Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 05.01.2015 12:41

Hallo Bambi!

...welche Zerfallsexperimente meinst Du?
Radioaktive Atomkerne z.B. Es gibt Atomkerne die zerfallen unter Aussendung eines Positrons und Atomkerne die unter Aussendung eines Elektrons zerfallen. Ob ein Elektron entsteht oder ein Positron ist dabei nur von dem Atomkern abhängig, nicht jedoch in welche Richtung das Teilchen nach dem Zerfall fliegt und auch nicht wie die Umgebung aufgebaut ist.
OK, Du meinst also die Betastrahlung!
Und Du spielst auf die Unterschiede zwischen Beta-Minus-Zerfall (β−) = Elektron plus Antineutrino bzw.
und den Beta-Plus-Zerfall (β+) = Positron plus Neutrino an.

Der Unterschied liegt somit klar auf der Hand:
Der (ß−) Prozess wird bei "Neutronenlastigen Kernen" initiiert und der 
(ß+) Prozess bei "Protonenlastigen Kernen" initiiert.

Neutronen sind zusammengestzte Teilchen und bestehen wieder (wie wir es vom Zerfall von freien Neutronen wissen) aus Protonen, Elektronen und Antineutrinos.
Womit die Wahrscheinlichkeit höher ist, dass beim (ß−) Zerfall eben Elektronen und keine Positronen erzeugt werden.

Umgekehrt kann bei "Protonenlastigen Kernen" das Proton in ein Neutron, ein Positron und ein Neutrino "zerfallen" (m.A. im Normalfall ein Ding der Unmöglichkeit, hier wird m.A. ein "negativer Prozess" eingeleitet, also m.A. Energie über die Tachyonen zugeführt, der eben den umgekehrten Tachyonendruck, umgekehrte Rotationsrichtung des Toroidal Vortex und damit die umgekehrte elektrische Ladung verursacht), was somit zum (ß+) "Zerfall" führt.

Das Ganze ist folglich ein reiner EM-Prozess. Und wie "elektrischer Felder" durch die Tachyonenstrahlung entstehen habe ich bereits beschrieben. Dieser Prozess hängt eben von der Stärke und Richtung der tachyonischen Strahlung und diese wieder von dem Vorhandensein von normaler Materie ab.

Richtig, es wurde allerdings intensiv nach Galaxien aus Antimaterie gesucht, man hat jedoch keine gefunden. „Auf kleinen Skalen" bedeutet damit also vermutlich „im für uns sichtbaren Universum", und da spricht man selbst in der Kosmologie nicht mehr von kleinen Skalen.
Nein, unter "kleinen Skalen" habe ich sicherlich nicht nur "Außerhalb des sichtbaren Universums" gemeint.
Aber es erhebt sich dann die Frage nach welchen Kriterien man den Unterschied von Galaxien und Antigalaxien gemessen hat.
Laut Aussage zahlreicher Wissenschaftler lässt sich der Unterschied nämlich gar nicht feststellen. Und noch was, die Materie/Antimaterie-Asymmetrie ist im Rahmen des Standardmodells gar nicht erklärbar.

(Übrigens, mein Ansatz, dass dann zusätzliche tachyonische Energie einfließen müsste, s.o., wäre vielleicht eine mögliche Erklärung )

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2015 12:47.

Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 05.01.2015 16:24

wl01: Aber es erhebt sich dann die Frage nach welchen Kriterien man den Unterschied von Galaxien und Antigalaxien gemessen hat. Laut Aussage zahlreicher Wissenschaftler lässt sich der Unterschied nämlich gar nicht feststellen
Nunja wenn es im Universum Antimaterie Galaxien gibt, dann wäre verschiedene Effekte zu erwarten. Zum einen sollte sich in der Höhenstrahlung auch komplexere Antimaterie Finden, also Anti-Heliumkerne z.B. Entsprechende Teilchen wurden bisher nicht gefunden. Ein weiterer zu erwartender Effekt ergäbe sich aus Randbereichen unterschiedlicher Zonen. Also die Zone zwischen einem Raumbereich mit normaler Materie und einem mit Antimaterie. In diesen Zonen müssten viele Annihilationen auftreten, mit der entsprechenden Strahlung. Auch danach wurde gesucht und es wurde nichts gefunden.

 

Auf deine Erklärung des Beta-Zerfalls gehe ich noch nicht ein, mir ist da erstmal eine elementarere Frage gekommen die vielleicht trivial ist, ich mir aber nicht so recht erklären kann.

Du sagst der Unterschied zwischen z.B. Elektron und Positron ist die Rotationsrichtung der Vortexringe, aber die Rotationsrichtung ist doch vom Beobachter abhängig. Also stellen wir uns einander gegenüber, dann ist für uns links und rechts vertauscht und damit auch die Rotationsrichtung. Also ein Elektron für dich müsste für mich ein Positron sein und umgekehrt oder was übersehe ich hier?

Grüße Bambi

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Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Bambi am 06.01.2015 07:00

Deine Antworten sind ausversehen im Falschen Thema gelandet...

 

wl01: Also wenn manin den höheren Schichten der Atmosphäre komplex Antimaterie finden würde, würde diese Antimaterie sofort mit der normalen Materie wechselwirken und komplett anhilliert werden. Da aber in kleinen Skalen (also auch im Vakuum) grundsätzlich viel "normale Materie" vorhanden ist, wäre die Anhillation schon weit früher erfolgt, womit man in der Höhenstrahlung nie Antimaterie finden würde!

 Höhenstrahlung = Kosmische Strahlung, also die Strahlung die sich auch außerhalb der Atmosphäre im Interplanetaren/stellaren Raum findet.

wl01: Ja, der Begriff Rotation ist vielleicht etwas unklar, aber ich dachte durch die vorherige Diskussion wäre dies alles geklärt. Unter Rotationsrichtung der Vortexringe verstehe ich sowohl die toroidale als auch die poloidale Rotation, also verstehe ich darunter eine dreidimensionale Rotation, die unabhängig von Beobachterposition ist.

Ich kann mir keine solche dreidimensionale Rotation vorstellen die unabhängig von der Perspektive ist. Die Rotation der von dir oft zitierten Vortexringe ist ja nicht von jeder Perspektive aus gleich. Auch bei Vortexringen kann sich die Rotation abhängig von der Perspektive umkehren (Spiegelperspektive oder über Kopf betrachtet). Ganz abgesehen davon ist ein Vortexring nicht Kugelsymmetrisch und sieht nun abhängig von der Perspektive auch noch völlig unterschiedlich aus.

Grüße Bambi

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wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 06.01.2015 12:21

Hallo Bambi!

Deine Antworten sind ausversehen im Falschen Thema gelandet...
Ja, weil ich meine Antwort nicht auf drei verschiedene Threads aufteilen wollte und weil das Thema alle drei Bereiche betraf.

Da aber in kleinen Skalen (also auch im Vakuum) grundsätzlich viel "normale Materie" vorhanden ist, wäre die Anhillation schon weit früher erfolgt, womit man in der Höhenstrahlung nie Antimaterie finden würde!
Höhenstrahlung = Kosmische Strahlung, also die Strahlung die sich auch außerhalb der Atmosphäre im Interplanetaren/stellaren Raum findet.
Ist mir bewusst, allerdings messen wir sie natürlich zum größten Teil IN der Atmosphäre (Ballonsonden,...). Nur wenn Antimaterie bereits durch weite Bereich von normaler Materie gelangt, hätte sie sich mit dieser bereits weit VOR der Atmospäre anhillieren müssen, folglich könnten wir sie zum größten Teil gar nicht "als Antimaterie messen"! Außerdem kann man sogar einen geringen Anteil dieser Antimaterie auch in der Höhenstrahlung nachweisen!

Ich kann mir keine solche dreidimensionale Rotation vorstellen die unabhängig von der Perspektive ist. Die Rotation der von dir oft zitierten Vortexringe ist ja nicht von jeder Perspektive aus gleich. Auch bei Vortexringen kann sich die Rotation abhängig von der Perspektive umkehren (Spiegelperspektive oder über Kopf betrachtet). Ganz abgesehen davon ist ein Vortexring nicht Kugelsymmetrisch und sieht nun abhängig von der Perspektive auch noch völlig unterschiedlich aus.
Ich glaube die Diskussion von wegen dreidimensionaler Rotation habe ich, glaube ich, ohnedies mit Dir bereits geführt!
Daher nur mehr kurz meine Wiederholung:
Die Rotation ergibt durch die toroidale und die poloidale Rotation eine Art Verdrillung, die in der räumlichen Darstellung eindeutig gegenüber einem anderen Vortexring ist.

Bei zwei Objekten, die exakt in der selben Art rotieren, sich aber gegenüber stehen würden, würde dies eine entgegengesetze Richtung der Feldlinien bedeuten und damit eine Abstoßung generieren. Würde hingegen eine der beiden Rotationsrichtungen (ich gehe von der toroidale aus) anders wirken, würde es eine andere Polung und damit eine Anziehung generieren. Die Richtung gegenüber einem Beobachter, da hast Du natürlich recht, ist je nach der Position des Beobachters verschieden, aber auch völlig irrelevant, da es um die Anziehung/Abstoßung von anderen Kernbestandteilen geht.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.01.2015 06:34.

coruscant

-, Männlich

Beiträge: 66

Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von coruscant am 24.11.2016 23:34

Ich schreibe das jetzt hier, das es in dem anderen Tread ja um Religiöse Wissenschaftler geht.

@Wlol

Bist du dir sicher, das es sich bei dem aufeinandertreffen von Tachyonen und z.B. einem Elektron um einen Unelastischen Stoß handeln soll?
Er hat ja folgende Eigenschaften:

Ein zentraler gerader unelastischer Stoß zwischen zwei Körpern ist dadurch gekennzeichnet, dass
- die Verbindungsgerade der Schwerpunkte beider Körper senkrecht auf der Berührungsfläche steht, die sich beim Stoß ausbildet (zentraler Stoß),
- beim Stoß keine elastischen Wechselwirkungen auftreten,
- sich die Körper nach dem Stoß mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit weiterbewegen und
- ein Teil der mechanischen Energie in andere Energieformen umgewandelt wird.

Der vorletzte Punkt macht mir nämlich mehr Sorgen als der Letzte, da du schreibst:

Eigenschaften der Tachyonen:

Es wird postuliert, dass es für die Gleichungen der speziellen Relativitätstheorie mehrere Lösungsmöglichkeiten gibt. Eine davon entspricht der ganz normalen Materie, die sich mit Unterlichtgeschwindigkeit bewegt. Eine andere würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.

- Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.

Wir hätten also z.B.. die mögliche Situation:

Ein Tachyon mit v = 10 c trifft auf ein ruhendes Elektron v= 0. Da sie sich nach dem Stoß mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, ergibt sich ein Dilemma. Das Elektron kann nicht schneller als c werden und das Tachyon wiederum muss nach deiner Festlegung eine v>c haben.
Wenn du mir eine gute Erklärung gibts, dann schreib ich dir gerne den Verlauf eines Zusammenstoßen von Tachyon und Elektron auf.

Das Problem der Energieumwandlung beim Stoß in z.B. Thermische Energie bleibt aber auch zudem tatsächlich erhalten.

mfg
coruscant

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wl01

65, Männlich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 25.11.2016 11:37

@coruscant, @Roland
Du hast recht, immerhin geht es um eine zu veri-/falsifizierende Theorie und nicht um Religiöse Wissenschaftler.

Die Formel von Roland über die umgesetzte Wärmeenergie, lautet also 
dE=1/2*(M1*M2)/(M1+M2)*(V1-V2)^2*(1-K^2).
Wenn M1 die Tachyonenmasse = 1i, M2 die Tardyonenmasse = 1, V1 die Tachyonengeschwindigkeit = 300.000, V2 die Tardyonengeschwindigkeit =0 und K die Stoßzahl = 0,5 (teilunelastischer Stoß) ist,
lautet die ausgefüllte Formel:
dE=1/2*(1i*1)/(1i+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
Wenn man diese Werte in Wolframalpha eingibt, kommt das Ergebnis:
dE=1.68750 × 10^10 + 1.68750 × 10^10 i
Zugegeben auch hier ist der Realteil noch ziemlich hoch.

Wenn man hingegen die imaginäre Tachyonenmasse relativ klein annimmt, also z.B. 0,001 der Tardyonen-Realmasse, kommt dabei heraus:
dE=1/2*(0.001i*1)/(0.001i+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
dE=33750 + 3.37500 × 10^7 i

Somit der von mir postulierte Idealzustand: geringe Realenergie, hohe imaginäre Energie

PS: (nach dem Essen)

Wenn du mir eine gute Erklärung gibts, dann schreib ich dir gerne den Verlauf eines Zusammenstoßen von Tachyon und Elektron auf.

Probleme beim unelastischen Stoß I:

...sich die Körper nach dem Stoß mit einer gemeinsamen Geschwindigkeit weiterbewegen
Nun das trifft nur bei einem zentralen, vollkommen unelastischen Stoß zu, ich gehe von einem teilunelastischen also realistischen Stoß aus. Ich nehme auch an, dass die Wahrscheinlichkeit eines zentralen Stoß sehr gering ist. Die meisten Stöße werden somit eher Streifschüsse sein (oder wie hoch siehst Du die Wahrscheinlichkeit an, dass sich zwei Gewehrkugeln exakt mit der Spitze treffen). Und das primär am Atomkern. Denn Elektronen und ihre Aufenthaltsbahnen sind in diesem Zusammenhang vernachlässigbar und rotieren im Vergleich Umlaufbahn/Kerngröße in einem Verhältnis 100.000:5.
Ebenso gehe ich davon aus, dass die (also imaginäre) Masse der Tachyonen wesentlich geringer ist als die der Tardyonen.

Probleme beim unelastischen Stoß II:
....würde Teilchen erlauben, die sich ständig mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen und niemals bis auf Lichtgeschwindigkeit abgebremst werden können.
- Ihre Geschwindigkeit ist größer als die Vakuumlichtgeschwindigkeit c.
Während also der Atomkern der Tardyonen die eigentliche Gravitations-WW also die Realenergie der Tachyonen überträgt, können m.A. die Elektronen durchaus die Überlichtgeschwindigkeit übertragen bekommen, sie also überschreiten. Ich gehe sogar davon aus, dass Elektronen sich nur deshalb um den Kern bewegen, da sie von den Tachyonen beschleunigt werden. 
Meine schon öfter gepostete Vorstellung dazu (wobei man das Wort "negativ" mit "imaginär" ersetzen müsste.:
Atommodell.jpg
Geht auch nicht anders, da eine EM-WW wie beispielsweise das Licht zusätzlich zur Ausbreitungsgeschwindigkeit c auch noch senkrecht zur Ausbreitungsrichtung schwingt (oder nach meiner Vorstellung spiralförmig rotiert). Wenn man rein von einer Teilchenwirkung ausgeht (so wie ich), müssen die Teilchen folglich auch c manchmal überschreiten. Ein Lichtstrahl ist für mich daher nur eine Turbulenz im Tachyonenäther, der sich aus der WW von "normal imaginären" Tachyonen und von in den tachyonischen Zustand übergegangenen rotierenden Elektronen ergeben.

Das würde allerdings bedeuten, dass Teile der Tardyonen einen imaginären Massenanteil besäßen (nämlich unter gewissen Umständen die Elektronen, deren Masse allerdings im Vergleich zum Atomkern und somit für die Gravitation vernachlässigbar wäre).

Ein Tachyon mit v = 10 c trifft auf ein ruhendes Elektron v= 0.
Eine Situation, die es m.A. nach nicht geben kann, da Elektronen nie ruhen, weder als Atombestandteil noch als freies Elektron. Aber wir können sicher über Protonen bzw. Atomkernen sprechen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 13:53.

Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 25.11.2016 14:11

Bei der imaginären Masse habe ich mich vertan. Ich habe extra eine "angemessene" Geschwindigkeit der Tachyonen vorausgesetzt und gleichzeitig eine im Verhältnis extrem geringe Masse. Schließlich muß die Tachyonenmasse gegenüber der gestoßenen Masse sehr klein sein, damit auch Photonen oder Elektronen korrekt bewirkt werden könnten. Jetzt ist es richtig:

 

Mit Stoßzahl 1 ..... 0.999999999
http://oi64.tinypic.com/4llf6w.jpg

Mit Stoßzahl 1 ...... 0.5
http://oi64.tinypic.com/20tgjh4.jpg


Bei Tachyonenmasse 0 ist überall dE = 0. So muß es auch sein. Allerdings ist dann C2 = 0 und keine Wirkung vorhanden. 
Die Doppelvarianten rühren von der Nichtvariation (Imaginäre) der Stoßzahl her. Bei den Tachyonen wurde mit v1 real und v2 imaginär gerechnet. Daher die (nichtsichtbaren) Varianten.

Hier noch mit Vorzeichenvariation bei der Tachyonenmasse:
http://oi66.tinypic.com/wu31pk.jpg

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 14:42.

wl01

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von wl01 am 25.11.2016 16:12

Ja, wir kommen so langsam hin.
Jedoch habe ich einmal nach Fermi-Muster eine Überschlagsrechnung gemacht.
Die Gravitationsenergieformel lautet: E=G*m*M/R
Ein Mensch von 75 kg hat folglich die "potentielle" Gravitationsenergie von
E= 6,67408*75*5,9722*10^24/6371 = 4,6948*10^23 (ich nehme an J)

Ein Mensch besteht aus rund 7.5*10^27 Atomen. Um auf denselben Energiewert zu kommen, muss somit jedes Atom den Energiewert von rund 6.25985*10^-5 J von den Tachyonen erhalten.
E= 7.5*10^27*6.25985*10^-5 = 4.6948875×10^23

Wenn man die Formel dE=1/2*(M1*M2)/(M1+M2)*(V1-V2)^2*(1-K^2) benutzt, müsste die Masse der Tachyonen somit bei wieviel liegen?

PS:
OK, habe es durchgespielt:
dE=1/2*(5.4218i*10^-8.1)/(5.4218i*10^-8.1+1)*(300000-0)^2*(1-0.5^2)
dann kommt Wolfram Alfa auf
dE=6.25980*10^-5+1453.51i

Also die Tachyonenmasse müsste demnach bei rund 5.4218i*10^-8.1 liegen, wenn man v1=Überlichtgeschwindigkeit mit 3*10^5 = 300.000 festlegt! Wenn man die ÜL höher angibt, muss die Masse der Tachyonen um um die gleiche Potenz reduziert werden.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.11.2016 18:34.

Roland

91, Weiblich

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 26.11.2016 05:02

Ich habe deinen Gedankengang, aus dem Gravitationspotential dE ableiten zu wollen, nicht verstanden bzw. halte ihn für falsch.

 

Wenn, dann mußt du auf die Gewichtskraft zielen, also auf die 9,81 N/kg. Du mußt diesen Impuls/Zeit mit deinen Tachyonen erreichen!

Die LG beträgt übrigens nicht 300000 m/s sondern 300000000 m/s.

Bei meiner Rechnung und k=0.5 kommt folgendes heraus, wenn ich mit vTachyon = c rechne und 9,81 N/kg "Schub" erreichen will: N = 7.35e8 W/kg.

Bei v1 = 10 c dann: N = 7.35e9 W/kg.

Dies ist unabhängig von der Größe der einzelnen Tachyonenpartikelmasse. Die Wärmeleistung wächst also linear mit der Tachyonengeschwindigkeit an.

Wenn jedoch der Stoß vollelastisch ist, also k=1, dann ist die Wärmeleistung 0. Aber du sagtest ja mehrfach explizit, k < 1, und deshalb leuchtet bei dir auch die Sonne. Und wir dann auch 

Übrigens habe ich im Weltnetz nichts über einen imaginären Stoß gefunden. Daher konnte ich auch nur mit den üblichen Stoßgestzen rechnen und deren Werte und Ergebnisse einfach als komplex ansehen. Da kommen natürlich auch recht lustige Zwischenergebnisse heraus. Etwa wenn man die Anzahl Tachyonen für obige Kraft berechnet. Dann kommt eben dabei heraus, daß die Anzahl/s = (1.64e-10, -0.0038 ) ist. So richtig vorstellen kann ich mir das aber nicht.  

Impuls=M2*C2
AnzahlJeSekunde = 1*9.81/Impuls  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.11.2016 05:25.

Roland

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Re: Redshift = Doppler-Effekt oder Lichtermüdung,... oder gibt es da noch etwas?

von Roland am 26.11.2016 05:44

Nebenbei, hat zwar nichts mit der Lichtermüdung zu tun, aber ein klein wenig gehört das auch zum Thema.  Hier habe ich einmal "Interferenz" mit zwei Photonen gespielt. Die fliegen von Süd nach Nord und bewirken sich dann, wenn sie sich genügend nahe gekommen sind. Dann gibt es ein kurzes Techtelmechtel mit Partnertausch und sie schlagen sich dann seitlich in die Büsche. Der Empfänger im Norden empfängt dann natürlich nix mehr und denkt, die haben sich im Nirwana ausgelöscht. Was die Zahlen bedeuten, weiß ich gerade nicht mehr.
http://oi66.tinypic.com/2pynw3p.jpg

Antworten
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