Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von 1Alexander am 01.12.2016 10:06@Roland
Eine andere wesentlichr Problemstellung ist hier zu finden.
Letzendlich geht darauf dieses Forum zurück. Als sich endlich jemand mal ein Herz genommen hat und ein paar kleine Wort für den Gebrauch in der Physik definiert hat.
Nebenbei bemerkt, es ging mir im meinem vorherigen Post hauptsächlich um deine Abwertung von Philospohen und Sozialogen. Und das ist schon sehr ignorant.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 01.12.2016 12:31Hallo Justin,
obwohl Du nicht auf meine Fragen nach dem Mechanismus, welchen Du Dir für Deine Tachyonen und Tardyonen vorstellst, geantwortet hast, versuche ich noch einmal, heraus zu finden, was Du Dir eigentlich vorstellst?
Eine Quelle ist Dein Buch vom 17.02.2012. Danach gabst Du noch die Ergänzung "Neues von der Tachyonendrucktheorie" ohne Datum, aber mit Diskussionen aus 2014. Hast Du eine neuere Zusammenfassung, vor allem mit der Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander, und mit anderer Materie? Aus was besteht die andere Materie? Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Müssen sie sich dabei berühren? Falls nein, was ist zwischen den Objekten?
Vermutlich möchtest Du nicht als Crank eingestuft werden und höst nicht gern, dass alle Deine Vorstellungen Müll sind. Roland gab sich bisher viel Mühe, aber zu den Grundfragen erielt er (sie?) auch keine Antworten.
Eine ausführliche Ausabeitung solcher Ideen, wie Du sie vertrittst gibt es schon seit 1984:
Der innere Mechanismus der Gravitationskraft und wie er mit dem Aufbau der Materie aus Ur-Materie verknüpft ist.
Auf der Homepage von Helmut Laage gibt es das allerdings wohl nur noch in Englisch. Wie man an die Idee heran gehen sollte, kannst Du aber sicher erkennen.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 01.12.2016 20:07Hallo Lothar!
Deine weiteren Frage verstehe ich nicht ganz. Es gibt eine grunsätzlich nur Wechselwirkung zwischen Tachyonen und Tardyonen, die wie ich bereits ganz am Anfang als uneleastische Stöße bezeichnet habe. Die einzigen Erkenntnisse, die ich aus der jetzigen Diskussion gewonnen habe, ist, dass es keine zentrale Stöße sein können und dass die unelastischen Stöße teilelastisch und damit fast elastisch sein müssen.
Bei diesen Stößen wird einerseits eine Kraft erzeugt, die wir als Gravitation verstehen.
Als Sekundäreffekt entsteht Wärme, die meinem Verständnis nach die Hitze im Inneren der Planeten sowie der Sonnen ergibt.
Ein weiterer Sekundäreffekt ist, dass bei den nicht zentralen unelastischen Stößen (ich würde lieber von Streifschüssen sprechen) Verformungs- und Reibungskräfte entstehen, die die unterschiedlichen Ladungen/Ladungsdichten verursachen. Was durchaus zu Rotationen und rotationsähnlichen Ablenkungen der Teilchen sowie zu unterschiedlichen Geschwindigkeiten führt. Zugegeben, damit würden zusätzliche "Ladungsübertragungsteilchen" notwendig werden, die die WW von Ladungen erklären müssten. Diesen Bereich müsste ich mir jedoch noch genauer überlegen.
Was verstehst Du unter "anderer Materie"?
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 01.12.2016 21:11Hallo Justin,
Deine Antwort auf meine Frage nach dem Mechanismus war:
Meine Frage bezog sich auf die Tachyonen. Die kommen aber in Deiner Antwort nicht vor. Sie sind aber das Grundsätzliche Deiner Idee. Sie haben Überlichtgeschwindigkeit und Du schreibst nicht, wie sie unterschiedliche Werte erhalten. Was machen sie dann damit?
Helmut Laage verwendet wenigstens die Newtonschen Gesetze zu seinen Berechnungen.
Ich fragte:
- Definition der Grundwechselwirkung der Tachyonen (und Tardyonen) untereinander,
- .... mit anderer Materie?
- Aus was besteht die andere Materie? Dazu fragt Du, ws ich damit meine? Gibte es in Deinem Modell etwas anderes als Tachyonen und Tardyonen Falls nein, muss ales aus enen bestehen. Falls ja, muss diese Materievon Dir definiert bzw. beschrieben werden.
- Wie erhalten Objekte unterschiedliche Geschwindigkeiten? Diese Frage gilt für alles.
- Müssen sie sich dabei berühren?
- Falls nein, was ist zwischen den Objekten?
Weil es Dir so schwer ist, darauf zu antworten, schlage ich Dir vor, in Laages Theorie zu schauen und dann wenigstens zu sagen, ob Du dem zustimmst.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 01.12.2016 23:43Hallo Lothar!!
Ich bin auch der Ansicht, dass in der Umgebung gravitierender Massen die Durchschnittsgeschwindigkeit des Substrats sich ändert. Aber eben umgekehrt, langsamer wird. Ein Lichtstrahl wird eben durch die Gravitation abgebremst, wodurch die Energie des Lichtstrahls geringer wird.
Darauf deine Frage:
Dafür hast Du noch nie einen Mechanismus angegeben. Bei Stößen entstehen größere und kleinere Geschwindigkeitsvektoren. Ansammlung muss mit niedrigeren Durchschnittsgeschwindigkeiten verbunden sein. Wohin geht dann der Rest?
Wenn Du meinen vorigen Post durchliest, habe ich eigentlich alles bereits textmäßig in dieser Form schon beantwortet gehabt.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 02.12.2016 00:15Hallo Justin,
unangenehme Fragen scheinst Du generell zu ignorieren. Konkret fragte ich:
Ergänzend dazu, weil Du das vielleicht nicht auf der Seite entdeckt hast:
Das letzte Geheimnis der Gravitationskraft Dualismus der Gravitationskonstante.
Wenn Du anstelle der UE's an Deine Tachyonen denkst, solltest Du den Unterschied von Laages und Deiner Theorie erklären können.
Deine anderen Antworten sind, wie immer, nur verbal und waren mir bekannt. Aber die Rechnungen von Laage sind vermutlich auch von Dir nachvollziehbar. In Englisch steht ja alles kostenlos zur Verfügung.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von wl01 am 02.12.2016 07:12Hallo Lothar!
Weil es Dir so schwer ist, darauf zu antworten, schlage ich Dir vor, in Laages Theorie zu schauen und dann wenigstens zu sagen, ob Du dem zustimmst.
Und natürlich habe ich Laages Theorie überflogen. Er geht exakt wie ich von einem Tachyonenäther aus, bezeichnet ihn jedoch als UE-Äther. (UE = UrEinheiten) Sonst sind seine Überlegunegn fast ident mit meinen. Und auch seine angegebenen Formeln sind exakt unpräszise wie die von Newton und das gibt er auch zu.
Sein Hauptargument weshalb sie unpräzise sind ist seine Proportionalitätsbedingung und Absorptionswegstrecken mit NA = N0 e-KA.
...
Laages Gravitationskraft-Formel kennt zwar den inneren Mechanismus der Gravitationskraft und wie er mit dem Aufbau der Körper aus Ur-Materie verknüpft ist, kann aber trotzdem den gemachten Fehler nur dem Prinzip nach analysieren und seine Größe nicht als reale Zahl angeben, weil der vom Universum festgelegte Gültigkeitsbereich nicht genau genug bekannt ist.
Doch exakt dies würde man, zwar nicht mathematisch, jedoch logisch nachvollziehbar mit unelastischen, nicht zentralen Stößen erklären können.
Und exakt das ist der Unterschied zu meiner TDT. Er geht nämlich von vollelastischen Stößen aus. Damit hat er das Problem der Wärmeproduktion ganz und das der Energieübertragung fast vom Tisch.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Roland am 02.12.2016 08:10Diese Theorie von Laage ist nicht einmal ansatzweise überzeugend. Sie erklärt nämlich genausowenig die Labor-G-Konstantenschwankungen, welche er aber zur Verwerfung des Newtongesetzes ins Feld führt! Mit seiner angegebenen neuen Formel ist wegen falscher Bezeichnung in der "erklärenden" Graphik unbrauchbar, da in der Graphik der Radius des großen Himmelskörpers eine andere Bezeichnung hat, welche in der Formel aber nicht auftaucht!
Eine Berechnung mit der Formel ergibt Ergebnisse, welche mit Newtons Vergleichsformel direkt um Größenordnungen daneben liegen, wenn man für den Radius rMA den Radius des Himmelskörpers (mit TMA bezeichnet) eingibt. Was also ist rMA? Das Verhältnis von Laage zu Newton müßte mit sich änderndem Radius ungefähr konstant bleiben. Es ändert sich aber um viele Größenordnungen! Ich habe leider keine Lust mehr, mich mit solchen geistigen Chaoten und herumspringenden Derwischen weiter abzugeben.
Laages "beweisende" Behauptungen zur Merkurperihelierung sind genauso quatschig wie die von Einstein. Beide berücksichtigen nämlich nicht die Tatsache, daß die Sonne keine exakte radialsymetrische Massenverteilung hat und daher ein Dipolmoment aufweist. Das geht gar nicht anders, weil die Sonne rotiert und daher ein Rotationselipsoid ist! Dies bewirkt die Perihelierung.
Wenn daher Laage mit der präzisen Perihelierung seine Theorie beweisen kann, ist seine Theorie genauso falsch wie die ART! Rein zufällig habe ich das irgendwann einmal durchgerechnet. Quatsch, wo auch immer man hinguckt.
Laage zieht Kepler zu Rate. Dies ist in einem Planetensystem nicht zulässig, weil es da mehrere beeinflussende Himmelskörper gibt. Zurück in den Kindergarten!
G zu messen ist aufgrund der Kleinheit der Gravitationskräfte und daher der möglichen Störeinflüsse extrem schwierig!
Bei Goldkugeln mit 6 cm Durchmesser und direkter Berührung beträgt die Gravitationskraft gerade einmal 46 Mikrogramm. Die 4. Stelle hat dann einen Wert von äh 0,05 Mikrogramm.
Bei den üblichen Pendelexperimenten mit Schwingungszeit kann man zwar die Periodenzeit exakt messen. Aber wie schaut es z.B. mit der Beeinflussung durch die Luftdichte und der hierduch bewirkten Dämpfung aus? Wie sieht es mit der Beeinflussung durch sich verändernde Luftmassen bei üblichen Wetterbedingungen aus, wo selbst im Vakuum noch Effekte zu verzeichnen wären? Gleiches gilt natürlich für seitliche Massenverschiebungen unterhalb der Erde. Man bedenke, G-Messungen reagieren "theoretisch" nur horizontal, sodaß vertikale Komponenten eigentlich ausgeschlossen sind. Das Gravitationsfeld der Erde spielt dann theoretisch zumindest näherungsweise keine Rolle mehr. Jedoch gibt es auch andere Meßverfahren, wo mit Balkenwaage und Feldmassenbeeinflussungen oder Pendel in Erdschwerefeldrichtung gemessen werden kann.
Hier ein paar G-Daten samt Meßverfahrensunsicherheiten und Ortsabhängigkeiten.
http://www.nzz.ch/wissenschaft/physik/gemeinsam-wollen-forscher-big-g-knacken-1.18380206
Hier eine Diss., wo man ungefähr sehen kann, womit man hierbei kämpft. Sogar Erdbeben in einigen tausend Kilometer Entfernung können noch gemessen werden. Obwohl man sie gar nicht messen will:
https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/binary/7SUBNBPTPZBPEZP7T6KN3WYK4IAZHTHD/full/1.pdf
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Struktron am 02.12.2016 11:53Hallo Justin und Roland,
jetzt wissen wir also, dass die Ideen von Justin annähernd zu Laages Vorstellungen passen.
@Justin, zum Unterschied bzgl. der inelastischen Stöße müsstest Du noch überlegen, ob diese in einer evtl. geplanten Zusammenfassung so vorkommen können. MMn können sie nicht elementar sein, bräuchten also weitere Erklärungen. Die Mathematik von Laage ist einfach, also kannst Du sie verwenden. Einfache CAS gibt es ja kostenlos.
@Roland, danke für Deine Links. Zu Laages und Justins Vorstellungen teile ich ungefähr Deine Ansichten.
MfG
Lothar W.
Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?
von Rico am 02.12.2016 19:24Oh Roland...
....? ? ?
Diese banale Erkenntnis entfährt jeden beim morgentlichen Stuhlgang. Deshalb ist jeder der dies bedenkt ein „Philosoph". Da viele aber nicht denken wollen sondern glauben beim Scheißen erfinden sie lineare Linien auf denen sie Gehen, dummschwätzen und rechnen können. So wie der abgefahrene Typ hier....
https://www.youtube.com/watch?v=OwtqzOh1vks
...es ist nicht mal der Protagonist im Rolli der die gesamte Wissenschaftliche Unterhaltungsindustrie zum abstrakten Hirnsausen bewegt. Es sind vielmehr seine gleichsam formal modulierenden Nachtschattengewächse, welche ihm am Saum kleben wie Ministranten am Hostienteller und einen völlig erlogenen „Neutronenstern" durchs Antigravitative Zirkuszelt stoßen. Die ganzen Materiell-Mammonistischen Messiassucher kennen dabei nicht mal Ladung und Inhalt der Antikugeln, geschweige der auf welcher sie selbst umherirren, berechnen aber so nebenbei den ganz großen Tragmast des Teilchenqulams irgendeiner „Antigravitativen" Sache. Quasi ihrer eigenen finanzierten und erglaubten „Antichristlichen" Schoße.
Da schlagen wir doch glatt wieder beim Oxymoron religiöser Wissenschaftler auf...
https://viaveto.yooco.de/forum/oxymoron_religise_wissenschaftler-41204471-t.html#41204471
> Größenwahn >Irrenhaus = Gesamtzustand.
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