Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
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Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 18.11.2016 23:43Unsinniges Geschwätz.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von 1Alexander am 19.11.2016 00:50@Roland
Kein unsinniges Geschwätz. Du postulierst einen Schöpfer, schön. Aber du definierst den Begriff nicht. Du grenzt ihn nicht ein. Und es macht wenig Sinn neben dem unbegrenzten Universum, ein zusätzliches methaphysische Konzept aufzumachen.
Was spricht dagegen Gott mit dem Universum gleichzusetzen? Womit sich das Problem gelöst hätte. Was soll Gott sonst sein? Selbst wenn es Gott eine Subjekt wäre, welches omipotent innerhalb des Universums sitzt oder meinetwege außerhalb oder darüber schwebt, wäre er doch mit den Universum identisch, denn alle Grenzen sind per se willkürlich.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Marcus am 19.11.2016 02:48@1Alexander:
Die Neugier ist wohl ein natürlicher Trieb, man möchte nicht im völligen Dunkeln bleiben und die Welt verwirrt als völlig unbegreiflich abtun. Als Ersatz für die sorgfältige Erforschung der Natur wird oftmals der Glaube genommen.
Das Plasmaversum finde ich sehr erfrischend, ich fände es schade, wenn es wegen eindringender Irrationalitäten nicht richtig weiterkommen kann.
@Rico:
@Roland:
Man kann beispielsweise mit Organismen manche Substanzen energieeffizienter, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher herstellen als mit den klassischen chemischen Verfahren. Die Chemie- und Pharmakonzerne haben eine rabenschwarze Geschichte, die Technik ist aber nicht pauschal bösartig.
Du hast die feste Position, dass es Gott gibt und nennst sogar mehrere seiner Eigenschaften.
Deine Beweisführung hierfür ist nicht stichhaltig:
Es fängt an mit deinen haarsträubenden Aussagen zur Genetik,
dann deine Praxis, ein vereinfachtes, begrenztes, System ohne genetische Mechanismen anzusetzen,
es auf die komplexe Realität zu übertragen,
dann eine geringe Wahrscheinlichkeit anzusetzen
und diese dann im nächsten Schritt gleich 0 zu setzen,
womit für dich Naturwissenschaftliche Erklärungen ausgeschlossen sind,
waraus du folgerst, es müsse Gott geben.
Es ist nur eine lange Kette an Fehlschlüssen.
Und schon gar nicht sind damit die genannten wundersamen Eigenschaften Gottes bewiesen.
Seltsam ist auch, dass du in manchen Beiträgen Determinismus vertritts, dich dann aber wieder auf Wahrscheinlichkeiten versteifst.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 19.11.2016 04:14@Marcus
Ich sagte ja schon, nicht jeder Dackel ist in der Lage, eine Beweisführung zu verstehen. Insbesonders wenn er nicht einmal den Wert einer einfachen Wahrscheinlichkeit begreift.
Du sagst dann glatt, bei:
w1 = 1-1e(-9e9) ~ 1
und
w2 = 1e(-9e9) ~ 0
ist w2 die wahrscheinlichere Lösung.
Tatsächlich ist aber w1 sogar exakt 1, weil die chemophysikalische Unmöglichkeit noch mit hinzukommt und dann ergibt sich
w1 = 1-1e(-9e9) * 0 = 1
und
w2 = 1e(-9e9)*0 = 0
Du vergleichst Unvergleichbares. Determiniert ist grundsätzlich Alles. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß man das richtige Ergebnis der Determiniertheit mangels Wissen des augenblicklichen Zustandes nur gering.
Tatsache ist jedoch, daß bereits Billionen Werke durch intelligentes Wirken zustande kamen.
Tatsache ist auch, daß noch niemals ein derartiges Werk ohne Einsatz von Intelligenz zustande kam.
Die Evolutionsreligionsvertreter beharren aber dennoch darauf, daß die komplexesten Werke von keiner Intelligenz geschaffen wurden. Dies bedeutet, diese Spezies hat keinen Verstand und daher ist auch ihre "Argumentation" unerheblich.
Ansonsten lügst du einfach weiter. Ich habe niemals irgendwelche Eigenschaften vom Schöpfer behauptet, weil ich IHN nur anhand seines Werkes beurteilen kann und nur daraus Ableitbares begründet vermuten kann. Gleiches gilt für den Schöpfer meiner Kaffeetasse, den ich auch nicht kenne. Ich habe nur seine Existenz behauptet und dies auch bewiesen. Der Beweis wurde auch nicht angegriffen, weil gegenteiliger Glaube einen Beweis niemals aushebelt.
Du bist ja nicht einmal in der Lage, meine angeblichen Fehler zu benennen! Ich schließe daraus, daß du nicht mehr als mein Dackel weißt!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von 1Alexander am 19.11.2016 08:50@Roland
Tatsache ist auch, daß noch niemals ein derartiges Werk ohne Einsatz von Intelligenz zustande kam.
Du behauptest, dass noch niemals ein derartigers Werk zustande gekommen ist. Das kannst du aber nicht wissen und solltest du auch nicht behaupten. Was du behaupten kannst: du hast es innerhalb deines Erfahrungshorizontes nicht feststellen können.
Und was ist überhaupt ein Werk? Kaffeetasse, schon klar. Wie sieht es mit einem Ameisenhaufen aus? Ist das eine Werk der Intelligenz oder nur eine Zufallsprodukt dummer Viecher? Haben die Ameisen sich das selbst ausgeheckt oder gab es eine göttliche Anweisung?
Und da kommen wir zum Hauptpunkt. Was ist Intelligenz? Hier wird es schwammig. Soll es nach deiner Definition ein Teilbereich der Persönlichkeit sein? Was ist dann Persönlichkeit? Die Individualität? Was ist dann der Unterschied zwischen individueller Tassenformgebung und der Individualität intelligenter Wesen? Man verheddert sich in eigenem Wortsalat.
Ich schlage ein Abgrenzungskriterium vor: Das Ich-Bewußtsein. Selbsterkenntnis vielleicht? Wie checkt man das? Den Spiegeltest bestehen Elstern. Bringt auch nichts. Darius hat behaupt, er wird im Schlaf kreativ. Wo war da sein Selbstbewußtsein? Verzwickt. Schläft Gott?
Es bleibt das alte Problem. Mit Wischi-Waschi-Begriffen, welches alles Mögliche bedeuten können, kommt man nicht weiter. Da kann jeder alles und nichts behaupten, ohne da man ihn am Ärmel greifen kann. Das ergibt ein geschlossenes System. So wie Sodoku.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Marcus am 19.11.2016 11:39@Roland:
Fangen wir nur mal mit einem Punkt an.
Also nur 1 Gy und wir haben gemäß Roland in JEDER DNA 50 IRREPARABLE Doppelstrangbrüche.
Es gibt jedoch einige Organismen, die unter einer weit höheren Strahlenbelastung wachsen und gedeihen.
Beispielsweise das Bakterium Deinococcus radiodurans verträgt bis zu 17.000 Gy (siebzehntausend).
Dieses Bakterium und andere Organismen können Doppelstrangbrüche reparieren.
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von wl01 am 19.11.2016 12:44@Roland
Nur grundsätzlich, ich gehe bei Gravitation von unelastischen Stößen auf atomarer Ebene aus.
Roland:
Danke für die Offenbarung, alles klar. Ich hoffe natürlich, daß du zu dieser Aussage wie ein Mann stehst und nicht wieder wie ein Derwisch im Kreis herumhüpfst! Du wirst also von deinen Tachyonen, welche mindestens Lichtgeschwindigkeit haben, zu Boden gedrückt. In deinem Fall geschätzt mit 800 N. Leistung ist Kraft mal Geschwindigkeit. Bei Absorption wird die gesamte Leistung in Wärme umgesetzt.
Wir gehen also davon aus, dass nicht die gesamte Energie in den Gravitations-Druck umgewandelt wird, sondern z.T. in thermische Energie. Wir wissen aber auch, wie Du öfter selbst festgestellt hast, dass das Treffen von Teilchen mit den Bestandteilen eines Atoms sehr gering ist. Womit sich die Gesamtenergie in Grenzen hält. Und die Auftreffwahrscheinlichkeit hängt von der Ruhe-Masse des Objektes ab. Die höchste Konzentration von Masse finden wir in Sonnen. Und was beobachten wir dort? Hohe Gravitation und hochenergetische, thermische Prozesse! Das ist auch der Grund weshalb in der Erde sehr hohe Temperaturen herrschen. Also atomares Feuer in einem völlig anderen Sinn!
a) der gesamte Äther auf atomare Objekte treffen würde (wobei die Wahrscheinlichkeit wie o. dargelegt sehr gering ist) und
b) der Tachyonendruck nur einseitig auf den Körper einströmen würde (sprich von der anderen Seite völlig abgeschirmt wäre). Exakt dies trifft jedoch nur auf Schwarze Löcher, oder nach meiner Sichtweise auf Gravosterne zu, die durch ihre Gesamtmasse die Tachyonenstrahlung zu 100% absorbieren.
Da aber der Tachyonendruck von allen Seiten einströmt, hebt er sich im freien Weltall völlig auf (da ich von einer NON-thermischen WW zwischen Tachyonen ausgehe, also keiner Tachyonen-Tachyonen-Reibung. Weshalb der absolute Nullpunkt bei −273,15 °C oder 0°K liegt und nicht noch tiefer/höher kann man sicherlich diskutieren).
Tardyonen: E=m*v²/2
Tachyonen: E=m*i*v²/2; E²=(m*i*v²)²/2²; E=sqrt(-m*v^4)/4; oder richtiger: E=sqrt(-m1*v1^4)/4-sqrt(-m2*v2^4)/4, wobei m1 und m2 die Tachyonenmassen und v1 und v2 die Tachyonengeschwindigkeiten aus entgegengesetzter Richtung sind.
Ich erwarte nun wieder die höhnischen Bemerkungen von Darius und seine Überzeugung, dass die etablierte Physik immer stimmt, obwohl er laufend etwas anderes behauptet. Da er angeblich in einer faststaatlichen Instutition der Physik arbeitet, kann er einfach nicht anders. Und vielleicht weiß er mehr und soll daher hier alle nichtkonformen Ideen, die der Wahrheit näherkommen auslöschen.
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 19.11.2016 15:54@Marcus
Nicht gemäß mir sondern diesmal wahrscheinlich gemäß MPI. Neben den 50 Doppelstrangbrüchen kommen noch weitere 5000 DNA Schäden hinzu.
Dein Argument ist indes völlig bedeutungslos, weil der Turm einfällt, bevor dein Bakterium überhaupt ohne Kinderhände hätte entstehen können!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von Roland am 19.11.2016 16:26Die Unlogik steckt in in jedem Evoluzzer, wie man hier wieder einmal sieht. Bekanntermaßen wurden die Roboter mit Hilfe von Intelligenz erschaffen und damit ist die verdrehte und völlig wirre Logik der Evoluzzer bereits bewiesen!
Das sind keine Eigenschaften des Schöpfers!
Natürlich ist dieses grundsätzliche Können und Wollen vom Schöpfer gegeben. Jedoch ist die Ausführung von der eigenen Intelligenz der Ameise abhängig. Das Leben ist wechselseitig abhängig. Der Ameisenbär will auch etwas zum Fressen haben. Es scheinen alle unterschiedlichen Lebensformen in ihren speziellen Funktionen aufeinander abgestimmt zu sein.
Man muß zwischen vorhandener Intelligenz und deren Bewertung unterscheiden. Vorhandene Intelligenz ist IMMER am WIRKEN erkennbar. Dieses Wirken, aus dem das Werk hervorgeht, welches nicht durch Zufall entstanden sein kann, ist das Kennzeichen. Wenn der Schöpfer auch nicht direkt beobachtet werden kann, so weist das Werk auf diesen intelligenten Schöpfer hin. Selbst ein vergifteter Ameisenhaufen weist auf seinen intelligenten Schöpfer hin, also die Ameise. Selbst wenn wir noch niemals etwas von Ameisenhaufen und Ameisen gewußt haben, WISSEN wir, daß dieser Haufen von irgendeinem intelligenten Lebewesen gebastelt wurde!
Re: Oxymoron: Religiöse Wissenschaftler
von wl01 am 19.11.2016 17:03@Roland
Roland:
Das sind keine Eigenschaften des Schöpfers!
Natürlich ist dieses grundsätzliche Können und Wollen vom Schöpfer gegeben. Jedoch ist die Ausführung von der eigenen Intelligenz der Ameise abhängig.
Alexander, ein wunderbares Beipiel, das Du da angesprochen hast!
Das wäre auch ein wunderbares Beispiel für das Funktionieren der Evolution.... oder aber für das Gottesbild.
Gott als Scharmintelligenz und wir sind dann ein Teil davon. Sagte ich nicht bereits, dass Gott eigentlich eine wertfreie Datenbank ist...
PS:
Weist Du wer nmlxup ist? Ein weiterer Account von Dir?
PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?