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Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 04.02.2013 17:42

Hier noch ein Link zur Entdeckung einer Sonne, die es nach Ansicht der Standardkosmologen auch nicht geben dürfte, sie scheint vom Urknall noch nichts gehört zu haben und setzt sich anders zusammen als erwartet: 

http://www.youtube.com/watch?v=G9fiJK2L-i4&list=UUvHqXK_Hz79tjqRosK4tWYA 

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Hannes

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Re: The Primer Fields

von Hannes am 03.02.2013 13:25

Nach dem nochmaligen, genaueren Lesen des von phoenix5 gegebenen Links mit LaPoints eigenen Worten verstehe ich ihn besser. Allerdings glaube ich nicht, dass er sich der Frage danach, wodurch das intrinsische Magnetfeld der Materie verursacht wird, so einfach entziehen kann, wie er das tut. 


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Hannes

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Re: The Primer Fields

von Hannes am 02.02.2013 11:35

Teil 2 muss man ansehen, speziell wegen der vielen verschiedenen Himmelserscheinungen, die entsprechend seines Ansatzes erklärt werden. Dann verzeiht man auch die Redundanz. Der zwiespältige Eindruck bezüglich der Präsentation der "Theorie" bleibt allerdings. Unter "Theorie" verstehe ich etwas anderes.    

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Hannes

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Re: The Primer Fields

von Hannes am 02.02.2013 10:11

Absolut interessant, aber ich habe ähnliche Probleme damit wie JayEl! 

Vielleicht muss man warten, bis er alle 6 Videos fertig hat. Oder er versucht den Spagat zwischen öffentlicher Publikation und Schutz (Geheimhaltung) bestimmer  seiner Gedanken. So etwas scheitert aber meist.

Konsequenterweise müssten die Anhänger des "Electric Universe" jetzt eher vom "Electromagnetic Universe" oder "Electric and Magnetic Universe" sprechen.    

Hier Teil 2, den ich gerade gefunden habe - und selber noch nicht kenne:  Teil 2

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Hannes

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Re: Der Beweis, dass die Urknalltheorie nicht stimmt

von Hannes am 01.02.2013 19:02

Aus meiner eigenen Erfahrung heraus liegt Nikolaus völlig richtig, wenn er darauf verweist, dass Menschen motiviert werden müssen, um sich alle Videos (also fast 3 Stunden) anzusehen. Das erwähnte "A4-Blatt" ist sicher zu klein, um a) alle wesentlichen, gegen den Urknall gerichteten Argumente oder Beweismittel aufzunehmen und b) noch alle Grundzüge eines alternativen, noch recht losen Gegenentwurfes zu enthalten.

Dennoch nehme ich das "A4-Blatt" erst mal als Hinweis auf einen - wie auch immer - gearteten "Aufhänger" oder "Anreiz", der die Leute dazu motiviert, wirklich drei Stunden ihrer Zeit damit zu verbringen. Viele werden durch die Aussicht nun drei Stunden Videos ansehen zu "müssen", sicher auch abgeschreckt, sie schauen sich nur einige Stücke selektiv an und springen dann ab oder geben auf, weil ihnen das Gesamtverständnis fehlt oder Einzelelemente nicht zusagen.  

Ich bin z.B. mehrmals in der Vergangenheit auf die Seite gestoßen und einmal abgesprungen, als ich zufällig auf die "elektrischen Sterne" stieß und mir zu dieser Zeit absolut nicht vorstellen konnte oder wollte, dass es das geben könnte.
Nachdem ich aber am 9. Juli 2012 bei der Einleitung beginnend erst einmal begonnen hatte zu schauen, ließen mich die Filme nicht mehr los, da plötzlich für alle meine - allerdings schon vorhanden - Zweifel am Urknall nicht nur neue Argumente, sondern auch verblüffend logische und einfache Alternativen angeboten wurden.

Wichtig ist, dass das Einleitungs-Video wirklich so gestaltet ist, dass es einen zum Ansehen weiterer Clips animiert. Das tut es auch, aber die Einleitung dauert über 10 Minuten - für manchen in dieser hektischen Zeit schon zuviel! Insofern muss man schon generell die Frage stellen, mit welchen Mitteln man mehr Leute dazu bringen kann, die Seite zu besuchen, die Videos anzusehen und sich letztlich auch längerfristig mit dem Thema zu beschäftigen. Dazu wäre eine Art Brainstorming möglich, aber Raphael hat sicher seine eigenen Vorstellungen dazu und wird sich ja vielleicht dazu äußern. 

Die, die wir schon hier sind, denken natürlich, dass der Plasmakosmologie die Zukunft gehört, weil sie u.E. im Grundsatz richtig ist. Die "Thunderbolts" haben ihre letzte Konferenz sogar "Tipping Point" genannt, weil sie meinen, dass sie einen wichtigen Schritt nicht nur in der öffentlichen Wahrnehmung, sondern auch in der Akzeptanz bei Fachorganisationen und -insitutionen gemacht haben. Doch es wird wohl noch lange dauern, bis die Plasmakosmologie richtig Fahrt aufnehmen kann. Na, und als Ossi weiß ich eben, dass eine Idee erst dann zur materiellen Gewalt wird, wenn sie die Massen ergreift.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 19:11.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 01.02.2013 17:57

Es wird auf jeden Fall total spannend: Immer bessere Beobachtungen und endlich auch Experimente, die sich an Birkelands Terrella-Experimente anschließen, wie ich auf Youtube der Vorstellung des SAFIRE-Projektes (Solar Atmosphere Function in Regulation Experiments) entnehmen konnte. Danach wird man auch zu präziseren Aussagen und Modellen kommen.

Ich fand zwei Aussagen des Pysikers Michael Clarage in seinem Vortrag auf der Konferenz 2013 der Thunderbolts (auch auf Youtube) so wichtig, dass ich sie mir aufgeschrieben habe:

Ich denke nicht, dass Elektrizität alles erklärt, aber Elektrizität in unsere Erklärungen einzubeziehen ermöglicht einen viel klareren Blick, als Graviation zu nutzen, um alles zu erklären.

Hier gebe ich ihm uneingeschränkt recht und daran sollten sich auch die anderen "Thunderbolts" halten.
 
Eine Menge von dem, was wir annehmen, könnte total falsch sein. Aber ich weiß, dass eine Menge von dem, was wir vorschlagen, völlig richtig ist."

Das ist eine Aussage, die in einem enormen Kontrast zur selbstgefälligen Arroganz von Urknalltheoretikern steht, die offenbar nicht einen Moment in der Lage und Willens sind sich zurückzulehnen und ihr eigenes Treiben kritisch zu reflektieren.  

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 18:05.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 31.01.2013 13:00

Hallo Oli,

tut mir leid, aber woher sollte ich Dein Verständnis (Definition) von Sternen kennen?

Braune Zwerge sind für mich auch Sterne. Das Sternendasein wird ihnen doch nur deshalb graduell abgesprochen, weil sie keine „vollwertige" Wasserstoff-Fusion in sich ablaufen haben, was aber für noch keine Sonne bewiesen wurde.

Und ja, Thornhill vertritt offenbar die Position, dass solche deutlich kleineren und leichteren Sterne existieren. Wenn er die gegenwärtig – allerdings nur für Hauptreihensterne – als gültig angenommene Masse-Leuchtkraft-Beziehung (wieder einmal eine Abschätzung!) in Frage stellt, dann ist das sicher radikal. Aber wenn sie da sind, dann werden sie auch gefunden werden.

Du solltest übrigens kein Gleichheitszeichen zwischen Thornhill und electric universe setzen, denn die Anhänger des letzteren sind keine homogene Forschergemeinde. Deshalb habe ich im Forum auch wiederholt auf Körtvélessy als Anhänger eines m.E. eher Gravitation und Elektrik zu Versöhnen suchenden Ansatzes verwiesen. Mir ist er leider etwas zu lahm und scheint noch an ein expandierendes (Urknall-?)Universum zu glauben.

Und hier reiche ich noch so eine seltsame Entdeckung nach: Brauner Zwerg von Sonnengröße mit nur 8 Jupitermassen. Das widerspricht der o.g. Definition Brauner Zwerge über die Masse und scheint im konkreten Fall an der Art der (vermuteten) Entstehung festgezurrt worden zu sein. http://hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2005/31/image/a

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 17:38.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 31.01.2013 09:57

Hallo Oli,

die kleinen Braunen Zwerge sollen Sterne sein, bei denen keine „komplette" Kernfusion wie auf der Sonne ablaufen kann. Für die Braunen Zwerge werden Deuterimfusion (ab 13 Jupitermassen) und Lithiumfusion (ab 65 Jupitermassen) angenommen, d.h. ohne Beleg einfach behauptet. Alles was darunter liegt wird von den Standardmodellanhängern als Planet bezeichnet. Damit werden kleinere Sterne einfach „wegdefiniert". Man kann kleine Sonnen damit eigentlich gar nicht finden, weil es sie „per Definition" nicht gibt! (Oder: weil nicht sein kann, was nicht sein darf.)

Natürlich sind sich die Leute über die Fragwürdigkeit einer solchen Vorgehensweise im Klaren. Und bei Wikipedia steht dann auch ( Braune Zwerge ), dass „vor allem die Entstehungsgeschichte der leichteren Objekte, wenn überhaupt (sic), nur mit sehr hohem Aufwand geklärt werden kann." Man beugt also schon einmal dem auch in der Zukunft zu erwartenden permanenten Erklärungsnotstand vor.

Demgegenüber unterstreicht Thornhill:
"Die Antwort ist einfach. Die Theorien der Astrophysiker haben keine Verbindung zur Realität. Die Leuchtkraft von Sternen steht in keiner Beziehung zu ihrer Masse, weil in seinem Kern aus schweren Elementen keine Kernfusion stattfindet. Und die Masse eines Sterns steht nicht in Beziehung zu seiner Größe, weil die Photosphäre keine Oberfläche im üblichen Sinn ist, sondern eher ein Elektrizitätsentladungsphänomen in einiger Entfernung über der Oberfläche ist. Es gibt keine "unmöglichen Sterne". Das Licht eines Sterns kommt von der verfügbaren elektrischen Energie, die durch die verdrillten Birkeland-Filamente weiter strömt. Die "Überschallknalle", die durch den Druck des Lichtes aus dem Stern verursacht werden, sind in ihrer Kraft gegenüber den elektromagnetischen Kräften im sie umhüllenden Plasma vernachlässigbar. Und jede solche Kollision würde dazu dienen, Staub und Gas weiter zu ionisieren und für die elektromagnetische Kraft anfälliger zu machen."

Und so werden die Standardkosmologen immer wieder auf dem falschen Fuß erwischt.
Kein Wunder also, wenn einige Standardmodellanhänger so verblüfft waren, als sie im Dezember 2012 entdeckten, dass Braune Zwerge auch Sonnen für erdähnliche Planeten sein könnten: Braune Zwerge beherbergen erdgroße Planeten
Mit der geltenden Theorie der Entstehung steiniger Planeten ist dies unvereinbar.

Auch diese Entdeckung sprengt die Konventionen, man weiß nicht, was es ist: Exoplanet oder Brauner Zwerg 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.01.2013 10:15.

Hannes

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Re: Zündung eines Sterns

von Hannes am 30.01.2013 19:05

Wenn ich es richtig verstanden habe, entstehen Sterne im Plasmaversum möglicherweise durch gigantische "Wolke-Wolke-Blitze" in Plasma, bei denen gleichzeitig eine Vielzahl von Sternen in den Filamenten dadurch gebildet wird, dass diese Entladungen in eine Reihe von einzelnen Plasmoiden zerfällt. Letztere würden aber sicher wie Kugelblitze ein eher rasches Ende finden, wenn nicht eine ständige Stromzufuhr dafür sorgen würde, dass sie als Sterne als "himmlisches Umspannwerk" agieren könnten.
Derselbe Zerfall in Plasmoide bzw. Sterne könnte aus stellaren Materiejets resultieren. 
Schließlich könnten Sterne im Plasmaversum auch durch Abstoßung des Kerns (Sekundärstern) eines schon vorhanden Sterns aufgrund elektrischen Stresses entstehen.

Wenn Wolke-Wolke-Blitze maximal ein paar Dutzend Lichtjahre lang sind, dann könnte in diesem Zeitraum theoretisch eine ganze Menge Sterne entstehen. 100, 1000?  Letztendlich wird aber sicher die Zufuhr von Strom darüber entstehen, ob die neuen Sterne bestehen bleiben und kontinuierlich "arbeiten". Masse und Größe des Sterns spielen hingegen konträr zum Standardwissen dabei keine oder kaum eine Rolle.  

Daraus schließe ich, dass Sterne sehr schnell entstehen könnten, aber bin für alle Vorschläge offen.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 30.01.2013 19:07.

Hannes

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Re: Hat sich der Sternenhimmel für uns in den letzten 100 Jahren verändert?

von Hannes am 26.01.2013 14:02

Eigentlich eine Frage für einen "echten" Astronomen, der sich auch in der Geschichte seines Metiers sehr gut auskennt.

Es ist sehr schwer eine Frage zu beantworten, in der der wichtigste Faktor - der rasante wissenschaflich-technische Fortschritt der Menschheit - gerade ausgeschlossen wird. Vor 50 oder 100 Jahren hat man wegen der viel geringeren technischen Möglichkeiten logischerweise auch sehr viel weniger Objekte am Sternenhimmel gesehen. Daher wird ein Vergleich um so schwieriger, je weiter er in die Vergangenheit geht.

Im Vergleich z.B. von 2013 zu 1913 wird man also nicht viel Material für Vergleiche haben, beim Vergleich 2013 zu 1963 sieht es sicher schon deutlich besser aus. Aber es ist auch weniger Zeit vergangen, um festzustellen, ob Objekte ganz aus dem für Astronomen sichtbaren Himmelsausschnitt verschwunden sind. Veränderungen an Objekten selbst werden aber häufig beobachtet, d.h. z.T. rasche Veränderungen durch beispielsweise Supernovae sind ja belegt.    

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