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Re: Unsere Erde
von McDaniel-77 am 05.05.2013 00:32Hallo coruscant,
siehst du, meine Berechnungen stützen sich auf Beobachtungstatsachen und der Annahme, dass die Temperatur der Erde vom Erdkern nach außen dem 1/r²-Gesetz gehorcht.
Die Lehrmeinung sagt, es seien 4.000-6.000°C im Erdkern. Diese Meinung entbehrt jeglicher Logik. Die sog. Wissenschaftler, präsentieren zum Teil schwachsinnige Theorien. Wenn man nur 0,1% der Erde kennt, und noch bei 10 km Tiefe praktisch Schluss ist, wie soll man dann Aussagen über den Erdkern machen.
Im Mainstream heißt es, dass der Erdkern rund 6.000 K heiß ist und sich in einer Tiefe von rund 3.000 km befindet. Unter Anwendung des 1/r²-Gesetzes würde die Temperatur in 1.500 km Tiefe nur noch 1/4 betragen - radiale Abstrahlung.
D.h. 1.500 K in 1.500 km Tiefe, in 750 km Tiefe wären es noch 375 K (etwas über 100°C, in 10 km Tiefe hat man bereits über 250°C gemessen). Wie man sieht, funktioniert keine Rechnung unter der Annahme der Erdkern sei nur 6.000 K heiß.
Macht man realistischere Annahmen, z.B. das etwa 0,1% der Erde aus radioaktiven Elementen bestehen, dann hat der Erdkern einen Durchmesser von rund 1.000 km. So muss man von einer Kerntemperatur von 150.000.000 K ausgehen, damit man in 10 km Tiefe noch 250°C Hitze bekommt.
150 Millionen Kelvin, sind drei Größenordnungen von dem entfernt, was man uns als Stand der Wissenschaft verkauft.
Also ich finde es gerechtfertigt, die Behauptungen der Geologen in Frage zu stellen.
McDaniel-77
Re: Unsere Erde
von McDaniel-77 am 04.05.2013 17:24Hi Max,
wie Wärmeleitung funktioniert ist doch bekannt. Also kann man aus der Kenntnis über die Kugelform der Erde und dem Temperatur-Gradienten eine Hochrechnung anstellen.
Da die Erde keine Wärme verschwinden lassen kann, sondern nur als Wärmestrahlung an den Weltraum abgeben, stellt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein.
Aus der Beobachtungstatsache, dass die Erde mit zunehmender Tiefe immer wärmer wird und der Annahme, dass die Erde im Erdkern eine Heizung (Radioaktivität) besitzt, lässt sich die Erdkern-Temperatur einfach extrapolieren. Egal wie man es macht, die postulierten Werte sog. studierter Geologen sind logisch nicht haltbar. Die Dimensionierung der Heizung im Erdkern kann nur abgeschätzt werden. Unter der Annahme, dass die radioaktiven Elemente nur einen Bruchteil der Erdzusammensetzung ausmachen, kann die Größe des Erdkerns nicht beliebig gewählt werden.
Forscher gehen davon aus, dass etwa 50% der Erdwärme (20 Terawatt) durch den radioaktiven Zerfall von Uran und Thorium produziert werden und die andere Hälfte als Restwärme aus der Entstehungszeit der Erde stammen soll:
"Wir haben festgestellt, dass der Zerfall von Uran-238 und Thorium-232 zusammen rund 20 Terawatt zum Wärmefluss der Erde beiträgt", sagen die Forscher um Itaru Shimizu von der Tohoku University im japanischen Miyagi.
Die Restwärme halte ich für unsinnig, die fehlende Wärme kann von anderen radioaktiven Prozessen geliefert werden, schließlich sind Uran und Thorium nicht die einzigen radioaktiven Elemente.
MfG
McDaniel-77
Re: Kosmologen zur Relativitätstheorie
von McDaniel-77 am 04.05.2013 16:33Guten Tag Max,
leider muss ich dich enttäuschen, ich hatte mir extra die Mühe gemacht um diese beiden Bilder überhaupt unverfälscht zu finden, weil man findet meistens das zusammen kopierte Bild:
Bildkomposition Abell 1689 "visible + x-ray": Chandra X-Ray Observatory
Leider passt die Plasma-Wolke perfekt, um die Linsen-Effekte durch Brechung/Beugung erklären zu können.
MfG
McDaniel-77
Re: Kosmologen zur Relativitätstheorie
von McDaniel-77 am 04.05.2013 02:08Hi Robert,
gut, dass du die frequenzunabhängige Lichtablenkung durch "Raumzeitverzerrungen" erwähnst. Leider zeigen die angeblichen Gravitationslinsen nur im sichtbaren Licht diese Brechungsphänomene, weder das IR-Licht noch Röntgen-Strahlung wird abgelenkt.
Abell 1689 zeigt keinerlei Linseneffekt im IR-Spektrum!
Außerdem muss das Licht so oder so durch das Plasma, also müssten deine angesprochenen "zusätzlichen Plasma-Absorptionslinien" im Spektrum vorhanden sein. Die Röntgen-Aufnahme zeigt nämlich die gigantische Plasma-Wolke sehr deutlich:
Im Röntgen-Spektrum sieht man die übergalaktische Plasma-Wolke, man sieht auch, dass die Dichte abnimmt > Lichtbrechung.
Die angeblichen Beweise für die ART widerlegen sie leider mal wieder. Satz mit X.
MfG
McDaniel-77
Re: Unsere Erde
von McDaniel-77 am 04.05.2013 01:50Hallo Robert,
ich wohne zufällig ganz in der Nähe der KTB in Windischeschenbach (Kontinentale Tiefbohrung). Der Name ist bereits verwirrend, denn von einer Tiefbohrung kann keine Rede sein:
"Mehrfach kam es zu Problemen, die die Bohrung zum Stillstand brachten, auch konnte wegen der unerwartet höheren Temperatur die zunächst gewünschte Zieltiefe von 10-14 km nicht ganz erreicht werden (man erwartete diese Temperaturen erst in 12-14 km Tiefe). Zweifelsohne stellt diese Tiefbohrung eine der größten technischen Meisterleistungen überhaupt dar."
"... in der Endtiefe der Bohrung wurden 265 °C gemessen ..."
Man konnte nicht mal 10 km tief bohren bei einer Tiefe bis zum Erdkern von über 6.360 km. Etwa 0,15% der Tiefe wurden erreicht, die Erde wurde praktisch kaum angekratzt.
Nimmt man nun die gemessenen 265°C als Temperaturzunahme bis 10 km Tiefe an - etwa 25 K/km - dann erhält man durch Extrapolation bis zum Erdkern in 6.000 km Tiefe eine Temperatur von 150.000 K. Diese Berechnung stimmt natürlich nur, wenn die Energiequelle im Erdkern steckt (Radioaktivität).
Die aktuellen Hypothesen der Geologen sind praktisch unhaltbar. Meine "Gedankenspielchen" orientieren sich an den Fakten, welche Daten die sog. studierten Geologen verwenden, das würde mich auch interessieren.
MfG
McDaniel-77
Re: Zündung eines Sterns
von McDaniel-77 am 03.05.2013 23:48Guten Abend Hannes,
meine Berechnungen waren also gar nicht so schlecht. Das Felder und Feldlinien keine Objekte sind und diese Missverständnisse dann zu gravierenden Fehlern führen, scheint vielen sog. studierten Wissenschaftlern gar nicht bewusst zu sein.
Die Sonne und vor allem ihre Korona zeigen gar keine "Rekonnexionen", das Plasma verlässt den Stern einfach in einer kontinuierlichen Entladung, obwohl die Temperatur nicht ausreicht.
Ich habe eine Vermutung warum die Protonen die Sonne trotzdem verlassen können.
Von Robert oder Max wurde schon der berechtigte Einwand gebracht, dass sich die Sonne positiv aufladen würde, da die Elektronen thermisch von der Sonne weggeblasen werden. Diese wahrscheinliche positive Aufladung ist ein kontinuierlicher Prozess. Da Elektronen bei den Temperaturen auf der Sonne sehr leicht die Fluchtgeschwindigkeit um ein Vielfaches überschreiten, wird die Sonne automatisch positiv aufgeladen.
Die positive Aufladung der Sonne führt dann dazu, dass Protonen und positive Ionen von der Sonne abgestoßen werden. Gleichzeitig werden die positiven Ionen von den deutlich schnelleren Elektronen angezogen. Es pendelt sich ein dynamisches Gleichgewicht ein.
MfG
McDaniel-77
Re: Unsere Erde
von McDaniel-77 am 03.05.2013 23:34Guter Einwand Robert,
ich habe diese unsinnige Annahme des linearen Temperatur-Anstiegs nur gemacht, weil in der Standard-Lehre ständig unvernünftige Annahmen gemacht werden. Aber im Fall der Erde und ihrer Kern-Temperatur könnte man ohne Probleme zu bekommen, von der 1/r² Gesetzmäßigkeit ausgehen.
Demnach dürfte der Erdkern etwa mindestens 50.000 K heiß sein und somit etwa eine Größenordnung heißer, als von Geologen behauptet.
MfG
McDaniel-77
Unsere Erde
von McDaniel-77 am 03.05.2013 02:41Hallo Leute,
ich habe einen Artikel über den Erdkern gelesen und sah mich genötigt, selber nachzudenken. Es geht dabei um die Temperatur im Erdkern:
""Die geschätzten Werte schwanken zwischen 4850 und 7.600 Kelvin", so die Forscher."
Durch einfache Extrapolation (oder sollte man in diesem Fall lieber interpolieren? ) der Erdtemperatur nahe unter der Erdoberfläche, kommt man sehr schnell zu verblüffenden Ergebnissen.
Bohrt man ein Loch in die Erde, wird es schnell heiß. Nehmen wir also nur eine lauwarme Temperatur von 300 K einige Kilometer unter der Erdoberfläche an, dann vervierfacht sich die Temperatur beim halben Radius.
r/2 > 1.200 K in 3.000 km Tiefe
r/4 > 4.800 K in 4.500 km Tiefe
r/8 > 19.200 K in 5.250 km Tiefe
r/16 > 76.800 K in 5.625 km Tiefe, 375 km vom Erdmittelpunkt entfernt.
Rechnet mal mit einem linearen Temperaturanstieg, dann:
"Sobald der Effekt der eigentlichen Tiefengeothermie spürbar wird, steigt die Temperatur an. So herrscht in 100 m Tiefe eine Durchschnittstemperatur von ca. 12 °C und in 200 m Tiefe ca. 15 °C. In der Regel steigt die Erdtemperatur alle 100 m um 2-3 °C an."
2 K pro 100 m, entsprechen 20 K/km. In 6.000 km Tiefe müsste es nach dieser Rechnung 120.000 K heiß sein.
Warum soll die Erde einen Eisen-Kern besitzen?
Mich stört diese Annahme, da Eisen nicht das schwerste Element ist und aufgrund der Dichte, die schweren Elemente nach unten sinken und die leichten nach oben. Daher findet man auch Wasser und Erdgas auf/an der Erdoberfläche.
Die Elemente der Dichte nach angeordnet
Eisen ist dabei bei Position 103 und 108 von 173 Elementen und deren Modifikationen. 70 Elemente sind schwerer als Eisen (α-Modifikation), vor allem radioaktive Elemente im Erdkern könnten für die Temperatur verantwortlich sein, besonders die Elemente mit relativ langen Halbwertszeiten:
Dieser Thread darf ruhig auch andere Themengebiete zu unserer Erde beinhalten.
MfG
McDaniel-77
Re: Zündung eines Sterns
von McDaniel-77 am 02.05.2013 23:06Guten Abend Hannes,
wenn man über die Temperatur die Geschwindigkeit der Protonen ausrechnet (E_kin = 3/2*kB*T), dann reicht die Temperatur nicht aus, um den Sonnenwind zu erklären. Die Sonne müsste weit über 20.000.000 K heiß sein, damit sich wenigstens eine Protonen-Geschwindigkeit (rund 700 km/s) etwas oberhalb der Fluchtgeschwindigkeit der Sonne ergibt.
Ohne ein massives elektrisches Feld, wird es nicht funktionieren die positiven Ionen für den Sonnenwind bereit zu stellen. Das ist aber kein Problem, da die Elektronen bei 2.000.000 K bereits mit 9.500 km/s die Sonne verlassen. Bei rund 90.000 K würden die Elektronen schon mit 2.000 km/s von der Sonne wegfliegen.
Deutet die harte Röntgen-Strahlung der Sonne nicht auf diese schnellen Elektronen hin?
MfG
McDaniel-77
Re: Alter und Entfernungen
von McDaniel-77 am 02.05.2013 14:54Danke Hannes,
wieder ein Sargnagel mehr für den Urknall. Interessant ist die Beschreibung von HD 140283:
"HD 140283 is a subgiant star lying about 190.1 light years away from the Earth in the constellation Libra. Its apparent magnitude is 7.223. The star is metal-poor, consisting almost entirely of hydrogen and helium. Its iron content is less than one percent than that of the Sun's."
Der Stern ist also uralt, mehr als dreimal so alt, wie unsere Sonne, hat aber eine geringere Metallizität. Obwohl er also Riesenstern viel schneller fusioniert und vergeht, besteht er fast ausschließlich aus Wasserstoff und Helium.
Und ausgerechnet in läppischen 190,1 Lichtjahren Entfernung, also in unserer Milchstraße, ist das älteste Objekt im Universum.
"Ja ne, is klar!"
An solchen Beispielen sieht man, wie schwachsinnig die Urknall-Theorie überhaupt ist. Das Schöne ist jedoch, sobald der Urknall als Irrtum akzeptiert wird, kollabiert das gesamte Luftschloss der Gravitations-Kosmologie und die ART wird ebenfalls nur noch als Scherz belächelt werden.
Interessant finde ich aus die Anti-Logik, dass metallarme Sterne eher alt sind und metallreiche Sterne eher jung.
"Astronomers were able to determine the age of the star by examining its properties, such as its spectral class, composition and luminosity. The very low metal content of the star is indicative of great age, as older stars have lower metallicity than younger ones."
Da man aus der Fusions-Theorie ja weiß, dass Wasserstoff zu Helium fusioniert und danach erst Metalle entstehen, ist es völlig unlogisch anzunehmen, dass junge Sterne eine höhere Metallizität als ältere aufweisen. Schließlich entstehen Metalle ja erst nachdem Wasserstoff und Helium verbraucht wurden. Vor allem der Eisengehalt des Urgestirns ist geringer als 1% dessen unserer Sonne. Eisen ist Endstation.
MfG
McDaniel-77