wurde um 99% der LG zu erreichen. bin mir nicht sicher wie das zusammenpasst, vllt erklärst du nochmal genauer und für blöde, wie mich

duales zahlensystem fetzt schon. gauß hatte sogar lieber damit gerehnet als mit dem dezimalsystem, weil´s für ihn einfacher war,, wurde mir erzählt...
die TOEs die ich bisher kennengelernt habe sind alles andere als einfach, jedenfalls die die sich anmaßen eine zu sein (gibt ja nicht wirklich eine). zum 1. mal habe ich von einer TOE in verbinduhng mit der stringtheorie gehört oder der schleifenquantengravitation. bei stringtheorie wird alles auf fäden zurückgeführt, klingt erstmal einfach. diese können dann aber ganz unterschiedliche formen haben, unterschiedliche frequenzen, sie können offen oder geschlossen sein, interagieren über 11 über 100 dimensionen, die dazugesponnen werden. da ist es dann nicht mehr einfach und die eigenschaften sind wieder mannigfaltig. oder ein anderes bsp wäre doch die elektroschwache WW. die ist auch nicht einfacher zu verstehen als die EM-WW oder die schwache. oder doch? 


edit: hier mal für interessierte eine kurze vorstellung wo einem die ohren schlackern: http://www.der-kosmos.de/die_superstringtheorie.htm - da geht´s dann um aufgewickelte lokale raumzeitgefüge, die man sich dann versucht bildlich darzustellen, ungefähr so:

Calabi_yau.gif
(calabi-yau-mannigfaltigkeit)

höhere dimensionen die viel kleiner als unsere raumzeit sind und aufgewickelt sind... klingt für mich nach hokus-pokus und hat nuicht mehr viel mit physik zu tun sondern nur noch mathe und versuche gleichungen zu deuten, die aus (wahrscheinlich) falschen annahmen heraus entstanden sind. ich sage nicht, dass es unmöglich ist, aber mir erscheint´s eben nur sehr abgehoben :)


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Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2013 22:34.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: neues kosmologisches Modell

von wl01 am 04.06.2013 23:17

Hallo Slim_Jim!

...und eine beschleunigung der elektronen auf lichtgeschwindigkeit zusammen mit tunneleffekt ist merkwürdig, da beim tunneleffekt eine barriere überwunden wird ohne mit ihr wirklich zu interagieren... oder die wechselwirkung ist schwächer. außerdem ist die beschleunigung auf so kurzer strecke ziemlich krass hoch, wenn iuch mir überlege welche strecke in CERN aufgebaut wurde um 99% der LG zu erreichen. bin mir nicht sicher wie das zusammenpasst, vllt erklärst du nochmal genauer und für blöde, wie mich
Also, da Du ein angehender (oder bereits promovierter) Physiker bist, kann man von von letzter Vorstellung einmal absehen!!

Also mein Modell ist in diesem Bereich noch nicht so ausgegoren, basiert aber natürlich auf meiner TDT!
Also grundsätzlich ist mein Tachyonendruck (nicht baryonische Materie) sehr hoch, sodass er durch die abschirmende Wirkung eines Schwarzen Loches (also baryonische Materie) sogar das Licht auf 0 (oder darunter?) abbremsen kann. Ähnlich stelle ich mir das Verhältnis der Elektronen zum Atomkern vor. Zusätzlich als Beschleunigung wirkt natürlich auch die unterschiedliche Ladung.

...müsste doch strahlung frei werden
....da beim tunneleffekt eine barriere überwunden wird ohne mit ihr wirklich zu interagieren...
Exakt, wenn baryonische Teilchen auf baryonische Teilchen treffen!
Doch wenn ein Teilchen auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt wird (und eben so -mein Postulat- zu nichtbaryonischer Materie wird), wird m.A. die Wechselwirkung mit normaler Materie sehr eingeschränkt, was eben eine allgemeine Erklärung für den "Tunneleffekt" liefert (unterhalb der LG schaut es natürlich anders aus, da das Massenequivalent eben die Energie und damit die Strahlung liefert).

duales zahlensystem fetzt schon. gauß hatte sogar lieber damit gerehnet als mit dem dezimalsystem, weil´s für ihn einfacher war,, wurde mir erzählt...
Ja, das Dualsystem ist nur ein Beispiel, wo das Zusammenspiel von einfachen Systemen mehr bewirkt, als die Summe seiner Einzelteile. Die Schwarmintelligenz bei Insektenvölkern wäre ein anderes.

die TOEs die ich bisher kennengelernt habe sind alles andere als einfach, jedenfalls die die sich anmaßen eine zu sein (gibt ja nicht wirklich eine). zum 1. mal habe ich von einer TOE in verbinduhng mit der stringtheorie gehört oder der schleifenquantengravitation. bei stringtheorie wird alles auf fäden zurückgeführt, klingt erstmal einfach. diese können dann aber ganz unterschiedliche formen haben, unterschiedliche frequenzen, sie können offen oder geschlossen sein, interagieren über 11 über 100 dimensionen, die dazugesponnen werden.
Das Problem mit den Stringtheorien und der Schleifenquantengravitation ist (deren Vertreter untereinander übrigens Spinnefeind sind), dass sie zwar ein in sich stringentes (schönes Wortspiel) mathematisches Modell besitzen, es allerdings nicht logisch nachvollziehbar ist und über 11 "kompaktifizierte" Dimensionen auf Plankgröße interagieren.

Darum versuche ich mit meiner TDT ein Modell zu bauen, das zwar nicht einfacher ist (mir fehlt eben der mathematische Unterbau) aber geistig eben leichter nachvollziehbarer ist.
Darum wäre das Zweimaterienmodell von Rene, ergänzt durch meine TDT, aus dem alle Materie aufgebaut ist, so bestechend einfach und nachvollziehbar.
Die Schwache Wechselwirkung kann man z.B. aus einer Kombination von der von außen wirkenden Tachyonenstrahlung (abschirmende Wirkung durch den massereicheren Atomkern) plus der unterschiedlichen Ladungszustände (was für mich primär ein elektrostatischer Effekt ist) erklären. Auch die klassische Physik unterscheidet hier zwischen geladenen und ungeladenen Strömen.
Und meine Theorie geht, wie ich gerade nachgelesen habe, in Richtung der ESW. Nur kommt sie mit nur zwei Massenarten aus (und ohne Quarx & Co).

LG

MJ

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2013 09:36.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 05.06.2013 12:19

 

@rene: Alles was entstanden ist, kam aus dem Nichts. Das Nichts hat sich aufgespaltet in Gegensätze.

Das klingt zwar schön. Jedoch ist „Nichts“ Nichts. „Nichts“ kann zum einem die Abwesenheit von etwas beschreiben, oder sich auf einen leeren Raum beziehen. Da „Nichts“ über keinerlei Eigenschaften verfüg (Konzept), kann aus „Nichts“ nicht irgendetwas anderes entstehen, und sich auch nicht aufspalten.

Du denkst schon in zu komplexen Schritten, meine Lösungsansatz ist sehr viel einfacher und verstößt nicht gegen Raphaels Axiome.

 

@justin: Also Verzeihung, wenn ich mich hier einmenge.

Du brauchst nicht um Verzeihung zu bitten, ich hab sogar gehofft, dass du dich hier mit einmengst. Schließlich hast du hier ja auch eine Theorie vorgestellt und somit bezogen sich meine Aussagen auch mit auf dich. Ich muss gestehen, dass ich einiges an deiner Theorie nicht nachvollziehen kann, was mit an ihrer Komplexität liegt, und ich mich mit einigen Themen bisher nur an Rand beschäftigt habe. Ich finde es gut, dass du dich mit an der Diskussion beteiligst.

 

@slim jim: komischerweise ist es so (entgegen deiner vermutung!), dass positiv ein mangel darstellt und negativ einen überschuss bedeutet (jeweils auf die elektronen im verhältnis zu den protonen bezogen). auch ist durch die geschichtl. entwicklung ein immernoch vorherrschende uneinigkeit über den stromfluss. die einen sagen, technischer stromfluss ist von plus nach minus, die anderen behaupten (was ja auch richtig zu sein scheint) von minus nach plus.

Meine Definition leitete sich von dem (+) für die Addition und das (–) von der Subtraktion her. Daher verwundert es mich, dass man dies in der Physik genau anders herum behandelt. Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch in einigen Theorien sich auch mit Fehler einschleichen, wenn in der Theorie das Plus die entgegengesetzt Bedeutung hat, wie in den Formeln zu den Theorien. Nun sei es drum.

Dein Beispiel verdeutlicht, wie mangelhaft die Definitionen in der Physik noch sind. Wenn in einer Theorie von positiven und negativen Teilen gesprochen wird, ohne dass positiv und negativ definiert werden, dann ist die Theorie nicht zwangsläufig falsch, jedoch ist sie noch unvollständig.

 

Ich stehe nun vor folgendem Problem: Viele Wissenschaftler behaupten, dass sich die Quantenphysik nicht mit unserer Alltagsphysik vereinbaren lässt. Ich habe scheinbar einen Lösungsansatz gefunden, welcher sowohl die Quantenphysik beschreiben kann als auch die Alltagsphysik, sowie die Vorgänge im Makrokosmos. Sogar die Entstehung des Lebens ließe sich wahrscheinlich mit diesen Lösungsansatz erklären.

Viele würden jetzt erwarten, dass ich eine komplexe Theorie aufgestellt habe. Doch das habe ich nicht. Ich bin auf ein einfaches Prinzip gestoßen, in dem ich bestimmte Vorgänge aus einer anderen Perspektive betrachtet habe.

Da ich bis jetzt von noch niemandem gehört habe, der ebenfalls diesen Lösungsansatz verfolgt (ich hoffe doch sehr, dass es diejenigen gibt), stehe ich mit dieser These so ziemlich allein da. Ich möchte nicht einfach meine These hier in den Raum stellen. Zum einen würden bestimmt sich einige daran stören, das diese so einfach ist (wo doch Physik so kompliziert sein muss). Zum anderen, würde jeder diese These mit seiner eigenen Theorie abgleichen, was wiederum nur dazu führt, dass die Diskusionen darauf hinaus laufen, wo jeder beweisen möchte, dass seine Theorie die richtige ist. Was ich nicht für Zielführend halte.

Ich mache mir oft Gedanken, dass ich irgendeiner Denkblockade unterliege, und etwas in meiner These übersehen habe. Auf der Andern Seite kann ich mit dieser These nahezu alle mir bekannten Phänomene erklären. (Es gibt noch eine Menge Phänomene, welche mir nicht bekannt sind, und somit in meiner Theorie noch nicht mit berücksichtigt sind.) Auch will ich nicht, dass jemand meine These liest und diese für wahr annimmt, weil sie für ihn schlüssig klingt. So lege ich Wert darauf, dass andere von selbst die dieses Prinzip stoßen.

Daher geb ich hier Rätsel auf, von denen ich mir erhoffe, dass diese bei den einen oder anderen zu einer ähnlichen Lösung führen.

Ich kenne noch eine Anekdote von einem Jungen (leider weiß ich den Namen nicht mehr, wer diesen kennt, dem wäre ich sehr verbunden, wenn er mir diesen mitteilt.) Dieser war im Mathematikunterricht eingeschlafen. Als er aufwachte, war die Stunde schon vorüber. An der Tafel stand eine Aufgabe, welche er abschrieb, da er sie für die Hausaufgabe hielt. Die halbe Nacht lang saß er vor der Aufgabe, bis er die Lösung fand. Als er seinem Lehrer die Lösung am nächsten Tag präsentierte, war dieser geschockt. Der Junge hatte eine Aufgabe gelöst, die bis zu jenen Tag als unlösbar galt. Die besten Mathematiker der Welt sind nicht auf die Lösung gekommen, da sie an dem Glaubenssatz der Unlösbarkeit festhielten.

Meine heutigen Rätsel:

Warum ziehen sich Magneten an den Plus und Minuspolen an, und stoßen sich bei Plus/Plus und Minus/Minus ab?

Warum werden einige Stoffe (z.B. Eisen) von Magneten angezogen und viele andere Stoffe (z.B. Holz) nicht?

Woraus besteht ein Magnetfeld?

 

Hier noch ein ganz starker Hinweis:

Zwei von Raphael Definitionen:

Objekt: Das, was Form hat.
Existieren: Form und Lokation besitzen.

Was hat eine Form, Lokation und ist weder Objekt noch Konzept?

(Da ich vermute, dass einig hier „Feld“ als Antwort geben könnten: Das Feld ist nicht die Lösung, da es sich hierbei um ein Konzept handelt.)

PS: Das Ying-Yang-Prinzip ist auch stark in unserer Psyche ausgeprägt. Oft denken wir nur in negativ oder positiv, gut und böse, schwarz oder weiß. Wir sehen nur zwei Perspektiven, und denken eine müsse richtig sein und die andere falsch. Dabei ziehen wir einen dritten Lösungsansatz oft gar nicht in Betracht, da wir von den ersten beiden zu sehr einverleibt wurden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2013 12:25.

Slim_Jim

39, Männlich

Beiträge: 351

Re: neues kosmologisches Modell

von Slim_Jim am 05.06.2013 15:27

Ich könnte mir vorstellen, dass dadurch in einigen Theorien sich auch mit Fehler einschleichen, wenn in der Theorie das Plus die entgegengesetzt Bedeutung hat, wie in den Formeln zu den Theorien.

ich denke nicht, dass dies das problem ist. dadurch wird eben auch bestimmt, dass ein positives vorzeichen beim ergebniss der coulombkräfte eine abstoßung ist. d.h. bei gleichnamigen ladungen bewegt sich das rechte teilchen nach rechts. so wie auch allgemein gelesen wird, von links nach rechts.

Ich möchte nicht einfach meine These hier in den Raum stellen. Zum einen würden bestimmt sich einige daran stören, das diese so einfach ist (wo doch Physik so kompliziert sein muss). Zum anderen, würde jeder diese These mit seiner eigenen Theorie abgleichen, was wiederum nur dazu führt, dass die Diskusionen darauf hinaus laufen, wo jeder beweisen möchte, dass seine Theorie die richtige ist.

ich habe ja in der persönl. nachricht gesehen, dass deine theorie nicht so richtig einfach ist, jedenfalls ist sie das für mich nicht. durch die vielen versch. erscheinungen, die wir nun kennen ist die physik recht komplex, zwangsläufig. auch wenn alles am ende auf eine kraft hinaus, die alle anderen beinhaltet, wird´s nicht unbedingt einfacher :) ich kann mir das jedenfalls nicht vorstellen, auch wenn hier dagegen argumentiert wird. das duale system an sich ist recht einfach, die berechnungen, die zu komplexen simulationen führen wiederum nicht...
der abgleich mit bereits bestehenden theorien wird ja auch von dir gemacht, wenn du behauptest, dass deine theorie einfacher ist. zum anderen bin ich der meinung, das auch eine neue theorie alle und im idealfall noch mehr phänomene beschreiben muss als die aktuellen. die von mir ständig angesprochenen emissionslinien sind eine beobachtungstatsache und keine interpretation, daher fand ich es gerade günstig, diese frage danach zu stellen... interpretationen zu nehmen und die mit einer anderen theorie zu erklären macht keinen sinn, da kommen nur zirkelschlüsse bei rum und die theorie die die interpretation lieferte "gewinnt". da gebe ich dir vollkommen recht. aber ich find´s schon krass, wenn das atommodell angezweifelt wird, da mir dies so eig. recht logisch erscheint und auch die von mir angesprochene hyperfeinstruktur macht sinn. so schwer ist das ja gar nicht, wenn man sich da mal reinliest. natürlich wird´s immer schwieriger um so genauer man werden will. aber wie gesagt, dass denke ich von jeder theorie die genauer wird und es würde auch bei 2 teilchen die fundamental sind so sein, da dort die genauigkeit in den berechnungen und vorhersagen deutlich steigen müsste (sonst bringt´s ja sowieso nix). abgesehen davon glaube ich selbst nicht an fundmentale teilchen, sondern an immer kleinere einheiten je genauer man werden möchte .

Warum ziehen sich Magneten an den Plus und Minuspolen an, und stoßen sich bei Plus/Plus und Minus/Minus ab?

ich hab da mal was von gyroskopischen teilchen gehört die sich entweder rechts oder links herum drehen. wenn beide teilchen den gleich drinsinn haben richtet sich die resultierende kraft nach außen, bei entgegengesetzter rotation nach innen (sie ziehen sich dann an), ähnlich wie zahnräder.

Warum werden einige Stoffe (z.B. Eisen) von Magneten angezogen und viele andere Stoffe (z.B. Holz) nicht?

da könnte ich jetzt nur die standardantwort geben... keine ahnung, wie ich das sonst beschreiben sollte, bin da auch nicht so kreativ, wie einige andere hier.

Woraus besteht ein Magnetfeld?

das magnetfeld und deren linien sind nur ein modell, von daher kann ich hier auch keine antwort geben. wahrscheinlich irgendwelche noch kleineren teilchen die nicht momentan detektierbar sind und sich sehr sehr schnell bewegen, vllt auch megakleine wirbel versucht durch diese teilchen (wenn man materialistisch bleibt)

und die andere frage weiß ich auch nix, da ich dachte objekte sind real und konzepte imaginär... dazwischen wäre ja reaginär keine ahnung was das sein soll... bitte um auflösung ;)

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Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 05.06.2013 18:20

Hallo Slim Jim,

herzlichen Dank dafür, dass du hier auf ein Missverständnis aufmerksam machst und mir die Möglichkeit gibst es aufzuklären. Wie du selbst an der Passage, wo du mich zitierst lesen kannst, schrieb ich dort nicht von meiner Theorie, sondern von einer meiner Thesen.

Meine Theorie baut auf verschiedenen Thesen auf, worauf ich hinaus möchte, ist meine Hauptthese – Was ist Materie? –

Da ich dir im März meine Theorie schon zum Teil erörtert hatte, bin ich jetzt etwas verwundert, dass du meine letzte Frage nicht beantworten konntest. (Was hat eine Form, Lokation und ist weder Objekt noch Konzept?)

Diese Theorie ist schon über zwei Monate alt und in meiner Welt sind zwei Monate ein langer Zeitraum, somit ist die Theorie schon nicht mehr aktuell. Wie ich bereits schrieb, gleiche ich mein Wissen regelmäßig mit neuen Erkenntnissen ab. So kommt es oft vor, dass ich Annahmen wieder verwerfe, da sie sich mit dem neuen Wissen überschneiten.

Zum Beispiel ging ich damals noch von einer Fraktal-Struktur bei den Atomkernen aus. In diesem Modell gab es keine klare Grenze zwischen Materie und den Umgegebenen Raum. Auch musste ich ein Modell in mein Modell implementieren, um so den Energieverlust der Atome auszugleichen.

Im Grunde hab ich die Theorie erweitert, jedoch nicht in dem ich ihr neue Erklärungsmodelle hinzugefügt habe, sondern in dem ich einiges Verworfen habe. Somit ist meine Theorie um ein Vielfaches einfacher geworden.

Jedoch ist meine Theorie auch sehr lückenhaft, so dass sie kaum als neue Theorie in der Physik Anklang finden dürfte. Newton wird unterstellt, dass der sein Gravitationsgesetz aufstellte, nachdem ihm ein Apfel auf den Kopf fiel. In Wirklichkeit hat er sich schon lange mit der Thematik befasst, bevor er seinen Aha-Effekt hatte. Ein Problem in meinem alten Modell war die Stabilität der Atom zu erklären. Seltsamer weise hatte ich die Antwort schon in meinem alten Modell mit enthalten, jedoch sah ich den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Meine These auf die ich hinaus will beinhaltet noch keine Vollständige Theorie, wer das Rätsel löst kann dann selbst überprüfen, ob die These sich mit seinem Wissen vereinbaren lässt oder dem Widerspricht. (OK, einige Vorannahmen über die Materie muss man womöglich über Bord werfen.)

Ähnlich wie Rene hatte ich zwei Zustände von Materie, dies ist jedoch überhaupt nicht nötig.

1. Deine erste Antwort finde gut, sie kommt an meinen Lösungsatzt sehr nah heran.

2. Die Antwort die ich darauf habe ist einfach, jedoch ich unterstelle hierbei allen Atomen eine gewisse Grundeigenschaft.

3. Die Existenz eines Magnetfeldes und seiner Magnetlinien kann jeder selbst nachprüfen. Man braucht dazu nur einen Magneten, ein Blatt Papier und etwas Eisenspäne. Somit können wir seine Form und Lokation nachweisen. (Raphael: Existieren: Form und Lokation besitzen.)

Lokation: Die Entfernung eines Objekts zu allen anderen Objekten.

Hier hat sich fast ein Fehlerteufel in Raphaels Definitionen eingeschlichen, bestenfalls ist die Definition unvollständig. Denn:

Wie weit ist der Nordpol vom Südpol entfernt?

Hier gibt es sogar mehrere unterschiedliche richtige Antworten. (?!?) Wenn man Raphaels Definition Wort wörtlich nimmt, ist die Antwort unmöglich.*

 jhgf.jpg

Was hat eine Form, Lokation und ist weder Objekt noch Konzept?

Die Antwort auf diese Frage ist wirklich simpel, und ich war der Meinung, dass du die Antwort schon kennen müsstest.

Mal schauen, was noch so für Antworten kommen.

 

* Nord- und Südpol sind beides Lokationen innerhalb desselben Objektes, Raphael schließt mit seiner Definition eine Lokation innerhalb eines Objektes aus.

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rene.eichler2

44, Männlich

Beiträge: 129

Re: neues kosmologisches Modell

von rene.eichler2 am 05.06.2013 19:43

Also ich würde auf die Energie tippen.

Man kann sie als Objekt in Form von Atomen warnehmen, aber sie kann auch durch Felder übertragen werden also als Konzept

Im Prinzip sind alle Objekte auch Konzepte, was den Doppelspaltversuch erklären würde

Die Energie spaltet sich dann auf in ein Objekt und ein Konzept, in ein Objekt (bei mir ein Ladungsteilchen und einem Feld, welches dieses Ladungsteilchen umgibt .
Dies ist aber 2 mal möglich, ein positives Konzept mit negativem Objekt und dazu ein negatives Konzept mit einem positiven Objekt.
Die Objekte können nur aneinanderstoßen und die Konzepte können sich überschneiden.
Aus der aneinanderreihung von Objekten und der Überschneidung deren Konzepte enstehen dann alle Objekte mit ihren Eigenschaften.  Da sich die Objekte nur aneinanderreihen können und sich nicht überschneiden, sollten alles eigentlich einfache Geometrie sein. 

Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
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René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler


Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.06.2013 20:33.

Norman
Gelöschter Benutzer

Re: neues kosmologisches Modell

von Norman am 05.06.2013 21:48

Hallo Rene,

wäre dies das Spiel „Blinde Kuh“, wo du versuchst dich mit verbundenen Augen zur Lösung zu tasten, würde ich jetzt sagen: „Kalt, kälter, ganz Kalt“

In der Quantenphysik werden dem Elektron bestimmte Eigenschaften zugewiesen. Was sagen diese Eigenschaften über die Beschaffenheit des Elektrons aus?

So bleibt die Frage vorerst weiter bestehen:

Was hat eine Form, Lokation und ist weder Objekt noch Konzept?

Hinweis.jpg

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