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Re: Plasmaversum verbreiten.
von t137 am 22.02.2013 12:40Ich denke, hier sollte keiner der Versuchung nachgehen, scheinbar richtige Theorien zu verbreiten.
Das Internet bietet Menschen, die sich interessieren reichlich Möglichkeiten von Dingen zu erfahren, die im Mainstream keinen Platz finden.
Bei dem Versuch die Menschheit über die "Wahrheiten der Welt" zu belehren, kann man, aus meiner Sicht, nur Scheitern. Zum einen sind die Dogmen vieler Leute so fest in ihrem Denken verankert, dass sie kaum die Möglichkeit sehen, dass es noch andere, mögliche Wahrheiten gibt. Zum anderen kann keiner wissen in wie weit seine Sicht richtiger ist als eine Andere.
Ich habe den Eindruck, als ginge es in allen Lagern der Wissenschaft eher um das Glauben, als um das Wissen. Für mich gibt es keinen Unterschied zuwischen Glauben und Wissen, weil offenbar Nichts bis in die letzte Instanz beweisbar ist. An irgendeiner Stelle, der Analyse der Welt, müssen wir uns alle damit begnügen an eine mögliche Wahrheit zu glauben, die sich unserer eigenen Beweisfähigkeit entzieht.
Beim Thema Plasmaversum scheint es mir sogar strittig, ob man überhaupt von Wissenschaft sprechen kann, da Experimente zur Prüfung der Thesen an vielen Stellen nicht möglich sind. Wir müssen mit Interpretationen von Beobachtungen auskommen. Da viele Beobachtungen nur indirekt möglich sind, gibt es viel Potential für Irrtümer. Wer kritisch mit möglichen Wahrheiten umgeht, wird vermutlich die Idee des Plasmaversums von sich aus in seine engere Wahl der möglichen Wahrheiten einbeziehen.
Einen überzeugter "Urknaller" und Einstein-Fan verschließt sein mühevoll gebasteltes Schneckenhaus der Weltsicht mit einem Deckel namens "Crackpott" mit dem er alle abweichenden Gedanken Anderer aussperrt.
Es lohnt sicher nicht Kreuzzüge im Namen des Plasmaversums zu veranstalten.
Früher oder später wird hier im Forum mal ein studierter "Alt-Urknaller" AD auftauchen und uns bei der Entwicklung neuer Ideen helfen.
In Wissenschaft und Netzkultur hat der Begriff jeweils unterschiedliche Konnotationen. In der Netzkultur versteht man darunter eine Person, die sich unkonventionelle Ideen – in oft obsessiver Form – zu eigen macht und sich auch durch stichhaltige Gegenargumente nicht mehr von ihnen abbringen lässt. Fehler in ihren Einschätzungen (selbst grundlegende), die leicht aufgezeigt werden können, werden von ihr nicht als solche anerkannt. Crackpots verwenden dabei selten wissenschaftliche Methodik, sondern argumentieren mit Phrasen wie „Es ist logisch …“ oder „Es ist offensichtlich …“. Ihr Fachwissen beziehen sie meist aus eigenen Interpretationen von veralteten Theorien oder vereinfachten Darstellungen in den Medien. Ein charakteristisches Merkmal von Crackpots ist die Behauptung, ihre Hypothesen könnten verschiedenste Beobachtungen in der Natur besser erklären als gängige wissenschaftliche Theorien. Zur Unterstützung ihrer Theorien verwenden sie oft anekdotenhafte Auszüge aus seriösen wissenschaftlichen Arbeiten, die, aus dem Zusammenhang gerissen, ihre Argumentation zu stützen scheinen.[3][4] Im Bereich der Netzkultur werden auch Begriffsbildungen wie Crackpottery (zu deutsch etwa: Crackpotterei) und Crackpotism (deutsch etwa: Crackpotismus) verwendet.
Siehe: wikipedia / crackpott
...solange es den Crackpott gibt, besteht Hoffnung auf Fortschritt.
Re: Der Äther
von t137 am 21.02.2013 20:05einfach nur scrollen...
09.02.2013 02:21 - t137
09.02.2013 13:18 - t137
Re: Der Äther
von t137 am 21.02.2013 09:12...ja - diese Frage stelle ich mir zu fast allen Themen, die ich in diesem Forum interessant finde.
Durch Leute wie Raphael ausgelöst, versuche ich mit gewohnten Denkmustern zu brechen, in der Hoffnung neue Ansätze zu finden, um die Welt etwas besser zu verstehen.
In den Foren der "Urknaller" sind, aus meiner Sicht, die Mitglieder durch ihr "Fachwissen" derart festgefahren, das ich nicht erwarte, aus deren Reihen neue Impulse zu bekommen.
Auch meine/unsere, aus deren Sicht, idiotischen Ideen finden dort keine Mitdenker.
Dort werden alle Querdenker gern als "Crackpot" an den Pranger gestellt und man begnügt sich damit die ausgetretenen Pfade des gewohnten Denkens immer und immer wieder zu betreten, um in immer den gleichen Sackgassen zu landen.
Ich hoffe, in diesem Forum ist es anders.
Wie mir scheint reicht es nicht einige Dogmen zu hinterfragen, wir müssen evtl. alles neu betrachten und auch scheinbar unnütze Ansätze aus verschiedensten Richtungen zumindest als möglich betrachten. Bei Themen wie Magnetismus oder Gravitation stecken offenbar alle in einer Sackgasse. Ich kann nicht beurteilen wie weit man zurück gehen muss, bei den Betrachtungen dieser Phänomene. Da die bekannten Betrachtungen scheinbar unbrauchbar waren, um vernünftige Zusammenhänge zu finden, ist es vermutlich von Nutzen alle neun Betrachtungen zu prüfen.
Welchen Nutzen das später haben könnte, kann sicher keiner absehen. Mein Traum wäre z.B. Gravitation zu verstehen und mit diesem Wissen konkret etwas anfangen zu können.
Ich denke da an Edward Leedskalnin, Pyramiden oder Inka-Mauern.
http://www.geo.de/reisen/community/bild/145324/das-Wahrzeichen-der-12-eckige-Stein
Kommen wir darauf zurück, dass wir Äther betrachten wollen.
Wenn wir bei den Axiomen logische Fehler finden, dann müssen wir neue entwickeln, da wir sonst kein Fundament für vernünftige Überlegungen haben.
Es ist auch möglich, dass wir Elektromagnetismus falsch betrachten und gar keinen Äther brauchen.
...also noch einen Schritt zurück - Warum glauben wir, dass es ein solches Medium geben müsste? Ist Äther evtl. auch nur eine Krücke, um eine andere, falsche Annahme zu stützen? ...wie dunkle Materie?
Bitte schau dir meine Idee "Alles ist eins" (09.02.2013 02:21) einmal möglichst neutral an. Bei dieser Betrachtung könnten die Axiome gültig sein, und dennoch passen viele moderne Theorien dazu. Auch deine Ideen finden sich darin wieder.
Den Nutzen finden wir später.
Re: Der Äther
von t137 am 20.02.2013 20:23genau richtig... ich versuche hier zu formulieren, wie der Äther sein müsste, damit er zu Raphaels Axiomen passt.
Dazu muss ich annehmen, dass es prinzipiell nur scheinbare Anziehungskräfte gibt, die aber durch bewegte Objekte übertragen werden.
Ich bleibe bei den Axiomen des Forums...
Vorerst besteht jedes Medium aus Objekten.
In deiner Erörterung machst du aus dem Äther ein Konzept, welches Objekte erzeugt.
Finde ich sehr gut, aber:
Ich bevorzuge die Möglichkeit, dass Äther sowohl Objekt als auch Erzeuger der uns bekannten Objekte ist.
Scroll mal zu meiner Idee, dass ALLES "nur" aus einem einzigen Objekt bestehen könnte.
Wenn wir" auf einen Nenner kommen" wollen, müssen wir die hier benutzten Axinome hinterfragen und die Logikprobleme lösen, die diese ganz offensichtlich noch haben.
In meinem Beispiel "Tisch" lässt sich erahnen, dass Äther nicht dem Forenaxiom der Mechanik entsprechen kann.
Ich möchte hier die Definitionen auf den Prüfstand stellen.
Mit verbesserten Definitionen, die wir dann vorübergehend als neue Axiome verwenden, könnten wir evtl. etwas gezielter An der Ätherbeschreibung arbeiten, bis wir entweder ein weniger nebulöses Bild der Wirklichkeit haben, oder lieber an einen Gott glauben.
so ...
Wenn also die Mechanik nur so funktioniert:
Diese Definition ist so lange gültig, bis wir eine bessere haben.
(Ich finde meine Idee "Alles ist eins" grad wieder total toll - damit ist alles möglich ;o)
Bitte zeigt mir die Fehler dieser Idee, oder wo die nicht zu den Definitionen Passt, damit ich die verwerfen kann.
besteht Äther aus einzelnen Objekten? ... wer lenkt die?
von t137 am 20.02.2013 01:52Ein Tisch (Objekt) besteht aus Atomteilchen.
Wenn wir nun annehmen, dass ein Objekt in erster Linie aus Form und Lokation besteht, ist es nicht wichtig woraus diese Form besteht. Wichtiger scheint es, dass diese Form relativ konstant ist. Die Atomteile müssen sich, auch wenn sie sich in ständiger Bewegung befinden, immer wieder in "Form halten" - in der Form eines Tisches.
Egal was sich auf der kleinsten Ebene für Bewegungen abspielen, ist der Tisch ein Objekt mit Form und Lokation.
Wenn diese Betrachtung in jede Richtung skalierbar ist, besteht ein Atom aus vielen kleineren Teilen, die sich auf Grund von Naturgesetzten so bewegen, dass sie die Form und Lokation dieses Atoms bestimmen.
Wenn jede Bewegung eines Objektes das Resultat einer Berührung eines anderen Objektes ist, muss die Zahl der Objekte endlich sein. Die Objekte brauchen objektlosen Raum um sich bewegen zu können.
Wenn wir nun annehmen, dass ein Atom aus Teilen besteht, die sich ständig und recht schnell bewegen, dann muss jedes dieser Teile dauernd mit, uns unbekannten, Ätherobjekten außerhalb seiner Form kollidieren, damit diese Teile innerhalb seiner Atomform bleiben.
Diese Kollisionen müssen in Anzahl, Stärke und Richtung so exakt auf genau diese Form abgestimmt sein, dass seine Form konstant bleibt.
Jedes Atom müsste danach ständig aus allen Richtungen von Ätherteilchen beschossen werden, damit seine Einzelteile nicht wegfliegen.
Die Ätherteilchen müssten mit ihren Kollisionen auch die Lokation der Atome konstant halten – Nicht nur relativ zueinander, sondern auch als Kollektivbewegung, wenn ich den Tisch wegschiebe.
Ich schiebe ja nur relativ wenige Atome des Tisches. Alle anderen Atome werden durch den gezielten "Beschuss" der Ätherteilchen bewegt.
Dann müsste der Äther (ein Kollektiv aus Objekten), aktiv jedes Objekt und dessen Einzelteile formen. Der Äther müsste über jedes Objekt "wissen" aus welchen und wie vielen kleineren Objekten es besteht und es andauernd in Form boxen.
Wenn man dann annehmen muss, dass Ätherobjekte dabei dauernd von unseren Materieobjekten abprallen, dann gäbe es ein unglaubliches Gewirr von ungerichtet fliegenden Ätherobjekten, das durch eine unbekannte Macht geordnet werden müsste, um unsere bekannte Materie und deren Wechselwirkungen zu formen.
Eigentlich wollte ich noch hinterfragen, ob meine Gedanken ursächlich meine Finger bewegen. Dann würden Gedanken Objekte bewegen. Wenn sich Objekte nur durch andere Objekte bewegen lassen, dann müssten Gedanken aus bewegten Objekten bestehen. Dann wären Konzepte auch aus bewegten Objekten und könnten weitere Objekte bewegen. ... auch Äther ...
Re: Dokumentationen und Vorträge im Internet
von t137 am 19.02.2013 19:31Bitte denkt bei den Links zu Filmen daran, die vollen Titel zu posten.
Ich benutze seit Jahren ein Youtube-Konto auf dem ich meine Favoritenliste dauernd erweitere.
Die Liste beinhaltet inzwischen fast 50% tote Links, weil die Videos gelöscht wurden, die Benutzerkonten nicht mehr existieren oder es wegen Urhebergerangel Sperrungen gab.
Die meisten Filme sind längst wieder neu hochgeladen worden, aber die muss man dann erst wieder suchen.
Wenn man aber außer dem toten Link nichts hat, geht es nicht...
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Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 23:16...schwierige Geschichte...
auch in Raphaels Plasmaversumfilm finde ich keinen passenden Hinweis.
Wir versuchen scheinbar grad zu erraten, mit wie vielen Hamstern ein Auto angerieben wird, ohne je unter die Motorhaube blicken zu können.
Evtl. müssen wir unsere Vorstellungen vom elektrischen Stromfluss überprüfen, denn auch da gibt es weniger Erklärungen als Beschreibungen.
...oder noch schöner: Gott fand glatte Kugeln langweilig.
Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 22:20... hast recht ... Holzweg
ich komme noch einmal auf was früheres zurück:
Die gleiche Frage bleibt auch bei der Erklärung der Sonne als Glimmlampe offen.
Hier vermute ich, dass Himmelskörper selbst wie ein Dynamo Ladungen trennen.
@Jan:
wenn man durch die "elektrische Brille" blickt, sieht das fast alles wie Funkengebritzel aus.
Falls sich Krater elektrisch besser erklären lassen als mit Brockenregen, dann sollte man sicher auch mal Gebirge mit Entladungsmustern mit diesem E-Gedankenansatz bedenken.
Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 21:13Wenn ich auf einer Hochspannungseitung sitze, und messe, ist diese zu mir quasi-neutral. Wenn ich auf dem Boden stehe, sieht das ganz anders aus.
Re: Kraterentstehung
von t137 am 10.02.2013 19:53Evtl. laden sich Planeten an ihrer Sonne auf. Wenn unsere Gewitter Entladungen sind, die das Sonnenplasma erzeugt, dann wird die Erde entspechend aufgeladen. Die Sonne könnte, je nach eigenen, magnetischen Verhältnissen, immer mal unterschiedlich gepolte Plamawolken absondern.
Oder die Ladungen entstehen durch die Dreherei in umliegenden Magnetfeldern.
Es könnte auch sein, dass die Erde dauernd selbst Ladungen erzeugt, wie das Magnetfeld.
Dann hätten wir z.B. auf der Südhalbkugel nur dann Gewitter, wenn eine entgegen geladene Plasmawolke vorbeizieht und auf der Nordhalbkugel umgekehrt. Es wäre interessant zu wissen, ob es die Gewitterhäufigkeit in Äquatornähe anders ist.
Ich denke, das viele Drehen erzeugt sehr dynamische Ladungsverhältnisse bei Planeten, Sonnen und Plasmen.