Quantino-Theorie

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Struktron

79, Männlich

Beiträge: 120

Re: Quantino-Theorie

von Struktron am 04.06.2015 00:39

Hallo Justin,

weil ich das auch lieber als .pdf hätte, kannst Du meine E-Mail-Adresse in meinem Profil finden unter Interessen.

Vielen Dank im voraus,
Lothar W.

Jetzt unter Lieblingsfilme, musste noch auf ändern klicken.

Erklärungen durch diskrete Erweiterung der Standardphysik

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.06.2015 11:57.

Bambi

39, Männlich

Beiträge: 320

Re: Quantino-Theorie

von Bambi am 04.06.2015 14:08

Ich wiederhole meine Frage: "Sagt deine Theorie in z.B. Luft ein anderes Ergebnis voraus als im Vakuum, also keine gleichen Zeitspannen?"

Die praktische Machbarkeit der Experimente ist im Moment wie schon gesagt nicht sonderlich relevant, wenn sich in diesem sehr einfachen gedanklichen Experiemnt ein qualitativer Unterschied zwischen der Quantinotheorie und den klassischen Theorien ergibt, dann ergiben sich in vielen änderen Fällen auch klare qualitative und natürlich auch quantitative Unterschiede.
Zum Beispiel bei der Kommunikation mit Satelliten, Raumsonen etc.
bei der Wechselwirkung hochenergetischer Teilchen mit Licht oder elektrischen Feldern

Grüße Bambi

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 05.06.2015 18:05

Hallo Bambi,


Ich wiederhole meine Frage: "Sagt deine Theorie in z.B. Luft ein anderes Ergebnis voraus als im Vakuum, also keine gleichen Zeitspannen?"

Die Quantinotheorie sagt vorher, dass sich die elektromagnetische Kraft sowie die Gravitation zwischen zwei Ladungen bei kompletter Abwesenheit sonstiger elektrischen Ladungen immer so ausbreitet, wie es in Abbildung 1.2.1 gezeigt wird (ich klinge wie ein Politiker). Diesen Bedingungen muss man möglichst nahe kommen, wenn man ein Experiment durchführt.


Die praktische Machbarkeit der Experimente ist im Moment wie schon gesagt nicht sonderlich relevant, wenn sich in diesem sehr einfachen gedanklichen Experiemnt ein qualitativer Unterschied zwischen der Quantinotheorie und den klassischen Theorien ergibt, dann ergiben sich in vielen änderen Fällen auch klare qualitative und natürlich auch quantitative Unterschiede.
Zum Beispiel bei der Kommunikation mit Satelliten, Raumsonen etc.
bei der Wechselwirkung hochenergetischer Teilchen mit Licht oder elektrischen Feldern

Das ist völlig richtig. Es ist sicher eine gute Idee, nach und nach die Testexperimente der SRT durchzugehen und aus Sicht der Quantinotheorie zu analysieren. Bei den wichtigsten habe ich das schon getan und festgestellt, dass sie nicht zwischen beiden Theorien entscheiden können.

Die Signallaufzeiten bei Satelliten (GPS) könnte man mal genauer unter die Lupe nehmen. Das habe ich bisher noch nicht getan. Angeblich sollen hier ja schon relativistische Korrekturen nötig sein, da sich alle Satelliten sowohl untereinander und auch relativ zur Erde bewegen.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

Antworten Zuletzt bearbeitet am 07.06.2015 10:49.

Staubkorn
Gelöschter Benutzer

Re: Quantino-Theorie

von Staubkorn am 05.06.2015 18:38

@Steffen

"(ich klinge wie ein Politiker)"

Ich stelle mir gerade vor, wie du, oder ein anderes Intelligenzbiest hier, seine Theorien in Sakrale Gesänge und weitausladenden Gesten, inklusive Video natürlich, dem staunenden Publikum vorträgt. Das wär doch mal was nettes ;)

Ich weiss ich bin Kindisch, aber dafür albern :)

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Struktron

79, Männlich

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Re: Quantino-Theorie

von Struktron am 06.06.2015 15:51

Hallo Steffen,

Dein Link zur Abbildung 1.2.1 funktioniert leider nicht.

Meine grundsätzliche Überlegung zur Fragestellung (Ausbreitungsgeschwindigkeit von Störungen im Vakuum und in Medien) geht davon aus, dass es im Vakuum ein Substrat (Äther, Quintessenz,... oder wie wir es auch nennen wollen) geben muss. In den höheren Stufen betrachteter Phänomene gibt es nun die Möglichkeit, diese
1. vollkommen unabhängig von der tiefsten Ebene zu sehen oder
2. aus Objekten dieser (also aus dem Substrat) aufgebaut, zusammengesetzt oder gebildet, egal wie wir das bezeichnen.
Im zweiten Fall sollten dann für die zusammengesetzten Objekte (auch wegen der Gültigkeit des Superpositionsprinzips) die gleichen Gesetze gelten, wie in der tiefsten Stufe. Durch die Bewegung der (kleinsten) Objekte muss sich genau das ereignen, was die Superposition (also die Additionsmöglichkeit der Eigenschaften) erzwingt.
Nun können wir auf der tiefsten Ebene von den Bewegungen der Objekte eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln. Diese diktiert dann nach Pythagoras auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Störungen (Lichtgeschwindigkeit). Wegen der Stabilität betrachteter Systeme auf höherer Stufe (Elementarteilchen, Moleküle, Planeten, Galaxien,...) gegenüber ihrer Umgebung (also dem Substrat), muss auch die gleiche "Relativität der Naturgesetze" gegenüber anderen Systemen in diesem "Universum" gelten.

Ist das akzeptabel?

MfG
Lothar W.

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 07.06.2015 10:47

Hallo Lothar,


Dein Link zur Abbildung 1.2.1 funktioniert leider nicht.

Ich weiß, war mir schon kurz nach dem Posting aufgefallen. Konnte es aber nicht mehr ändern.

Im zweiten Fall sollten dann für die zusammengesetzten Objekte (auch wegen der Gültigkeit des Superpositionsprinzips) die gleichen Gesetze gelten, wie in der tiefsten Stufe. Durch die Bewegung der (kleinsten) Objekte muss sich genau das ereignen, was die Superposition (also die Additionsmöglichkeit der Eigenschaften) erzwingt.

 

Kann sein, muss aber nicht. Aristoteles hat mal im übertragenen Sinne gesagt, "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile". Superposition funktioniert nur, wenn die Differentialgleichungssysteme linear sind. Aber grundsätzlich ja.

 


Nun können wir auf der tiefsten Ebene von den Bewegungen der Objekte eine Durchschnittsgeschwindigkeit ermitteln.

Ja, physikalisch modelliert man das durch eine Flussdichte.

Diese diktiert dann nach Pythagoras auch die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Störungen (Lichtgeschwindigkeit).

Richtig. In der Quantinotheorie ist die Flussdichte z.B. der Quantinodruck.

Wegen der Stabilität betrachteter Systeme auf höherer Stufe (Elementarteilchen, Moleküle, Planeten, Galaxien,...) gegenüber ihrer Umgebung (also dem Substrat), muss auch die gleiche "Relativität der Naturgesetze" gegenüber anderen Systemen in diesem "Universum" gelten.

Der Satz ist etwas unklar. Was meinst Du mit "Relativität der Naturgesetze"? Das Relativitätsprinzip meint üblicherweise, dass die Differenzgeschwindigkeit immer ausreicht, um jedes physikalische System vollständig zu beschreiben. Wenn das so für die kleinsten Strukturen gilt, sollte das auch für alle daraus zusammengesetzten Strukturen gelten.

Ist das akzeptabel?

Soweit richtig.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Struktron

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Re: Quantino-Theorie

von Struktron am 07.06.2015 13:26

Hallo Steffen,

das Relativitätsprinzip kann mMn nur lokal gelten, weil es vom Zustand der Umgebung abhängt, welche Geschwindigkeiten, Anzahldichten (freie Weglängen) das Fließen der Ströme erzwingt. So war das ungefähr gemeint. Eine exakte Formulierung als Naturgesetz wäre noch eine Aufgabe.
Immer sollte es so sein, dass ein einzelnes Elementarteilchen, welches im Substrat des Vakuums aus dessen elementaren Objekten (bei mir sind das einfache Kugeln) gebildet wird, sich gegenüber seiner Umgebung in einer gewissen Stabilität befindet. Das kann durch eine Master-Gleichung beschrieben werden. Die Anzahl hinein und heraus gelangender Objekte muss sich die Waage halten. Das gilt dann auch für alle damit gebildeten Systeme auf höherer Stufe, wenn diese als abgeschlossene Systeme betrachtet werden. Die Geschwindigkeiten in so einem abgeschlossenen System können natürlich auf 1 normiert werden, damit man leichter rechnen kann. So ergibt sich auch die Lichtgeschwindigkeit in jedem abgeschlossenen System als konstant. Aber eben nur in dieser Hinsicht. Nicht global, wie sie üblicherweise postuliert wird. Kenntnisse über entfernte Galaxien,... für diesen Schritt besitzen wir nicht. Nur die Phänomene der Rotverschiebung und Helligkeiten liefern Argumente, welche durch vielfältige andere Mechanismen erklärt werden könnten, als durch das kosmologische Standardmodell.

MfG
Lothar W.

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Steffen

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Re: Quantino-Theorie

von Steffen am 07.06.2015 17:34

Hallo Lothar,


das Relativitätsprinzip kann mMn nur lokal gelten, weil es vom Zustand der Umgebung abhängt, welche Geschwindigkeiten, Anzahldichten (freie Weglängen) das Fließen der Ströme erzwingt. So war das ungefähr gemeint. Eine exakte Formulierung als Naturgesetz wäre noch eine Aufgabe.

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht? Das Relativitätsprinzip besagt: Es gibt keine absoluten Geschwindigkeiten, sondern nur den Geschwindigkeitsunterschied zwischen zwei Objekten. Das kann man glauben oder anzweifeln. Aber wie soll es nur lokal gelten?

Immer sollte es so sein, dass ein einzelnes Elementarteilchen, welches im Substrat des Vakuums aus dessen elementaren Objekten (bei mir sind das einfache Kugeln) gebildet wird, sich gegenüber seiner Umgebung in einer gewissen Stabilität befindet. Das kann durch eine Master-Gleichung beschrieben werden. Die Anzahl hinein und heraus gelangender Objekte muss sich die Waage halten.

Also eine Kontinuitätsgleichung.

Das gilt dann auch für alle damit gebildeten Systeme auf höherer Stufe, wenn diese als abgeschlossene Systeme betrachtet werden. Die Geschwindigkeiten in so einem abgeschlossenen System können natürlich auf 1 normiert werden, damit man leichter rechnen kann.

Was wird denn auf Eins normiert? Der Mittelwert aller Geschwindigkeiten, der Maximalwert oder die Lichtgeschwindigkeit?

So ergibt sich auch die Lichtgeschwindigkeit in jedem abgeschlossenen System als konstant.

Warum? Da fehlen noch Infos.

... die Phänomene der Rotverschiebung und Helligkeiten liefern Argumente, welche durch vielfältige andere Mechanismen erklärt werden könnten, als durch das kosmologische Standardmodell.

Ja, sehe ich auch so.

Viele Grüße
Steffen

http://www.quantino-theory.org

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Struktron

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Re: Quantino-Theorie

von Struktron am 08.06.2015 00:05

Hallo Steffen,

Verstehe ich ehrlich gesagt nicht? Das Relativitätsprinzip besagt: Es gibt keine absoluten Geschwindigkeiten, sondern nur den Geschwindigkeitsunterschied zwischen zwei Objekten. Das kann man glauben oder anzweifeln. Aber wie soll es nur lokal gelten?

Ein Beobachter bezieht die Naturgesetze auf seinen Raumzeitpunkt. Für die Relativgeschwindigkeiten gilt das dadurch auch. Beim Messen makrophysikalischer Vorgänge geht das wohl auch von beiden Seiten aus, aber bei den meistdiskutierten Zeidilatationen bin ich mir nicht so sicher, ob beispielsweise der Alterungsprozess eines Myons von diesem selbst aus so betrachtet werden kann, dass die gesamte Umgebung auch weniger altert? Das Gesamtsystem wird ja in der RT nicht betrachtet, sondern nur relativ zueinander bewegte Objekte. Und da sollen sich nach dem Relativitätsprinzip die Naturgesetze nicht ändern. Dessen globale Gültigkeit würde ich nur qualitativ sehen, nicht quantitativ.

Wenn wir das Relativitätsprinzip von einem Beobachter aus beurteilen, sollten alle physikalischen Vorgänge genau so verlaufen, wie wenn solche von einem anderen Beobachter aus betrachtet werden. Zur Beurteilung, ob diese tatsächlich äquivalent sind, verwenden wir die Lorentz-Transformationen. Mit diesen werden auch scheinbar zeitlich anders ablaufende Vorgänge auf eine gemeinsame Basis gebracht. Eine objektive Andersartigkeit kann damit aber nicht beurteilt werden, wenn ich dabei keinen Gedankenfehler mache. Es fehlt ein festes Koordinatensystem. Mit einem Medium (Äther, Quintessenz,... oder meinen kleinsten diskreten Objekten) muss aber zwischen solchen Beobachtern ein Materiefluss stattfinden, der durch eine Kontinuitätsgleichung beschrieben werden kann, wie Du schreibst. Bei mir ist es eine Thermalisierung (Erzeugung der MB-Verteilung durch Stöße), welche diesen Fluss beschreibt. In Raum und Zeit verfolgt stellt sich dazu allerdings die Frage, ob die Reaktion dieses Substrats im Vakuum genauso schnell erfolgt, wie sich eine Störung (Licht) ausbreitet.

Die Normierung von Mittelwerten, Maximalwerten oder der Lichtgeschwindigkeit (Mittelwert durch Wurzel 2) ist je nach Aufgabenstellung egal, weil die Zusammenhänge proportional sind.

Die Konstanz von c in abgeschlossenen Systemen ergibt sich durch die angenommenen schnelle Thermalisierung im gesamten betrachteten Bereich.  Die innerhalb von diesem gegeneinander bewegten Teilsysteme können nur mit der vorherrschenden Ausbreitungsgeschwindigkeit von Störungen kommunizieren, woraus die Lorentztransformation folgt. Ob ich es in konstante Signalgeschwindigkeit verständlich erklärt habe, weiß ich nicht.

MfG

Lothar W.

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wl01

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Re: Quantino-Theorie

von wl01 am 08.06.2015 07:03

Hallo Steffen!

Die Signallaufzeiten bei Satelliten (GPS) könnte man mal genauer unter die Lupe nehmen. Das habe ich bisher noch nicht getan. Angeblich sollen hier ja schon relativistische Korrekturen nötig sein, da sich alle Satelliten sowohl untereinander und auch relativ zur Erde bewegen.
Die relativistischen Effekte sind hier recht gut erklärt!
Sprich der einzige "relativistische Korrekturfaktor" ist, dass die Uhren in den Satelliten künstlich langsamer getaktet werden als normale Uhren (10.229999995453 Mhz anstatt 10.23 Mhz), womit die Zeitdifferenz (Ungenauigkeit 10km/24Std) ausgeglichen wird. Aber die meisten Störungen müssen ohnedies durch die diversen Korrekturprogramme herausfiltert werden. Sprich wenn diese Korrektur durch die geringere Taktung nicht erfolgen würde, würden es die anderen Korrekturfaktoren (Stauchung/Streckung/Verschiebung des Signals) ohnedies korrigieren (beispielsweise Dopplereffekte, Störungen durch die Athmosphere, Rundungsfehler, Sagnaceffekt, "Schwankungen der Satellitenumlaufbahnen" -interessant-,....).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 08.06.2015 07:05.
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