Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

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Phil

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 30.04.2014 15:22

@Norman
(wie kann ich etwas VOR einem Zitat einfügen, das in der ersten Zeile anfängt? Ich bekomme das irgendwie nicht gebacken.)

Wenn ich nachsichtig bin, kann ich dir zugutehalten, dass der Raum auch als ein Synonym für ein uns unbekanntes Medium verwendet werden kann, wie man es mit dem Begriff des Äthers handhabt. Dies wird aktuell auch in der Physik so gehandhabt.

Ja, so kann man es auch sagen, die Analogie bleibt dabei erhalten.

Man kann Zeit weder verlangsamen, noch beschleunigen, und Zeitreisen halten ich (verzeih mir die drastischen Worte) für absoluten Blödsinn. Ich kann keinen Wissenschaftler, welcher dies theoretisch für möglich hält mehr ernst nehmen.

Zumal Zeitreisen in die Vergangenheit auch Widersprüche hervorrufen, was, wenn ich verhindere, dass sich meine Eltern im entscheidenden Augenblick treffen und verlieben? Und was die Zeitdilatation angeht, das sehe ich auch nicht als Zeitreise im engeren Sinn, auch wenn das Ergebnis - wie bei den Tomaten - identisch ist.

PS: Phil; wenn du dich auf einen Beitrag von einem Anderen beziehst, schreibe bitte den Namen mit dazu, oft weiß ich nicht, wenn du eigentlich anschreibst. Ich frage mich dann, ob ich gemeint bin oder jemand anderes und bin gezwungen die letzten Seiten wieder zu überfliegen.

Ja, sorry, das vergesse ich gerne. :)

Da kann man die Menschen in den Großstädten auf Grund der Gefahr nur bedauern, und die Menschen in kleinen Städten oder auf dem Land beneiden.

Ich habe den Artikel gelesen, und er ist wesentlich besser, als ich es vom Spiegel erwartet habe. Aber das heißt nicht viel für eine Zeitung, welche den Kölner Dom (oder war es eine andere Kirche?) mal eben 10 Meter unter Wasser setzt, wenn sie über den Klimawandel schreibt.

@wl01
Exakt das passiert aber auch bei einem Toroidal Vortices. Erst dadurch kommt es ja zu einem Wirblering!

Aber geht man im Fall eines Toroidal Vortex nicht zumindest von ähnlicher Dichte der beiden Fluide aus? Im Fall von Wasser und Flachwasserwellen nimmt man die Dichte des zweiten Mediums als vernachlässigbar an.

Demnach wäre also ein Schwarzes Loch eine "Komprimierung der Raumzeit mit Überlicht"?!

Analog dazu, ja.

Sprich, die mit Überlicht ausströmende Materie, könnte man deshalb nicht (optisch) erkennen, weil sich zwischen dem Weißen Loch und dem Weltall eben ein Toroidal Vortices gebildet hat, der das ausströmende Licht quasi "im Kreis schickt"!

Beim Weißen Loch hätte man das Problem nicht, da das Licht ja entkommen kann. Beim Schwarzen dagegen würde es quasi wieder "zurückfallen". Ich sehe nicht, wo man da einen Vortex braucht.

Aber ich habe mal nach "Toroidal Vortex Hydraulic Jump" gesucht und das hier gefunden. Es ist sehr schön gezeigt, wie ein Toroidal Vortex in einem hydraulischen Sprung entsteht.

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wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 30.04.2014 17:35

Hallo Phil!

Aber geht man im Fall eines Toroidal Vortex nicht zumindest von ähnlicher Dichte der beiden Fluide aus? Im Fall von Wasser und Flachwasserwellen nimmt man die Dichte des zweiten Mediums als vernachlässigbar an.
Nun, durch die hohe Geschwindigkeit, die den Wirbelring verursacht, kann man auch von einem höheren Druck im strömenden Medium ausgehen. Und wenn dieses Medium auf einen Widerstand stößt,...

Sprich, die mit Überlicht ausströmende Materie, könnte man deshalb nicht (optisch) erkennen, weil sich zwischen dem Weißen Loch und dem Weltall eben ein Toroidal Vortices gebildet hat, der das ausströmende Licht quasi "im Kreis schickt"!
Beim Weißen Loch hätte man das Problem nicht, da das Licht ja entkommen kann. Beim Schwarzen dagegen würde es quasi wieder "zurückfallen". Ich sehe nicht, wo man da einen Vortex braucht.
Nur hat man beim Weißen Loch das Problem, dass man so etwas noch nicht beobachtet hat, außer man postuliert so eine Grenzschicht wie beim Schwarzen Loch. Ein weißes Loch wäre sonst ein gigantisch stark leuchtendes Objekt im Weltall, das man nicht übersehen könnte.

Aber ich habe mal nach "Toroidal Vortex Hydraulic Jump" gesucht und das hier gefunden. Es ist sehr schön gezeigt, wie ein Toroidal Vortex in einem hydraulischen Sprung entsteht.
Ja, deshalb sagte ich ja auch, dass das keine zwei verschiedenen Phänomene sind, sondern dass das eine sich aus dem anderen ergibt.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 01.05.2014 16:02

@wl01

Nur hat man beim Weißen Loch das Problem, dass man so etwas noch nicht beobachtet hat, außer man postuliert so eine Grenzschicht wie beim Schwarzen Loch. Ein weißes Loch wäre sonst ein gigantisch stark leuchtendes Objekt im Weltall, das man nicht übersehen könnte.

Ja, das wäre es. Soweit ich weiß werden sie auch immer als hypothetische Phänomene bezeichnet und nicht als reale. Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte für ihre Existenz und das sollten dir auch Mainstreamwissenschaftler bestätigen können.

Ihr Ursprung ist ähnlich wie der von Tachyonen - eine Lösung mit anderem Vorzeichen einer Gleichung. So wie Dreiecke mit negativen Seitenlängen den Satz von Pythagoras erfüllen, obwohl sie in der Realität keinen Sinn ergeben.

Ja, deshalb sagte ich ja auch, dass das keine zwei verschiedenen Phänomene sind, sondern dass das eine sich aus dem anderen ergibt.

Natürlich sind es zwei verschiedene Phänomene. Eines davon kann die Ursache des anderen sein, aber genauso können sie unabhängig voneinander auftreten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.05.2014 16:10.

wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 01.05.2014 23:41

Hallo Phil!

"Weiße Löcher"
Soweit ich weiß werden sie auch immer als hypothetische Phänomene bezeichnet und nicht als reale. Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte für ihre Existenz und das sollten dir auch Mainstreamwissenschaftler bestätigen können.

Ich weiß schon, so lautet der Mainstream der heutigen Führenden Lehre!
Doch diesen Mainstream vertreten wir hier eben nicht!
Und ich sage, im Sinne einer Supersymmetrie gibt es entweder sowohl Schwarzer Löcher also auch Weiße Löcher, oder wie die Mehrheit hier es postuliert, weder das eine noch das andere.

Falls es aber Schwarze Löcher gibt, sind das gigantische Gravitationsfallen mit einem Vortex als Grenzschicht. Analog dazu gibt es, wie eben beschrieben Weiße Löcher mit ebenso einem Vortex, sodaß man diese strahlende "Materiequelle" nicht beobachten kann. Und wenn man weiter denkt, kann man primär Dunkelwolken als Aufenthalt solcher "Weißen Löcher" annehmen, denn dort entstehen, unter starker Microwellenstrahlung (vergleiche "Hintergrundstrahlung") laufend neue Sterne!

Ihr Ursprung ist ähnlich wie der von Tachyonen - eine Lösung mit anderem Vorzeichen einer Gleichung. So wie Dreiecke mit negativen Seitenlängen den Satz von Pythagoras erfüllen, obwohl sie in der Realität keinen Sinn ergeben.
Stimmt, die heutige Wissenschaft kann damit nichts anfangen und postuliert eine imaginäre Masse! Tachyonen sind daher für die Wissenschaft ein "Nichts", ohne Bedeutung!
Gleichzeitig postuliert sie aber auch sog. virtuelle Teilchen, die aus der Vakuumenergie entstehen, also quasi aus dem "Nichts"! Diese Teilchen sind aber gleichzeitig so energiereich, dass sie den Casimir-Effekt bewirken.
Wenn man beide Phänomene verknüpft kommt man jedoch zu einer eindeutigen Schlussfolgerung.

Natürlich sind es zwei verschiedene Phänomene. Eines davon kann die Ursache des anderen sein, aber genauso können sie unabhängig voneinander auftreten.
Also soweit ich die Versuche gesehen habe, entsteht durch den hydraulischen Sprung sofort ein Vortex!
When a falling jet of fluid strikes a horizontal fluid layer, several flow regimes may arise.
... distinguished between circular hydraulic jumps of types I and II. The type I jump.... exhibits a single toroidal vortex downstream of the jump, henceforth “primary vortex.”
Dass ein Vortex automatisch durch einen "hydraulischen" Sprung entsteht, wäre daher naheliegend.


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 07:12.

Phil

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 02.05.2014 11:48

@wl01

Falls es aber Schwarze Löcher gibt, sind das gigantische Gravitationsfallen mit einem Vortex als Grenzschicht.

Warum ein Vortex?

Tachyonen sind daher für die Wissenschaft ein "Nichts", ohne Bedeutung!

Ja, das sind sie. Eine Gedankenspielerei eben auch.

Analog dazu gibt es, wie eben beschrieben Weiße Löcher mit ebenso einem Vortex, sodaß man diese strahlende "Materiequelle" nicht beobachten kann. Und wenn man weiter denkt, kann man primär Dunkelwolken als Aufenthalt solcher "Weißen Löcher" annehmen, denn dort entstehen, unter starker Microwellenstrahlung (vergleiche "Hintergrundstrahlung") laufend neue Sterne!

Was meinst du mit Dunkelwolken? Gas- und Staubwolken?

Also soweit ich die Versuche gesehen habe, entsteht durch den hydraulischen Sprung sofort ein Vortex!

In den gezeigten Bildern ist das so, aber im allgemeinen nicht. Beide Phänomene können unabhängig voneinander auftreten. Hydraulische Sprünge sind in der Regel Turbulent und soweit ich es verstanden habe, sind die dort gezeigten Bilder Grenzfälle zwischen unterkritischem Fluss und turbulenten hydraulischen Sprüngen.

Dass ein Vortex automatisch durch einen "hydraulischen" Sprung entsteht, wäre daher naheliegend.

Dass ein Vortex beim genannten Typ entsteht, welcher unter bestimmten Bedingungen auftritt, wäre aber richtig. Genau genommen ist das Phänomen, das beschrieben wird, kein hydraulic Jump, sondern ein grenzfall zwischen zwei Regimen, von denen das eine ein hydraulischer Sprung ist und das andere das normale fließen ganz ohne Sprung. Die ersten zwei Sätze ganz am Anfang:

When a falling jet of fluid strikes a horizontal fluid layer, a hydraulic jump arises downstream of the point of impact, provided a critical flow rate is exceeded. We here examine a phenomenon that arises below this jump threshold, a circular deflection of relatively small amplitude on the free surface that we call the hydraulic bump.

Der klassische hydraulische Sprung ist turbulent.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 11:51.

wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 02.05.2014 16:30

Hallo Phil!

Falls es aber Schwarze Löcher gibt, sind das gigantische Gravitationsfallen mit einem Vortex als Grenzschicht.
Warum ein Vortex?
Wenn es innerhalb eines Mediums einen Geschwindigkeitsgradienten gibt und den muss es am Rande eines SL geben, dann entsteht immer ein Vortex! Also weshalb kein Vortex?

Tachyonen sind daher für die Wissenschaft ein "Nichts", ohne Bedeutung!
Ja, das sind sie. Eine Gedankenspielerei eben auch.
Genauso wie jede wissenschaftliche Theorie, genauso wertig wie ein Schwarzes Loch!

Was meinst du mit Dunkelwolken? Gas- und Staubwolken?
Exakt das was Wiki dazu kennt:
Dunkelwolken = Molekülwolken bestehen hauptsächlich aus Gas und etwas fadenförmigem Staub, können aber auch eine größere Zahl von Sternen einschließen. Die Wolkenzentren sind im Bereich des sichtbaren Lichts nicht sichtbar, können aber durch Mikrowellenstrahlung der enthaltenen Moleküle wahrgenommen werden. Diese Art der Strahlung wird nicht vom Staub absorbiert und kann aus der Wolke austreten. Das Wolkenmaterial weist Verdichtungsgebiete unterschiedlichster Größen auf, von Sterngröße bis hin zu Lichtjahre großen Gebilden. Die Wolken besitzen ein inneres Magnetfeld, das ihrer Eigengravitation entgegenwirkt. Globule im H-II-Gebiet IC 2944 Man vermutet, dass im Inneren von Dunkelwolken hoher Dichte, den sogenannten Globulen, neue Sterne entstehen.

Genau genommen ist das Phänomen, das beschrieben wird, kein hydraulic Jump, sondern ein grenzfall zwischen zwei Regimen, von denen das eine ein hydraulischer Sprung ist und das andere das normale fließen ganz ohne Sprung.
Natürlich, ich gehe aber exakt von dem Szenario aus, wenn der Grenzfall überschritten wird.

Der springende Punkt ist der Satz:
"...sofern eine kritische Strömungsgeschwindigkeit überschritten wird....", ja dann gibt es auch einen Vortex.
Und exakt dieses "Weshalb", "unter welchen Umständen" entsteht ein Vortex, wann kann es somit zu der Ausbildung eines Schwarzen oder Weißen Loches kommen, ist das Interessante an den Untersuchungen.

MfG

WL01

PS:
Ich darf darauf hinweisen, dass ich in diesem Zusammenhang mit einem Vortex nicht die einfache englische Übersetzung "Wirbel" meinte, sondern einen Toroidal Vortex, also einen sich selbst stabilisierenden rotierenden Wirbelring!

Interessant wäre es zu erfahren, ob es ein von der Geschwindigkeit abhängiges zwingendes Entwicklungsszenario von einem unterkritischen Fluss über einen turbulenten hydraulischen Sprung bis hin zu einem Toroidal Vortex gibt.
Und vor allem ob es diesen hydraulischen Sprung nur bei Fluioden gibt, oder auch bei Gasen oder anderen Arten von Materie.

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 18:02.

Phil

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 02.05.2014 20:09

@wl01

Wenn es innerhalb eines Mediums einen Geschwindigkeitsgradienten gibt und den muss es am Rande eines SL geben, dann entsteht immer ein Vortex! Also weshalb kein Vortex?

Das muss es nicht, siehe z.B. die obere Atmosphäre, wo starke Geschwindigkeitsgradienten ohne Wirble auftreten. Natürlich ist die Vorticity nicht null, aber selbst eine perfekt geradlinige Strömung kann beim Vorhandensein von Scherung eine Vorticity ungleich null haben.

Weshalb kein Vortex? Hm. Was verwirbelt sich? Wie soll sich bei einem schwarzen Loch ein toroidaler Vortex bilden? Der Ereignishorizont ist ja dreidimensional, näherungsweise Kugelförmig oder ein rotationselipsoid. Wie ist da ein Ring ausgerichtet und wie bildet er sich?

Kann es sein, dass du Vortexringe mit einem geraden Vortex verwechselst? Du meinst ganz sicher das hier?
Toroidal Vortex

Genauso wie jede wissenschaftliche Theorie, genauso wertig wie ein Schwarzes Loch!

Für dich sind ein hypothetisches Teilchen ohne jede Beobachtungsmöglichkeit und Interaktion mit Materie und ein theoretisches Schwarzes Loch, dessen vorhergesagte Auswirkungen sehr wohl beobachtet werden, also gleichwertig? Oder meinst du explizit die punktförmige Singularität, die man nicht beobachten kann?

"...sofern eine kritische Strömungsgeschwindigkeit überschritten wird....", ja dann gibt es auch einen Vortex. Und exakt dieses "Weshalb", "unter welchen Umständen" entsteht ein Vortex, wann kann es somit zu der Ausbildung eines Schwarzen oder Weißen Loches kommen, ist das Interessante an den Untersuchungen.

Dir ist aber schon klar, dass das Experiment völlig anders funktioniert, als alles, was sich in der Nähe von Schwarzen oder Weissen Löchern abspielt? Dort treffen nämlich keine laminaren Strömungen auf feste Oberflächen. Bestenfalls trifft der Plasmajet, der normal zur Akretionsscheibe steht, auf interstellares Gas und kann es in der Umgebung verwirbeln. Meinst du das?

Interessant wäre es zu erfahren, ob es ein von der Geschwindigkeit abhängiges zwingendes Entwicklungsszenario von einem unterkritischen Fluss über einen turbulenten hydraulischen Sprung bis hin zu einem Toroidal Vortex gibt.

Die Reihenfolge ist: Unterkritisch > Vortex > überkritisch turbulent, wobei der Bereich für den Vortex sehr klein ist. Ja, ein solches Szenario gibt es, es hängt auch von der Viskosität ab und von der Tiefe der Flüssigkeit, auf die der laminare Jet trifft.

Und vor allem ob es diesen hydraulischen Sprung nur bei Fluioden gibt, oder auch bei Gasen oder anderen Arten von Materie.

Gase sind auch Fluide. Es gibt in der Atmosphäre ähnliche Phänomene. Sie entsprechen nicht genau der Definition eines hydraulischen Sprungs, weil der Dichteunterschied nicht groß genug ist, aber in der Literatur spricht man dennoch von "hydraulic-jump-like phenomena". Die haben aber dann nichts mit Vortexringen zu tun, auch wenn sich mehr oder weniger gerade Wirbel bilden können, z.B. bei der Strömung über einen Berg.

Was dann genau passiert, hängt von der Höhe des Berges, der tiefe der dichteren Schicht und der Strömungsgeschwindigkeit ab. Die Kritikalität bei der Überströmung wird nicht überall bei der gleichen Geschwindigkeit erreicht. Bei der Strömung über einen Berg ist die Geschwindigkeit über dem Berg höher, da die Tiefe geringer ist, aber das gleiche Volumen pro Zeit darüberfließt. Dabei kann es passieren, dass der Fluss nur über dem Berg überkritisch wird. Dann bildet sich auf der Luvseite ein starker Wind bergab, der dann im Tal dahinter noch ein Stück weit weht, bevor sich eine Turbulente Zone bildet, ähnlich wie ein hydraulischer Sprung.



Auf diesem Bild siehst du, wie sich so etwas abspielen kann. Die Wirklichkeit ist mitunter deutlich turbulenter. Direkt nach dem Sprung siehst du einen Wirbel, der aber kein Vortexring ist.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 20:18.

wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 03.05.2014 08:54

Hallo Phil!

Das muss es nicht, siehe z.B. die obere Atmosphäre, wo starke Geschwindigkeitsgradienten ohne Wirble auftreten. Natürlich ist die Vorticity nicht null, aber selbst eine perfekt geradlinige Strömung kann beim Vorhandensein von Scherung eine Vorticity ungleich null haben.
Nur kann man diesen Bereich nicht mit einer normalen Atmosphäre oder gar mit dem Zustand eines Schwarzen Loches vergleichen. Die Teilchendichte ist wesentlich geringer. Und speziell die Homosphäre ist, wenn man nach Wiki geht, "turbulent durchmischt", was sicherlich zu Wirbelbildungen führt. Durch diese verschiedenen Strömungen und Scherungen ist die Ausbildung eines Wirbelringes jedoch unterbunden.

Weshalb kein Vortex? Hm. Was verwirbelt sich? Wie soll sich bei einem schwarzen Loch ein toroidaler Vortex bilden? Der Ereignishorizont ist ja dreidimensional, näherungsweise Kugelförmig oder ein rotationselipsoid. Wie ist da ein Ring ausgerichtet und wie bildet er sich?
Bist Du dir da sicher, dass der Ereignishorizont gleichmäßig aus allen Richtungen dreidimensional ist?
Warst Du schon bei einem Schwarzen Loch und hast es exakt vermessen? Weshalb gibt es beispielsweise bei Neutronensternen (die mehr oder weniger die "leichten Brüder"der SL sind) gerade an den Polen zu gigantischen Strahlungsausstößen (Jets)?

Somit gibt es dort m.A. nach sehr wohl eine Nord/Süd-Ausrichtung und damit die Ausbildung einer Wirbelströmung.

Genauso wie jede wissenschaftliche Theorie, genauso wertig wie ein Schwarzes Loch!
Für dich sind ein hypothetisches Teilchen ohne jede Beobachtungsmöglichkeit und Interaktion mit Materie und ein theoretisches Schwarzes Loch, dessen vorhergesagte Auswirkungen sehr wohl beobachtet werden, also gleichwertig? Oder meinst du explizit die punktförmige Singularität, die man nicht beobachten kann?
Exakt!
Resplizieren wir einmal was ein Schwarzes Loch ist:
"Ein Schwarzes Loch ist ein astronomisches Objekt, dessen Gravitation so extrem stark ist, dass aus diesem Raumbereich nichts - auch kein Lichtsignal - nach außen gelangen kann. Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie verformt eine ausreichend kompakte Masse die Raumzeit so stark, dass sich ein Schwarzes Loch bildet."

Es ist also ein rein theoretisches Konstrukt, das durch die ART gestützt wird.
Und ja es gibt Sternenregionen, die formal keinen Stern enthalten, aber trotzdem eine gigantische Anziehungskraft entfalten und für ihre hohe Gammastrahlenemissionen charakteristisch sind.
Wie diese Dinger (vorhanden sind sie ohne Zweifel) jedoch tatsächlich aufgebaut sind, kann jedoch keiner sagen!

Unter Tachyonen verstehe ich einen viel weiteren Begriff, als man in Wiki dazu lesen kann.
Ich postuliere damit Teilchen, die den Äther definieren und gleichzeitig die Ursache der Schwerkraft sind (siehe meine TDT).
Somit gibt es meines Dafürhaltens Tachyonenteilchen, die sehr wohl eine Wechselwirkung auf normale Materie ausüben und einen negativen Massenequivalent besitzen. Eben eine Abstoßung, die wir als Schwerkraft empfinden.
Somit sind Tachyonen für mich mehr als theoretische Teilchen! 

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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Phil

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von Phil am 03.05.2014 10:57

Hallo

Nur kann man diesen Bereich nicht mit einer normalen Atmosphäre oder gar mit dem Zustand eines Schwarzen Loches vergleichen. Die Teilchendichte ist wesentlich geringer. Und speziell die Homosphäre ist, wenn man nach Wiki geht, "turbulent durchmischt", was sicherlich zu Wirbelbildungen führt. Durch diese verschiedenen Strömungen und Scherungen ist die Ausbildung eines Wirbelringes jedoch unterbunden.

Es ging mir eher darum, dass du gesagt hast, dass sich Fluide bei Geschwindigkeitsgradienten immer verwirbeln. Natütrlich sind die Bedingungen anders.

Bist Du dir da sicher, dass der Ereignishorizont gleichmäßig aus allen Richtungen dreidimensional ist? Warst Du schon bei einem Schwarzen Loch und hast es exakt vermessen? Weshalb gibt es beispielsweise bei Neutronensternen (die mehr oder weniger die "leichten Brüder"der SL sind) gerade an den Polen zu gigantischen Strahlungsausstößen (Jets)?

Die Frage ist, warum sollte man eine kompliziertere Form wie einen Ring oder sogar etwas zweidiminensionales annehmen, wenn es dafür keine Anhaltspunkte gibt? Der Jet ist das Resultat eines Magnetfeldes. Wenn ich mich richtig erinnere, entsteht es durch das Plasma in der Akretionsscheibe. Dein Bild zeigt magnetische Feldlinien, keine Stromlinien.

Es ist also ein rein theoretisches Konstrukt, das durch die ART gestützt wird. Und ja es gibt Sternenregionen, die formal keinen Stern enthalten, aber trotzdem eine gigantische Anziehungskraft entfalten und für ihre hohe Gammastrahlenemissionen charakteristisch sind. Wie diese Dinger (vorhanden sind sie ohne Zweifel) jedoch tatsächlich aufgebaut sind, kann jedoch keiner sagen! Unter Tachyonen verstehe ich einen viel weiteren Begriff, als man in Wiki dazu lesen kann. Ich postuliere damit Teilchen, die den Äther definieren und gleichzeitig die Ursache der Schwerkraft sind (siehe meine TDT). Somit gibt es meines Dafürhaltens Tachyonenteilchen, die sehr wohl eine Wechselwirkung auf normale Materie ausüben und einen negativen Massenequivalent besitzen. Eben eine Abstoßung, die wir als Schwerkraft empfinden. Somit sind Tachyonen für mich mehr als theoretische Teilchen!

Und mit welchem Recht lehnst du Theorien, die klar bestätigte Vorhersagen geleistet haben, ab und entwickelst dann selbst eine, welche noch mehr Annahmen macht - Tachyonen z.B. - und weniger genau erklärt, was abläuft? Wenn du z.B. vorhersagst, dass sich um ein SL ein Vortexring bildet, dann musst du beschreiben, wie er dort orientiert ist, was seine Auswirkungen sind und wie man diese Beobachten kann, idealerweise sogar, warum er sich formt. Dann muss jemand hergehen und nachsehen. Aber du postulierst den Ring und behauptest, dass er die Jets verursachen würde.

Warum würde er Jets verursachen?
Wovon hängt seine Orientierung ab? (Rotationsackse, Magnetfeld?)
Warum würde die Beschreibung besser erklären, was abläuft?
Warum ist die Theorie mit der Akretionsscheibe falsch?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2014 10:59.

wl01

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Re: Zitate-Sammlung: Logik –Fehler in anerkannten Physiktheorien

von wl01 am 03.05.2014 18:02

Hallo Phil!

Es ging mir eher darum, dass du gesagt hast, dass sich Fluide bei Geschwindigkeitsgradienten immer verwirbeln. Natütrlich sind die Bedingungen anders.
Und mir ging es darum, dass ab einer gewissen Geschwindigkeit und einer bestimmten Dichte zwingend ein Wirbelring auftritt!

Der Jet ist das Resultat eines Magnetfeldes. Wenn ich mich richtig erinnere, entsteht es durch das Plasma in der Akretionsscheibe. Dein Bild zeigt magnetische Feldlinien, keine Stromlinien.
Die "führende Lehre" postuliert es so, dass nicht das SL für den Jet verantwortlich zeigt, sondern die Akkretionsscheibe. Aber es ist nirgendwo bewiesen worden, dass es so ist. Ein SL "kann keine Strahlung aussenden" und Punkt!! Und dann kam Hawking und postulierte eine Hawkingstrahlung.... Ist natürlich wieder ein ganz anderer Ansatz (Informationsparadoxon)!

Die Frage ist, warum sollte man eine kompliziertere Form wie einen Ring oder sogar etwas zweidiminensionales annehmen, wenn es dafür keine Anhaltspunkte gibt?
Tatsache ist, dass es eine zweidimensionale Akkretionsscheibe gibt, die nicht dreidimensional um das SL auftritt, sondern in einer bestimmten Entferung um das SL herum rotiert.

Somit gibt es eine eindeutige Ausprägung eines Massenflusses. In der einen Richtung wird Masse angezogen, in der anderen Massen ausgestoßen. (Wahrscheinlich entlang der Magnetfeldlinien und somit eindeutig ein elektrisches Phänomen!) Die Analogie zu einem Wirbelring wird damit schon fast erdrückend!

Und mit welchem Recht lehnst du Theorien, die klar bestätigte Vorhersagen geleistet haben, ab und entwickelst dann selbst eine, welche noch mehr Annahmen macht - Tachyonen z.B. - und weniger genau erklärt, was abläuft?
Wenn du z.B. vorhersagst, dass sich um ein SL ein Vortexring bildet, dann musst du beschreiben, wie er dort orientiert ist, was seine Auswirkungen sind und wie man diese Beobachten kann, idealerweise sogar, warum er sich formt. 
Natürlich, wieder die selbstüberschätzende Art der "Führende Lehre der Wissenschaften"!
Wenn es eine Führende Lehre gibt, ist diese Lehre festzementiert und alle anderen müssen beweisen, dass es anders ist. Die Führende Lehre selbst braucht für sich natürlich keine Beweise, da sie ja die "Führende Lehre" ist, obwohl noch keiner ein SL selbst live beobachten konnte!

Meine Motivation ist die Tatsache, dass sich die heutige Physik mit der Quantenphysik und teilen der Kosmologie (Stichwort Big Bang) in eine Sackgasse begeben hat und krampfhaft versucht eine TOE zu schaffen. Und zahlreiche beobachtete Phänomene widersprechen einfach den Erkenntnissen der Lehre. Ich denke, dass man versuchen sollte durch neue Ansätze aus dieser Sackgasse zu entkommen. Die Plasmaphysik ist eine davon, meine TDT eine andere!

Warum würde er Jets verursachen? Wovon hängt seine Orientierung ab? (Rotationsackse, Magnetfeld?) Warum würde die Beschreibung besser erklären, was abläuft? Warum ist die Theorie mit der Akretionsscheibe falsch?
Vielleicht ist die Akkretionsscheibe die äußere Hülle des Wirbelringes und anschließend kommt der Bereich des hydraulischen Sprungs, der natürlich eine umgekehrt Strömungsrichtung hätte...
Aus diesem Grund sollte man eben diese am Anfang der Diskussion erwähnten Versuche mit Viskoseflüssigkeiten durchführen, um Abläufe für Schwarze und Weiße Löcher zu erhalten.


MfG

WL01


PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.05.2014 18:06.
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