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1Alexander

58, Männlich

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Re: Asperger Sindrom - Gehirnbaufehler oder Bildungsproblem?

von 1Alexander am 24.03.2016 07:21


Ich möchte an dieser Stelle mal eine Taschenrechnerempfehlung abgeben.
Mein Vorzugsmodel ist der Sharp EL-W506. Es gibt in diesem Internet ausführliche Bedienungsanleitungen, z. B. hier.
Für dieses Modell gibt es sogar einen Simulator. An diesem kann man am PC die Bedienungen üben. Alles schön groß und in bunt. Der WriteView-Modus erleichtert das Setzen von Klammern. Geheimtip. Lieber mal eine mehr setzen.
Für den Hausgebrauch eignet sich dagegen bereits der Casio FX-85DE Plus. Der Nachteil, Berechnungen im komplexen Zahlenraum sind damit nicht möglich. Aber wer will das schon, wenn man damit problemlos nebenbei kleinere Dreisatzberechnungen anstellen kann. So mancher hat damit schon die Welt herbeigerechnet-gerettet. Weil alle anderen so doof waren. Das wird man doch noch sagen dürfen. Nich wa? Insbesondere wenn eine prinzipelle Aversion gegen Excel vorliegt. Die wirkliche Alternative zum Sharpmodell stellt allerdings der Casio FX-991DE Plus dar. Hier ist auch alles dabei.
Selbstverständlich kann man einfache Formeln problemlos auch mit Hand umstellen, Brüche kürzen und Potenzen zusammenfassen usw. Aber wer will das schon gern so einfach. Insbesondere, wenn man seine Mitmenschen nerven kann. Mach ich auch gern. Kling, kling Herr Nachbar, ich habe gerade ein Ei aufgeschlagen, können sie mal kommen und mir sagen ob ich das richtig gemacht habe? Obwohl ich hier mit Abstand die coolste Sau im Forum bin, habe ich dann im RL (real live, Achtung keine Formel zu Berechnung der Gehirntemperatur!) doch Bedenken, dass mir dann von diesen riesenleugenden Todfeinden und Psychologenfreunden aufs Maul gehauen wird.  Das erinnert mich dann unangenehm an irgendwas. Was war das bloß?
Na egal. Forumsdisziplin ist wichtig. Man kann ja nie wissen, wann noch mal eine Klammer zu setzen ist. Außerdem ist es wichtig nah an der Quelle zu bleiben. Frühe Informationen von vorsammelten Metrologen können nützlich sein. Auch wenn diese eine Idee zu skeptisch sind. Immerhin habe ich den Tretflieger schon in der Geheimgarage stehen und will dann der erste am Himmel sein. Man muß wissen wenn die Luftdichte zunimmt. Oder wenn von den ehrwürdigen Familienoberhäuptern die Gravitationskonstante heruntergesetzt wird. Oder waren es die fliegenden Lämmer auf den Sofas? Oder die Zwerge in Zwergistan? Bloß nicht nachfragen, sonst kommen wieder die bösen Stimmen in meinem Kopf und dann geht wieder das unkontrollierte Schreiben los.
Es ist alles so schön im Leben, wenn man der oberste Besserwisser ist. Da stört es auch nicht, wenn man ohne Hosen aus dem Haus läuft. Wie hieß das Thema? Asperger Syndrom? Kenn ich nicht. Nie gehört. Sowas wird sowieso von mir verboten. Gehirne werden ohnehin überbewertet, da ja alles vom großen Wolkenmann kreiert wurde. Erst die Riesen, dann die Flügelmenschen, dann uns. Alle waren auserwählt und der beste Teil der Schöpfung. Nein ich kann daran keinen Widerspruch entdecken. Ich muß das rausposaunen, denn ich bin kritikfrei und dünnhäutig. Widersprüche sind ohnehin was für Leute ohne Eier.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.03.2016 07:47.

1Alexander

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Re: Expandierende Erde

von 1Alexander am 23.03.2016 17:30

@Phil

... senkrechte Seitenlaufwerk, das die Natur eben nicht kennt.

Schonmal Fische gesehen?
Dachte ich früher auch.
Aber das sind ganz eindeutig Tretflugzeuge der Riesen. Und gleichzeitig der Gottesbeweis auf den die Menschheit schon lange gewartet hat. Oder die Rehabilitationsanstalt für amnesierte Clowns hat plötzlich WLAN ;)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 23.03.2016 17:32.

1Alexander

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Re: Sonne als Anode?

von 1Alexander am 23.03.2016 15:54


René.Eichler2: Wäre schön wenn du überprüfen könntest ob das stimmt. Ich bin mir nicht sicher ob ich es richtig im Taschenrechner eingegeben habe. Ich komme mit Quadraten im Taschenrechner eingeben nicht richtig klar.
wtf
Was willst du der Welt mitteilen, außer dass du vorgeblich keinen Taschenrechner bedienen kannst? Ist das jetzt die Usurpation des Forums? Die Senkung des Niveaus unterhalb der Trashschwelle? Nachhilfe in Sachen Dyskalkulie, Maßnahmen zur Behebung technischer Inkompetenzschwächen oder allgemeine Anbiederungsversuche (A...kriecherei) können im Privatchat abgehandelt werden.

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1Alexander

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Re: Gesprächsqualität in Foren

von 1Alexander am 23.03.2016 08:53

@Rico
Tja, da kann man nichts machen. Ehe wir uns versehen haben, wurde hier über den Hintern von Riesen diskutiert. Über fliegende Sofas und Engel. Über güldene Flugzeuge mit Fußantrieb.
Jeder der hier zufällig reinschaut, könnte versucht sein, sich schnell wegzuklicken.

Dabei geht so einiges vor die Hunde. Nicht zuletzt die Logik und der Verstand. Mit dem Dreisatz und kleiner Multiplikation wurde uns bewiesen, dass wir hier keine Ahnung haben, von Nichts. Clever angedockt an den Pool vorhandener Skepsis gegenüber dem Mainstream.
Also siehe es sportlich. Irgendwann ist der Luftballon leer. Ohne Humor und Freude bleibt der Nachschub aus. Beim dritten Sofabild fällt dann auch dem letzten auf, dass auch heiße Luft dabei war. (Warum sollte man eine Pferdefuhrwerk betreiben, wenn doch die Sofas fliegen?)
Frei abgeleitet von Marshall McLuhan genialen Buchtitel, Das Medium ist die Massage: Die Lüge ist die Methode. Es kommt gar nicht darauf an was gelogen wird, sondern das gelogen wird. Eine schöne Bestätigung von vielem was hier hierzu geschrieben wurde. Für die Irrenfraktion, im System des sich replizierenden Irrsinns, kann man das auch umdeuteln: Mit Unsinn beschäftigt man die Gemüter der Einfältigen.

 



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1Alexander

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Re: Gesprächsqualität in Foren

von 1Alexander am 22.03.2016 20:55


Diskussion & Disput

Zu einem guten Diskussionsstil (siehe auch Streitkultur) gehört neben wechselseitigem Respekt unter anderem, gegenteilige Argumente und Meinungen zuzulassen und genau zu prüfen, anstatt diese vorschnell zu verwerfen. Ein guter Diskutant hört zu, lässt ausreden und ist konzentriert genug, um auf das vom Gegenüber Gesagte einzugehen und seine eigenen Argumente sachlich darzustellen. Im Idealfall ist er gelassen und höflich.
...
Der Zweck einer Diskussion besteht nicht zwangsläufig darin, das Gegenüber von seinem Standpunkt zu überzeugen. Hingegen steht am Ende einer Diskussion die Lösung eines Problems, ein für alle Beteiligten annehmbarer Kompromiss oder die beidseitige Erkenntnis, dass verschiedene Meinungen herrschen (Dissens). Auch im letzteren Fall ist die Diskussion eine wichtige Möglichkeit, den Standpunkt anderer kennenzulernen und Dinge aus bisher unbekannter Perspektive zu erblicken.

Manipulationstechniken zur Vermeidung einer Diskussion:

1. Blockieren
2. Sich mit allen Mitteln durchsetzen
3. Gespräch sabotieren
4. Manipulationsmanöver "Entweder-oder-Argument"
5. Fehlschluss mit falscher Alternative
6. Die Anlogiefalle
7. Schwarz-färben
8. Die Rutschbahntaktik
9. Die Präzisionsfalle mit Statistiken oder Zahlen
10. Expertentaktik
11. Den Brunnen vergiften
12. Ich garantiere, dass es stimmt
13. Der Perfektionstrick
14. Angriff auf die Person
15. Die Person wird indirekt angegriffen
16. Heimliche Interessen
17. Appell an die Emotionen
18. Appell an Mitleid
19. Emotional besetzte Begriffe nutzen
20. Die Macht der Worte nutzen
21. Taktik mit der Trivialität
22. Im Kreis drehen (Zirkelschluss)
23. Der Trick mit der Menge
24. Die Falle mit der einseitigen Perspektive
25. Manipulieren mit Scheinargumenten oder Argumentationsfallen

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1Alexander

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Re: Expandierende Erde

von 1Alexander am 22.03.2016 14:41

@Phil

Gott sei Dank. Phil ist wieder aufgetaucht. Der Herr steht uns bei ;)

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1Alexander

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Re: Gesprächsqualität in Foren

von 1Alexander am 22.03.2016 09:24

@rené

Wie bekommt man solche Leute jetzt wieder dazu normal zu denken?
Die Frage kann man anders stellen. Wie hält man Leute davon ab, wieder normal zu denken?
Indem man sie weiter anlügt und verwirrt. Oder sich gegenseitig anlügt und verwirrt.
Im ersten Fall wäre das vom Zentralkomitee der Illuminaten geplant und gesteuert. Natürlich gemäß geheimer Protokolle beautragt und durchgeführt.
Im zweiten Fall ist es ein mehr oder weniger ungesteuerter Prozess, aus einer komplexen Gemengelage heraus.

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1Alexander

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Re: Gott ist ein Beschluss

von 1Alexander am 21.03.2016 19:14

@Leute

Das hatten wir hier schon. Missing Link

Insbesondere die Erkenntnis, dass die Evolution nicht notwendigerweise immer allmählich und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit abläuft, sondern mitunter auch sehr schnell vonstattengehen kann, hat die Bedeutung der „Missing Links“ reduziert. Hinzu kommen genetische Methoden der Verwandtschaftsbestimmung, die zunehmend in den Vordergrund treten.
Ich finde die Stelle auf die Schnelle nicht, aber die Wissenschaft geht heutzutage von Evolutionssprüngen aus.
Außerdem ist der ewig verteufelte Lamarckismus durch die Hintertür der Genforschung wieder hereingekommen. Was man natürlich im Korsett der kapitalistischen Idiologe nicht zugeben kann. Somit wäre das dann der erweiteten Darwinismus, d. h. Darwinismus ist vom Tisch.

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1Alexander

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Re: Gesprächsqualität in Foren

von 1Alexander am 21.03.2016 18:26


Roland: Man vermutet nun als Erklärungsmodell für diese außerordentlich hohe lokale Denkleistung kreisbahnähnliche Zirkelkurzschlüsse.



(Erklärung für dieses Phänomen gegen Barzahlung )

Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.03.2016 18:27.

1Alexander

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Re: Gott ist ein Beschluss

von 1Alexander am 21.03.2016 18:21

Bevor man über einen Schöpfer des Universums debattiert, sollte der Begriff präzisiert und eingrenzt werden. Sonst geht es zu wie beim Turmbau zu Babel. Was soll der Schöpfer sein? Ein Schöpfergott? Der weise Mann mit Bart hinterm Horizont? Der große Unbekannte, welcher von außerhalb auf das Ballonuniversum herabsieht? Oder aus der siebenten Dimension?
Sicher nicht. Und vorsichts Religionsfalle!
Nach Raphaels Definition ist das Universum allumfassend. Danach kann es ein Außerhalb nicht geben. Womit nur die Schlußfolgerung bliebe, der Schöpfer des Universums sitzt sebst mittendrin. Ohne das zu vertiefen, macht das Sinn?
Ebenso kann gelten, wenn das Universum unendlich ist, dann hat es kein Anfang und kein Ende und war somit schon immer da. Demnach benötigt es keinen Urschöpfer. Aber diese Vorstellung könnte natürlich mit anderen Aspekten solcher Überlegungen kollidieren. >> siehe Rolands Beitrag. Wo liegt der Fehler?
Nach Raphales Definition beschäftig sich die Physik mit Körpern, welche abgrenzbar sind.  Das hier ist aber gar kein vordringlich physisches Theme, sondern ganz klar metaphysisches Gebiet.
Ich hatte in älteren Beiträge darauf hingewiesen, dass im gewissen Sinn alle Grenzen willkürlich sind. Das läßt sich am besten an biologischen Systemen verdeutlichen. Demnach läßt sich die Intelligenz und der Geist eines menschliche Individiums vom Rest des Universums nicht eineindeutig abgrenzen. Im gewissen Sinn ergibt sich damit eine Einheit als Ganzes. Ein uralte und die einzige logische Schlußfolgerung. Der Tropfen ist das Meer, so wie das Meer der Tropfen ist.
Um sich hier bei Klarheit zu verschaffen, ist es hilfreich sich Begrifflichkeiten anzuschauen. Schöpfer- Schöpfung - Geschöpf. Man schöpft aus dem Brunnen Wasser. Man entnimmt durch einen Willensakt etwas. Hieraus kann vieles abgeleitet werden. Wer schöpft und schafft damit Geschöpftes? Das Universum schöpft selbst und vor allem sich selbst und wir sind nur die gedanklichen "Stellvertreter" und Vollzugsorgane. Der Schöpfungsakt findet in der Ewigkeit des Momentes statt. Oder eben in der Unendlichkeit. Auch das ohne weitere Erläuterungen.
Das Universums ist somit sein eigener Schöpfer und schöpft sich permanent selbst, d. h. seine Phänomene und seine Relität.
Die Vorstellung eines externen Konstrukteurs, dessen Motive und Werk wir nicht verstehen, und einer daraus abgeleiteten Anfangsschöpfung, geht auf infantile Vorstellungen zurück. Wer was anderes glaubt, gerät in ein Matroschkadillema.

Das ist keine Esoterik. Das Ganze läßt sich sauber logisch durchdeklinieren und wurde ja schon gemacht.

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