Notwendigkeit der dunklen Materie
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Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von wl01 am 25.04.2015 09:40Hallo Darius/Phil!
Wie wir diese zusätzliche Kraft nennen, ist völlig egal (ich nenne sie TachyonenDruck-Kraft, andere nennen sie NullPunktEnergie, Vakuumenergie, andere wieder Dunkle Energie).
Und ja, die Tachyonen wären in meiner Theorie Teilchen und ja sie würden eine zusätzliche Energie zuführen und ja sie wären real und nicht "virtuell", wir nennen die Summe dieser Energie "Gravitation".
Und natürlich, auch diese meine Theorien sind reine Konzepte, die durch nichts bewiesen sind.
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Rico am 25.04.2015 12:18Interessante Beschreibung Justin.
Ersetzen wir Gravitation durch Plasmadichte.
....Plasmadichte als Wirkung einer "Unendlichkeit" eines gigantischen Vortexzirkulars...?
Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Staubkorn am 25.04.2015 14:54wl01
"(Zentripedalkräfte)". Ich hatte immer schon geahnt, dass dass Gott mit dem Fahrrad unterwegs sein muss.
"...dem korrekten gleichzeitigen temporalen Ablauf...". Mithin muss noch geklärt werden ob es sich dabei um eine schnelle Akustische Übertragung Mündlicherseits handelt.
Nein, ich mache nur Spass und bin ein alberner Depp. Allerdings nicht aus Albernien ;)
Und "Plasmadichte" klingt irgendwie Vernünftig. Finde ich als reiner Dillettant in Sachen Weltraum.
Nich schimpfen mit mir ;)
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Darius am 25.04.2015 20:23@wl01:
Zudem warum sollte die Natur im Fall der gravitativen Wirkungsabnahme nach dem 1/r²-Prinzip auf großen Skalen einhergehen? Innerhalb des Sonnensystems scheint das 1/r²-Prinzip zu funzen, aber es gibt keinen Grund dies zum allgemeingeltenden Prinzip zu erheben. Was spräche denn physikalisch dagegen 1/r² durch ein mathematisch unästhetischeres Prinzip zu ersetzten. Die Kreiszahl Pi ist eine ebenso scheußliche, transzendente Zahl, aber wir haben sie in ihrer Grässlichkeit hingenommen und zu gebrauchen gelernt.
Ich bin inzwischen zu der Meinung gekommen, dass das Bestreben der Mathematiker nach der Formelästhetik (Reduktionismus, Näherung, etc.) kontraproduktiv ist und sich in der menschlichen Bequemlichkeit begründet. Davon sollte sich die Physik lösen. Du weißt ja selbst wie grässlich-aufwendig die Berechnungen in der Strömungslehre sind. Gleiches trifft auf die fraktale Mathematik zu. Die Physik sollte sich dieser Komplexität stellen.
Wir können noch so viel hochaufgelöste Bilder des CMB (Kosmische Mikrowellenhintergrundstrahlung) zeichnen, oder großräumige Karten wie die von Laniakea erstellen: Der Wurm wird ohne die Berücksichtigung des großräumig wirkenden Elektromagnetismus (Plasmas) drin bleiben!
Im Thread "Entladungsstrukturen" hast Du eine völlig richtige Stellung zu
Bei der Interpretation eines Schwarzen Loches, respektive eines Schwerkraftzentrums an sich, gehen Deine und meine Meinungen auseinander. Gravitation werde ich stets als einen noch nicht entdeckten Teilaspekt des Elektromagnetismus sehen. McDaniel-77 sprach hier im Forum von einer Restwechselwirkung des EM, welche erst bei großen Materieansammlungen zum Tragen kommt. Schwarze Löcher sehe ich in diesem Sinne als Stellen, an denen der Plasmafokus am energiereichsten ist. Sind es physikalische Objekte? Aber klar! Aber sie sind noch nicht verstanden. Genauso wie Magnetismus im Sinne physikalisch wechselwirkender Objekte nicht verstanden ist. Ich werde nicht müde zu wiederholen: Solange sich die Physik mit Feldtheorien (einsteinsche Gravitation, Magnetismus) begnügt und nicht anfängt nach den dahinter beteiligten physikalischen Objekte zu suchen, ja, dies als Erfordernis zu sehen, wird Gravitation nicht verstanden bleiben.
Zu Deiner TDT (Tachyonen-Druck-Theorie) werde ich mich nicht äußern, solange kein Indiz erbracht wird, dass eine physikalische Wechselwirkung schneller als die Lichtgeschwindigkeit im relativen Vakuum möglich ist.
@Staubkorn:
Hast Du zum hiesigen Thema "Notwendigkeit der dunklen Materie" etaws konstruktives zu sagen? Falls nicht, dann lerne weiter in aller Ruhe und im Stillen. Du wirst daran wachsen. Danke im Voraus!
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von wl01 am 26.04.2015 11:48Hallo Darius!
Gravitation werde ich stets als einen noch nicht entdeckten Teilaspekt des Elektromagnetismus sehen.
Und ich habe meine Theorie nicht auf der Basis von der theoretischen Mathematik erstellt, sondern lediglich auf Indizien, die zu diesem Punkt führen:
MfG
WL01
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Darius am 26.04.2015 15:23Hallo wl01,
Hier noch zwei Artikel zu MOND und TeVeS:
Kosmische Revoluzzer (wissenschaft.de, 18.11.2014)
MOND (spektrum.de, 2007-2014)
Darius mit Grüßen
Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Staubkorn am 26.04.2015 20:23Darius Schnucki...
Und ich dachte eigentlich dass man Leute heutzutage nicht mehr "Nach Drüben" schicken sollte. Naja, so kann man sich irren.
Und falls dus nicht verstanden hast: ICH allein bestimme was "Konstruktiv" ist und was nicht. Und ICH bestimme auch woran ich wachse. DU bestimmst es nicht ! Klar ?
Aber kann sein dass du "Konstruktivität" nur in einer eng begrenzten Wahrnehmung zu verstehen gewillt bist, warum auch immer.
Du solltest vielleicht mal deinen Lorbeerkranz auf Mattigkeit überprüfen. Sowas setzt man sich auch nicht selber auf. Du verstehst...
Norman
Gelöschter Benutzer
Staubkorn
Gelöschter Benutzer
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von Staubkorn am 28.04.2015 15:47Norman
Ja danke. Ich habe schon vor einigen Jahren die Birkenbihl Videos gesehen. Finde ich inzwischen für mich längst nicht ausreichend zur Weiterentwicklung. Ist mir zu Oberflächlich. Kann aber vielleicht hilfreich sein für Anfänger. Ist ja nichts dagegen einzuwenden. Und ich denke mal, dass du sicherlich auch andere hier entdeckt haben könntest, die deiner Ansicht nach "Kommunikationsprobleme" (sogar mit sich selbst) haben könnten, oder ? Aber es ist ja immer einen Versuch Wert etwas anderes zu Entwickeln, selbst wenn sichs dann als Sackgasse herausstellen sollte. Ist halt der lauf der Geschichte ;)
Re: Notwendigkeit der dunklen Materie
von inductor am 28.04.2015 17:45Was ich an 1/r² unheimlich schick finde ist, dass die Kugeloberfläche dazu reziprok ist. Man könnte sich also vorstellen, dass Kräfte (egal ob Coulomb oder Gravitation) mit wachsendem Abstand irgendwie auf diese Fläche verteilt werden (müssen) und deshalb genau in diesem Maß abnehmen.