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Bambi

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von Bambi am 05.03.2016 22:47

Long time no see!

Schauen wir uns doch mal die Alternativtheorie an, welche in dem Video vorgestellt wird.
Die Lichtblitze sind also Resultat elektrischer Entladungen zwischen zwei Sternen. Die Pulse von Pulsaren werden also einfach über Blitze zwischen zwei Sternen erklärt. Blitze erzeugen Licht entlang ihres Weges daraus ergibt sich der Lichtpuls.
Ein Kernargument des Videos warum die Standardtheorie falsch ist, liegt in der schnellen Folge von Pulsen. Also schauen wir doch mal ob die alternativtheorie diese erklären kann.
Nehmen wir großzügig eine Ausbreitungsgeschwindigkeit des Blitzes zwischen den Sternen von 300.000km/s an. Gehen wir der Einfachheit von 400 Lichtblitzen Pro Sekunde aus, dann resultiert daraus ein Abstand der beiden Sterne = (300.000km/s) / (400 1/s) = 750km. Die Beiden Sterne hätten dementsprechend einen Abstand von 750km. Kann jeder für sich entscheiden wie plausible das ist.

Nur am Rande... Neutronensterne wurden lange vor der Beobachtung von Pulsaren vorhergesagt.

Grüße
Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.03.2016 22:48.

Bambi

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Re: Doppelspaltexperiment und Polaristationsfilter

von Bambi am 19.12.2015 17:59

Entschuldige Hannes, ist korrigiert.

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Bambi

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Re: Doppelspaltexperiment und Polaristationsfilter

von Bambi am 18.12.2015 11:10

Stimmt, du hast recht, es gibt keine Interferenz.

Hannes: Steffen: Eine feste Phasendifferenz bedeutet aber noch nicht, dass ein Interferenzmuster sichtbar wird.
Eine feste Phasendifferenz würde schon zu einem Interferenzmuster führen, allerdings liegt keine feste Phasendifferenz vor. Diese variiert zeitlich, das war mein Fehler.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.12.2015 17:58.

Bambi

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Re: Doppelspaltexperiment und Polaristationsfilter

von Bambi am 17.12.2015 16:11

Steffen: Der springende Punkt ist aber, dass sich die beiden Wellen in dieser Ebene niemals zeitunabhängig auslöschen oder addieren. D.h. man kann bei gegenläufig zirkular polarisierten Wellen keine Interferenzmuster erwarten.
Steffen: auch klassische gegenläufig zirkular polarisierte Wellen würden niemals am Doppelspalt interferieren!
Wir haben einen festen Versuchsaufbau (Abstände ändern sich nicht) und eine konstante Lichtgeschwindigkeit (die LG in der Luft). Das bedeutet jeder Punkt auf dem Detektor entspricht einer festen, also konstanten Zeitdauer jeweils für Spalt a und Spalt b. An jedem Punkt des Detektors gibt es somit auch für gegenläufig Zirkularpolarisiertes Lichts eine feste Phasendifferenz.

Grüße Bambi

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.12.2015 16:12.

Bambi

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Re: Doppelspaltexperiment und Polaristationsfilter

von Bambi am 15.12.2015 11:37

@Steffen
Schaue dir das Experiment nochmals an. Es ging um das Einfügen des sogenannten Quantenradierers. Die Polarisationsfilter, welche zirkular polarisiertes Licht erzeugen, bleiben erhalten. Nur in dem anderen Strahlgang wird etwas geändert und nach der Änderung ziegt sich wieder ein Interferenzmuster, obwohl weiterhin die beiden Polarisationsfilter im Strahlgang sind welche gegenläufig zirkular polarisiertes Licht erzeugen.

Grüße Bambi

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Re: Electric Universe Conference 2015

von Bambi am 18.08.2015 20:36

inductor: Vorhergesagt oder korrekt beschrieben?
Keine Ahnung, in jedem Fall aber ohne Anpassung der Theorien korrekt beschrieben. Drehimpulserhaltung ist ja nun schon über 200Jahre alt und seit dem können solche Experimente ohne weitere Anpassung der klassischen Mechanik erklärt und somit natürlich auch korrekt vorhergesagt werden.
Was ich aber sehr spannend finde ist das bei Kreiseln die Intuition der aller meisten Menschen versagt. Also intuitiv die falschen Vorhersagen getroffen werden, was bei makroskopischen Dingen selten der Fall ist.

Zur Erklärung der Gravitation über EM-Dipole, so wie Van-der-Waals-Kräfte, hat man grundsätzlich quantitativ ein Problem, denn eine 1/r² Abhängigkeit ergibt sich hier nicht.

Ist denn eigentlich bekannt ob noch weitere Vorträge veröffentlicht werden?

Grüße Bambi 

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Re: Electric Universe Conference 2015

von Bambi am 18.08.2015 14:35

Also das gezeigte Experiment mit dem Gyroskop ist zwar nicht intuitiv zu verstehen, wird aber genau so von der klassischen Mechanik (wie z.B. der newtonschen Mechanik) vorhergesagt. Das ist ein typisches Experiment im 1. Semester des Physikstudiums. Hab einen ähnlichen etwas einfacherern Versuch selbst im Physikstudium gehabt.

Grüße Bambi

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Re: Electric Universe Conference 2015

von Bambi am 17.08.2015 14:06

Mach das, bin gespannt was du von dem Vortrag hälst.
Du kannst mir dann ja vielleicht noch sagen, sofern du es weisst, ob seine vergestellten Ansätze und Erklärungen sehr verbreitet unter EU-Anhängern sind oder eher nicht.
Wenn noch andere Videos kommen sollten, die andere Ansätze vorstellen, schaue ich mir diese gern an.

Kritik an den Standardtheorien halte ich in Teilen wie gesagt für völlig berechtigt. Mir sind im Physikstudium im Übrigen auch Probleme und Unzulänglichkeiten der aktuellen Theorien aufgezählt worden. Ist also etwas das der Lehrmeinung durchaus bekannt ist. Um mal ein Beispiel zu nennen: Quantenmechanik ist eine Theorie die aus Ihrer Konzeption heraus den Anspruch stellt universell gültig zu sein. Es gibt jedoch keine Gravitation in der Quantenmechanik --> Sie kann nicht universell gültig sein --> sie muss falsch sein.
Das ich in diesem Forum keine kritische Fragen an die Lehrmeinung stelle liegt einfach daran dass es hier nicht an solchen mangelt.

Im Übrigen, nur weil man einen Ansatz verwirft, so wie ich den des EU von Thornhill, bedeutet das noch lange nicht das man keine alternativen Ansätze mehr in betracht zieht. Grundsätzlich habe ich halt noch keinen auch nur halbwegs plausiblen Ansatz im Rahmen des EU gesehen wie Gravitation zu behandeln ist. Insbesondere diesem Punkt hat mich der ganze Vortrag dann auch ziemlich enttäuscht.

Also ich hoffe es kommen noch mehr Videos der Konferenz mit ganz anderen Ansätzen. 

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Bambi

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Re: Electric Universe Conference 2015

von Bambi am 17.08.2015 11:28

@Hannes, danke für die Verlinkung des Vortrags. habe mir jetzt die ersten 40min angeschaut und damit hat sich das EU endgültig für mich erledigt. Unwissenschaftlichere Ansätze und Erklärungen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht bei einem Vortrag gehört. 
Was für mich das Fass dann engültig zum Überlaufen gebracht hat war die "Erklärung" der Gravitation (etwa ab Minute 38). Es wird da doch tatsächlich die Gravtation über die Gravitation erklärt. Also die Gravitation verformt alle Atome, z.B. in der Erde, zu kleinen Dipolen und die Summe dieser Dipole sorgt für die Gravitationskraft.
Das ist ein Zirkelschluss par excellence.

Ich kann nur hoffen das jeder der sich diesen Vortrag anschaut dies mit einem offenen und kritischen Geist tut. Die Kritik an den Theorien des Mainstream sind natürlich teilweise berechtigt, aber Probleme oder Unzulänglichkeiten in einer vorherrschenden Theorie aufzuzeigen macht die eigenen Ansätze nicht besser oder gar richtig.

Grüße Bambi

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Bambi

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Re: Quantenmechanik

von Bambi am 06.07.2015 14:35

wl01: Wie sollte man sie komplett trennen?
Z.B. man nimmt Wasserstoff, legt eine elektrische Spannung an und ionisiert dann das Gas. Die Elektronen werden zum positiven Pol und die Protonen zum negativen Pol hin beschleunigt, der nicht ionisierte neutrale Wasserstoff verbleibt in der Mitte. Die Protonen geraten dann in ein Magnetfeld werden durch dieses abgelenkt und erzeugen Bremsstrahlung. 
 
wl01: Und selbst wenn, ein Proton würde innerhalb kürzester Zeit freie Elektronen wieder aufnehmen.
Wo sollen diese freien Elektronen denn herkommen? Abgesehen davon finden die Experimente meist in sehr gutem Vakuum stat.

wl01: Und dass man in einer Ionenfalle Elektronen speichern kann, habe ich nicht bezweifelt.
Meintest vermutlich Protonen, richtig? In der Ionenfalle hat man dann in jedem Fall ein einzelnes Proton ohne Elektron vorliegen.

wl01: Meine Formulierung "...in eine Richtung hin abgelenkt..." war vielleicht etwas unglücklich, aber ich bin davon ausgegangen, dass Du mein Modell verstanden hast. Richtiger wäre somit die Formulierung: "...sodass der rotierende Teilchenstrom [die Spiralfeder] in die Richtung des verbleibenden Rotationsvektors (parallel zur Ausbreitungsrichtung) versetzt wird.
Naja verstanden habe ich dein Modell mit Sicherheit nicht. Häge dazu vielleicht zu sehr an Wirbeln wie ich sie kenne fest (luftwirbel Wasserwirbel etc). Wieso die Tachyonenwirbel nicht zusammenbrechen wenn sie massiv gestört werden erschließt sich mir z.B. in keiner Weise. Verhalten sich halt in einigen Punkten völlig konträr zu den "normalen" Wirbelströmungen.

wl01: Reden wir nun von einem/mehreren Photonen oder von einem/mehreren Laserstrahlen (also einer hohen Anzahl von Photonen)?
Von ganz normalen Laserstrahlen, also einer sehr großen Anzahl an Photonen.

Grüße Bambi


Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.07.2015 14:35.
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