Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

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1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 04:03

@Justin

Wikipedia Platon beschreibt in seinem Dialog Timaios als erste Lebensform auf Erden ein Kugelwesen „vom Mittelpunkte aus nach allen Endpunkten gleich weit abstehende kreisförmige Gestalt, die vollkommenste Form“ – was moderne Mystiker gerne umdeuten wollen als Ouroboros, der damit als autarkes Wesen beschrieben wäre:
Solche Metaphysik meinte ich nicht.
Hier ist schon eher was dran:
Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde.
Hihi. Aber wieder mal anders als es den Anschein hat. Nimmt man diese Bescheibung ernst, dann handelt es sich natürlich um den Gedanken.
Justin: Und schließlich die Darstellung vom Anfang und Ende zugleich, also das Alpha und Omega in einem geschlossenen Kreislauf, anders oft als Yin/Yang dargestellt und geht natürlich in Richtung Möbiusband (obwohl das zum Unterschied durch die eigene Drehung am Ende um 180 Grad verdreht herauskommt).
Das meine ich mit dem umgestülpten Hosenbein. Kann man auch irgendwie irgendwie linksrum drehen. ;)
Das mit den Möbiusband ist gar nicht so schlecht, aber eher als negatives Beispiel. Man läuft und läuft, und jedes Mal ist es irgendwie anders, aber man dreht sich in Kreis und kommt nie zum Ende. Oder sollte man sagen zur Vollendung? ;)
Etwas was dem Ouroboros nicht passieren kann. Womit das Wort "Schwanzverzehrer" als falsch gewählt erscheint. Aber man sollte nicht am Schwanz rumkauen und dann? Na nur Rumkauen bringt nichts.
Mehr macht das dann her:


oder gleich das, Amphisbaena in Ouroborospose

Etwas findet man vieleicht noch bei Nietzsche usw:
„Als Wurzel der Vision von der ewigen Wiederkunft ... BlaBla ...die in der Zeit wieder auffindbar ist, jedoch aus ihr hinausführt und so ihre nicht umkehrbare Eingleisigkeit aufhebt.
... BlaBla ... daß das Unmittelbare außerhalb der Zeit – die „Gegenwart“ des Parmenides und das „Aion“ des Heraklit – in das Gewebe der Zeit eingeflochten sind, so daß in dem, was vorher oder nachher wirklich erscheint, jedes Vorher ein Nachher und jedes Nachher ein Vorher ist und jeder Augenblick ein Anfang.“
Puh. Reine Geometrie. Etwas Unendliches vollenden. Volle Wendung halt ;) (zugegeben, das war jetzt schwer verständlich). Wie meinten die Luftballonuniversumler? Endlich aber unbegrenzt? Knalllköppe. Da war er wieder, der Subtext. Der Narritativ. Aus der Ecke kam es her. Ein reines Kopfproblem ;) Im wahrsten Sinne des Wortes und mehr als man denkt. ;)


Ich gebe zu, dass das recht verwirrend rüberkommen muß. Ich werfe es nochmal ein:
1. Wozu wird sowas rege tradiert?
2. Zum einem beliebigen kosmischen bzw. metaphysichen Bezug  gesellt sich m. M. n. überaus häufig ein innerspsychisches bzw. soziales Pedant hinzu. Wie soll das auch anders sein. Keiner wurde gerade her ge-beamt.

@Rico
Und hoppla das paßt mal wieder Googlesuche Gebetsmühlen + Wind



Und Bingo, was tauchte dort ebenso so auf.


Die moderne Form der Gebetsmühle. Wenn das kein Beweis für meine komischen Thesen ist! (Ich wette fast, bei der Hälfte der Dinger ist nicht mal ein Kabel dran)


Anmerkung: Gebetmühlen mit Windkraft beten selbstständig . Man muß nicht mal dabei sein. Niemand muß dabei sein, dass es wirkt. Interpassivität.

Wikipedia: Interpassivität ist die Praxis, eigene Handlungen und Empfindungen an äußere Objekte, also Menschen oder Dinge zu delegieren. Die Theorie der Interpassivität bezieht sich hauptsächlich auf den Bereich der (Anmerkung von mir:) schnöden Lustempfindungen, weshalb Interpassivität auch als „delegiertes Genießen“ definiert werden kann.
Ja, ja die Gedanken sind frei. Manchmal eben zu frei. (Das nennt man dann Wahn)
Falls ich noch jemand an den alteh GMX-Werbespot erinnert, der vollständig sinnfrei erschien. Das war dann die Erklärung

gedanken.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=2YWaTyJIg5w

Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten, sie
fliehen vorbei,
wie nächtliche Schatten.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 04:19.

wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 30.01.2017 07:07

Hallo Alexander!

Autark deshalb, weil es als in sich geschlossen, ohne Bezug zu oder Bedarf nach einem Außen oder einem Anderen vorgestellt wurde.
Hihi. Aber wieder mal anders als es den Anschein hat. Nimmt man diese Bescheibung ernst, dann handelt es sich natürlich um den Gedanken.
...
Ja, ja die Gedanken sind frei. Manchmal eben zu frei. (Das nennt man dann Wahn) 
M.A. eher nicht, da wir weiter vorne festgestellt haben, dass ein Gedanke nie frei, sondern eindeutig von außen durch Erfahrung determiniert ist. Das Axiom geht eher in Richtung gedankliches Perpetum Mobile, als "perfekte Maschine", die es eben nicht gibt, von der man jedoch damals und heute träumt(e).
 
Etwas was dem Ouroboros nicht passieren kann. Womit das Wort "Schwanzverzehrer" als falsch gewählt erscheint.
Natürlich dieser Sch.. Begriff stammt aus dem Mittelalter, wo man nur auf die formale Abbildung schaute (Tri-Bikameral, wie Rico sagte..). In der Antike war man da philosophisch wesentlich weiter und hat da nur das "Prinzip" beschrieben, siehe eben bei Plato. Unendlich, in sich geschlossen, selbstbezogen, Alpha und Omega zugleich, perfekt,...

Das meine ich mit dem umgestülpten Hosenbein. Kann man auch irgendwie irgendwie linksrum drehen.
Ist aber egal ob links oder rechts, das Ergebnis ist das selbe, eben von der jeweils anderen Seite gesehen.
 
Man läuft und läuft, und jedes Mal ist es irgendwie anders, aber man dreht sich in Kreis und kommt nie zum Ende. Oder sollte man sagen zur Vollendung? ;)
Wenn etwas nie zur Vollendung gelangt, kann man aber exat dies als Vollendung sehen. Der Weg ist das Ziel. Also ist die Suche der Perfektionismus. In der heutigen geometrisch mathematischen Epoche vergleicht man dies eher nicht als Kreis oder als Möbiusband, sondern eher als nach oben gehende Spirale. Alles schon mal dagewesen und doch anders.

Ich gebe zu, dass das recht verwirrend rüberkommen muß. Ich werfe es nochmal ein:
1. Wozu wird sowas rege tradiert?
2. Zum einem beliebigen kosmischen bzw. metaphysichen Bezug gesellt sich m. M. n. überaus häufig ein innerspsychisches bzw. soziales Pedant hinzu. Wie soll das auch anders sein. Keiner wurde gerade her ge-beamt.
Weil man m.A. damals ähnliche Gedanken hatte wie heute. Gedanken können die Realität überspringen und etwas schaffen was im Gegnsatz zur Realität eben perfekt ist. Und gleichzeitig den Gedanken eines Anfanges und eines Ende bei gleichzeitiger Unendlichkeit in sich zu tragen.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 09:50.

1Alexander

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 12:58

@Justin

Ist aber egal ob links oder rechts, das Ergebnis ist das selbe, eben von der jeweils anderen Seite gesehen.
Irgendwie ja, irgendwie nein. Der Amphisbaena/Ouroboros lungert aber nicht nur so rum. Er macht ja was!
Es ist eine Prozess. Ein mentaler Prozess.
Das Axiom geht eher in Richtung gedankliches Perpetum Mobile, als "perfekte Maschine", die es eben nicht gibt, von der man jedoch damals und heute träumt(e).
Aha. Du solltest doch solchen posthumanistischen Quatsch lassen. Da kommte der SiFi-Mann wieder in dir durch;)

Aber ohne Quark, ich denke man sollte das nicht als metaphysisches Problem ansehen. Das wird immer gemacht. Alles wird zum metaphysischen Problem erklärt, wenn man den Sinn nicht versteht. Das ist eine Krankheit. Als ob die Leute damals nicht Besseres zu tun hatten, als rumzuwandeln und sich aus langer Weile etwas auszudenken oder sich mit Problemen zu beschäftigen, welche sie vorher nicht hatten.



Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 14:21.

wl01

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 30.01.2017 18:57

Hallo Alexander!

Aber ohne Quark, ich denke man sollte das nicht als metaphysisches Problem ansehen. Das wird immer gemacht. Alles wird zum metaphysischen Problem erklärt, wenn man den Sinn nicht versteht. Das ist eine Krankheit. Als ob die Leute damals nicht Besseres zu tun hatten, als rumzuwandeln und sich aus langer Weile etwas auszudenken oder sich mit Problemen zu beschäftigen, welche sie vorher nicht hatten.
Ist aber klar weshalb!
Diese Ideen stammen nicht von Führungskräften der damaligen Welt, sondern von weltfremden Philophen, die keine Ahnung von der Praxis hatten. Die hatten wirklich nichts anderes zu tun als zu denken und zu schreiben! Künstler eben!
Aber alternative Ansätze habe ich bereits genannt.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2017 18:58.

1Alexander

58, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 19:59

@Justin

Diese Ideen stammen nicht von Führungskräften der damaligen Welt, sondern von weltfremden Philophen, die keine Ahnung von der Praxis hatten. Die hatten wirklich nichts anderes zu tun als zu denken und zu schreiben! Künstler eben!

Woher willst du das wissen? Außerdem waren das ja die Führungskräfte.

Aber hier klingt was durch. Es scheint mir, du hast zu oft in Meetings mit PowerPointFolter gesessen. Worüber regst du dich auf? Das in wahnsinnigen Selbstbeschäftigungsorganisationen wahnsinnige Selbstbeschäftigung betrieben wird? Es ist systemisch, dass sich die Praxis selbst konterkariert. Darunter sollte man nicht leiden.


Antworten

Rico

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 30.01.2017 20:57

@Alexander,

(Ich wette fast, bei der Hälfte der Dinger ist nicht mal ein Kabel dran)

...lustiger Gedanke. Nicht Dein Ernst... oder...




@Justin,

M.A. eher nicht, da wir weiter vorne festgestellt haben, dass ein Gedanke nie frei, sondern eindeutig von außen durch Erfahrung determiniert ist.

Und WER stellt sowas fest? Bindet es quasi mit determinierter „Supersymetrie"...?
Indem man Erfahrung 'von außen' hinterfragt wirkt schon allein ein freier Gedanke. Sicher; den meisten kommt er nie. Oder erst im Sterbebett.

 

Ach so 'M.A.'... dann ist's ja nur Vermutung. Heiliger Bimmbamm Justin. Besuche mal Opa Albert im Zimmer 9. Der mag immer noch nicht Würfeln.

 

In der Antike war man da philosophisch wesentlich weiter und hat da nur das "Prinzip" beschrieben, siehe eben bei Plato.

Aha.

 

Da ham mer's ja.

Hier lieferst Du glatt einen Beweiß eines unfrei determinierten Gedanken ab. Denn die „Erfahrung", daß eine „Antike", sowie ein „Plato", weit vor dem Mittelalter existent war IST per se Dogma eines unfreien Gedanken >Bikameraler Bildersturm.

Rrrring Rrring Rrrring, die Bommel schlägt grad volle Pulle am Lukas an....

Deine eingeflochtenen unfreien Gedanken hängen demnach beispielhaft in der offiziellen Chronologieschleife fest. Sooo wird's natürlich nix mit freier Assoziation, welche zudem logischer sein kann....

Ein freier Geist ist doch bemüht 'dunkle Zwischensequenzen' zwischen Alpha & Omega ratinola zu füllen. Ein unfreier Geist aber streckt alles in die Länge, so daß eine logische Auseinandersetzung mit den 'dunklen Zwischensequenzen' vorn herein außer Kraft gesetzt wird. Chronologiekritik steht hier exemplarisch neben der Gravitationskritik um endlich wieder Licht in die ominösen 'Zwischensequenzen' zu bringen....

Freigeister sind Verschwörungstheoretiker, umherwandelnde Gert Postel's. Wir erscheinen als 'Trikamerale Krüppel'. Die die schizophrene Systemik der offiziellen Verschwörungstheorie endlich aufbrechen möchten und manisch gegen deren massenhaft (unverkabelt???) umherstehende Windmühlen anlaufen. Jeder bearbeitet hierbei ein kleines Feld im Narrenhaus. Ist dabei selbst ein Narr.

Gäbe es keine freien Gedanken dann gäbe es keine Attraktoren.
Gäbe es keine Attraktoren dann gäbe es keine Information.
Gäbe es keine Information dann gäbe es keine Existenz.
Gäbe es keine Existenz dann gäbe es kein Try nach dem Error.

Das Problem im Chaos ist, daß es unüberschaubar zu viel an Informationen gibt. Die meisten leiten in die Irre und sind Ausgeburt der psychopathischen Schizophrenie >Bikameral.

Welcher Gedanke ist der Richtige?

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1Alexander

58, Männlich

Beiträge: 1233

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von 1Alexander am 30.01.2017 21:18

@Rico

(Ich wette fast, bei der Hälfte der Dinger ist nicht mal ein Kabel dran)
...lustiger Gedanke. Nicht Dein Ernst... oder...

Man kann gar nicht so doof denken, wie es wirklich ist

giyf: Windkraft-Offshore ohne Kabel
https://www.prowindkraft-niedernhausen.de/2013/08/10/windkraft-offshore-ohne-kabel/

Die haben alle verdient. Und automatisch gebetet wurde nebenbei auch noch ;)

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Rico

53, Männlich

Beiträge: 966

Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 30.01.2017 21:23


Schauen wir nochmals Bruegels Windmühle und alle dämlichen können sich dabei wieder einen Ast anlachen über nachfolgende simple Auflösung der Geschichte...

Die Massen laufen sichtbar im Kreis, der am dunklen apokalyptischen Horizont versinkt.
Apokalypse kommt von Apoapsis = Bahnumlauf. Ägyptisch Apophis.....

Das Rad (Roter Pfeil nach unten) ist die 'gefesselte' Apoapsis der Sonne. Alle Verbrecher flocht man aufs Rad.
Der Kreuzträger = Jesus ist gleichsam doppelgesichtiger Janus >Mond, welcher die Tibetische Mani-Mühle = Erdkreis so friedlich-fatal bewegte.
Mannus ist DYNAMO und Magnetfelderzeuger. Er ist Herbar des Habitat.

Und über allem steht 'Hamlets Mühle'. Das GPS der Vorzeit = Polaris.

Es ist sicherlich zu weit hergeholt wenn man Bruegel allein das Wissen um derartiges zuschreiben möchte. Aber seine Auftraggeber wußten um die Bildsymbolik. Fatal ist, daß heute über jegliches 'Sujet' geschwollen gefaselt wird, ... da die alten Kunstwerke von Bikameralen Nichtsblickern bewertet werden.....
So soll es wohl auch sein... ;)
Und deshalb erzeugen wir auch Strom mit Phersu's Windmühlen..... oder Atum's Kernkraft.....


Pieter_Bruegel.jpg

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wl01

65, Männlich

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von wl01 am 30.01.2017 22:09

Hallo Rico!

M.A. eher nicht, da wir weiter vorne festgestellt haben, dass ein Gedanke nie frei, sondern eindeutig von außen durch Erfahrung determiniert ist.
Und WER stellt sowas fest?
Ich denk Du solltest nicht so viel die Schlüsseln in der Anstalt austauschen, sonst steckst Du die Leute womöglich noch ins falsche Zimmer. Oder haste Alzheimer? Im Ernst, entweder Du lebst nur vom Kurzzeitgedächtnis, oder Du hast die letzten 10 Seiten der Diskussion verschlafen.
 
Indem man Erfahrung 'von außen' hinterfragt wirkt schon allein ein freier Gedanke.
No, denn auch die Hinterfragung ist schon wieder Teil einer Erfahrung, allerdings einer anderen.

Hier lieferst Du glatt einen Beweiß eines unfrei determinierten Gedanken ab. Denn die „Erfahrung", daß eine „Antike", sowie ein „Plato", weit vor dem Mittelalter existent war IST per se Dogma eines unfreien Gedanken
Eben, diese Vermutung ist Teil eines Erfahrungswertes und damit der Beweis einer eindeutigen (unfreien) Determinierung. Also widersprichst Du dir damit selbst.

Deine eingeflochtenen unfreien Gedanken hängen demnach beispielhaft in der offiziellen Chronologieschleife fest.
Richtig. Aber nach einer gewissen Systematik muss man nun mal vorgehen. Und wenn man Platons Worte genauer unter die Lupe nimmt, sieht man, dass man sich im Konnex des Konfliktes zwischen Griechenland und den Persern befindet. Und da man im Mittelalter die Perser nur mehr als historisches Volk kennt, muss man davon ausgehen, dass Platon vorher gelebt haben muss. Eindeutige historische deduktive Abfolge. Irgendwelche Gegenargumente? OK, gegessen!

Ein unfreier Geist aber streckt alles in die Länge, so daß eine logische Auseinandersetzung mit den 'dunklen Zwischensequenzen' vorn herein außer Kraft gesetzt wird. Chronologiekritik steht hier exemplarisch neben der Gravitationskritik um endlich wieder Licht in die ominösen 'Zwischensequenzen' zu bringen....
Ich habe nie behauptet, dass zwischen beiden Ereignissen über 1.000 Jahre lagen! Ich habe lediglich die zeitliche Abfolge bewiesen.

Gäbe es keine freien Gedanken dann gäbe es keine Attraktoren.
Gäbe es keine Attraktoren dann gäbe es keine Information.
Gäbe es keine Information dann gäbe es keine Existenz.
Gäbe es keine Existenz dann gäbe es kein Try nach dem Error.
Nur wenn eine einzige Sclussfolge falsch ist, ist das gesamte Axiom falsch.
Erste Schlussfolge ist eine reine Vermutung von Dir. 
Denn auch Attraktoren sind lediglich Outputs des menschlichen Geistes. Und sind somit determinierte Ausbrüche der persönlichen Erfahrung.
Und ja, die Attraktoren erzeugen individuelle Information.
Nur Information erzeugen eben einen individuellen Geist, jedoch keine Existenz. Denn Existenz ist unabhängig vom Geist. Jedoch ist Geist nicht unabhängig von einer Existenz.
Auch das Prinzip Try und Error ist unabhängig vom Geist. Denn wenn Try mit letalem Error endet, dann wars das mit der Existenz.
Somit ist dein Axiom an zumindesten drei Punkten falsch, also für den Kübel. Sorry.
 
Das Problem im Chaos ist, daß es unüberschaubar zu viel an Informationen gibt. Die meisten leiten in die Irre und sind Ausgeburt der psychopathischen Schizophrenie
Stimmt, deshalb muss es eben eine Rückkoppelung geben. Im Extremfall eben das Aussterben dieser Spezies (der Idee,...), oder eben eine positive Erfahrung.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

Rico

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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler

von Rico am 30.01.2017 22:47

Justin, wohl in Hochform...

....die Schlüssel liegen lose in der Anstalt rum. Jeder bedient sich bei jedem. Der Portier ist nur Statist.
Und aus Langeweile schlafen tu ich schon seit der gesamten Erörterung hier. Oder was denkst Du warum ich permanent so viel ablasse...?

No, denn auch die Hinterfragung ist schon wieder Teil einer Erfahrung, allerdings einer anderen.

Nich, No. Jaaa. Es gibt auch Erfahrung außerhalb der Erfahrung. Möglicherweise mit realerer Basis. Dieser Teil ist für die herkömmliche Sicht eine Vermutung. So wie ihresgleichen Sicht eine Vermutung ist. Doch lässt sich reale Erfahrung BEGRÜNDEN. Tachyonen lassen sich NICHT BEGRÜNDEN. Aus diesem nichtigen Anlass widerspricht sich und verrät sich ein derartiger 'Begründer' selbst. Somit denke ich Du hast die Diskussion um ein Oxymoron verschlafen.

Ist die Systemik falsch wackelt der Turm. Auch diese Diskussion ist damit verschlafen.

Die Parsen alias Perser lebten durchaus noch im Mittelalter. Aber Du hast sicher recht das die Figur Platon kurz davor sinnierte. Das bestreite ich doch gar nicht Justin. Es ging doch.... -scheiß Alzheimer-.... um ...äh... lass mich bitte raten. Um Platons 9000 Jahre....

Ich habe nie behauptet, dass zwischen beiden Ereignissen über 1.000 Jahre lagen! Ich habe lediglich die zeitliche Abfolge bewiesen.

Na dann ist doch alles gut.

Wie bewiesen? Erechnet?

Nur wenn eine einzige Sclussfolge falsch ist, ist das gesamte Axiom falsch. Erste Schlussfolge ist eine reine Vermutung von Dir.

Attraktoren sind Veränderer eines gegenwärtigen Zustandes. Und eine Begründung für diesen Umstand liefert die Historie innerhalb eines gleichsam fungierenden kosmischen Umfeldes. Somit sitzt der Beweis in und um uns. Im Menschlichen Kübel ist er z.B. durchweg geistig eruiert, löst die Tat aus. Das weißt Du doch selber. Oder springst Du erst in Deinen Pool und lässt in danach vollaufen? Das bedeutet der 'Geist' alias die Information (z.B. DNA) ist Fundament aller Existenz. Das Prinzip Try & Error ist Fraktalfatale Folge und letztlich Form. Hier steckt ergo die Frage nach der Energie, der bewegung drin. Aber Tachyonen sinds nicht. Sorry.
(Tach i onen, weiß grad nicht mehr ob y oder i.... Ist's nun Folge von Alzheimer oder undeterminiertheit der Ur-Information???)

Stimmt, deshalb muss es eben eine Rückkoppelung geben. Im Extremfall eben das Aussterben dieser Spezies (der Idee,...), oder eben eine positive Erfahrung.

Genau.
Und wieso nun das Gezeter?
Schön wars trotzdem fürs NSA google Turing-Orakel...

;)

Antworten
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