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Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 18:36Ich denke, dass es bei einer Atmosphäre eher viele kleine Blitze gibt, weil ein leitendes Medium deutlich kleinere Ladungen ausgleichen kann. Besonders, wenn der Träger des Gegenpotentials groß ist, wie eine Wolke, verteilen sich die Entladungen und richten kaum Schäden an.
Je weniger Leitfähigkeit im Medium oder/und größer der Abstand, desto größer muss die Spannung sein, damit der Funke überspringt.
Kosmische Plasmawolken, die ausreichend viel Ladung tragen, müssen sehr groß sein. Vermutlich erheblich größer als Planeten könnten sie von diesen durchdrungen werden, wenn sie deren Bahnen kreuzen. Dann würden die betroffenen Planeten auf ganzer Fläche "beschossen" werden.
Die Planeten ohne Atmosphäre würden deutlich stärkere Blitzeinschläge erleiden und damit sicher stärker beschädigt werden.
Wenn es Plasmawolken gibt, deren Ladung ausreicht um derartige Megablitze zu begründen, würden die vermutlich recht langsam durchs All wabern. Vermutlich so langsam, dass die Berührung mit ihnen eher durch die Geschwindigkeit der Planeten auf ihrer Bahn bestimmt werden, als von der Geschwindigkeit des Plasmas. So ein Gewitter könnte Tage dauern. Falls die Plasmawolke größer ist, als das Sonnensystem sogar Jahre. Je nach Dichteverteilung innerhalb des Plasmas würde die Stärke der Gewitter variieren.
Die Dauer der Entladungen dürfte nicht leicht vorhersehbar sein, da sie davon abhängt, wie viel Strom fließen kann um den Ladungsunterschied zu neutralisieren. Die Begegnungszeit mit der Plasmawolke dürfte dabei unerheblich sein.
Unsere gewohnten Gewitter sind evtl. kleine Plasmaentladungen, für die unsere Sonne verantwortlich ist. Bei ausreichender Leitfähigkeit gibt es dann Blitze, die den kosmischen Ladungsunterschied ausgleichen. Für den Mond oder andere Himmelskörper ohne Atmosphäre reicht der Ladungsunterschied nicht, um sichtbare Blitze zu erzeugen.
Irdische Entladungskrater könnten entstanden sein, wenn eine besonders stark geladene Plasmawolke unsere Erdbahn nur gestreift hätte. Wenn der Potentialunterschied derart groß war, dass er eine Entladung erzeugt hat, die in der Lage war das All zu überbrücken, ohne einen Kontakt zur leitenden Atmosphäre zu haben, würde es keine Verteilung auf kleine Atmosphärenblitze geben und ein solcher Blitz würde die Oberfläche fast ungehindert beschädigen. Vermutlich gäbe es am Ende Verästelungen im besser leitenden Material.
Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 14:48Moin @ all,
@Oli,
Ich halte deine Kontrastellung für sehr produktiv. Nur wenn mal eine Theorie entwickelt wird, die über jeden Zweifel erhaben ist, gibt es eine gewisse Hoffnung, nahe an der Wahrheit zu sein. Je früher jemand die Lücken und Fehler einer idee aufzeigt, um so weniger Zeit verbringt man auf dem Holzweg.
Bei der Betrachtung von Entladungskratern, favorierst du, soweit ich sehe, die Annahme, dass diese Entladungen (ich nenne sie hier mal Blitze) zwischen zwei oder mehreren Himmelkörpern unterschiedlicher Ladung entstehen. Wenn ich die Annahmen Raphaels richtig erinnere, dann geht daraus hervor, dass die Blitze zu einem eher frühen Zeitpunkt der Entstehung von Himmelskörpern autreten. Eben dann, wenn das Plasma, welches zur Bildung von den Sonnen und Planeten nötig war, noch so dicht und energiereich vorhanden ist, dass es zu so etwas wie Gewittern kommt. Das würde die Unstimmigkeiten, der Blitze zwischen Festkörpern aufheben. Ich halte es für möglich, dass evtl. extreme Protuberanzen von Sonnen auch in späteren Zeiten, stark geladene, riesige Plasmawolken erzeugen könnte, die bei Annäherung an bereits abgekühlte Planeten zu heftigen Plasmagewittern führen.
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 09.02.2013 15:33bevor wir das in diesem Thread weiter erörtern,
was denkst du darüber:
Die Idee vom Äther und einfach Allem...
...damit könnte man auch beim Doppelspalt neue Ideen entwickeln.
Re: Der Äther
von t137 am 09.02.2013 13:18Genau ... fast unendliche Geschwindigkeit.
Das mit dem Lenken verschiebe ich großzügig. Ich nehme einfach an, es gäbe auch für das eine Objekt Gesetze, die für seine Bewegung verantwortlich sind. Ich kann die Motorhaube nicht öffnen und untersuche erst einmal nur die "Fahreigenschaften" der Idee.
Das sollte niemandem schwerfallen, das machen wir mit anderen Ideen andauernd.
Die mögliche Unendlichkeit des Raumes ist mir auch egal und ich nehme an, dass sich das Objekt in einem endlichen Bereich bewegt.
Viel interessanter ist die Fülle an möglichen Zusammenhängen und Erklärungen, die in dieser Idee stecken.
Es gäbe keine "spukhaften Fernwirkungen" und Verschränkung wäre kein Problem. Alles hängt mit allem Anderen zusammen und kann Einfluss auf Alles haben, ohne dass man weitere Ätherobjekte braucht, um sich die Übertragung von Kräften oder Wirkungen zu erklären.
Das Netz aus Flugbahnen kann schwingen, sich dehnen, gestaucht werden. Die Form ergibt sich aus den Wechselwirkungen der Knotenpunkte und Blasen, die von dem einen Objekt erzeugt werden. Die bekannten Eigenschaften unserer Objekte ergeben sich aus der Art der verschiedenen Knoten und Blasen und den Bahnen dazwischen. Alles bedingt sich selbst.
Das WARUM wird nicht erklärt, aber dem WIE könnte man damit näher kommen.
Der extrem flüchtige Teilchenzoo, den man im CERN beobachten kann, sind neue, kleine Knoten, die es sonst nicht gibt. Sie existieren nur deshalb so kurz, weil es die Bedingungen für ihr Erscheinen ebenfalls nur sehr kurz gibt und diese Art von Knoten nie stabil sein kann. Das Entstehen und Vergehen von Knoten und Blasen (ich nenne sie besser wie gewohnt Elementarteilchen oder Atome), beeinflusst zwangsläufig das Bahnennetz und andere Atome.
Ein Vakuum ist ein relativ glattgezogenes Bahnennetz, das aber auch ohne Knoten oder Blasen nie ohne Einfluss auf jede Umgebung ist, weil es schwingen kann. Extreme Schwingungen (evtl. als Energie zu bezeichnen) könnte Knoten erzeugen. Oder die Auflösung von Knoten würde das Netzt stark schwingen lassen.
Re: Der Äther
von t137 am 09.02.2013 02:21Hier eine, längst nicht zu ende gedache, Idee zum Äther, die mal eben auch alles Andere mit einschließt:
Vorweg erst ein vereinfachtes Modell:
Ich stelle mir ein altes Fernsehbild vor. Ein Strahl bestreicht mit großer Geschwindigkeit, zeilenförmig einen Leuchtschirm.
Aus den unterschiedlichen Intensitäten der erzeugten Leuchteffekte interpretieren wir ein Bild. Tatsächlich besteht es aus dem Nachleuchten von sehr kurzen, elektromagnetischen Ereignissen, die zyklisch, sehr schnell, scheinbar gleichzeitig, die ganze Bildfläche betreffen.
Nun die Ätheridee:
Es gibt nur ein Objekt im Universum, so klein, dass es grad mehr als Nichts ist. (man kann es auch maximal klein nennen - also kleiner geht nicht)
Dieses Objekt bewegt sich im Raum mit fast unendlicher Geschwindigkeit kreuz und quer hin und her. Es ist fast gleichzeitig an jedem beliebigen Punkt, bzw. auch nicht, weil es gleich wieder weg ist. Das macht es so schnell, dass es für unsere Begriffe gleichzeitig hier und bei dem entferntesten Stern und quasi überall ist. Es erfüllt das All mit seiner sporadischen Anwesenheit. Wie ein Netz aus Flugbahnen.
Nun gibt es Stellen im Universum an dem es sich öfter oder länger aufhält. Diese nenne ich nun Knotenpunkte. Genau so gibt es die Negation solcher Knotenpunkte als Stellen, an denen sich das Objekt seltener oder gar nicht aufhält. Das sind dann Löcher oder Blasen. Je nach Qualität und Form dieser Knoten oder Blasen (Kugeln, Flächen, Fäden, Kringel, etc.) sind das dann für uns die verschiedensten Elementarteilchen mit ihren typischen Eigenschaften, aus denen jede Materie besteht.
Alle für uns relevanten Kräfte und Wechselwirkungen sind Interaktionen des Objektes mit sich selbst und seinen Flugbahnen.
Bei Planeten und Sonnen ist das Objekt sehr oft und lange, weil dort nur deshalb viel Materie ist. Die Flugbahnen sind recht dicht im Umfeld solcher Materieklumpen. Das begründet größere Wechselwirkungen wie Gravitation in der Nähe. Jeder Plasmaeffekt im All ist eine Verdichtung der Flugbahnen des einen Objektes, der zu Knoten- oder Blasenbildung führt und damit Materie erzeugt.
Licht ist eine Schwingung im Flugbahnennetz. Deshalb ist die Lichtgeschwindigkeit begrenzt.
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 07.02.2013 19:36Bei Messungen von Wellen werden gar keine Treffer gemessen, gezählt oder als Punkte angezeigt. Es werden die Amplituden der Wellenhübe gemessen. Das Auslöschungsverhalten der Wellen kann man ganz einfach mit eigenen Augen sehen, wenn man das Experiment mit Wasser betrachtet.
Klar besteht eine Wasserwelle aus Teilchen (evtl. auch eine elektromagnetische Welle), aber auf die geht man bei der Messung nicht ein, weil die sich gar nicht von dem Wellengenerator entfernen und auch nicht bei der Messvorrichtung ankommen. Sie schwingen "nur" und bleiben recht ortstabil.
Und das ist ja das Unglaubliche, dass diese Verteilung der "geschossenen" Teilchen so aussieht, als gäbe es Interferenzen.
Ob diese Phänomene wirklich auf Wellen zurück zu führen sind, bleibt dabei unklar.
Das eigenartige Vehalten ändert sich, wenn wir Messen, durch welchen Spalt ein Teilchen fliegt.
Vermutlich verstehe ich deine Aussage falsch - dann ich brauche mehr Input.
Doppelspalt als Filmchen
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 07.02.2013 09:10oh ja, vielen Dank!
falls übersehen:
Wasserbrücke
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 06.02.2013 17:27super - ich sehe, wir verstehen uns.
Da wir uns hier zum Thema Physikkritik gefunden haben, sollten wir die Grundlagen dessen hinterfragen, worauf sich die moderne Physik stützt.
Wenn wir schon beim Doppelspalt versagen, sollte unser Modell von Teilchen einen Reset bekommen.
Meine Idee dabei ist, dass evtl. zu viel Zeit mit dem Nachweis vermuteter Hamster verschwendet wird, statt zu probieren, wo zu das Auto noch zu gebrauchen ist. Dabei könnte durchaus mal jemand die Entriegelung der Motorhaube entdecken.
Also... zurück zur Alchemie!
Probieren wir Sachen aus, die nach bestehenden Modellen erst einmal Sinnlos erscheinen.
Hier hat Raphael gute Arbeit geleistet, auf Grund seines perönlichen Unbehagens mit traditionellen Erklärungsmodellen hat er nach Alternativen gesucht und "die Motorhaube geöffnet"
Es gibt reichlich Material im Web, bei dem es sich lohnt einmal genauer zu fragen, was da passiert.
Ich denke da an „freie Energie", HHO-Technik, Anomalie des Wassers bei Hochspannung, Morphische Felder, Kornkreise und vieles mehr, was man schnell als Spinnerei abtut, wenn es in das „Hamster-Weltbild" nicht passen will.
Wasserbrücke
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 06.02.2013 13:47Wir erfinden Modelle, die zu unseren Beobachtungen passen, wobei es oft nicht einmal direkte Beobachtungen gibt, sondern Messergebnisse, die durchaus Interpretationsspielraum zulassen. Überall, wo unsere Modelle nicht passen, erfinden wir etwas um die Plausibilität der Modelle zu retten, damit wir den Reset vermeiden.
Aus meiner Sicht ist ein Reset periodisch sinnvoll. Bei Computern finden wir es nicht ungewöhnlich.
Wie bei der Betrachtung des Urknalls reicht es nicht, die Bestandteile des Modells zu prüfen, sinnvoller scheint es, zu prüfen welchen Ursprung das Modell hat.
Wenn Rutherford schon falsch lag, könnte es eine Analogie zu Hubble geben.
Eine Interpretation eines Phänomens ist nicht richtig nur weil einem keine andere einfällt.
Was bedeutet denn:
Sind das nicht nur indirekte Effekte, die als Messung dienen und zum Teil gegensätzliche Interpretationen zulassen?
Auch sich erfüllende Vorhersagen, die aus einem Modell hervorgehen, müssen kein Beweis der Richtigkeit des Modells sein.
Kleines Beispiel:
Ich habe keine Ahnung von Autos, kann aber damit fahren. Ich kann es bedienen und brauche für die meisten Funktionen nicht einmal eine Anleitung.
Ich stelle mir vor, dass der Vortrieb dadurch entsteht, dass viele Hamster in Hamsterrädern laufen, sowie ich das rechte Pedal drücke. In meiner Vorstellung wird durch den Pedaldruck Benzin hinter den Hamstern vergossen, vor dessen Geruch die Hamster dann zu fliehen versuchen. Das Benzin verdunstet dabei natürlich und muss dauernd nachgefüllt werden. Meine Vorhersage: fülle ich kein Benzin nach, gibt es für die Hamster keine Motivation zu rennen und das Auto fährt nicht. Die Vorhersage entspricht meiner Beobachtung – demnach kann mein Modell nicht ganz falsch sein.
Auch hier können nun Generationen von Wissenschaftlern forschen wie viele Hamster vermutlich ein Auto antreiben, in dem sie untersuchen, wie viel Sauerstoff verbraucht wird. Es werden Formeln ersonnen, mit denen die Anzahl eindeutig, mathematisch bewiesen werden kann.
Sie finden experimentell heraus, dass anderes Benzin die Motivation der Hamster steigert und sind sich sicher, dass es daran liegt, dass es strenger riecht.
Wenn alle Annahmen der Logik entsprechen, Kausalitäten erkennbar sind und sogar Vorhersagen zutreffen, dann ist man ganz dicht an der Wahrheit.
Ich sage mal ... nein.
Wenn ich einen Rundumschlag fordere, dann deshalb, weil sich auch in anderen Zweigen der Wissenschaft gezeigt hat, dass man ohne Reset scheinbar zwangsläufig in der Sackgasse landet. Wer nicht aus dem Hamsterrad springt, wird trotz aller Rechenkünste zu Weg mal Zeit nicht merken, dass er nicht vorwärts kommt.
siehe: Urknaller
Re: Gedankenanstöße
von t137 am 05.02.2013 21:13Der Urknall gilt auch als gesichert...
Wir müssen untersuchen, mit welchen VERSCHIEDENEN Methoden diese Atomteile entdeckt oder nachgewiesen wurden.
Sind es wirklich unterschiedliche Atomteile?
Gibt es Widersprüche bei den Eigenschaften der Teile?
Gibt es Interpretationen der Phänomene, die dem Schulwissen widersprechen?
Wir suchen keine weiteren Bestätigungen der offenbar fehlerhaften Modelle.
Es ist wie beim Urknall - finde den Fehler!
Der Doppelspalt zeigt wie ungenügend unsere etablierten Annahmen passen.
Die Zweifel sollten nichts auslassen.
Selbst "leichter werden" muss kein Verlust von Materie bedeuten ... es kann auch als Verlust an Gravitation sein.
Wir sollten gewohnte Konzepte nicht als endgültig betrachten.