neues kosmologisches Modell
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Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 04.06.2013 07:14Also Verzeihung, wenn ich mich hier einmenge.
Aber soweit ich es verstanden habe, geht Renes Theorie (also Modell) von der sg. "Antimaterie" aus. Was begrifflich so nicht stimmen kann, denn "Antimaterie" ist definiert als Antiteilchen mit umgekehrter "ELEKTRISCHER LADUNG". Sprich der Begriff ist bereits mit einer ganz bestimmten Eigenschaft belegt.
Ich bin aber ganz und gar auf seiner Linie, dass es "Antiteilchen" geben muss, um die gesamten Beobachtungen des Kosmos erklären zu können. Wobei, wie Normen es so richtig aussagt, es eben kein +/- positiv/negativ Teilchen/Antiteilchen geben kann, da es nur eine unterschiedliche Betrachtungsweise von der anderen Seite wäre. Man kann also grundsätzlich nur von Teilchen (Objekten) mit entgegengesetzten Eigenschaften sprechen. Also entweder so wie hier im Plasmabereich, dass man von unterschiedlichen Ladungen sprechen kann oder, wenn man von meinem Modell der TDT ausgeht, dass man von einer unterschiedlichen "Masseart" spricht.
In die selbe Richtung geht auch Rene, indem er von zwei verschiedenen Elementarteilchen spricht, aus dem alles Andere aufgebaut ist, also auch jeder Atomkern, jedes Elektron, aber AUCH jedes Photon!
Ja er stellt auch das Postulat in den Raum, dass es nicht nur eine unterschiedliche Ladung, sondern auch zu der jeweiligen anderen Materie abstoßend sein muss (was wieder meinem Modell entsprechen würde und auf eine "negativen Masse" hinausläuft).
Und auf den Einwand von Slim_Jim eingehend, meiner Ansicht muss das "kleinere" Teilchen nicht komplizierter sein als das "größere", sondern es kann sich eben rein durch die "Anordnung" untereinander von einem anderen Teilchen mit unterschiedlicher Eigenschaft unterscheiden.
Um auf das Welle- Teilchen Problem einzugehen.
Meiner Ansicht gibt es nur eine Teilchenstrahlung, jedoch bewegt sich das messbare Teilchen um ein "virtuelles" (oder um bei unserer Terminologie zu bleiben - Antiteilchen). Was in der Praxis bei einem Photon eine spiralartige (überlichtschnelle) Bewegung durch den Raum bedeuten würde. Das messbare Photon rotiert in meinem Modell um dieses Antiteilchen und wird von diesem abgestoßen. Da jedoch ein von aussen wirkender Teilchendruck (mit anderen Eigenschaften) wirkt bleibt es gleichsam im Orbit. (oder wenn man von der Plasmatheorie und der Feldtheorie ausgeht, wird es durch unterschiedliche Ladungen angezogen)
Ich stelle es mir so vor:
Das eigentliche Teilchen (Photon) bewegt sich an der Position des veränderlichen Pfeiles, projiziert jedoch auf unseren (zweidimensionalen) Geräten eine wellenförmige Kurve! Das Antiteilchen, das hier nicht dargestellt wird wäre dann im Inneren der Spirale angeordnet. Womit das Photon beim Doppelspaltversuch je nach Position einmal durch den einen oder anderen Spalt dringen könnte. (Was jedoch nichts mit der Schwingungsebene des Lichtes zu tun hat, auch polarisiertes Licht würde diese Bewegung vollziehen)
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: neues kosmologisches Modell
von rene.eichler2 am 04.06.2013 11:18Hallo wl01
deine Animation ist nicht schlcht, hab mir auch schon so was überlegt
Ich bin nur nicht ganz sicher ob die Welle auf den Geräten wirklich die Abbildung von dem ist was man sieht oder ob sie nur technisch vom Gerät erzeugt wird.
Hallo Norman den Wagnertext finde ich super.
Deine Übersetzung ist aber auch aufschlussreich.
Wenn ich es richtig verstehe, muss man damit man das wunderbare Wesen sieht auf immer kleineren Raumskalen denken und die kleinste Raumskale ist das Nichts.
Alles was entstanden ist, kam aus dem Nichts.
Das Nichts hat sich aufgespaltet in Gegensätze.
>Mich würde jetzt wirklich deine Lösung interessieren
LG René
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Albert Einstein
Es ist einfacher einen Atomkern zu spalten, als ein Vorurteil. Albert Einstein
René erklärt die Welt neu.
Blog von René Eichler
Re: neues kosmologisches Modell
von ar-iomar am 04.06.2013 14:09Hi, ihr Wissendurstigen,
der Sinologe heißt (oder hieß) Richard Wilhelm, aber die Idee ihn Wagner zu nennen finde ich lustig. Und übrigens hat sich der Herr Musicus auch mit dem Thema befasst, zumindest weitläufig.
Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 04.06.2013 14:21Hallo Norman!
Eines von Raphaels Axiomen lautet: „Die Lokation eines Objekts kann sich nicht instantan (ohne Zwischenschritte) verändern.“ Im Bohrschen Atommodell von Niels Bohr wechseln die Elektronen ohne Zwischenschritte zwischen den verschiedenen Bahnen um die Atome. Das Quantenmechanische Atommodell sieht für Elektronen keine festen Bahnen, sondern Aufenthaltswahrscheinlichkeiten vor. Ich habe den Eindruck, dass die meisten hier entweder Raphaels Axiome und Definitionen für richtig halten, oder die Theorie der Quantenmechanik. Jedoch nicht beides. Scheinbar liegt die Quantenmechanik im Widerspruch zu Raphaels Axiomen. Angenommen Raphael und Niels Bohr haben mit ihren Aussagen recht. Wie muss Materie beschaffen sein, dass sie nicht gegen Raphaels Axiomen verstoßen und gleichzeitig die Eigenschaften der Quantenmechanik aufweisen? (Ein kleiner Hinweis: Wie kann aus Energie Materie werden, ohne gegen Raphaels Axiome zu verstoßen. >Bedenkt, dass ich hier die Worte „Energie“ und „Materie“ bewusst nicht definiert habe <)
Grundsätzlich ist es der Physik bewußt, dass Quantenphysik und traditionelle Physik nicht zusammenpassen und nur durch zusätzliche Thoerien lösbar sind (z.B. Stringtheorien, Schleifenquantengravitation,...).
Also, ich denke über das Axiom "nicht instantaner Abläufe" sind wir uns einig. Jeder Ablauf benötigt Zeit. Jedoch kann natürlich die Geschwindigkeit so hoch sein, dass das Ereignis in einem für unsere Messinstrumente nicht mehr messbarem Zeitablauf erfolgen kann. Ja es kann sogar scheinbar einen negativen Zeitvektor aufweisen. Siehe dazu meine Ausführungen zum Thema Kausalität in meiner TDT.
Dies setzt jedoch etwas voraus, das ich in meiner LRT postuliert habe, nämlich die Nichtkonstanz und die Nichtabsolutität der Lichtgeschwindigkeit. Sprich nach meinem Modell kann es durchaus Geschwindigkeiten geben, die schneller als die sog. Vakuumlichtgeschwindigkeit sind. Allerdings widerspricht dieses Axiom natürlich dem Equivalenzprinzip, da man zum Erreichen von Geschwindigkeiten über der LG unendliche Energien benötigen würde, da dann die Masse "unendlich" werden würde (E=m*v^2/2). Jedoch nur scheinbar! Wenn nämlich die Masse nicht positiv, sondern negativ wäre. Und der Lorentzfaktor schließt eine solche Lösung nicht ganz aus (gut sie spricht von einem "imaginären Wert" - Das heißt, das Quadrat ihrer Masse ist negativ)
Bedingung: v>c
Sprich man geht von einer "normalen Materie" (-baryonischer-) und einer "exotischen Materie" mit speziellen "exotischen" Eigenschaften aus. Sie darf also dem Equivalenzprinzip nicht widersprechen, sollte auf normale Materie "abstoßend" wirken und sollte dem Supersymmetrieprinzip entsprechen.
Und exakt so eine Materie gibt es bereits. Nämlich alles Eigenschaften die der "Dunklen Energie", oder aber die den sog. Tachyonen zugeschrieben wird.
Bezüglich Aufenthaltswahrscheinlichkeiten:
Es sind zwar auch nur Modelle, schauen aber fast exakt den Aufnahmen vom Wasserstoffatom von Slim_Jim ähnlich. Wenn man sich die "schnullerartige Struktur" verinnerlicht, könnte man durchaus exotische Bahndaten der Elektronen daraus konstruieren, die.... durch den Atomkern laufen. Sprich sie würden fast den Kepplerschen Gesetzen (zumindest 2. und 3.em) entsprechen und bei der weitesten Entfernung auch die geringste Geschwindigkeit aufweisen. Sollten sie hingegen in Richtung Atomkern beschleunigen, könnten sie die Lichtgeschwindigkeit überschreiten und den Atomkern (massenlos oder sogar mit negativer Masse) durcheilen (quantenmechanisch "durchtunneln"?)
Natürlich nur Spekulationen meinerseits!?
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: neues kosmologisches Modell
von wl01 am 04.06.2013 14:52Hallo Rene!
LG
MJ
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: neues kosmologisches Modell
von Slim_Jim am 04.06.2013 16:34@norman: positiv und negativ, ist wegen der besseren verständlichkeit entstanden. man hätte sich auch für schwarz und weiß entscheiden können. doch im mathematischen gebrauch macht sowas wenig sinn. interessant ist dazu das fluidum-modell und die erkenntnisse, dass es glas- oder harzelektrizität gibt. dadurch wurde klar, dass eben 2 unterschiedliche ladungen existieren müssen. glas und glas (aufgeladen) stößt sich ab, aber glas und harz zieht sich an. komischerweise ist es so (entgegen deiner vermutung!), dass positiv ein mangel darstellt und negativ einen überschuss bedeutet (jeweils auf die elektronen im verhältnis zu den protonen bezogen). auch ist durch die geschichtl. entwicklung ein immernoch vorherrschende uneinigkeit über den stromfluss. die einen sagen, technischer stromfluss ist von plus nach minus, die anderen behaupten (was ja auch richtig zu sein scheint) von minus nach plus. kann man ja in elektrolytischen lösungen beobachten. ein interessantes experiment, dass ich selbst auch schon machen durfte, ist der milikan-versuch, bei dem ich dann die elementarladung bestimmt habe. dort habe ich mikroskopisch kleine öltröpfchen durch eine angelegte spannung vom herunter-fallen abgehalten. je nachdem wie hoch ich die spannung gedreht hab, konnte ich sie sogar wieder nach oben bewegen. ich hab´s über eine spannung zurückgerechnet welche kraft dort wirkt und rausbekommen, dass es vielfache der elementarladung sind (also ein diskreter wert je tröpfchen).
anders könntest du dir auch das mechanistische modell von maxwell vorstellen indem eine positive ladung rechts rum dreht und eine negative links herum (oder beides vertauscht, bin mir grad nicht sicher). positiv und negativ sind also nicht nichtssagend, sondern haben eben auch ganz spezielle elektrische felder als folge, mal quelle, mal senke. negativ bezieht sich hier also nicht auf ein anderes objekt. es gibt z.b. (bei größeren objekten) stärkere negative ladungen und weniger starke (oder eben positive), z.b. die elektrochemische spannungsreihe. dort ist es aber auch keine relative aussage, sondern eine absolute, der wert ist unabhängig von gegenspieler. der resultierende stromfluss und die spannung sind relativ. dazu ist das multimeter da, mit dem man dann herausfinden kann von wo nach wo der strom fließt bzw wo plus und minuspol sind.
@justin: deine schnullerartige struktur ist aus der quantenphysik entnommen. das sind s- und p-orbitale. (s ist kugelsymmetrisch und p hantelförmig). und du schreibst ja, dass das elektron durch den atomkern fliegt und dieser keine masse hat... wie ist das denn zu verstehen?
und zu diesen komplexeren eigenschaften beim kleiner werden kommt es doch automatisch, wenn wir mehr eigenschaften beschreiben wollen, wie z.b. die 1000e verschiedenen eisen-emissionen mit linienspektrum, oder eben die absortion bei den gleichen wellenlängen. um alle beschreiben zu können braucht man eben nicht nur hauptquantenzahlen sondern auch nebenquantenzahlen und spin und magnetisches moment... wie soll das einfacher gehen ohne dabei informationsverluste hervorzurufen?
@norman: hier aus wiki:
photonen haben ja eig keine ruhemasse, sondern ihnen kann nur eine masse aufgrund der relativistischen effekte zugesprochen werden... was anderes wäre mir jetzt neu...?
ich denke, dass wir die dualismus von welle und teilchen nicht wirklich in worte fassen können... quantenteilchen haben eben eigenschaften von beidem. wir müssen also 2 versch fälle betrachten, oder sehe ich das falsch?
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Re: neues kosmologisches Modell
von ar-iomar am 04.06.2013 18:13Hallo Wissbegierige,
der gute Meister Norman hat ja bereits darauf hingewiesen, dass Begriffe einen Bedeutungswandel durchlaufen (können). Bedenken wir jedoch auch, dass andere Sprachen und deren Worte manchmal einer gänzlich anderen Sichtweise entspringen können. Solange wir das auf die westliche Welt beziehen, sind die Unterschiede nicht so groß. Doch bei einigen Sprachen und der unseren recht verschiedenen Schriften, müssen wir selbst umdenken. Nehmen wir, da Meister Norman dieses Beispiel angeschnitten hat, das Chinesische. Um beim Thema zu bleiben, wähle ich hier das Wort Energie.
Das Deutsche ist eine sehr präzise Sprache. Wir sagen ganz klar Windenergie, Wasserenergie oder Energiequelle. Dabei wird das Erklären, was Energie genau ist, zum Stolperstein. Die Chinesen differenzieren sehr viel mehr, und sie verwenden dazu oder hierfür verschiedene Zeichen. Viele von euch kennen das Zeichen qì (oder auch chi 氣). In der esoterischen Szene wird das oft mit Lebensenergie übersetzt. Man stellt es dem griechischen pneûma (gr. πνεῦμα) und dem indischen prāna (skrt. प्राण) gegenüber. Es gibt jedoch keine genaue Überlagerung dieser Begriffe. Diese drei Begriffe werden unzureichend mit Energie, Dampf, Luft oder Lebensatem übersetzt.
Das Radikal des Zeichens qì (气), also der Grundteil, welcher den Laut oder die Bedeutung erklärt, wird ebenfalls qì gelesen. Es bedeutet Luft, Gas, Geruch, aber auch Wetter, Moral und sich ärgern. Heute wird das Zeichen in China nur so geschrieben. Traditionell, wie ihr oben seht, hatte es noch einen anderen Bestandteil, der die Erklärung präzisierte. Es ist das Zeichen für den Reis (chin. mǐ 米). Somit bedeutet dieses Zeichen, welches wir meist mit Energie übersetzen: Dampf, der von gekochtem Reis aufsteigt. Das ist eine Form für Energie, die wir nicht mit der elektrischen Nutzung assoziieren würden. Nun, die Chinesen sehen das ebenso.
Eines der allgemeinen Zeichen für Energie lautet im Chinesischen daher néng (能). Jedoch besitzt néng ebenfalls mehrere Bedeutungen, z.B. können, tun, dürfen, Fähigkeit. Überraschenderweise lautet das Radikal für néng diesmal ròu (肉). Auch das Zeichen selbst sieht verändert aus. Ròu bedeutet zudem Fleisch. Gemeint ist also eine Energieform, die dem Fleisch zuzuordnen ist, sei es in lebender oder toter Form. Ihr seht also, liebe Wissbegierige, die Energieformen und Umschreibungen haben es in sich. Wir sind allerdings noch nicht fertig.
Wenn wir von der Energie im physikalischen Sinne sprechen, nennt sich das auf Chinesisch unter anderem néngliàng (能量). Wie ihr seht, gibt es nun einen zweiten Wortteil, der liáng (量) gesprochen wird und messen, Quantum oder Kapazität bedeuten kann. Aber auch das
liáng entwickelt ein Eigenleben. In eigenen Verbindungen entstehen eigene und neue Energiebegriffe, z.B. rèliàng (熱量), was Wärme oder Wärmemenge bedeutet, zhòngliàng (重量), was Gewicht, Masse bedeutet oder lìliang (力量), was Kraft oder Stärke bedeutet. Ein anderer Begriff für Energie lautet jīnglì (精力). Lì (力) steht allgemein für körperliche Stärke. Es verweist also auf eine „körperliche" Energie. Im Zeichen jīng (精) findet ihr das Radikal für Reis wieder. In seiner eigenen Bedeutung meint dieses jīng selbst auch eine Form der Energie oder Kraft. Es bedeutet jedoch ebenfalls tüchtig oder hervorragend. Man verwendet das Wort u.a. für sportliche Disziplinen. Ein anderer Begriff aus dieser Richtung ist fājìn (發勁). Diese und andere Verbindungen mit und von jìn sind sehr schwer zu übersetzen. Diese Begriffe beziehen sich auf die Kampfkunst und meinen im Falle von fājìn eine Art Energiestoß, der von einem Kämpfer auf den anderen übertragen wird. Die vielen Abstufungen, die es hier gibt, übergehe ich.
Weiter im Text. Für die einzelnen Energieformen und Anwendungsgebiete von Energie(n) haben die Chinesen selbstverständlich abermals andere Zeichen und Zeichenverbindungen. So bezeichnet der Begriff chōngdiànzhōng (充電中) Formen des Energietransfers, zum Beispiel beim Laden einer Batterie, während man eine Energiequelle néngyuán (能源) nennt. Dann gibt es noch das schöne Zeichen yuán (源), welches in vielen Formen auf eine spezielle Energieform hinweist. So finden wir yuán in den Begriff der erneuerbaren Energie (chin. kězàishēngnéngyuán 可再生能源 oder zàishēngnéngyuán 再生能源) oder alternativer Energie (chin. xīnnéngyuán 新能源). Wenn ihr allerdings von der dunklen Energie sprechen wollt, müsst ihr zum Wörtchen liàng zurück (chin. ànnéngliàng 暗能量), welches ihr ja inzwischen gut kennt.
Dieser kleine Einblick soll euch genügen, um euch zu verdeutlichen, dass wir im Grunde über die Energie und von der Energie so gut wie überhaupt nichts wissen. Wir wissen nur sicher, dass es sie gibt. Aber was genau sie ist, darüber streiten sich selbst die Sprachen.
Re: neues kosmologisches Modell
von rene.eichler2 am 04.06.2013 19:32Für mich muss es allerdings 2 Energien geben.
Damit aus dem nichts Energie werden kann muss sich das Nichts aufspalten in eine positive und eine negative Energie (Dualismus der Dinge)
Ein PC rechnet mit 0 und 1en also ein und aus. Im Universum ist es genau so nur dass man die 0 und die 1 erst irgendwie aus dem nichts erstellen muss.
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Re: neues kosmologisches Modell
von Slim_Jim am 04.06.2013 19:57@rene: wie erklärt dein modell die mannigfaltigen emissionslinien eines einzigen elementes? (hatte ich im vorherigen post vergessen zu fragen...) und die daraus diskret erscheinenden energieniveaus? also ich meine jetzt wirklich, dass du das mit den 2 mini-teilchen erklärst. und das elektron und atomkern zusammen sind, ist mir immernoch schleierhaft. was hat das für vorteile? welcher abstand ist zwischen atomkern und elektron? wieso sind die wechselwirkungen dann trotzdem in einem größeren abstand noch "spürbar" (z.b. atomkraftmikroskop)? wie groß wäre der atomkern dann eigentlich?
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Re: neues kosmologisches Modell
von rene.eichler2 am 04.06.2013 20:13Es gibt keinen Abstand zwischen dem Elektron und dem Atomkern, das Elektron bildet mit dem Atomkern ein einziges Teilchen
.
Wenn man diesem Teilchen Energie in Form eines Photons entzieht ändern sich auch die Eigenschaften des Atomteilchens.
Genauso wenn man dem Atom (Gesammtteilchen) ein elektron (ein kleines Teilchen) entzieht ändern sich ebenfalls die Eigenschaften des Atom. Es wird dann elektrisch positiv.
Mein Atom besteht ja nur aus meinen 2 verschiedenen Ladungsteilchen, diese können sich nur in einer bestimmten Weise anordnen, wenn ich vom Atom eine Bestimmte Menge positiver und negativer Teilchen wegnehme, müssen sich die übriggebliebenen Teilchen wieder neu sortieren und bilden ein neues Objekt mit anderen Eigenschaften.
Ein Atom hat nur ganz bestimmte Anordnungsmöglichkeiten der ladungsteilchen (damit das Atom eine symetrischen Aufbau behält) und kann deshalb auch nur ganz bestimmte mengen an Teichen (Energie) abgeben und das sind die verschiedenen Emisionslinien.
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