Suche nach Beiträgen von wl01

Erste Seite  |  «  |  1  ...  54  |  55  |  56  |  57  |  58  ...  113  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 1130 Ergebnisse:


wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Harald Lesch, ein Plasma-Physiker

von wl01 am 20.06.2015 09:41

Hallo Bambi!

Wiki: Die magnetische Rekonnexion (Neuverbindung) ist ein physikalisches Phänomen, bei dem sich die Struktur eines Magnetfeldes abrupt ändert und große Energiemengen freigesetzt werden.
Was stellen wir fest, der Begriff beschreibt ein Phänomen. Keine Erklärung dieses Phänomens, sondern nur das Phänomen.
Und selbst das ist durch den Begriff "Feld" nicht ganz fixiert.
Tatsache ist lediglich, dass dieses Phänomen eine Art Grenzschicht im Plasma erzeugt, wobei dazwischen sich eine große elektrische Spannung ausbildet und das manchmal große Energiemengen freisetzt.
Kennen wir dieses Phänomen nicht bereits unter den Begriffen: Meißner-Ochsenfeld-Effekt und Spontelectrics über die wir bereits hier diskutiert haben?

Nur soweit zur "Neudefinition" von verschiedenen Begriffen!

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 19.06.2015 15:33

Hallo Bambi!

wl01: Er kann 0, 1/2, 1 und 2 sowie sein jeweiliger Negativwert sein.
keine Ahnung wo du das her hast, aber bisher hat man nur Teilchen mit Spin 0, ½ ,1 gefunden. Spin 2 Teilchen hat man noch nicht gefunden.
Hatte es aus der Tabelle rechts aus diesem Link.
Aber Du hast natürlich recht, man hat es als rein theoretisches Teilchen mit rein hypothetischem Spin gesehen. Außerdem muss ich diesen Spinzustand für meine Theorie sogar als falsch ansehen, da ich Gravitation (also Gravitonen) nicht als "Anziehung" (wie in der Führenden Lehre postuliert), sondern als "Abstoßung" im Rahmen meiner Theorie sehe!

wl01: Für mich kann jede EM-Strahlung jeden dieser 8 Spin-Zustände
-2, -1, -1/2 , 0, ½, 1, 2 sind 7 nicht 8 Spinzustände.
Da hast Du wieder einmal recht, aber im Sinne einer (Super)-Symmetrie muss es 8 Zustände geben.

Gut fangen wir nochmals an:
Für mich ist eine EM-Strahlung (also jedes einzelne Strahlungsquant) weder Teilchen noch Welle, sondern ein dreidimensional rotierender Teilchenstrom, der einerseits aus dem Druckunterschied im Tachyonenraum und durch einen Impuls eines Strahlen-Emmittors gebildet wird. Es wird im Grund ein Toroidal Vortex gebildet, der sich in Ausbreitungsrichting fortbewegt und sowohl torodial als auch poloidal rotiert.

Im Endeffekt entsteht eine schraubenförmige Rotation in Ausbreitungsrichtung, die auf Messgeräten zweidimensional als Welle interpretiert wird:
 
Da sich diese EM-Strahlung fast oder genau mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, liegt die Teilchengeschwindigkeit konsequenterweise immer über der lokalen Lichtgeschwindigkeit.
Diese Teilchen erzeugen jedoch durch ihre Rotation einen Impuls nach außen (Zentrifugalkraft), dem der Tachyonendruck entgegen wirkt (vergleiche die roten Vektoren in meinem Spin-Modell unten).
Da jedoch diese Teilchengeschwindigkeit stets über der LG ist, können unsere Messgeräte den Aufenthalt oder den Impuls dieser Teilchen nicht immer (gleichzeitig) feststellen.
Messgeräte treten jedoch mit diesem Teilchenstrom in Wechselwirkung und ändern die Eigenschaften dieses Teilchenstroms.
Das Ergebnis ist das, was wir als Spin bezeichnen. Im Grund wird durch diese Messgeräte ein Teil der nach außen gerichteten Impulsinformation des Teilchenstroms augeblendet.

Als schematisches Bild könnte man dies so darstellen:
Spin1.jpg
Es gibt einen rotierenden Teilchenstrom (rote Vektoren) der sich in Ausbreitungsrichtung (grüner Vektor) bewegt. Der Teilchenstrom trifft mit einem oder mehreren Abschnitt(en) auf das jeweilige Messgerät, womit dieser Anteil der Information ausgeblendet wird. Da der Vektor dieses Abschnittes in der Gesamtrechnung der Bewegung nun fehlt, wird die EM-Strahlung in Richtung der jeweils anderen Vektoren (phasen-)"versetzt", womit beispielsweise eine Interferenz erzeugt oder eben verhindert wird. Die Teilchen rotieren danach zwar weiter, aber ortsversetzt und/oder einem anderen Impuls / mit einer geringeren Amplitude (bei meinem Model Radius).

Ob man nun Spin 0, ½, 1, -½, -1 misst, hängt jedoch von der Gesamtgeschwindigkeit des jeweiligen Teilchenstroms ab. Somit gibt es auch unterschiedliche Spinzustände ("Spinquantenzahlen") für Photonen, Fermionen oder Bosonen, oder wie die Physiker sie auch immer genannt haben. Das bedeutet, dass unsere Messgeräte so ungenau sind, dass sie nur Zustände in gewissen Zeitabständen detektieren und somit die entsprechende Spinquantenzahl "messen" können. 

Bei Photonen wird beispielsweise bei einem QWP etwa der gesamte linke Vektor-Bereich mit Spin 1 ()ausgeblendet, womit nur mehr der rechte mit Spin -1 überigbleibt. Somit wird der EM-Strahl nach unten verschoben/ändert den Rotationsradius/wird schneller (die tatsächliche Veränderung kann man m.A. dann nicht mehr feststellen) und wir messen beispielsweise daher immer unterschiedliche Spinquantenzahlen nach einem BBO.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.06.2015 09:51.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 18.06.2015 10:27

Hallo Steffen!

Dabei stört mich allerdings nicht die Beeinflussung des s-Strahls durch den Polarizer im p-Strahl, sondern der Umstand, dass zwei zirkular polarisierte Teilstrahlen nicht mehr interferieren.
Also soweit ich es verstanden habe, siehe auch das Kommentar von Bambi, wird es damit erklärt, dass eben immer nur ein Lichtquant durch einen der beiden QWP bei s läuft. Und der kann eben nicht mit sich selber interferieren. Dass ich und auch Du eine andere Sichtweise dazu haben, ist natürlich dann ein anderer Ansatz.

Das Problem ist aber, weshalb es dann auf einmal dann sehr wohl eine Interferenz gibt, wenn der Strahl bei p polarisiert wird (=Quantenradierer).
Meine Lösung wäre eben, dass es sehr wohl zwei Lichtquanten gibt, von denen einer aber durch die reduzierte Information nicht mehr gemessen werden kann. Durch die Polarisierung in p wird jedoch diese zusätzliche Information wieder geliefert (entweder durch Rückkopplung oder durch Zeitverzögerung - "andere Spinphase" - nur meine Vermutung).

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2015 10:28.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 18.06.2015 07:04

Hallo Bambi!

Sorry, aber ich muss gestehen ich verstehe das alles noch immer nicht. Also für mich ist in deiner Theorie ein Photon ein rotierender Teilchenstrom, der die Quadranten A-D durchläuft. Wie kann ein Teilchenstrom dann nur aus Quadrant A und C bzw. B und D bestehen?

Sorry, habe im Moment wenig Zeit um ausführlich zu antworten, nur so viel:
Meine Überlegung gehen von der Vorstellung des Spins aus.
Ein Spin ist laut WIKI:
Spin (von englisch spin ‚Drehung‘, ‚Drall‘) ist in der Teilchenphysik der Eigendrehimpuls von Teilchen. Bei den fundamentalen Teilchen, die als punktförmig und nicht zusammengesetzt angesehen werden, kann er nur quantenmechanisch verstanden werden. Hier hat er alle Eigenschaften eines mechanischen Drehimpulses, nur wird er nicht durch die Bewegung einer Masse hervorgerufen.
Er kann 0, 1/2, 1 und 2 sowie sein jeweiliger Negativwert sein. 
Da ich jede EM-Strahlung nicht als Welle oder Teilchen, sondern als rotierenden Teilchenstrom sehe, gehe ich zwar mit dieser Definition einerseits konform, streite ab die Punktförmigkeit als auch die quantenmechanische Interpretation, als auch Negierung der Masse ab.
Für mich kann jede EM-Strahlung jeden dieser 8 Spin-Zustände erreichen, egal welcher Teilchentyp verwendet wird, jedoch können wir aufgrund unserer Messinstrumente bei bestimmten Teilchentypen nur bestimmte Zustände detektieren (vielleicht durch den Übergang in tachyonische [ÜL] Geschwindigkeiten...).

Ich interpretiere diese Zustände als Drehbewegungs-"Eigenschaften" und falls ein Bereich (der m.A. durch einen Impuls definiert wird) durch technische Apparaturen ausgeblendet wird, verbleibt ein Restimpuls(geschwindigkeit) in die jeweils andere(n) Richtung(en). Die EM-Teilchen rotieren natürlich weiter, besitzen jedoch einen anderen Impuls (vielleicht nur lediglich Orts-/Geschwindigkeitsverschoben - da möchte ich mich aber nicht festlegen)

Somit ist die Festlegung der 4 Quadranten rein willkürlich (entspricht natürlich aber auch den 4 Spinzuständen) und sollte nur dem einfacheren Verständnis für einen geänderten Impuls/Geschwindigkeit der Teilchen dienen.

Und wie kann ein solches Photon dann zu einer Interferenz führen?
Dadurch, dass die Informationen über die anderen Spinzustandes immer noch vorhanden sind, nur eben nicht dargestellt (gemessen) werden können. Wenn jedoch die zusätzliche Information (über den anderen Strahlenteiler) wieder einfließt (ob jetzt über Rückkkopplung oder Zeitversetzung), dann kann man eben diese zweite Information wieder messen und es kommt wieder zur Interferenz.

PS:
Lothar, danke für Links, werde sie mir bald ansehen.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.06.2015 07:05.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 17.06.2015 12:21

Hallo Bambi!

Was blendet wie welchen Teil an Informationen aus? Und bedeutet das es sind dann zwei Photonen, also zwei Teilchenströme?
Richtig, so sehe ich es. Nur hat dann der andere Teilchenstrom den Spin "0".
Ich sehe das so:
Spin.jpg
Je nachdem welcher Bereich des Teilchenstroms auf den jeweiligen Detektor fällt, wird dieser Bereich ausgeblendet/abgezweigt.
Vereinfacht, fällt Bereich AC auf die linke Seite des Kristalls, geht die Impulsinformation dieses Bereiches verloren/wird ausgeblendet/geht in die eine Richtung und der Rest des Impuls BD des "Photons" geht in die andere Richtung. Der Kristall spaltet somit die Gesamtinformation auf Spin 1 und -1 auf. Geht der Teilchenstrom durch einen weiteren Detektor, wird ein weiterer Bereich ausgeblendet. Da es bei Photonen jedoch (scheinbar) nur zwei Spinarten/Bereiche gibt, kann entweder die restliche Information (scheinbar) komplett ausgelöscht werden oder gar nicht.
Somit geht durch den einen QWP die komplette restliche Impulsinformation durch und beim anderen nur die, die weder 1 noch -1 ist. Was aber nicht bedeutet, dass diese Information nicht vorhanden ist, sie beträgt jedoch nur eben 0.

Vergleiche:
Der Unterschied zu den „normalen“ Drehungen im dreidimensionalen Raum liegt darin, dass die vom Spinoperator erzeugte Drehung mit dem Drehwinkel 360° nicht durch die Einheitsmatrix 1 wiedergegeben wird, sondern durch --1. Dabei geht der physikalische Zustand zwar in sich selber über, der Zustandsvektor aber in sein Negatives. Das eine ist mit dem anderen verträglich, weil Zustandsvektoren, die sich nur um einen komplexen Faktor unterscheiden, denselben Zustand beschreiben.[7] Erst eine 720°-Drehung bringt wieder denselben Zustandsvektor hervor.
und:
d. h. die z-Komponente des Gesamtspins ist Null, ... was die einfachsten Beispiele für einen "verschränkten Zustand" sind.
Das Ganze geht in Richtung Dirac-Gleichung, ohne dass eine relativistische Überlegung notwendig ist.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 17.06.2015 06:54

Hallo Phil!

Wenn das so ist, dann gibt es in deiner Theorie keinen Unterschied zwischen einem Verschränkten Photon das eine gewisse Polarisation aufweist und einem nicht verschränkten Photon, welches eine identische Polarisation aufweist, richtig? Wenn das richtig ist dann sollte sich experimentell auch kein Unterschied zwischen diesen Photonen feststellen lassen.
Grundsätzlich richtig. Nur durch die Verknüpfung über den Kristall werden eben immer zwei Photonen mit umgekehrter Spinrichtung erzeugt. Und das ist eben immer die Unterscheidung von zwei nicht über den Kristall verbundenen Photonen.
Wenn man also zwei nicht über den einen Kristall erzeugte Photonen erzeugt, kann es natürlich passieren, dass beide Photonen eine positive oder negativen Spin haben, was bei der Erzeugung über den einen Kristall natürlich ausgeschlossen ist!

Also es wird aus einem Photon natürlich nicht zwei Photonen gemacht sondern entweder ein rechts- oder ein links-zirkularpolarisiertes Photon erzeugt. Das Photon läuft nur durch eine QWP.
Exakt das ist eben die Frage. Nach herkömmlicher Theorie ist es so.
Wenn man aber meine These heranzieht, wird lediglich ein Teil der Information des Lichtquants (für mich ist ein Lichtquant kein einzelnes Teilchen, sondern ein Teilchenstrom) ausgeblendet, womit der eine QWP annimmt, dass keine Teilchen ankommen.

@Steffen
was passiert eigentlich, wenn man einen normalen Laserstrahl (also ohne BBO, Verschränkung usw.) mit 702 nm auf diese "which-way"-QWP richtet. Bekommt man ein Interferenz-Muster oder nicht? Und falls nein, warum nicht? Zwei gegenläufig zirkular polarisierte Strahlen sollten meinen Überlegungen zufolge interferieren.
Da der zweite QWP annimmt, dass keine Teilchen durchlaufen (laut meiner These wird lediglich die relevante Information ausgeblendet) wird nur einer der beiden Spalten versorgt, womit es eben zu keiner Interferenz kommen kann.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 17.06.2015 07:09.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 16.06.2015 11:53

Hallo Bambi!
Wie Steffen richtig schreibt, kommt es darauf an, wie die einzelnen Apparaturen wirklich funktionieren und entsprechend was sie mit dem Photon anstellen.

Müsste das Experiment dann laut deiner Theorie identische Ergebnisse liefern egal ob man verschränkte Photonen nutzt oder nicht?
Wie gesagt, ein quantenmechanische Verschränkung gibt es m.A. nach nicht, eine spezielle Verbindung jedoch schon!
Denn der BBO (nonlinear crystal beta-barium borate) trennt das Photon in zwei verschiedenartige Photonen, die unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Grundsätzlich wird bei einer Messung bei dem einen Photon immer ein negativer Spin und beim anderen ein postiver Spin gemessen. Wobei aber nicht fixiert ist bei welcher Seite welcher Spin gegeben ist.

Die klassische Quantenphysik sagt nun aus, dass erst durch die Messung auf der einen Seite der Zustand der anderen determiniert wird. Diese Interpretation lehne ich jedoch ebenso ab.

M.A. wird durch den speziellen Kristall das Photon in zwei Photonen unterschiedlicher Eigenschaften aufgeteilt. M.A. wird hier durch die Aufspaltung lediglich ein Teil des Drehimpulses (meines Toroidal Vortex) verändert, womit der eine IMMER positiv drehend und der andere IMMER negativ drehend wird. Wobei es aber ein Zufall ist welcher in welche Richtung dann abgesendet wird. Die Festlegung der unterschiedlichen Spinzustände wird m.A. aber immer bereits bei der Auftrennung durch den Kristall determiniert und nicht erst durch die Messung. Ich weiß das klassische Gegenargument ist die Bellsche Ungleichung. Jedoch ist sie rein mathematisch motiviert und berechnet (wie schon öfters erwähnt) nur das was man glaubt, was eintreten soll. Ich bin also der Ansicht (so übrigens wie Eistein selbst), dass die unterschiedlichen Zustände des Photons lediglich so wie zwei Handschuhe des selben Menschens sind, die unterschiedliche Wege gehen.

Warum sollte es für das Photon aus Strahlgang s relevant sein ab wann vor Ankunft des Photons s die Messung gestartet wird.
Weil das Photon in p durch den Polfilter abgebremst und sich daher dann das s Photon bei der Messung in einem anderen Zustand befindet. Eine Rückkoppelung der Polfilters auf den BBO, wie es Steffen vermeint, könnte natürlich auch möglich sein, obwohl das allen bisherigen Vorstellungen der Lichtausbreitung widersprechen würde... 

Es wäre auch zu hinterfragen was der "which-way" Detektor, also der "quarter wave plate (QWP)" wirklich mit dem bereits "getrennten" Photon macht. Ob er wirklich aus einem bereits linearpolarisiertem Photon zwei gegenläufige zirkularpolarisierte Photonen mit allen Informationen erzeugen kann. Ein Teil der Gesamtinformation des Photons ist ja bereits durch den BBO ausgefiltert worden.
  
Verstehe die Frage nicht so recht, wir haben nach den Polarisationsfiltern in beiden Fällen zirkularpolarisiertes Licht.
Sorry teilweise mein Fehler. Am Anfang des Experimentes steht, dass die Polfilter (also der BBO und der eine Polfilter bei p) linearpolarisiert sind. Allerdings saniert diesen Zustand dann der QWP... angeblich.

Fassen wir zusammen:
Bei Linearpolarisation (mit BBO) ohne QWP und ohne zusätzlichen Polfilter bei p gibt es eine Interferenz (was es wie ich sagte, nicht geben dürfte).
Bei Linearpolarisation (mit BBO) mit QWP und ohne zusätzlichen Polfilter bei p gibt es keine Interferenz.
Bei Linearpolarisation (mit BBO) mit QWP und mit zusätzlichen Polfilter bei p gibt es wieder eine Interferenz.

MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.06.2015 11:59.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 15.06.2015 14:30

Hallo Bambi!

Das Ganze funktioniert auch mit Einzelphtonen-Experimenten, also ein verschränktes Photonenpaar, sprich ein Photon in Strahlgang s und ein Photon in Strahlgang p.
Ist der Einfluss der Polarisationsfilter nicht unabhängig von dem Zeitpunkt der Messung? 
Weil meine Theorie keine Verschränkungen zulässt.
Es werden m.A. jeweils nur, je nach Messmethode (also Polfilter oder Kristall) immer der selbe Zustand auf dem einen Abschnitt des Messgerätes gemessen, da in meiner Theorie ein Lichtquant stets ein rotierender Teilchenstrom ist. Und je nachdem in welchem Abschnitt (A bis D) sich die Teilchenmenge des Lichtquant gerade befindet, die jeweilige Eigenschaft gemessen wird.

Jetzt rein als Modell gedacht (wobei aber natürlich der Kreis kein Kreis, sondern eine Schraube wäre -womit in der Zeiteinheit ein jeweils anderer Kreisabschnitt auf eine ebene Fläche treffen würde) bedeutet der Aufenthalt des Teilchenstroms in einem Abschnitt eine andere Eigenschaft:
Spin.jpg 

bleibt doch identisch.
Wie könnte also überhaupt bei vorhandenen Polarisationsfiltern ein Interferenzmuster gemessen werden?
Für mein Modell eben nicht.
Wie Steffen so schön schreibt, durch Scherkräfte.
Aber wie können dies die polarisierten Lichtstrahlen im Standardmodell? Sie schwingen doch dann nur mehr senkrecht, können also gar keine waagrechte Wellen erzeugen, die sich dann gegenseitig auslöschen?
Bei meinem Modell des rotierenden Teilchenstrom könnten sie es hingegen sehr wohl,.. wenn das Timing stimmt.

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 15.06.2015 11:10

Hallo Bambi!

Also das Experiment auf das Du verweist, verhält sich ähnlich wie das Experiment auf das Steffen verweist und bietet eben denselben Lösungsansatz.
Wenn ein Polarisationsfilter eingebaut wird, dann wird ein Teil des Lichtquantes ausgeblendet und Interferenz kann nicht stattfinden.
Nur beim letzten Versuch gibt es natürlich ein Problem, nämlich dann wenn beim p-Quant ein Polarisationsfilter eingebaut wird (also der eigentliche Quantenradierer, der die Information angeblich auslöscht)

Doch überlegen wir einmal:
Wann wird die Messung gestartet?
Dann, wenn der Detektor Dp einen Impuls erhält!
Wenn man aber vor dem Detektor Dp einen Polarisationsfilter einbaut, dann verzögert sich m.A. nach der Impuls zum Start der Messung und somit ist der Lichtquant (oder nach meiner Theorie ein anderer Anteil am rotierenden Teilchenstrom), der durch Ds detektiert wird ein anderer!


MfG

WL01

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.06.2015 14:31.

wl01

65, Männlich

Beiträge: 1162

Re: Quantenmechanik

von wl01 am 12.06.2015 10:45

Nur rein zur Nachvollziehbarkeit!
Hat man das Experiment eigentlich auch schon mit drei Spalten gemacht? Und liegt dann das Maximum gegenüber dem zentralen Spalt, oder daneben? 

MfG

WL01 

PS:
Habe ich schon geschrieben, dass Licht und somit jede EM-Strahlung für mich lediglich eine Turbulenz im Tachyonenäther ist?

Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  54  |  55  |  56  |  57  |  58  ...  113  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite