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wl01

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Re: Physik ohne Zeit

von wl01 am 24.10.2014 06:54

Nun es gibt da schon einige Ansätze wie z.B. hier.

Unmittelbar erleben wir, wie die Dinge sich "im Lauf der Zeit" verändern. Dennoch postulieren Physiker neuerdings ein völlig statisches, zeitloses Universum.
Da ich persönlich jedoch Zeit als die grundlegendste aller Dimensionen ansehe (ohne Zeit gibt es keine Existenz), also quasi als die 0te Dimension und Dimensionen als hirarchische Gebilde ansehe (also nicht so wie die Mathematik, die darin nur austauschbare Vektoren sieht), kann ich der Vorstellung nur wenig abgewinnen.

Außerdem ist Geschwindigkeit Weg in der Zeit, also eine fundamentale Formel, die ohne Zeit nicht funktionieren kann. Und da all diese Überlegungen "Physik ohne Zeit" nunmehr lediglich in der Quantenphysik Platz greifen (Stichwort Quantenbeamen), ich aber diese Überlegungen in dieser Form ablehne, finde ich diese Darlegung nicht zielführend und maximal eine phlilosophische Randnotiz.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von wl01 am 24.10.2014 06:36

Hallo Bambi!

Ich habe nie bestritten dass durch Magnetfelder Jets erzeugt werden können, mir ging es lediglich um die vorrangegangene beschriebene Geometrie und die dazugehörigen Prozesse.
Wie man hier schön sieht liegen Jet und Magnetfeld nicht in der gleichen Richtung, was meine vorrangegangene Argumentation wunderbar ergänzt.
Nein? Und weshalb hast Du dann andauernd ein Problem mit meinem (und Chandlers) Modell, das die ganze Zeit in diese Richtung gezielt hat und dem Du die ganze Zeit widersprochen hast!!??
Das Vektorprodukt würde in eine Richtung zeigen die senkrecht zu beiden Teilchenbewegungen ist, wie in deiner zitierten Definition nochmal explizit gesagt wird. Für die vorliegende Geometrie bedeutet dies eine Ablenkung der Teilchen in z-Richtung, also aus der skizzierten Ebene heraus! Ein entsprechender Jet lässt sich mit Vektorprodukt also nicht konstruieren. Auch passt das Vektorprodukt in keiner Weise zu dem gezeigten Bild von Herrn Chandler, eine Vektorsumme hingegen schon.
Richtig, allerdings ist dies kein Widerspruch. Offensichtlich denkst Du nicht wirklich dreidimensional. Denn der Schnitt von Chandler und von mir erfolgte nicht aus der skizzierten Ebene hinaus, sondern zeigt eben diese Ebene der Stoßrichtung der Teilchen und des Jets an! Die beiden rosa Punkte sind lediglich die rinförmige Darstellung des Vortexringes und die parallellen Vektoren die Stoßrichtung der Teilchen/des Jets.

Natürlich wird durch den Vortexring ein Magnetfeld erzeugt, welches einen Elektronenstrahl in Richtung des Jets erzeugt (DreiDaumenregel). Nach gewissen Gesetzmäßigkeiten entläd sich dieses Magnetfeld/Plasmaring (Plasmaentladung oder meinetwegen Implosion) und schickt Teilchen in das Zentrum des Ringes. Die Teilchen werden jedoch nicht aufeinandergeschossen, sondern folgen dem Elektronenstrahl und werden daher als Jet abgeleitet und beschleunigt, so wie in der Skizze von Slim_Jim dargestellt!
MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

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wl01

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von wl01 am 21.10.2014 06:01

Hallo Bambi!

Also so eindeutig, wie Du es darstellst ist es m.A: nicht!
With a ring of confined plasma exploding
Durch einen Ring aus eingeschlossenem Plasma,
Dies würde ich eher mit "einer ringförmig eingeschlossenen Plasmaentladung" oder mit "das eingeschlossene, sich ringförmig entladende Plasma" übersetzen.
und das Vektorprodukt dieser Kollision liegt entlang der Rotationsachse. (Anmerkung: ich vermute hier meint er eigentlich die Summe der Vektoren, denn das Vektorprodukt/Kreuzprodukt ergibt in diesem Zusammenhang keinen Sinn!)
Ich denke gerade hier macht der Begriff Vektorprodukt/Kreuzprodukt Sinn!
Er meint nämlich m.A. nach, dass die Teilchen nicht im Sinne eines zentralen Stoßes zusammenknallen, sondern Axial in Richtung des Jets beschleunigt/abgelenkt werden, also das, was ich als "paraboloide Bewegungsrichtung der Vektoren" beschrieben habe. Deshalb schreibt er ja auch "entlang der Rotationsachse"! Wenn ich hingegen von "Summe" spreche, dann tritt das ein, was Du postulierst, nämlich die Teilchenkräfte würden im Zentrum des Ringes zusammenknallen und sich gegenseitig aufheben!
Definition von Vektorprodukt:
Das Kreuzprodukt der Vektoren vec a und vec b ist ein Vektor, der senkrecht auf der von den beiden Vektoren aufgespannten Ebene steht und mit ihnen ein Rechtssystem bildet.
In der Physik tritt das Kreuzprodukt beispielsweise bei der Berechnung der Lorentzkraft sowie in diversen Drehgrößen wie Drehmoment, Drehimpuls, Corioliskraft usw. auf.

Rechte Faustregel, Fokusierung des Strahls:
Das kann so nicht funktionieren. Wenn der Vortexring ein großräumiges Magnetfeld erzeugt, da in dem Vortexring ein Stromfluss vorhanden ist, dann wäre das Magnetfeld in Richtung des Jets ausgerichtet.
Exakt das ist aber damit beabsichtigt.


Durch das Magnetfeld und die Drehrichtung ergibt sich eine eindeitige Ausrichtung des Elektronenstrahls, dem auch die Teilchen aus dem Vektorprodukt (was dadurch auch richtig Sinn macht) folgen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2014 06:03.

wl01

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Re: Astronomisches Rätsel: Dieser Pulsar dreht sich zu langsam

von wl01 am 20.10.2014 07:25

Hallo Bambi!

Es stellt einen Querschnitt der eigentlichen Geometrie dar. Die roten Kreise sind dabei Ausgangspunkte von Explosionen des „natürlichen Tokamak" wie er es nennt. In der folgenden Erklärung ist die x-Richtung entlang der Verbindungslinie der roten Kreise und die y-Richtung senkrecht nach oben.
Also das was Du beschreibst ist lediglich ein Konzept aus der zweidimensionalen Darstellung. Nur zum besseren Verständnis: Wir sprechen hier bei den roten Kreisen von einem dreidimensionalen durchgehenden Vortexring! Also so etwas etwa:
Und als Explosionsursache sieht er lediglich die natürliche unterschiedliche Beschickung von "Kraftsstoff".
Er behauptet nun die entgegenkommenden Teilchenströme würden miteinander stoßen was eine Aufhebung ihrer Bewegung entlang der x-Richtung zur Folge haben soll.
Auch hier lese ich seine Aussagen anders.
The relativistic speeds of the plasma will generate magnetic fields capable of pinching the charge stream, and until/if/when it gets slowed down by collisions with other plasma, it will stay organized.
Also ich lese da nichts von gegenseitiger "Aufhebung", sondern lediglich von Konzentrieren/Bündelung/Quetschung von Ladungsströmen und Ausrichtung des Strahls. Vielleicht ist die Darstellung der zusammenstoßenden Vektoren nicht besonders glücklich gewählt, eine parabolide Bewegungsrichtung der Vektoren wäre hier wahrscheinlich optimaler gewesen. Gerade bei Teilchenströmen ist ein zentraler Stoß nahezu unmöglich, außerdem wäre da ja noch der Stern im Zentrum des Vortexringes (bei Tokamak die Zentrale "polodiale Magnetfeldspule") im Weg.
M.A. gilt als Fokusierung des Strahls auch die ganz simple "Rechte Faustregel". Der Vortexring erzeugt ein Magnetfeld und das wieder erzeugt eine Fokusierung (in Richtung Daumen).
MfG

WL01


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wl01

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Re: Wirbelringe oder "Toroidal Vortices" und ihre möglichen Auswirkung auf die Kosmologie

von wl01 am 19.10.2014 11:52

M.A. auch eine brisante Meldung aus der Sternenerforschung:

Wissenschaftlern ist es gelungen, ein neues Modell, das die Entstehung von astrophysikalischen Jets von jungen Sternen beschreibt, erstmals erfolgreich im Labor zu testen. Als entscheidend erwiesen sich ausschließlich die beteiligten Magnetfelder.
und weiter:
Eine Probe aus Kunststoff wurde hierzu am Laboratoire pour l'Utilisation des Lasers Intenses (LULI) in Frankreich mit einem Laser beschossen. Dadurch gerieten die Elektronen im Inneren des "Targets" in Bewegung und das zuvor feste Kunststoff-Objekt verwandelte sich zum leitfähigen Plasma.

MfG

WL01



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wl01

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Re: Mission Rosetta

von wl01 am 19.10.2014 11:44

Neuste Meldung zu Rossetta:

Kometenlander Philae: Landeort und Zeitplan bestätigt
...Bereits während dieser 'Abstiegsphase' werden die wissenschaftlichen Instrumente des Landers wissenschaftliche Daten aus der unmittelbaren Umgebung des Kometen gewinnen.
Neben der Anfertigung verschiedener Fotoaufnahmen der Kometenoberfläche ist dabei die Sammlung von Daten über die von dem Kometen ausgehenden Staub- und Gaspartikel sowie über das dort befindliche Plasma und über das Magnetfeld von 67P geplant....
Immerhin wird nunmehr auch von einem "dort befindlichen Plasma" gesprochen!
MfG
WL01

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Re: Wirbelringe oder "Toroidal Vortices" und ihre möglichen Auswirkung auf die Kosmologie

von wl01 am 19.10.2014 11:24

Hallo Slim_Jim!

wie sind dann BEI DIR (IN DEINEM MODELL) diese hohe masse möglich?
also bei der von mir erwähnten masse handlet es sich um positive (reale) massen ;)
welche ausdehnungen haben DEINE SL?
welche art der schwarzen löcher favorisierst du?
nicht rotierende, elektrisch neutrale oder eher rotierende, elerktr. neutrale SL, oder doch rotierende, elektrisch geladene SL oder doch nicht-rotierende, elektr. geladene SL?
Also ich favorisiererotierende, elektrisch geladene SL. (also das was man bei der Kerr-Newman-Metrik berechnet)
Und das ist auch der Grund, weshalb ich ein SL OHNE eine Singularität für möglich halte. Die Masse dieses Gravitationsmonsters kann durch die Eigenrotation und die Gravitation im Gleichgewicht gehalten werden. Also normale atomare Masse.

Und wie hoch ist die Masse.
Nun das kann man sich einfach aus der Gravitationskonstanten und einer Ableitung aus der kosmischen Geschwindigkeit, oder aber auch der Schwarzschildmetrik errechnen (nur mathematisch bin ich da nicht so gut). Siehe dazu auch das Kapitel Gravitative Rotverschiebung!
Allerdings kann man dann daraus errechnen wie schwer (Masse) ein Körper sein muss, damit c=0 wird!

bzw woher kommt die fehlende masse (beobachtete daten liefern zu geringe massenwerte!)?
edit: die bisherigen beobachtungsdaten zeigen einen deutlichen masseunterschied bzgl. der gemesssenen masse und derer des damals explodierenden sternes (alles im rahmen der aktuellken kosmologischen modelle).
Ich bin nicht überzeugt, dass die Messdaten korrekte Werte liefern. Denn wenn sogar das Licht das SL nicht verlassen kann, wie sollen da korrekte Messdaten vorhanden sein? Und das was man maximal messen kann ist die Masse der Akkretionsscheibe (bis zum Ereignishorizont).

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2014 11:26.

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Re: Wirbelringe oder "Toroidal Vortices" und ihre möglichen Auswirkung auf die Kosmologie

von wl01 am 18.10.2014 18:58

Hallo Slim_Jim!

dies jedoch mit dem modell von weißen löchern in verbindung zu bringen, ist nicht gerade zielführend. immerhin sollen weiße löcher ja auch singularitäten im mittelpunkt haben (ich würde jede lösung verwerfen, die soetwas hervorbringt...).
Du vergisst, dass in meinem Modell SL Große Massen besitzen (die das Licht auf 0 abbremsen), aber keine Singularitäten. Umgekehrt sind WL für mich Tachyonenquellen, die Materie vor sich her schieben.
MfG

WL01

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wl01

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Re: Wirbelringe oder "Toroidal Vortices" und ihre möglichen Auswirkung auf die Kosmologie

von wl01 am 18.10.2014 11:50

Hallo Slim_Jim!

hat man eig beobachtungsdaten, die diesem modell eines weißen loches nahe kommen?
Da WL's derzeit nur fiktive Objekte sind, gibt es logischer Weise auch keine Beobachtungsdaten.

Nur wie wäre es damit:



Auch diese Definition scheint mein Konzept zu bestätigen:
Äquivalent zu den hypothetischen Tachyonen ergeben sich Weiße Löcher, oder plakativ auch „Kosmische Geysire“ genannt, als mögliche mathematische Lösungen für die Gleichungen der Allgemeinen Relativitätstheorie.
Weiße Löcher wurden bislang nicht experimentell nachgewiesen. ...vor einigen Jahrzehnten wurden noch Objekte wie Quasare mit Weißen Löchern in Verbindung gebracht ...

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.10.2014 11:55.

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Re: Plasma vs Gas

von wl01 am 17.10.2014 14:05

Neuerste Meldung zur Kernfusion:

US-Rüstungskonzern meldet Durchbruch bei Kernfusion:
Ersehnter Durchbruch in der Energieforschung? Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin will im Geheimen einen revolutionären Kernfusionsreaktor entwickelt haben. Experten zweifeln.

Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin will nach vierjähriger Arbeit im Geheimen einen revolutionären Fusionsreaktor entwickelt haben. Bei einer Leistung von 100 Megawatt habe das Kraftwerk eine Größe von nur 7 mal 13 Metern. Und, noch verblüffender: Schon in einem Jahr sei eine Testversion des "Compact Fusion Reactor" (CFR) möglich, in zehn Jahren gar ein marktreifes Kraftwerk.
Und nun wollen die Quereinsteiger von Skunk Works, angeführt von Luftfahrtingenieur McGuire, quasi aus dem Stand die Lösung gefunden haben? Bei dem Konzern scheint man davon überzeugt. Der Compact Fusion Reactor nutze ein "radikal neues Verfahren" zur Plasma-Kontrolle, berichtet das US-Luftfahrtmagazin "Aviation Week", das nach eigenen Angaben "exklusiven Zugang" zu dem Experiment hatte.
Bei bisherigen Versuchsreaktoren soll die Kernfusion in einer ringförmigen Röhre, einem Torus, ablaufen, der von Magnetspulen umschlossen ist.
Die Skunk-Works-Ingenieure wollen dagegen mehrere Spulen hintereinander im Inneren der Reaktionskammer platzieren, um ein Magnetfeld von anderer Geometrie zu erzeugen. Auf diese Weise soll der CFR zehnmal effizienter sein als die bisherigen, Donut-förmigen Reaktoren - und damit bei gleicher Leistung auch zehnmal kleiner.
Video:

MfG

WL01

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.10.2014 14:09.
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